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Nun sind vollelektrische Schmelzwannen in der Glasherstellung nicht erst seit ein paar Jahren Stand der Technik. Dort wird über die elektrische Leitfähigkeit der Glasschmelze das Glas direkt geschmolzen. Ist sauber und erzeugt minimale Abgase. Solche Öfen sind ja bei Schott nach Ihre Pressemitteilung wohl auch schon in Betrieb. Eine gasbefeuerte Wanne auf teilweisen Wasserstoffbetrieb umzustellen, ist auch kein Hexenwerk. Früher waren Glasöfen mit Stadtgas oder Generatorgas betrieben, das besteht auch aus ca 30-40% Wasserstoff. Das Problem der gasbefeuerten Wannen ist halt der wesentlich höhere Energieverbrauch durch die Abgasverluste und die durch die sehr hohen Temperaturen hohen Stickoxid- Emissionen, was an Schwermetalloxiden verdampft und mit dem Abgas in die Umwelt emittiert wird, wird auch verschwiegen. Gasbefeuerte Wannen werden meines Wissens hauptsächlich verwendet, da Gas billiger ist, wie der Strom für die elektrisch geheizten Wannen. Aber warum man erst aus Strom mit hohen Energieverlusten Wasserstoff gewinnt, um ihn dann wieder mit entsprechenden Verlusten zu verbrennen, anstatt gleich direkt elektrisch zu heizen erschließt sich mir nicht so recht...... Außer dass es eine Grüne Weste macht und Fördermittel einbringt. :roll: |
* Wasserstoff als Speicher "überschüssiger" Energie aus Photovoltaik, Windkraft etc., der auch in windstillen Nächten genutzt werden kann.
* Weiterverwendung großtechnischer Anlagen, die derzeit nur mit Erdgas laufen. u.s.w. Ca. 300 k€ an Fördermitteln dürften für Schott jetzt wohl nicht die riesige Rolle spielen? Aber es ist ja egal, was in Sachen Klimaschutz versucht wird. Hier wird von den gleichen paar Leuten immer alles grundsätzlich nur schlecht geredet. |
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Denn wenn nun die Energiekosten in Europa weiterhin viel, viel höher als in China sind, wird auch der Rest der gesamten Grundstoffindustrie dorthin ziehen. Die BASF z.B. baut in China in grossem Masstab Produktionsstandorte auf. Was das langfristig für die Rhein-Main Region bedeutet, ist wohl klar. Für den Planeten ändert sich nichts - die Emissionen entstehen halt an anderer Stelle. China ist meines Wissens nach noch keinem Klimaschutzabkommen beigetreten, das irgendeine Reduktion von ihnen gefordert hätte. Die BASF passt sich beim an. Es wäre langsam an der Zeit sich bei der Energiewende ehrlich zu machen und mehr Realitätssinn walten zu lassen. Bisher sehe ich nur das Mindestraumtemperatur im Winter per Gesetz gesenkt werden soll. Immer noch mehr Elektrizität zu verbrauchen zu wollen und gleichzeitig die Elektrizitätsversorgung zu ruinieren kann nicht gut gehen. Da helfen auch ein paar hochsubventionierte Wasserstoffinseln nichts. Das Problem ist zu gross als dass man es mit Geldverbrennung lösen könnte. |
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Und ja zur Wahrheit gehört das wir etwas Lebensstandart Abgeben dürfen. Soweit es nicht die untere Schicht trifft, dir haben nichts zu Abgeben. Der Irrweg unseren Lebensstandart so Aufrecht zu erhalten ist weder Moralisch noch anders zu Rechtfertigen. Und ja es wird DIESEN WINTER für viele verdamt Eng und Kalt. |
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https://www.pv-magazine.de/2021/09/2...T%20University. https://www.solarserver.de/2021/11/1...ken-schneller/ Zitat ' auch die Kosten für sauberen, erneuerbaren Wasserstoff um 80 Prozent sinken, sodass er mit Erdgas konkurrenzfähig wird." Aus oberen Link. |
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Wie viele US- Regierungen haben beschlossen, ihre Infrastruktur endlich mal auf Vordermann zu bringen und was haben sie erreicht? Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=tAq1bgxepQU Und Elektrolyse zur Herstellung von Wasserstoff und Chlor wird seit 120 Jahren betrieben und entsprechend intensiv erforscht. Wo sollen da 80% Einsparung noch herkommen? Da werden viele Millionen investiert, um Verbesserungen im 0,x % Bereich zu realisieren. Die Stromkosten für erneuerbaren Strom sollen um 80% sinken? Heißt das im Umkehrschluss, das die Preise für Solarmodule und Windkraftanlagen aktuell um den Faktor 5 Überteuert sind? Warum sind Informationen zur kostengünstigen Speicherung so rar? Weil man den Prozess problemlos im Griff hat? Zur Erinnerung, die Energiedichte von Wasserstoff beträgt 0,003 kWh/l oder rund 3 kWh/m³, bei Erdgas ist sie 3 mal so hoch und jetzt rechne das mal auf ein normales Kraftwerk mit 1000MW hoch. Das sind schlappe 670 000 m³/h (bei einen optimistischen Wirkungsgrad von 50%)....... Klar, das ist alles irgendwie realisierbar, über Risiken und Nebenwirkungen wird aber geflissentlich geschwiegen............ |
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Es ist ein Irrglaube, dass man mehr Gerechtigkeit schafft, indem man die Wirtschaft kaputt macht. Die Grosse Depression Anfang der 30er war kein Zuckerschlecken. Das dämmert jetzt mittlerweile auch den Gewerkschaften. https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-18108442.html |
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