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Ich wollte eben auch zum test bevor es zur Augenklinik weiterging zur Nachkontrolle des Laserns von gestern. Am Schnelltestcenter bekam ich dann eine tolle Aufklärung: Ein schnelltest darf ich nicht machen, da ich als Pseudo-Allergiekranker logischerweise Symptome habe. Was soll das? Sind die Schnelltestcenter nicht genau dafür da? Wenn die nur gesunde Leute testen, was soll das bringen? Einzigster weg getestet zu werden, Lügen. Kann nicht richtig sein. |
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Und dazu noch das Gendern. Ebenfalls absolut überflüssig. :twisted: Von Corona möchte man gar nicht mehr reden. So lange sich beide "Gruppen" gegenseitig den Tod wünschen. Soll doch jeder machen, was er (=m/w/d :crazy: ) für sich für richtig hält! |
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Geht an Ärztekammer, KBV, RKI und GM, das Testzentrum wird dann von der Staatsanwaltschaft sofort geschlossen, dem Arzt wird die Approbation entzogen (lebenslang) und die Strafen in Höhe von 25k€ für die Aussteller und Besitzerin(en)/Nutzerin(en) der falschen Zertifikate pro Nutzung werden fällig, zudem erfolgen Ermittlungsverfahren wg. mindestens versuchter gefährlicher Körperverletzung usw. Wer das für übertrieben hält: in H wurden schon mehrere Testzentren geschlossen und die Betreiber in Haft genommen, es laufen bereits viele Verfahren wg. Missbrauch usw. Solche Machenschaften sind keine Bagatelldelikte, da geht es um Schwerkriminalität! Dazu kommt, dass die Schnelltests als Einzeltest völlig sinnfrei sind, da deren Nachweiswahrscheinlichkeit mit ca. 60% viel zu niedrig ist, zudem die Rate an falsch-positiven auch zu hoch. Diese Ag-Schnelltests sind nur als Gruppentests sinnvoll, so werden diese aber kaum eingesetzt. Auch nur für solche Teststrategien sind die validiert und zugelassen, die Nutzung als Einzeltest ist streng genommen off-label! Echte Screeningtests dürfen (fast) keine falsch negativen Ergebnisse liefern, und alle positven müssen bestätigt werden. Machen wir u.a. bei HIV seit 30 Jahren so. Auch wenn es keiner mehr hören kann: wer sich jetzt nicht impfen lässt, obwohl keine schwerwiegenden medizinischen Gründe gegen eine Impfung sprechen oder sie unter 12 Jahren alt ist -es gibt noch keine Zulassung- greift massiv in die Freiheit aller ein und gefährdet alle. Dies muss in mehr Sprachen aktiv vermittelt werden, auch über bislang wenig genutzte Kanäle, die jene erreichen, die nicht die SZ/FR/... und ARD/ZDF/3sat/... "konsumieren". Wer als Lehrerin oder Erzieher sich nicht impfen lässt, darf m.E. die Schule oder Betreuungseinrichtung nicht mehr betreten, ohne Lohn-/Soldfortzahlung natürlich. Denn die aktuellen Zahlen zeigen, dass Kinder die am massivsten Betroffenen der 4. Welle sind. Auch wenn glücklicherweise sehr viele keine oder milde Symptome haben, so werden bei der großen Zahl der Betroffenen hinreihend viele schwer erkranken und langfristige Folgen oder einen finalen Verlauf haben. -thomas |
Wie immer: den Nagel auf den Kopf getroffen! :top:
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dito :top:
Wenn ich es richtig verstehe, gibt das Infektionsschutzgesetzt aber eine Impfpflicht für Beschäftigte in Erziehungsberufen, Altenheimen etc. derzeit nicht her (siehe IfSG § 23a). Ein Arbeitgeber darf wohl - bis auf die im Gesetz genannten Ausnahmen - streng genommen noch nicht einmal fragen, ob ein Mitarbeiter bzw. eine Mitarbeiterin geimpft ist. Interpretiere ich das richtig? P.S.: Wie soll denn vor diesem Hintergrund die 2G-Regelung in HH funktionieren? Gäste müssen die Impfung nachweisen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aber nicht? |
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Rationale Politik hat rationales Verhalten der Bevölkerung zufolge - langfristig. |
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Wer sich bei einer „Epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ nicht impfen lässt handelt m.E. Auch grob fahrlässig. Insofern sollten auch alle Solidar- und Transferleistungen dann entfallen bzw. Regress genommen werden. Wie bei der Unfallversicherung auch. Dort werden bei grober Fahrlässigkeit Taggelder deutlich gekürzt. |
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PS: Bevor sich hier einige warm laufen - ich bin geimpft und habe mich auch aktiv darum bemüht. |
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Es spricht logisch doch nichts dagegen, vom Parlament zu erwarten die Kontrolle und die Verantwortung wieder zu übernehmen und vorher schon sinnvolle Schritte für die Bewältigung der „Krise“ unternommen zu haben. Der Bundestag übt sich jedoch lieber in der Selbstverzwergung anstatt seiner Aufgabe als „Gesetzgeber“ nachzukommen. Stattdessen lässt er zu, dass geltende Gesetze auf wackliger Grundlage durch Notrecht übersteuert wird. Und oh, Verfassungsrecht. Da bin ich Laie, aber Du spielst auf die körperliche Unversehrtheit an? Auch dieses Rechtsgut kann man gegen entgegengesetzte Rechtsgüter abwägen. Andernfalls wäre die Masern-Pflichtimpfung, die noch in meinem Impfbüchlein vermerkt ist, wohl nicht möglich gewesen. Und das Recht hat sich in der Beziehung in den letzten 70 Jahren meines Wissens nicht verändert. Ich erhebe hier nicht den Anspruch als Rechtsgelehrter aufzutreten. Ich bin Ingenieur mit Wissen im Energiemarkt und der damit zusammenhängenden Regulierung. Da geht es glücklicherweise selten um Leben und Gesundheit, bestenfalls langfristig. |
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Ansonsten kann jeder meine "unterkomplexe" Argumentation mit Deinen Verunglimpfungen des deutschen Parlaments in den letzten Wochen nach Gusto selbst in Zusammenhang bringen. P.S.: Das Parlament hat das Gesetz mit temporärer Laufzeit mehrmals selbst mehrheitlich beschlossen bzw. verlängert. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Wenn die Mehrheit der Parlamentarier der Meinung ist, dass das Gesetz derzeit gültig sein sollte, dann ist das so. Demnächst ist in Deutschland Bundestagswahl. Da können alle Wahlberechtigten über die Zusammensetzung des nächsten Bundestags mitbestimmen. Mehr gibt es HIER nicht dazu zu sagen. P.P.S.: Deine permanent eingestreuten (ab)wertenden Sätze und Satzteile sind meines Erachtens vor allem destruktiv und be- bzw. verhindern eine sachliche Diskussion. Leider. |
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Gruß Sebastian |
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Ok, nun hat man die Katastrophenlage ausgerufen, aber es passiert trotzdem nichts. Die Gesundheitsämter faxen weiterhin ihre Zahlen tapfer zum RKI, man hat sich an die Krise gewöhnt und verwaltet sie. Wirkungsvolle Massnahmen die Epidemie dauerhaft einzudämmen? Fehlanzeige! Die Leute in Frieden zu lassen und auf Eigenverantwortung zu setzen? Fehlanzeige! Ich argumentiere: Wenn man schon die höchste Dringlichkeitsstufe ausruft und verlängert, dann muss man auch konsequent handeln. Das Parlament entmachtet sich, dass die Exekutive schnell handeln kann. Geschieht aber nicht, sondern man wurstelt weiter und macht die Raute. Wie oft wurde schon versprochen: noch ein paar Wochen durchhalten? Wie lange soll das noch so weitergehen? Das ist wie wenn man den BER nicht fertig gebaut und in Betrieb genommen, sondern die Dauerbaustelle einfach in „Greta Thunberg Airport“ umgetauft und als ersten klimaneutralen Flughafen deklariert hätte. Brav, nützt nur nichts, ist Politikkitsch. |
Darf ich mal fragen, wer von den Kampfhähnen in diesem Thread sich mal den Abschnitt I "Die Grundrechte" im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, speziell Art. 2 und Art. 11 (2) zu Gemüte geführt hat? Ein Gesetz sichert nicht nur Rechte einer Person, sondern gibt auch Verpflichtungen, wenn durch Ausübung meiner Rechte die Rechte anderer betroffen werden. Darüber hinaus ist auch ganz klar formuliert, dass der Staat z.B. bei Seuchengefahr die Grundrechte einschränken kann.
Mein persönliches Fazit: 1. Generell: Mein persönlicher Freiraum endet dort, wo er den Freiraum des Nächsten (m/w/d, erspare ich mir im weiteren Text, soweit Personen gemeint sind, und verwende das "generische Maskulinum") verletzt. Das habe ich meinen Kindern schon von frühester Jugend beigebracht. Vor allem gilt das , wenn die Möglichkeit besteht, dass hierdurch u.a. die körperliche Unversehrtheit des Nächsten nicht mehr gewährleistet ist. 2. Im Thread-Kontext: Ich habe auch die Verpflichtung , das Recht des Nächsten zu respektieren, und von mir aus dafür zu sorgen, dass ich es nicht durch mein Verhalten schädige. Sei es durch das Tragen einer Maske dort, wo es der Gesetzgeber für angezeigt hält, und darüber hinaus, wo ich es für sinnvoll und/oder notwendig halte. Oder, das ich mich und andere dadurch vor Erkrankung schütze, dass ich mich impfen lasse. Diese Verpflichtung sehe ich für jeden von uns, wenn nicht gesundheitliche Gründe dagegen sprechen. Es ist unbestreitbar so, dass viele Maßnahmen "des Gesetzgebers" in den letzten 18 Monaten, der unübersichtlichen und neuartigen Situation geschuldet, aus heutiger Sicht unangemessen, überzogen, oder sinnlos waren. Das ewige "rin inne Kartoffeln, raus ausse Kartoffeln" hat in Verbindung mit dem Verhalten der Medien die Bevölkerung verunsichert und viele wirtschaftliche Zweige schwer geschädigt. Momentan habe ich den Eindruck, dass gaaanz laaaangsam etwas Vernunft einzukehren beginnt.... |
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https://www.welt.de/politik/ausland/...nd-scheut.html Zitat:
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Ohne Gummi gev...? Selber Aidsbehandlung zahlen! Schule geschwänzt? Raus aus dem Sozialsytem! Als Jugendlicher gesoffen? Operiere deine Leber selber! Raucher? Raus aus der Pneumologie! Das sind gefährliche Argumentationsansätze welche in der Öffentlichkeit nichts zu suchen haben! |
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Räusper !!
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das ist wohl oft das Problem... Zitat:
In so fern bin ich da ganz bei Thomas (ddd): Impfpflicht (wozu allerdings leider niemand -zumal im Wahljahr- die “Eier“ hat :flop:) Gruß aus HH, Christian |
Grundgesetz:
"Artikel 2 (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden." Das heißt, dass der Staat die Verantwortung hat, dass ich körperlich unversehrt bleiben kann. Das geht in einer Pandemie nur mit einer Impfpflicht. Das Bundesministerium für Gesundheit schreibt auf seiner Seite zur Begründung der Pflicht zur Masernschutzimpfung z.B.: "Die bisherigen Maßnahmen zur Steigerung der Impfquoten haben nicht dazu geführt, dass sich ausreichend Menschen in Deutschland impfen lassen. Es gibt immer noch Impflücken in allen Altersgruppen. Die bundesweite Impfquote für die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlene zweite Masern-Impfung bei Kindern im Alter von 24 Monaten liegt nur bei 73,9 Prozent. Für eine erfolgreiche Eliminierung der Masern sind mindestens 95 Prozent nötig. Die vom Gesetz erfassten Personen können sich teilweise nicht selbst vor Masern schützen, z.B. weil sie schwanger sind oder ein sehr schwaches Immunsystem haben. Sie sind darauf angewiesen, dass sich andere solidarisch verhalten und sich impfen lassen." Lässt sich ohne weiteres auf Covid19 übertragen. Was ist der Bundesregierung im Wahljahr meine Gesundheit wert? |
genau! :top:
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impfen
Genau alle die sich nicht impfen sind unsolidarisch böse schlecht. Geimpfte solidarisch gut. Unsere Gesellschaft erträgt LGB Heterosexuelle andere Religionen und und und, nein keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Schon verstanden, hier geht es nur ium CORONA und um nichts anderes und der Massstab ob jemand solidarischt ist genau an diesem Punkt Ob derjenige der sich impfen lässt auch Steuern zahlt und oder sich sonst unsolidarisch verhält spielt keine Rolle iHaupsache mpfen ist [solidarisch punkt ende der Fahnenstange.. ...
Dabei kann sich ja jeder durch impfen selber schützen und braucht den anderen nicht. Wieder falsch, ich impfe mich rur wegen dem andern, eben wegen der Solidarität |
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ich habe Jahrzehnte im Krankenhaus gearbeitet und bin das Gegenteil eines Impfgegners. So habe ich meiner Frau und mir vor jeder Foto-Reise, u.a. in verschiedene Gebiete der USA, Kanada, in den Amazonas-Regenwald, nach Tansania, Kenia, Namibia und Thailand passende Imfungen gegönnt. Selbst vor der Einreise nach Österreich war eine Impfung gegen die Folgen von Zeckenbissen fällig. Mein gelbes Impbuch hatte gerade noch ausreichend Platz, um die beiden Covid-19-Schutzimpfungen eintragen zu lassen. Die beiden Biontech-Impfungen waren für uns beide ohne jede Nebenwirkung. Die Impfungen haben wir uns in erster Linie zum Eigenschutz geben lassen. Bei der Covid-19 Impfung war für uns auch ein Motiv, solidarisch an geringerer Verbreitung mitzuwirken. Masken tragen wir draußen und bei Besuchen aus Höflichkeit zu unseren Mitmenschen. Gruß o1ympus |
Moin, moin,
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Ich nenne mal Beispiele wie den Zuckergehalt in Nahrungsmitteln oder die Geräuschemissionswerte von Fahrzeugen und insbesonderen Motorrädern. Von beiden Punkte ist lange, lange bekannt und in Studien immer wieder belegt, dass zu hohe (Grenz-)Werte direkte, negative Folgen für die Gesundheit haben. Dat Ei |
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Es geht beim Infektionsschutz nicht nur um den Einzelnen, sondern um die Gesellschaft! Wenn sich mein Nachbar an Schokolade überfrisst, ist das primär sein Problem, das ist nicht ansteckend! |
Moin, moin,
wenn in Nahrungsmitteln zu viel Zucker enthalten, sei's offen deklariert, sei's verdeckt, dann ist das durchaus ein gesellschaftliches Problem. Wir brauchen uns nur die Zahlen zu Fettleibigkeit anschauen oder uns des Kindertees erinnern, der die Gebisse tausender Kinder nachhaltig geschädigt hat. Die Bigotterie geht doch an vielen Ecken weiter. Grenzwerte mögen nach außen eine plakative, populistische Wirkung haben, aber auch mehr nicht, wenn sie jenseits dessen liegen, was vernünftig für die Gesundheit der Bevölkerung ist. Sich auf das Grundgesetz und die Politik, die es eigentlich umzusetzen hat, zu verlassen, reicht schon lange nicht mehr. Daher ist auch jeder einzelne gefordert, sich die zweite Seite, die Kehrseite der Medaille "Freiheit" genauestens anzuschauen, die da heißt "Eigenverantwortung" - für sich, aber auch für die Menschen um einen herum, die Gesellschaft. Dat Ei |
Ich bleibe bei meinem Widerspruch!
Beispiele haben immer einen Haken, aber das Rauchverbot in der Gastronomie schützt nicht in erster Linie den Raucher, sondern die Umgebung, die Tafel Schokolade oder der Nuckeltee früherer Jahre schaden in erster Linie dem Konsumenten direkt. Das letztere ist primär Eigenverantwortung bzw. die der Eltern, das erste zunächst Schutz der Gesellschaft. Nachdem die direkte Lebensgefahr (zumindest nach jüngsten Verlautbarungen!) nicht mehr so groß ist, bleibt die Gefahr der Infektion mit unmittelbaren, aber vor allem mit unkalkulierbaren Spätfolgen so lange, bis alle entweder geimpft oder genesen sind. Impfdurchbrüche kann es nur geben, wenn ein Infizierter Nichtinfizierte ansteckt. Als Naturwissenschaftler mit Statistikkenntnissen kannst du ausrechnen, wie lange es dauert bis keiner mehr - statistisch - infiziert werden kann... |
bitte lies Dir mal durch, was ein Impfdurchbruch ist.
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Impfdurchbruch bedeutet, dass es keinen vollständigen Schutz durch Impfung gibt, d.h. auch vollständig Geimpfte infiziert werden können. Das Risiko, so wird verlautbart, ist im Vergleich zu einem Ungeimpften um ein Vielfaches geringer. Je mehr vollständig Geimpfte, desto mehr sinkt das Risiko von Impfdurchbrüchen. Nur Infizierte sind potentielle Überträger. Je weniger ich als vollständig Geimpfter Ungeimpften, die potentiell eher infiziert sind, begegne, desto geringer ist das Risiko einer Infektion. Sprich, irgendwann läuft sich das Virus, auch mit der Möglichkeit weitere Mutationen zu bilden, tot.
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Der aktuellen Statistik nach, hatten wir bei rund 50 Millionen Geimpften rund 11000 Impfdurchbrüche.
Das sind 0,022 Prozent. Das sollte man nicht aufbauschen. Die restlichen 99,978% sind gut geschützt vor Infektion und/oder schweren Verläufen und sind auch als Virusüberträger statistisch irrelevant. Viele Grüße Ingo |
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Und die Bildchen auf Tabakwaren sind eh ein Unikum, weder überzuckerte Lebensmittel noch alkohol. Getränke oder Nahrungsmittel aus unsäglicher Haltung werden mit ähnlichen Warnhinweisen versehen, obwohl der gesellschaftliche Schaden hierbei deutlich höher anzusiedeln ist ! Da stellt man sich lieber als MinisterIn neben einen Nahrungsmittelindustriellen und lobt die Absicht den Zuckeranteil um 10% zu reduzieren - obwohl das Gegenteilgeschieht.....und Schweinehaltung nur in D gegen das Tierwohl noch viele Jahre erlaubt bleibt usw usf..... Mir dünkt es geht mehr um das kaschieren des eigenen Versagens statt um die Unversehrtheit der Bürger! Zitat:
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Lasst doch mal das Übergewicht aus der Diskussion - natürlich fällt jeder Pflichtversicherte als Kranker der Gesellschaft zur Last, das nennt man Solidarprinzip!
Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich, zumindest soweit, wie er es selbst steuern kann. Bei Luft- bzw. generell Umweltverschmutzung, Lärm und auch Infektionen muss der Staat regulatorisch eingreifen, da kann der einzelne relativ wenig bis gar nichts tun. Ein Verkaufsverbot von Alkohol an Jugendliche hält keinen 15-jährigen vom Komasaufen ab, die 0,5-Promillegrenze stört viel zu wenige beim Autofahren, für gesunde Ernährung kann man zwar aufklären, aber deshalb wird weder Coca Cola noch Schweinefleisch verboten. Der Alpin-Skilauf gehört zu den umweltschädlichsten Sportarten mit einem immensen Verletzungsrisiko und entsprechenden Folgen für die Krankenkassen und die Wirtschaft - wird er deshalb verboten? Bei einer Pandemie wie der augenblicklichen geht es um das Individuum und die Gesellschaft gleichermaßen. Das Grundgesetz gibt ohne weiteres die Mittel für die richtigen Maßnahmen her. Aber man zerredet und zerfleddert sich in Nebenschauplätzen... |
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https://www.kreis-reutlingen.de/ceas...666&download=1 Ich habe keine Informationen darüber dass “Karlsruhe“ da etwas dagegen hätte. Aber wenn Du da mehr Informationen hast, bitte heraus damit… |
Mit einer Impfpflicht, die sich seit Auftreten der Delta-Variante argumentativ leicht hätte einführen lassen, wäre die Geschichte bei einer Impfnachweispflicht oder negativem Test für Einreisende und einer Impfqutoe von 2 Mio/Tag komlett erledigt. Alle über 12-jährigen könten in dieser Zeit Erst- und Zweitimpfung erhalten haben. Die Impfpflicht wäre ohne weiteres gesetzlich machbar, das wurde bereits rechtlich geprüft. Wer was anderes behauptet, kennt die Rechtslage nicht. Den Protest müsste und könnte unsere Gesellschaft aushalten. Nach mehreren Umfragen wäre eine Mehrheit der Bevölkerung locker dafür zu haben.
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Meine Empfehlung in diesen Tagen: etwas mehr Toleranz anders denkenden gegenüber.
Grüße :) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:19 Uhr. |