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Schon weil die Straßenbahnen mit mehr Volt unterwegs sind als die Busse. Außerdem stehen heute ganz andere Materialien für die Abnahme zur Verfügung. Geschwindigkeiten wie sie heute mit TGV oder ICE gefahren werden, waren damals nur über sehr kurze Strecken oder gar nicht möglich.
Gruß Wolfgang |
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Trotzdem ein guter Preis. Gruß Ralf |
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Der Bus muss auch nicht mit 250km unterwegs sein und noch weniger Leistung aufnehmen. Damit erschließt sich - mir zumindest - die "Untauglichkeit" der Oberleitung für den Bus nicht ! |
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Die Oberleitung bzw. die Fahrdrähte bei Zug und Straßenbahn befinden sich immer exakt über den Schienen, d.h. die Stromabnehmer müssen "nur" senkrecht nach oben gedrückt werden. Es handelt sich um spurgebundene Fahrzeuge - soweit klar? Der Oberleitungsbus ist kein spurgebundenes Fahrzeug und bedarf einer grundsätzlich anderen Stromabnahmetechnik, die einerseits Beweglichkeit des Fahrzeugs abseits der Spur erlaubt (muss also ziemlich fest sein), andererseits muss die Stromabnahme auch leicht lösbar sein (früher machte das der Fahrer mit eine speziellen Stange mit einem Mechanismus dran). Da kam es schon mal vor, dass sich die Stromabnehmer von alleine lösten oder gar verklemmten. Die Technik bei nichtspurgebundenen Oberleitungen unterscheidet sich fundamental von der spurgebundenen. Deshalb hat man ja diesen blödsinnigenAutobahntest mit Lkw initiiert - übrigens fährt in diesem Millionenprojekt nur ein Versuchs-Lkw! |
Das war mir schon klar, dass spurgebunden einfacher ist - aber unlösber scheint das Problem snicht zu sein, wenn es mancherorts praktiziert wird.
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Moin, moin,
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Dat Ei |
Diese Oberleitungsteststrecken finde ich irgendwie interessant und doch wieder fragwürdig.
War kostet es an Resourcen zig Kilometer Oberleitungen herzustellen? |
Moin, moin,
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Mal ein Link zu einer der treibenden Kräfte beim Thema eHighway. Dat Ei |
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Sowohl Straßenbahn als auch O- Busse laufen mit vergleichbarer Spannung zwischen 600 und 800 V Gleichspannung. Es hat früher sogar Systeme gegeben, die die Oberleitungen von Straßenbahn und O- Bus kombiniert haben https://de.wikipedia.org/wiki/Oberle...ahnoberleitung Dass die Oberleitungen der Ö- Busse so aufwendig sind, liegt daran, dass man je eine Leitung für Plus- und Minuspol braucht, was aufwendige Weichen- und Kreuzungskonstruktionen erfordert, damit es zwischen Plus- und Minusleitung keinen Kurzschluss gibt. Bei Stadtbahnsystemen wie in Karlsruhe wird mit 2- Systemfahrzeugen gefahren. In der Stadt mit 750 V Gleichstrom, außerhalb mit Bahnstrom 15 000 V/16,7 Hz Fahrleitungen mit 15 000 V möchte man nicht wirklich in der Stadt haben..... Abgesehen davon, z.B in Lissabon verwenden die Straßenbahnen auch heute noch in den engen Gassen Stangenstromabnehmer, da für die großen Scherenstromabnehmer dort kein Platz ist. ![]() → Bild in der Galerie Zitat:
So neu sind diese Materialien auch nicht. Schon 1967 fuhr die SNCF den Le Capitole von Toulouse nach Paris über 100 km nonstop mit 200 km/h, und das bei 1500 V Gleichstrom, da flossen bei den Loks bei Vollast 2500 A und mehr...... |
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