Zitat:
Zitat von usch
(Beitrag 1854992)
Ich meine, der Fokus wandert ganz leicht nach vorne. Normalerweise müsste der Schärfentiefebereich hinter dem fokussierten Punkt größer sein als davor, das sieht mir hier bei den kleineren Blenden umgekehrt aus.
Es ist aber auf jeden Fall so, daß das anvisierte Ziel noch innerhalb des Schärfebereichs liegt, d.h. die Abnahme der Schärfe durch Fokusshift ist kleiner als die Zunahme der Schärfe durch das Abblenden. Das wäre ein Ergebnis, mit dem ich leben könnte.
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Genau so sehe ich das auch. Wenn mein 85er so ein Ergebnis gebracht hätte, hätte ich es behalten. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich es noch mal mit einem versuchen sollte.
Auf der anderen Seite irritiert mich, dass ich doch nicht der einzige bin, der Probleme damit hat, es aber wohl auch bessere Exemplare zu geben scheint.
Zitat:
Zitat von Michael21
(Beitrag 1855009)
Aber warum fokussiert jemand bei Offenblende statt gleich die Arbeitsblende zu nehmen? Dann ist das Problem keines mehr.
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Die A7RII fokussiert automatisch mit Offenblende bei diesem Objektiv.
Zum anderen ist die Offenblende noch immer die exaktere Fokussierung. Man fokussiert auf eine genaue Fläche anstelle auf eine abgeblendete Schärfentiefe, was besonders am Bildrand zu Problemen führen kann.
Aber wie ich schon vor ein paar Seiten geschrieben hatte. Es kann eigentlich nicht sein, eine Fokusverschiebung beim Abblenden damit 'retten' zu wollen, indem man abgeblendet fokussiert. Ich sehe hier das Problem beim Objektiv, nicht an der Blendensteuerung der Kamera, zumal dieses Objektiv das einzige meiner aktuellen Objektive mit Fokusshift ist (ich hatte natürlich auch das alte Minolta und Sony 20mm, das einen gruseligen, schwer beherrbaren Fokusshift hat).
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