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Unabhängig von dem was da heute entschieden wurde und was hier jetzt darüber diskutiert wird, hat der heutige Tag aber dazu geführt, dass ich mich neben all meinen persönlichen, alltäglichen kleineren und grösseren Problemchen nun das erste Mal damit befasse. Das habe ich bisher nicht getan. Nicht aus Ingnoranz oder Desinteresse, sondern weil ich mich dann mit meiner eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen muss. Und das fällt mir, wie ich zugeben muss, extrem schwer. Aber, wie hpike schon anmerkte, was ist wenn ich selbst oder einer meiner Angehörigen betroffen ist ?
Ich werde mich jetzt damit befassen, auch wenns mir schwer fällt. Gruß Winnie |
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Nachtrag @winniepooh: dann wäre es auch sinnvoll, sich mit Patientenverfügungen zu beschäftigen, ein Thema mit unzähligen (!) Fallstricken. |
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Da ich zur Zeit flach liege, konnte ich heute Morgen die Debatte ein wenig mitverfolgen. Auch als in späteren Berichten Betroffene selbst zu Wort kamen, hat einfach ein Umdenken eingesetzt bei mir. Und zwar dahingehend, dass ich mich damit befassen muss, auch wenn ich damit wie erwähnt ein Problem habe. Aber wie schnell kann es einen selbst oder Angehörige erwischen....von daher muss ich zumindest darüber Nachdenken. Das hat der heutige Tag bewirkt, insofern war diese Debatte also nicht ganz umsonst. Gruß Winnie |
Ich hab sie heute Morgen auch teilweise verfolgt, hab mich aber aus persönlichen Gründen, schon deutlich früher und länger damit beschäftigt und schon sehr lange entschieden.
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Ich denke halt dass sich zu viele Menschen mit dem Thema eben nicht beschäftigen und deshalb zu wenige Organspender vorhanden sind und dies wiederum "monetäre Unregelmäßigkeiten" verursacht/verursachen könnte... |
Die erste Arbeitswoche hinter mich gebracht und ich würde jetzt gerne den Rest vom Jahr in Urlaub gehen :crazy:
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Der Staat verfügt nicht über den Körper seiner Bürger. Organmißbrauch wäre Tür und Tor geöffnet: "Opps, habe das Opt-out gar nicht geshen." So geht es leider auch nicht. Was ich schade finde, dass es nicht wirklich alle freiwillig machen, die sich für solidarisch halten. Ich habe meinen Ausweis schon so lange, dass er im Geldbeutel schon bald unbrauchbar, weil unlesbar ist. EdT: man sollte die Welt nicht einfach verbiegen wollen, nur weil sie dann gerade dem eigenen Gusto entspricht. Auch nich tin der guten Absicht. |
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Das wäre doch mal ein Ansatzpunkt, dass der Staat dafür sorgt, dass so etwas nicht passieren kann. Ich glaube das würde mehr Menschen dazu bewegen sich zur Verfügung zu stellen. Was ich damit ausdrücklich sagen will, ist das man nicht selektieren darf und diejenigen bevorzugt die gut schmieren, sondern das Organ demjenigen zukommt der es am meisten braucht. Ich glaube das hat damals viele abgeschreckt. Ich bin gegen solche Praktiken auch ziemlich allergisch muss ich sagen, wobei sie von mir alles haben können was sie brauchen, wenn ich mal für immer die Augen geschlossen habe. @ dey Die Ausweise soll es auch als Plastikkarte geben, habe ich neulich gehört. |
Nur mal als Denkansatz, ohne die vielen "Spezialfälle/-situationen" und Ausnahmen zu berücksichtigen:
Wenn potentielle Organ-Empfänger mit Organ-Spendeausweis einen Bonus bei der Auswahl als Organ-Empfänger bekämen, würden viele ihre Spendebereitschaft neu überdenken. |
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