konzertpix.de |
28.07.2010 19:35 |
Das wirklich auch mich ärgernde an manchen definitiv nur zum Bashen geschriebenen Beiträgen ist, daß die Schreiberlinge eine 850er oder 900er noch nie wirklich ausgiebig testen und schon gar nicht kennenlernen konnten.
Die paar Minuten, die ich die A900 auf der Photokina in Händen halten konnte, waren definitiv nicht geeignet, mich auf sie anzufixen. Auch die Bilder, die ich mit ihr dort machte, waren so viel besser nicht wie die Vergleichsbilder mit meiner A700. Gut im Sinne von Sony war, daß ich mit der Bedienung gleich klar kam, ohne überhaupt nachzudenken und das breite AF-Feld mit der Mehrfachrückmeldung war mir letztendlich der Griff nach ihr wert.
In der Zwischenzeit ist sie mir allerdings an die rechte Hand gewachsen, ich mache mit ihr Bilder, die ich noch vor einem Jahr nicht im Traum erhofft hatte und viele der ach so oft genannten Kritikpunkte kristallisieren sich - für mich als einigermaßen-Kenner dieser Kamera - als Luftschloß heraus, nämlich als Ungenauigkeit des Fotografen beim Fotografieren. Und ob ihr A900-Niedermacher es glauben wollt oder nicht: mit dem breiten Sensor und dem 70-400er ist es ein leichtes, einen Falken hoch oben in den Lüften auch beim Sturzflug scharf einzufangen.
Eine Sony stellt halt auf den nächsten Punkt scharf, und wenn man das bedenkt, klappt das dann auch mit dem Nachführen. Wenn mal etwas dazwischen kommt ? So what, wird halt für einen Moment lang eben nicht ausgelöst und damit schon wieder ein Fehlschuß vermieden.
@twolf: nein, ist sie nicht (ok, bei einer Vollformatigen schon), denn stabilisierte Sensoren haben neben Olympus noch ne handvoll andere Hersteller.
LG, Rainer
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