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Ich glaube das er mit dem Rudel, ein Rudel Wölfe meint. Ich hatte das auch erst falsch verstanden, ist etwas missverständlich geschrieben aber ich glaube er meint Wölfe. Von einem Rudel Luchse hab ich auch noch nie gehört, sind ja Einzelgänger, außer halt Mutter mit Kindern. ;)
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Wolf
Hallo,
ich bin neu hier und möchte meine Meinung zu dem Thema Wolf als Fotograf und Jäger darlegen: Ich finde der Wolf gehört in die weiten Landschaften Osteuropas und nicht in das dicht besiedelte Deutschland. Der Wolf ist ein "gefundenes Fressen" für möchtegern Naturschützer und ansonsten arbeitslose Biologen. Diese Herrschaften wissen nicht was es für einen Schäfer bedeutet, wenn Schafe gerissen werden und welche wichtige Funktion das Schaf in der Landschaftspflege hat, die D..... von NABU heißen den Wolf willkommen und sorgen sich gleichzeitig um die letzten Schäfer in Deutschland, welch ein Witz. Ein Schäfer in unser Region Hessen hat aufgegeben und die Pflegeverträge zurückgegeben., sollen sie doch das Gras selber abfr... NUR EIN TOTER WOLF IST EIN GUTER WOLF. PS: Ich finde es toll, dass die Wildtiere vermehrt die Städte aufsuchen und sich bei den Stadtbewohner " bedanken" für die tolle Unterstützung in Sachen Jagdrecht!!! |
Nochmal Deutschland ist NICHT dicht besiedelt und nach allen Maßstäben was Gefährlichkeit aber auch Schaden in der Landwirtschaft angeht, rangieren Wildschweine weit vor Wölfen.
Und da schreit keiner nach Ausrottung. Viele Grüße Ingo |
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Gruß, raul |
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Desch: Jetzt hoffe ich mal nicht, dass Du aus BW kommst, denn die Jäger argumentieren genau mit dem Slogan. Nur ein toter Luchs, Wolf ist ein guter Luchs / Wolf. Und Du kennst ja die Berechnungen des RP von BW. Alleine im Schwarzwald könnten im Minimum! 70 Luchse unterkommen ohne dass Landwirte direkt betroffen wären. Aber bleiben wir mal bei Dir, hat der Wolf Deine Abschußquote behindert? Ich maße mir nicht an, für die Landwirte zu sprechen. Ich kann mir nur deutlich vorstellen, dass es Arbeit ist, sich davor zu schützen. Wir wohnen am Ende eines Wohngebietes. Die Stadt hat vor Jahren eine Aktion gestartet, eigene Grundstücke durch Schafe abweiden zu lassen. So auch bei uns. Ein paar mal findet sich der Schäfer ein und stellt am ersten Tag seine Zäune auf. Das sind keine billigen Zäune und auch nicht niedrig. Zum Schluß kommt noch viel Strom dran, zwei Wägen rein und gut ist. Dafür braucht er am ersten Tag schon ein paar Stunden und ist nicht alleine. Am Folgetag kommen dann die Schafe mit Hunden rein. Er kennt jedes Schaf und ist aber sehr emotionslos. Und es ist nicht, Schafe rein und abfahren...sondern er bleibt ein Weilchen um die Tiere zu beobachten. Trotz guter Sicherung wäre ich als Schäfer wahrscheinlich nicht genug abgesichert. Andere Zäune, andere Hunde, andere Zeiten und das Vorbereiten auf das Melden von Rissen, Kurse belegen... Jetzt wäre logischerweise meine Frage, wer zahlt mir die Zeit. Ich kann es ja auch nicht auf den Verkauf von Schaffleisch drauflegen. Meine Forderung wäre zunächst einmal an den NABU, dass ich hier eng von den Mitarbeitern unterstützt werde bzw. dass die für mich die Mehraufwände organisieren bzw. bei einem Riss die Abwicklung durchführen. Einen einzelnen Wolf bei mir auf dem Grundstück (da wir ja am Ende wohnen und gar nicht so weit vom Wald weg, nicht unwahrscheinlich), na dem wir würde ich allerdings unbekümmert begegnen. Im Gegensatz zu meinen Nachbarn, die bei Waschbären und Füchsen schon durchdrehen....:D:D:D Oftmals denke ich, wir haben vor lauter gesellschaftliche „Freiheitsgedanken“ vergessen, dass wir uns anpassen müssen. Ja, Ingo, war ach überraschend für mich, wir sind tatsächlich im Vergleich zu anderen Industriestaaten und unserer Größe, nicht so dicht besiedelt wie ich immer gedacht habe (wenn ich das Leonberger Kreuz sehe, werde ich immer „wütend“). Italien ist dichter besiedelt und die kommen mit dem Viehzeug gut aus. |
@ Desch: "NUR EIN TOTER WOLF IST EIN GUTER“ Der Wolf ist sicher in einigen Gebieten ein großes Problem, das steht außer Frage. Nach deiner Aussage scheinst du ja zu den frustrierten Jägern gehören, die alle Wölfe am liebsten sofort abknallen würden. Wölfe fressen ja nicht nur Schafe, sondern auch Wild. Und das passt einigen Jägern gar nicht. Auch oder gerade weil sich das Wild, wenn Wölfe im Revier vorhanden sind, nicht mehr so arglos auf den Äsungsflächen zeigt. Dadurch steigt der Druck die eigene Jagdquote einzufahren enorm und in den von Wölfen leer gefressenen Revieren macht es einfach keinen Spaß auf Pirsch zu gehen. Und verpachten kann man sie auch nicht.
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DFTT
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10 Jahre Anlauf, um solch einen Müll zu posten:flop:
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Das zeigt ja wohl mehr wie deutlich, wie einige, nicht alle, Jäger denken. Das ist so typisch, engstirnig und egoistisch, einfach nur abstoßend. Der war 10 Jahre Mitglied hier und das war der erste Beitrag :flop:, von mir aus, hätte er auch gern noch weitere 10 oder 20 Jahre Beitragslos bleiben können.
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Desch, du hast deinen Nick falsch geschrieben. Schreib Daesh, besser Wolf Daesh. :flop:
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Früher gab es Schäfer mit Schafen, Bauern mit Vieh und Wölfe und Bären. Da wurden auch Tiefe gerissen, und sicher mehr als heute. Und niemand wurde dafür entschädigt.
Nur weil es eine Zeit lang keine Wildtiere gab, die Nutzvieh gerissen haben, wird davon ausgegangen, dass der Schäfer und Bauer entschädigt werden muss. Und dann gibt es noch Beschwerden, dass es bürokratischer Aufwand wäre. Wenn der Handwerker sein Material ungeschützt auf dem Hof lagerte und entsprechend beklaut wäre, käme auch keiner auf diese Idee. Wenn ich mein Gut nicht schütze, ist es weg. Ob Handwerksmaterial oder Nutztier. |
So siehts aus. Heute scheint es immer mehr üblich zu sein, sämtliche Risiken im Leben, dem Staat und damit der Allgemeinheit aufdrücken zu wollen. Immer und überall wird gleich nach dem Staat gerufen, eine ziemlich merkwürdige Angelegenheit finde ich.
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Mal eine andere Geschichte über den Wolf Romeo
Es gibt so viele Geschichten und Märchen über die „großen bösen Wölfe“. Aber in Wirklichkeit sind Wölfe überhaupt nicht böse. Sie leben ihr Leben nur einfach nach ihren natürlichen Instinkten.
https://fribbla.de/insiders/die-ungl...it-einem-wolf/ |
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So und jetzt könnt ihr weiter geifern ... ;) |
@Ostthüringer: Was genau ist das Problem?
Du hast immer noch nicht begründet, was dich an der Rückkehr des Wolfs stört. Wie kommst du zu deiner Meinung? Lässt du uns bitte teilhaben? |
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Die Wiederansiedlung des Wolfs könnte also eher zu einer Renaissance der Schäfer führen, sie werden endlich wieder gebraucht, auch für das Züchten und Ausbilden von Hirtenhunden ... Mir ist schon klar, dass dich als Jäger die Wiederansiedlung der grossen Beutegreifer stört. Wir Menschen haben gerne alles unter Kontrolle, auch die Natur. Wolf und Bär zuzulassen bedeutet aber, Kontrolle abzugeben. Dabei täten wir gut daran. Eine gesunde Wolfspopulation in weniger dicht besiedelten Gebieten führt zu einer besseren Regulation des Wildbestands, als das Jäger jemals erreichen könnten. Zum Thema Schafe und Wölfe ganz informativ: Lasst uns über Schafe statt Wölfe reden |
Wolf
Ja, ja die Meinungsfreiheit - ein Problem für Grüne und Linke, man muß meine Meinung nicht teilen und kann sachliche Kritik üben; aber persönliche Angriffe sind tabu!!!!
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Nachdem sämtliche deutschen Anti-Wolfsseiten in den „sozialen Medien“, selbst auf F......buch, u.a. wegen permanenter Hetze gegen Menschen mit konträrer Auffassung zum Wolfsvorkommen in Deutschland, gesperrt wurden, scheinen sie sich jetzt andere Versammlungsplätze gesucht zu haben.
Wollen wir diesen eindimensionalen Typen hier wirklich auch ein Ersatzforum bieten? |
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:flop: |
Man muss sich nur einige Themen von Ostthüringers Forum anschauen, Asylanten hier, Asylanten da und dann weiß man schon aus welcher blauen Ecke die Sprüche hier kommen, lohnt eigentlich gar nicht auf so etwas zu reagieren, lohnenswert ist allenfalls ignorieren.
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Noch angemessener: Nicht mal ignorieren.
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Lieber klare Ansagen, damit jegliche Gegendarstellung direkt als persönliche Hetze identifiziert werden. Populitisches Gepolter sollte nicht mit abweichender Meinung verwechselt werden. Ich kann dir ob der Beiträge der beiden Protagonisten nicht folgen. Es sind etliche ruhige Gegendarstellungen gepostet worden auf die, wie üblich nicht eingegangen wird. Weil einfach Argumente und Sachkenntnis da ist. |
Und schon weiß ich wieder, warum ich ignoriert habe. Über die Zeit vergisst man das schon mal, ein Blick zurück in eigentlich ignorierte Postings/User, hilft einem da schnell wieder zurück.
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Persönlich wird aber hier nur eine Seite, um das zu erkennen muss man nur objektiv lesen. Ich teile seine Meinung bezgl. des Wolfs nicht, aber die selbstgefällige Überheblichkeit derer, die auch nur glauben, etwas besser zu wissen, widert mich noch mehr an. Diese Rudelbildung, nur um auf der vermeintlich richtigen Seite zu stehen, ist ziemlich erbärmlich. Jetzt noch latent die Nazikeule rausgeholt und alles passt. Ekelhaft....aber das scheint ja in unserer Gesellschaft inzwischen "hoffähig". |
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Noch mal: diese Beiträge dienen nur der Provokation und nicht dem Meinungsaustausch. Man suhlt sich in der Minderheitenposition und vertritt seine Sache so polarisierend, wie möglich. Selbst wenn 80% nicht oder ruhig antworten, werden einige entsprechend Antworten. Und schon ist der Märtyrer geboren und derjenige der beispringt lässt auch nicht lange auf sich warten. |
Zitat: Es ist eine hohe Kunst, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen! Beherrscht du das?
Es ist eine hohe Kunst, andere Meinungen (auch sog. populistische) einfach auszuhalten! Beherrscht du das? Ich habe alles dazu gesagt. |
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Wenn die Meinung dann im Wesentlichen aus Provokation besteht, wird es schwer sie auszuhalten. |
Ich ahne, wer hier schmunzelnd mitliest.
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Wenn wir den gleichen meinen, irgendwie glaube ich nicht daran, das solche Leute schmunzeln.
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Egal, wie viele positive Geschichten ihr postet, sie helfen negativ Betroffenen nicht weiter.
Ich habe schon Verständnis für Viehzüchter. Wenn der Wolf den (Neben)Erwerb erschwert, ist das schwer zu akzeptieren. |
Die Diskussion gibt es in Ö ja auch.
Was mir aber noch niemand beantworten konnte: Wird den Bauern eigentlich der volle finanzielle Verlust ersetzt? Wenn ja, dann sollte es von deren Seite kein "Raunzen" geben. Wenn nein, dann sollte man ihnen den vollen Schaden ersetzen. Und bei der Gefährlichkeit setzt offenbar die Ratio aus: lieber düst man mit 250km/h über die Autobahnen, wo es pro Jahr im Straßenverkehr ja tausende Tote gibt... Ingo hat wie immer die Zusammenhänge gut erklärt! Aber es scheint ja das Kennzeichen der Internetgeneration zu sein, dass man den wirklichen Experten nicht mehr glaubt, weil es so viele selbsternannte Experten gibt, die wesentlich lauter sind. :roll: |
Aber wir sollen oder müssen akzeptieren, was die Landwirtschaft mit ihren Düngern, Umweltgiften, Vieh, Gülle und was weiß ich nicht sonst noch, uns, unserer Umwelt, unserem Wasser und vor allem unserer Zukunft und der unserer Kinder antun?
Schaut man sich die letzten Demos der Landwirte, in München, Berlin, Frankreich und wo auch immer sonst noch an, kann man nicht den Eindruck bekommen, die hätten auch nur ansatzweise den Ernst der Lage begriffen, im Gegenteil, am liebsten würden sie so weiter machen wie bisher. Am besten mit Glyphosat, da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Ackerränder an Flüssen, die eigentlich frei von Saat, Dünger und Giften gehalten werden sollen, werden rücksichtslos umgepflügt und für den Ackerbau genutzt. Bei uns wurden von Landwirten sogar uralte, sogar auf Google Maps findbare, mit Straßennamen versehene, beschilderte Wege, die es teilweise seit Jahrhunderten gab, einfach umgepflügt und beackert. Trotz Gerichtsurteil das wieder rückgängig zu machen, existieren diese Wege auch nach mittlerweile mehreren Jahren nicht mehr. Einfach weg und das Land quasi akquiriert und das nicht nur von einem Landwirt, sondern gleich von mehreren. Selbst der Einspruch und die Einwände vom NABU haben nichts gebracht, die Bauern ignorieren das einfach alles. Da fehlt mir mittlerweile der Glaube, das sie sich in anderen Bereichen an die Gesetze halten, Mitleid, das ich noch vor wenigen Jahren mit ihnen hatte, wegen der schlechten Bezahlung für Milch z.B., fehlt mir mittlerweile völlig. Ich empfinde das Verhalten vieler Landwirte und Bauern, beileibe nicht allen, als absolut rücksichtslos und verantwortungslos und sie lernen offensichtlich nicht dazu oder sind nicht gewillt dazu zu lernen. |
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Dank dieser unsinnigen "Wolfswillkommenskultur" werden sich noch viel mehr solcher Fälle ereignen und das wird auch keine Nazikeule verhindern. Raubtiere wie der Wolf oder der Bär haben in Mitteleuropa nix zusuchen! |
Ich hab zwar die AFD gemeint, aber wenn du das mit Nazis gleichsetzt, soll mir das auch recht sein. :lol: Oh Mann...:crazy::lol:
Das nennt man wohl ein klassisches Eigentor. :doh: |
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Und dieses Geschrei ist einfach nur, mir fällt dazu nicht das richtige ein, bzw. möchte das jetzt nicht schreiben, … :flop::flop::flop::flop::flop::twisted: Zitat:
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Wolf als Nachbar
Naja, hier gibt es in unmittelbarer Nähe 2 Rudel (2Km Entfernung). Meine Wildkamera erfaßt wöchentlich mehrere Wölfe. Die Jungtiere laufen auch gern einmal am Tag über den Acker :-) Und nie ist die Alpha dabei ! Dazu gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen. Die Jäger in der Familie sind wenig begeistert. Die Bauern und Ziegenwirte ebenso. Ich gehe selbst als Treiber mit und sehe, wie der Jagderfolg geschmälert wird. Andererseits gehört eine Wolfspopulation durchaus in unsere Natur. Laßt uns einfach pragmatisch damit umgehen und Rotkäppchen nebst Isegrimm aus dem Medienspektakel nehmen. Wer eine gesunde Umwelt will, muß auch mit dem Wolf leben. Das kostet aber Geld, will bloß keiner wahrhaben. Ist wie mit der Energiewende, scheußliches Wort übrigens.
Grüße aus dem Spreewald |
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