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Dazu muß man einfach mal ein paar Grundlagen der Physik und der Datenverarbeitung verstehen. In ein JPEG passt, legt man eine lineare Gradationskurve zu Grunde, eben nur mal gerade 8 Blendenstufen. DRO macht im Grunde nichts anderes als die Gradationskurve an den Lichtern und Schatten abzuplatten, wie es beispielsweise ein analoger Film schon von Haus aus tut. Damit wird der Dynamik-Umfang natürlich für das Endergebnis höher weil nun in den Schatten und Lichtern mehr Zeichnung vorhanden ist. Das ganze hat aber eine natürliche Grenze, nämlich jene die der Sensor und die nachfolgende Datenverarbeitung setzt und das ist nichts anderes wie die Informationen in der RAW-Datei. Digitale Sensoren haben in der Regel eine fast lineare Gradationskurve, im Gegensatz zu analogen Bildmaterial. Somit ist bei 12 Bit AD-Wandlung eben nur 12 Blendenstufen möglich. Vielleicht ein ein paar Zehntel mehr, wenn die Gradationskurve des Sensors nicht ganz linear ist. Deshalb macht, in Bezug auf die Dynamik, in meinen Augen auch 14 Bit Auflösung nur dann Sinn, wenn die Dynamik des Sensors das auch hergibt. Angaben in 8 Bit JPEG sind also in keinster Weise vergleichbar, da einzig und allein die hinterlegte Gradationskurve für die Dynamik entscheidend ist. Auch wenn die D700 im High ISO Bereich Maßstäbe setzt, in der Dynamik tut sie es nicht, ganz im Gegenteil. Genau dieser relativ niedrige Kontrast ist auch ein Schlüsselpunkt für das niedrige Rauschniveau einer D700. Ich verweise ungern auf irgendwelche Testberichte im WEB weil ich nicht weiß unter welchen Bedingungen sie zustande gekommen sind. Aber dieser hier gibt exakt mein persönliches Empfinden wieder. Gruß Roland |
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Gr Steve |
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Das geht aber auch mit PS ganz gut wenn man Tiefen/Lichter selektiv anwendet. Im RAW-Konverter wende ich Reparatur und Füllicht nur sehr dezent an. Das sind auch nur ein paar Klicks und ist schnell geschehen. Gruß Roland |
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Rainer |
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Bei der D700 habe ich persönlich auch festgestellt, dass sie in der Standard-Einstellung sehr knackige JPGs auswirft. Wer das nicht mag, stellt sie auf neutral und verringert den Kontrast. Nach Wunsch schaltet man noch das DRO-Pendant D-Lightning mit allerdings nur drei wählbaren Stufen zu. Das Ergebnis sind ebenfalls sehr "dynamische" JPG's mit einer sehr zärtlichen Behandlung der Lichter. Und bei ISO 200 ohne Rauschen. In dieser Hinsicht sind aber jedenfalls die JPG's der A900 qualitativ hochwertig und müssen sich vor keinem Wettbewerber verstecken!:top: |
@ Tira die Alpha 900 hängt selbst meine uralte Alpha 100 ab, wenn es um Dynamikumfang geht, spätestens bei den DRO-Bildern erst Recht. ;)
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Das würde so manche RAW-Bilder von mir aufpushen, die leider keine JPEG ooc DRO-Pendants haben... :lol: Die Firma müsste dies mal als Programm für den Normalsterblichen rausbringen. :top: ;) |
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Interessant in diesem Zusammenhang der Vergleich der D3x mit der A900. Nikon scheint schon ein wenig in die Kamera investiert zu haben, damit sich der Preisunterschied rechtfertigt.;) |
Wer viel misst, misst Mist.:mrgreen:
Sorry, eine D7D, A700 und A900 sollen in etwa den gleichen Dynamikumfang haben. Ich habe alle drei und das Ausfressen der Lichter bei der D7D ist nun mal extrem viel schlechter als bei einer A700 bzw. A900. Diagramm sagen zwar viel aus, aber hier scheint es mir mit dem Wahrheitsgehalt nicht all zu viel her zu sein, schade eigentlich. Vergleichsaufnahmen sprechen nämlich eine ganz andere Sprache. Gruß Roland |
Mal zu einen rein technischen Aspekt:
14 bit A/D Wandler (mit 16 Bit Verarbeitungskette) vs. 12 Bit A/D Wandler. Nikon vs. Sony Signalverarbeitung wer gewinnt wohl? :roll: Zitat:
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