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![]() → Bild in der Galerie Zündsteine, umgangssprachlich auch Feuersteine genannt, für Reibradfeuerzeuge. Das Gläschen liegt mindestens schon 20 Jahre in der Schreibtischschublade. Ich hatte früher tatsächlich mal ein Zippo-Feuerzeug und ein österreichiches IMCO. Und dafür habe ich mir anscheinend Ersatzsteine besorgt. Die sollten bei meinem Verbrauch bisher noch etwa bis 2323 reichen... :D |
steinhart. :mrgreen:
Beschreibung: Rotterdam, süß, Lutschen empfohlen, da Beißen...naja, siehe Hund im vorletzten meiner Bilder. :lol: ![]() → Bild in der Galerie |
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Im Wattenmeer der Normandie steht das steinerne Bollwerk Le Mont-Saint-Michel.
Es ist eines der umfangreichsten, schwierigsten und kostspieligsten Bauprojekte des gesamten Mittelalters. ![]() → Bild in der Galerie |
Klasse Foto mal wieder, Peter! :top:
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Von mir heute ein Bild aus Madeira:
Ribeira da Janela, sind Felsnadeln etwas östlich von Porto Moniz an der Nordküste. Die größte Nadel ist ca 40m hoch und hat ein kleines Loch, was man allerdings auf meinem Foto nicht erkennen kann. Direkt bei den Felsen fließt ein Fluss ins Meer. Der Name Ribeira da Janela heißt soviel wie "Bach oder Fluss des Fensters" und wird wohl von dem Loch im Felsen abgeleitet sein. Dominik zeigte Ribeira da Janela auch schon! Grüße Kurt ![]() → Bild in der Galerie |
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Im übrigen, wenn ich so immer wieder Deine romantischen Sonnuntergangs-Szenerien sehe, denke ich, wir könnten irgendwann auch mal ein Monatsthema in diese Richtung machen: Sonne in all ihren Facetten... |
Steine, die vorher wohl noch nie ein Mensch gesehen hat
Dieses Bild zeigt Steine auf dem Grunde des Rheines in etwa 10 m Tiefe, also recht weit unter Wasser.
![]() → Bild in der Galerie Ich stand dazu wirklich auf dem Grund des Flusses, aber nicht mit einem Taucheranzug sondern in einer Tauchglocke. Diese gehörte zum Spezialschiff „Carl Straat“ der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt. Die Tauchglocke funktioniert wie ein umgestülptes Glas, das man ins Wasser drückt. Sobald ihre Unterkante in den Rhein taucht, bläst ein Kompressor Druckluft in sie hinein. So entsteht ein Überdruck, der das Wasser quasi aussperrt. Die Besatzung solch eines Tauchglockenschiffes sucht mittels dieser Glocke systematisch den Grund des Flusses ab, um vor allem im Bereich von Häfen, Brücken und Wehren abgerissene Anker, verlorene Container, Verankerungen von Fahrwassertonnen oder vielleicht mal illegal im Rhein versenkte Autos aufzuspüren. Der Weg hinab zur Glocke, also auf den Grund von Rhein und Mosel (wo das Schiff auch im Einsatz ist), führt erst durch eine Druckluftschleuse, in der der Luftdruck an Deck an den Überdruck in 10 m Tiefe angeglichen wird, und dann weiter über eine 15 m lange Leiter gewissermaßen in den Orkus. Denn dort unten herrschen höllische Geräusche, es ist laut, schwül und neblig. Für die Besatzungsmitglieder, die in der Tauchglocke tätig sind, gelten spezielle arbeitsmedizinische Bestimmungen. Sie müssen sich jährlich auf ihre körperliche Tauglichkeit untersuchen lassen und über alle Arbeiten, die ab einer Tiefe von 6 m stattfinden, genau Buch führen. Es gibt ein strenges Limit, wie lange sie sich den besonderen Druckbedingungen aussetzen dürfen, um Belastung wie Regenerierung im Griff zu behalten. Das Schiff lief 1963 in Lübeck vom Stapel und wurde Ende 2018 außerdienstgestellt. Seit 2021 gibt es einen Nachfolger, die in den Niederlanden gebaute „Archimedes“. Hier zum besseren Verständnis noch ein paar Fotos von der 52 m langen und 11,80 m breiten „Carl Straat“ aus dem Jahre 2013. Die Tauchglocke misst 4 x 6 x 2,5 m und kann bis 15 t heben.
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Das ist ja mega-interessant, Harald.
Danke für die ausführliche Erläuterung.:top: Und das Lied „wo Harald schon überall war“ bekommt immer neue und auch unerwartete Strophen.;) |
Danke, Peter, freut mich sehr über Deine Anerkennung! :oops:
Heimathafen ist übrigens Duisburg. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:06 Uhr. |