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Dornwald46 21.03.2020 17:19

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2126682)
Nochmal der Link:

https://ncov2019.live/


Danke, Steve:top:

BeHo 21.03.2020 17:20

Zitat:

Zitat von HaPeKa (Beitrag 2126693)
Im gleichen Artikel wird auch erwähnt, dass die Unternehmenssteuern gesenkt werden sollen ...

Mir ging es um Einkommens- und Vermögenssteuer. Da gibt es ja eine ziemliche Schieflage.

nex69 21.03.2020 17:22

Zitat:

Zitat von HaPeKa (Beitrag 2126683)
Deswegen ja die gewünschte Abflachung der Kurve, so bleibt mehr Zeit, die schweren Fälle zu behandeln, die durchschnittlich 4 Tage ein Intensivbett belegen (Werte aus Italien) ...

..und danach meistens tot sind. Die Überlebenschancen sind nicht sehr groß, wenn man erstmals künstlich beatmet werden muss.

Conny1 21.03.2020 17:25

Zitat:

Zitat von HaPeKa (Beitrag 2126691)
Schliesslich gibt es auch ein Tierschutzgesetz, das nicht einfach ungültig wird ...
Und wenn man den gesunden Menschenverstand walten lässt und sich an einige Regeln hält, ist das Ansteckungsrisiko gering.

Stimmt, dennoch:
Aus Zeitmangel noch ganz kurz, ggfs. in Suchmaschine eingebeb.
Tierärzte fordern Einstufung als systemrelevant

Empfehlungen, an die auch wir uns halten.

„Wenn Hund, Katze oder Kaninchen erkranken, brauchen sie eine Behandlung – auch in Zeiten von Sars-CoV-2. Für den Besuch einer Tierarztpraxis gelten aktuell aber besondere Regeln.
Ist das Haustier erkrankt, sollten Besitzer vor dem Gang zum Tierarzt momentan den Besuch in der Praxis telefonisch ankündigen und das Problem schildern. Darauf weist der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (BPT) hin. Das gilt ebenfalls für den Notdienst, der ohnehin nur bei "zwingender medizinischer Notwendigkeit" in Anspruch genommen werden sollte.
Damit der Betrieb einer Tierarztpraxis in Zeiten der Coronakrise möglichst lange weiterlaufen kann, gelten für Tierbesitzer nach Verbandsangaben folgende allgemeine Regeln:
Nur allein möglich

Immer nur eine Person darf mit dem Tier in die Praxis gehen – wenn möglich, sollten es keine Kinder oder Älteren sein.
Abstand halten
Diese Grundregel zur Reduzierung des Ansteckungsrisikos gilt auch beim Tierarzt. Wenn möglich, sollte man statt im Wartezimmer am besten draußen warten – entweder an der frischen Luft oder zum Beispiel im Auto.

Gesund sein

Wer Krankheitssymptome wie Husten oder Schnupfen zeigt, dem kann der Zutritt zur Praxis verwehrt bleiben, stellt der Verband klar. Er appelliert, unbedingt die Praxis zu informieren, falls man innerhalb von zwei Wochen nach dem Besuch positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurde.
Keine Besuche
Für Tiere, die stationär in der Praxis behandelt werden, gibt es laut BPT im Allgemeinen momentan keine Besuchszeiten.
Der BPT stellt klar, dass jede Praxis für sich weitere Regeln festlegen kann – gerade deshalb ist der Anruf im Vorfeld wichtig.“

Quelle: BPT (Bundesverband Praktizierender Tierärzte eV)

Bleibt gesund mit Katz und Hund!

dey 21.03.2020 17:31

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 2126699)
..und danach meistens tot sind. Die Überlebenschancen sind nicht sehr groß, wenn man erstmals künstlich beatmet werden muss.

Steht wo?
Bei 64Todesfällen in DE und Dauer von 4 Tagen dürfte unser Intensivbettensystem nicht an der Kapazotätsgrenze sein.
Da passt was nicht.

ingoKober 21.03.2020 17:57

Die Leute sterben im Schnitt 19 Tage nach dem positiven Test.
19 Tage zurück gab es in Deutschland unter 100 positiv getestete. 19 Tage von heute wird das ganz anders aussehen. 19 Tage später wirds dann interessant....
Bei allem unter 100 000 Todesfällen in Deutschland 2020 wäre ich positiv überrascht..500 000 halte ich für möglich.
Passt das auch noch zu den Kapazitäten?

Viele Grüße

Ingo

kilosierra 21.03.2020 18:00

Wer wird getestet? Wie viele Infektionen werden nicht als Corona erkannt?

HaPeKa 21.03.2020 18:15

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2126705)
Passt das auch noch zu den Kapazitäten?

Das ist doch das, was man uns seit Tagen beizubringen versucht. Kurve abflachen ... wenn die Welle in 60 Tagen über's Land geht, kannst du pro Intensivbett 15 Patienten behandeln. Wenn die Welle in 6 Monaten über's Land geht, schon 45 Patienten ...

Also braucht es 2 dringende Massnahmen: Kurve abflachen und Intensivbetten aufstocken ... der Rest ist abwarten, aussitzen und sich nicht verrückt machen lassen.

ingoKober 21.03.2020 18:24

Ja, man muß die Welle auf Subwellen, die die Kliniken händeln können verteilen.
Das ändert nichts daran, dass das ganze ohne Impfstoff wenn nichts unvorhersehbares geschieht erst dann abflacht, wenn 60-75% infiziert waren und eine Herdenimmunität besteht.
Also strikte Isolation....Teilaufhebung...strikte Isolation...Teilaufhebung ...etc
Das reduziert de Todeszahlen, da mehr der schwer infizierten aufgenommen werden können.
Die Zahlen bleiben erschreckend genug.

Viele Grüße

Ingo

Ernst-Dieter aus Apelern 21.03.2020 18:45

Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass eine bundesweite Ausgangssperre ausgerufen werden sollte.Reicht dies immer noch nicht, so muss die Ausgangssperre verschärft werden.Bisher sehe ich nur einen gewissen Aktionismus bundesweit, da Jeder sein eigenes Süppchen kocht.Man sollte sich beeilen!


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