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Gewinn macht VW mit dem Verbrenner. Das ganze Grundgerippe der Karosserie ist Jahre alt, die Anlagen und Formen längst bezahlt. Bei den Motoren genau so, die Konstruktionen der Rumpfmotoren sind oft schon Jahrzehnte alt, man bastelt etwas an der Peripherie herum, entwickelt aber nichts wirklich neues mehr. Abgesehen davon, sind halt die Anforderungen an ein Elektrofahrzeug komplett anders, da die Komponenten viel freier angeordnet werden können und die aerodynamische Qualität des Fahrzeuges und der Energiehaushalt eine ganz andere Rolle spielt. So was in eine vorhandene Karosseriestruktur stopfen zu wollen geht in der Regel gründlich in die Hose, siehe E- Golf. Also Alles einmal von vorne, das dauert, kostet richtig viel Geld und Know How für so was ist auch keines da. So was fasst kein BWLer freiwillig an. |
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Elektro un ein einen Verbrenner - Lotus Elise mit Akkus - aber man darf halt nicht zu viel erwarten... Oder man muss die alten Platformen "loslassen" - also "from the scratch" und das kostet richtig Geld - da kann ich Dich nur zitieren:-))). M.E. ist der i3 von BMW gar nocht so schlecht - man muss halt zu seinen Produkten auch stehen! |
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Ein reines Elektroauto wäre in meinen Augen nur sinnvoll, wenn man allen unnötigen Schnickschnack weglassen und konsequenten Leichtbau betreiben würde. Ich weiß nicht wer von euch schon mal versucht hat, ein kompletten Achsträger allein weg zu tragen. Das ist für E-Mobilität viel zu schwer. Das ganze in Alu mit Verbundwerkstoffen ist leicht, gleichzeitig aber auch teuer. Und zwar so teuer, dass es kaum jemand bezahlen möchte. Das ganze auch noch aerodynamisch ausgefeilt, wird unansehnlich für die meisten und heizt sich bei Sonnenstrahlen unheimlich auf. Ein solches Auto wäre unter ökologischen Aspekten eine noch größere Kathastrophe, als es das E-Auto eh schon ist. Ich denke, wir machen uns da alle was vor, wenn wir in der E-Mobilität unsere mobile Zukunft sehen. Auch wenn uns Politik und Industrie das glauben machen wollen. Gruß Wolfgang |
Was alles warum nicht gehen soll, oder nicht praktikabel ist hat uns die Autolobby ja nun JAhre vorgebetet - nur andere machens einfach....
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"„Das Auto ist weit entfernt von der Marktreife.“ Eine andere Quelle ist ebenfalls der Ansicht, dass man „nicht mal in der Nähe eines industriellen Fertigungsprozesses beim ID.3“ sei. VW-Chef Diess werde im Sommer ganz bestimmt ein paar Autos haben, die er herzeigen könne, „aber die basteln wir in Handarbeit hin, damit irgendwas dasteht. Das hat mit Serienproduktion nichts zu tun“. Der ID.3 kommt nicht nur mit einem neuen Antriebs-Baukasten, dem MEB, sondern auch mit einer komplett neuen Software-Architektur samt Betriebssystem. Mit der neuen Fahrzeug-IT wollte VW eigentlich die Komplexität im Auto selbst mit den unzähligen Steuergeräten verringern. Ende Februar gaben VW-Insider gegenüber dem „Manager Magazin“ an, dass die Grundarchitektur der Software „zu hastig“ entwickelt worden sei, in der Folge würden sich viele Systemteile nicht verstehen, was zu Aussetzern führe. Ein Problem ist offenbar das geeignete Personal. „Es ist ein absolutes Desaster“, zitiert die „SZ“ eine interne Quelle. „Wir kriegen einfach die Leute nicht.“ Quelle: https://www.electrive.net/2020/03/26...on-marktreife/ |
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Was mich immer stört ist dieser Reichweitenwahn, mit meinem Smart komme ich auch 600km weit, leider ist hier der verbaute "Schnarchlader" das Hindernis :? Alle 100km knapp 4,5 Stunden laden würde bei 600km runde 22 Stunden an der Ladesäule bedeuten. Mit nem Schnelllader wären nur runde 4,5 Stunden Ladedauer zu kalkulieren. Alle 100 bis 130 km mal ´n Käffchen und weiter geht´s damit könnte ich leben :top: Ok, wer öfters mehrere 100 km fahren muss, wäre das nix. |
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Nen Smart mit so nem Verbrauch hätte ich sofort genommen. Gibt´s dazu im Netz was ausführlicheres zu lesen? Bin seit nunmehr über 2 Jahren mit meinem E-Smart unterwegs, meinen ursprünglich zur Not behaltenen Panda habe ich letzten August verkauft. Ich habe festgestellt das der Smart für mein Fahrprofil vollkommen ausreicht, naja besser gesagt fast vollkommen, der "Schnarchlader" ist mitunter doch manchmal hinderlich. |
Hallo,
leider nicht, da der besagte Tüftler nicht mal Internet hat :) Aber auf der Oldtimer Veranstaltung in St. Wendel ist er immer anzutreffen. Wenn man da ein altes BMW Motorrad mit selbst gebautem Sternmotor findet ist man richtig. Gruß Wolfgang |
Ist schon eine Grundsatzfrage: muss sich das Produkt oder das Nutzungsverhalten anpassen.
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Ein Dieselhybrid würde ich mir allerdings vermutlich sofort kaufen. Kleines Auto, kleiner Diesel mit wenig PS und Elektrounterstützung, das wäre für mich eine vernünftige Alternative. |
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