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MaTiHH 01.04.2021 08:57

Im Zuge der neuen Massnahmen soll in Kreisen mit einer Inzidenz von >79 die letzte Woche erfolgte Zeitumstellung für zunächst vier Wochen ausgesetzt werden, um die Bevölkerung nicht zu sehr zu belasten.

Püpel 01.04.2021 09:39

Ach Mist, dann muß ich ja schon wieder auf den Turm klettern... :crazy:

felix181 01.04.2021 09:46

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2194497)

Warum gibt es noch immer Betriebe, die keine Maskenpflicht in Innenräumen haben?

Diese Pflicht besteht - es wurde nur die FFP2 Maskenpflicht durch den Bundesrat um 8 Wochen verschoben. Ein "eng anliegender MNS" ist aber Pflicht...

TONI_B 01.04.2021 09:57

...die aber nicht eingehalten wird!

Mein Chef hatte einen Parkschaden, geht zur Versicherung und muss sehen wie sich 10-12 Mitarbeiter und etliche Kunden ohne Masken in einem Büro aufhalten. :crazy:

Da ist dann aber vollkommen klar, dass es nicht funktionieren kann!

Und letztlich entbindet man damit die Politiker von ihrer Verantwortung, weil die Verordnungen - egal was beschlossen wird - nicht umgesetzt werden! Wer ist dann aber schuld?

Alison 01.04.2021 10:08

Zitat:

Zitat von felix181 (Beitrag 2194504)
Diese Pflicht besteht - es wurde nur die FFP2 Maskenpflicht durch den Bundesrat um 8 Wochen verschoben. Ein "eng anliegender MNS" ist aber Pflicht...

Enrsthaft? Bei uns in der Firma wird das zum Glück schon seit einem Jahr so gemacht, aber ich dachte immer dass das bei den Firmen immernoch leider freiwillig ist - hast du einen Link zu der Verordnung?

TONI_B 01.04.2021 10:09

Vorsicht: Ö <-> D

felix181 01.04.2021 10:16

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2194507)
- hast du einen Link zu der Verordnung?

In dieser Sache geht´s um Österreich - ich denke, dass das für Dich nicht sehr spannend ist...;)

felix181 01.04.2021 10:21

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2194505)
...die aber nicht eingehalten wird!

Bei mir in der Firma wird das wiederum genau eingehalten - übrigens seit letztem Sommer.

Aber klar ist auch, dass es immer auf "das Volk" ankommt - es werden ja leider auch immer wieder uneinsichtige Lehrer "erwischt".

Das ist halt leider so, sobald mehr als 3 Menschen zusammenkommen - jeder hat eine andere Interpretation für alles :flop:
Ich glaube, dass selbst die Politik davon ausgeht, dass sie froh sein können, wenn wenigstens 50% die Verordnungen umsetzen :(

steve.hatton 01.04.2021 10:31

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2194497)
Ja, ich kann auch so manche Entscheidung nicht verstehen!

Wir testen seit Februar uns Lehrer und alle Schüler 3x pro Woche. OK, diese Schnell-Selbst-Tests sind nicht sonderlich genau, denn es treten relativ viele Falschpositive auf (zum Glück kaum Falschnegative). Aber damit konnten wir frühzeitig, die wenigen Fälle, die bei uns aufgetreten sind "rausholen". Von 1500 Schülern und 200 Lehrern gab es in den 8 Wochen 5 Schüler, die positiv waren, aber kaum Symptome zeigten. Die hätten wahrscheinlich in Summe 100 oder noch mehr Menschen angesteckt. Lehrer gabs keine positiven in dieser Zeit. Wir tragen aber konsequent seit Oktober FFP2-Masken im Unterricht! Die Schüler erst seit Weihnachten.

Warum macht das nicht die gesamte Bevölkerung so?

Warum gibt es noch immer Betriebe, die keine Maskenpflicht in Innenräumen haben?

Wenn es bei uns Lehrern und Schülern ohne jegliche Probleme funktioniert, warum kann man das dann nicht von allen anderen verlangen?

Nach meinen Informationen hat man sowohl in Tübingen als auch in Rostock die Bürgermeister angewiesen das "grundlose Testen" zu unterlassen - teil mit der Mahnung verbunden, dass die Kosten nicht übernommen werden.....

Sprich man will offensichtlich gar kein genaues Tracking der Fallzahlen, denn dann müsste man vielleicht feststellen, dass der Schulbus oder das Flugzeug oder der Supermarkt und nicht das Restaurant oder die Boutique oder der Friseur das Problem sind.....

Ich denke es wird hier nicht genug auf Virologen - die nicht Interessensgesteuert sind - sondern zu viel auf Lobbyisten gehört, damit der Laden halbswegs weiter läuft....klar kann ich mit nur 2 oder 3 Zylindern mit dem Auto fahren - aber wie lange ?

steve.hatton 01.04.2021 10:33

Zitat:

Zitat von felix181 (Beitrag 2194511)
...
Das ist halt leider so, sobald mehr als 3 Menschen zusammenkommen ...(

...ist mindestens einer ein Depp ?

Und dann noch dies:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...d-a89cf9c2ab23

felix181 01.04.2021 10:52

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2194515)

Und dann noch dies:

Der englische Gesundheitspolitiker Hancock hat´s in der F.T. vor ein paar Tagen auf den Punkt gebracht - daher sind dort so viele geimpft und in der EU so wenige.

„Unser Vertrag übertrumpft deren. Das nennt sich Vertragsrecht und ist eindeutig", sagte der Brite zum Streit zwischen der EU und Astra Zeneca über gekürzte Liefermengen. Die EU habe hingegen einen Vertrag, der lediglich „beste Bemühungen“ seitens des Impfstoffherstellers zusichere, London habe sich hingegen Exklusivität ausbedungen, sagte der Minister.

Für mich ein klares Versagen der EU, allerdings auch in systembedingtes: jedes Land entsendet seit je her bestenfalls drittklassige Politiker nach Brüssel. Dann kommen halt solche Dinge zustande... :cry:

steve.hatton 01.04.2021 11:08

Komischerweise wird hier in D kolportiert beide Verträge, also der mit dem UK und der mit D lauteten auf "best effort".

TONI_B 01.04.2021 11:10

Das ist doch eigentlich absurd: jetzt gibt es endlich eine Impfung und die Zahlen steigen noch immer! Ungarn hat wesentlich mehr geimpft als D & Ö und trotzdem sterben extrem viele noch immer.

Ist das nur Dummheit?

felix181 01.04.2021 11:11

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2194520)
Komischerweise wird hier in D kolportiert beide Verträge, also der mit dem UK und der mit D lauteten auf "best effort".

Ich denke, dass die Realität eh zeigt was Sache ist - aber natürlich mehr als peinlich für die EU und die hoffen sicher, dass das möglichst nicht thematisiert wird :lol::lol::lol:

hpike 01.04.2021 12:31

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2194521)
Das ist doch eigentlich absurd: jetzt gibt es endlich eine Impfung und die Zahlen steigen noch immer! Ungarn hat wesentlich mehr geimpft als D & Ö und trotzdem sterben extrem viele noch immer.

Darüber habe ich die Tage eine Reportage gesehen. Grund für die hohe Sterberate in Ungarn, ist einfach die schlechte medizinische Versorgung in Ungarn. Schlechte Krankenhäuser, schlecht mit medizinischen Geräten ausgerüstete KH, schlecht informierte Ärzte und Medikamentenmangel, sprich: fehlende finanzielle Unterstützung. Das alles zusammen, wirkt dann halt recht häufig leider tödlich.

In deutschen Krankenhäuser sieht das insofern besser aus, das wir erstens nicht diese Mängel haben, jedenfalls bei weitem nicht in dieser Ausdehnung und unsere Ärzte, so sagte das ein deutscher Intensivmediziner in die Kamera, haben im letzten Jahr deutlich dazugelernt und können heute deutlich besser helfen, wie logischerweise zu Beginn der Pandemie, als noch nicht allzuviel Wissen und Routine vorhanden war.

cervuselapus 01.04.2021 13:16

Selbstredent: 17481-nagel2021-03-19_modus-covid_bericht.pdf, als link: http://docs.dpaq.de/17481-nagel2021-...id_bericht.pdf
Auch dieser Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=oBLQmE-nG60

ddd 01.04.2021 14:50

moin,
Zitat:

Zitat von felix181 (Beitrag 2194518)
„Unser Vertrag übertrumpft deren. ...
Für mich ein klares Versagen der EU ...

die Aussagen britischer Politiker sind mit Vorsicht zu geniessen, es steckt viel Populismus darin. Irgendwie muss man sich den EU-Austritt schönreden ... Fachleute aus GB äußern sich jedenfalls nicht so.

Warum ich von solchen Aussagen genervt bin:
Beispiel Impfrisiko bei dem britischen Vektorimpfstoff: nur 5 Fälle von schweren Nebenwirkungen bei mehreren Mio Impfungen. Stimmt leider nicht, nach Aussagen britischer Mediziner ist die Erfassung von unerwünschten Wirkungen von Therapien in GB mittels des "Yellow Card"-Systems unzureichend bis funktionslos, d.h. es gibt keine valide Statistik zur Rate unerwünschter Wirkungen.
Beispiel Impfquote: die Anzahl der vollständig Geimpften ist in GB kaum höher als in DE (Quelle)! Das ist ein riskantes Spiel, bei anhaltend hohem Infektionsdruck steigt damit die Wahrscheinlichkeit von escape-Mutanten. Das Hauptproblem für Mutanten sind aber zur Zeit vor allem BR und wahrscheinlich die Regionen SubSahara und SüdOstAsien (da liegen kaum Daten vor).
usw. usf.

Andere Ecke:
Es wird viel auf das DE-Förderalismus-Durcheinander geschimpft, das ist wirklich verbesserbar. ABER: dasselbe in AT und CH. Und zentralistische Lösungen, egal ob autokratisch (Polen) oder nicht (Frankreich) scheinen nicht besser zu funktionieren (Quelle). Zahlen aus RU, TR u.ä. lese ich mit großer Zurückhaltung, die sind nicht unbedingt absichtlich unrichtig, aber teilweise durch Mängel in der Erfassung unzuverlässiger, selbst die DE-Zahlen sind diesbezüglich definitv nicht perfekt (da ich daran beteiligt bin, kenne ich die Mängel und Probleme aus der täglichen Routine).

Wenn man sich die Gesamtlage in Europa ansieht, sind bislang DE+DK+FI+IS leidlich "gut" durch das Fiasko gekommen, alle anderen haben noch größere Probleme und auch keine besseren Ideen, wie man die Pandemie überwinden kann, und dass trotz teilweise sehr viel härtere Maßnahmen.

Immer dran denken: ein Virus hat keine Agenda, keinen Willen, kein Ziel und kein Bewusstsein. Es ist ein Stück toter Materie mit der Fähigkeit, sich unter Verbrauch aller verfügbaren Resourcen seiner Umwelt zu replizieren. Viren existierten schon, bevor es "Leben" gab und Viren werden auch noch in dem Moment existieren, wo die Sonne sich zum Roten Riesen aufbläht und die Erde final dekontaminiert.

-thomas

felix181 01.04.2021 15:16

Du vermischt da einiges: ich habe ausschliesslich über die Verträge gesprochen. Da die EU diese nicht offenlegt (ich nehme an auch Dir nicht) bleibt alles im Bereich der Mutmassungen. Aber eines scheint schon klar zu sein: aus einem mysteriösen Grund hat GB bisher mehr Impfstoff relativ zur Einwohnerzahl bekommen als EU-Länder. Ja, und der gute Minister in GB sagt dann halt woran es aus seiner Sicht liegt. Es steht ja der EU frei dies zu widerlegen. Bisher wollten sie halt noch nicht ;)

Ich will auch kein EU-Bashing betreiben, sehe aber auch keinen Grund zu vermutende Fehler zu negieren. Ich seh das quasi neutral - die guten Seiten, aber eben auch die schlechten.
Ich habe aber auch kein Problem damit, wenn Leute mit dem EU-Impftempo zufrieden sind...

BeHo 01.04.2021 15:17

Danke, Thomas! :top:

P.S.: Ohne Viren gäbe es uns gar nicht.

Reisefoto 01.04.2021 16:49

Es ist schwer zu verstehen: Die Null-Totraum-Spritzen, die 7 statt 6 Impfdosen aus einem Fläschchen BionTech Impfstoff herausholen, scheitern an bürokratischen Hürden. Beispiel NRW:

Zitat:

... Der Kreis teilte die Begeisterung und bestellte 25.000 dieser Spritzen in den Niederlanden, um sie möglichst schnell einsetzen zu können. Allerdings ohne Rücksprache mit dem Gesundheitsministerium in Düsseldorf.
...
Prompt gab es für Meyer und sein Team ein Verbot, diese Spritzen zu benutzen. Das sei ein großer Rückschlag gewesen, erzählt der Impfarzt. Man habe sich dann nach dem Warum erkundigen wollen, "aber wir haben darauf nie eine richtige Antwort bekommen. ... Offenbar fehlte die entsprechende Zertifizierung dieser Spritzen aus den Niederlanden.
Wieviele Monate ist es doch gleich her, dass dieser Weg zu mehr Impfstoffdosen aufgezeigt wurde? Was ist in der Zeit geschehen?
Zitat:

...In Europa werden diese Spritzen aber längst verwendet. Irland, Dänemark und die Niederlande impfen bereits auf diese Weise. Auch die USA greifen auf diese Spritzen zurück. ...
Der Ministerpäsident der gleichen Landesregierung, die die Verwendung verboten hat, gibt sich im Fernsehen ganz anders:
Zitat:

"Bei der Frage: Wie viele Spritzen darf man ziehen? - es gibt ja einen in Bergisch Gladbach, der sieben aus einer Ampulle zieht -, da haben wir gesagt: machen!"

Auf den Einwand von Moderatorin Sandra Maischberger, dass dies ja anfangs nicht so gewesen sei, wiederholte ... [er] "Ja, aber da muss man pragmatisch rangehen und sagen: machen! Wenn ihr es könnt, wenn es verantwortbar ist, macht es. Nicht immer rückfragen, nicht die ganze Bürokratie immer."
Zitat:

Der Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, ..., wurde auf die Fernsehsendung aufmerksam gemacht. Er unterstützt den Impfarzt. Sicherheitshalber fragte er noch einmal beim NRW-Gesundheitsministerium an, und das bestätigte, dass der Impfarzt die Spritzen nun einsetzen dürfe. Allerdings eigenverantwortlich.

"Das bedeutet, die Haftung wurde komplett auf unsere Seite geschoben; auf den Kreis, auf die Apotheken, auf die Ärzte", so Impfarzt Meyer.
https://www.tagesschau.de/inland/ges...pfung-101.html

Das darf einfach nicht vorkommen. Andere EU-Staaten verwenden die Spritzen, während in D nach Monaten offenbar noch geschlummert wird.

Dat Ei 01.04.2021 16:56

Warum gibt es noch keine deutsche Mutante des Virus?

Weil die entsprechenden Forumlare und Verordnungen noch fehlen...


Dat Ei

webwolfs 01.04.2021 17:16

Ich rätsele immer noch, was das für sagenhafte Erkenntnisse waren, aus denen man bereits Anfang September wissen konnte, dass es keinen zweiten Lockdown geben wird.:flop::twisted::flop:

Robert Auer 01.04.2021 17:24

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2194578)
Warum gibt es noch keine deutsche Mutante des Virus?

Weil die entsprechenden Forumlare und Verordnungen noch fehlen...

Dat Ei

:top::top::top: :crazy:

Reisefoto 01.04.2021 17:46

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2194578)
Warum gibt es noch keine deutsche Mutante des Virus?

Weil die entsprechenden Forumlare und Verordnungen noch fehlen...

Nein, wir kriegen nichteinmal mehr eine eigene Mutante hin. :lol::crazy:

Reisefoto 05.04.2021 17:48

Ein längerer Artikel zu Long-Covid, den langanhaltenden Erkrankungen:
https://www.nzz.ch/wissenschaft/angs...b-global-de-DE

turboengine 05.04.2021 18:22

Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2194586)
Nein, wir kriegen nichteinmal mehr eine eigene Mutante hin. :lol::crazy:

Nach der Verabschiedung des Virusmutantenetikettierungsüberwachungsaufgabenü bertragungsgesetz sollte es klappen.

guenter_w 05.04.2021 19:27

Ich habe es getan! Impftermin bekommen (medizinische Indikation als Kontaktperson), nach mehreren Versuchen dann abends um23 Uhr, den Astrazeneca-Piks danach ein paar Tage später überstanden. Einer der wenigen ohne gößere Impfreaktion - Piksumgebung leicht errötet, ein bisschen Müdigkeit - das war's.

Kaum beschreiben kann ich, was der Piks kopfmäßig veranstaltet hat! Tag für Tag wird das Infektionsrisiko jetzt abnehmen und ich erlebe das Gefühl einer Befreiung. Bei Einhaltung der Regeln mit Maske, Desinfektion und Abstand halten sinkt mein persönliches Risiko weit unter die Wahrscheinlichkeit eines Lottogewinns.

Für mich kann jetzt der Frühling kommen, mit jeder weiteren Spritze kommen wir dem Einde der Pandemie näher! Als echte männliche Memme vor Spritzen habe ich auch den bürokratischen Hürdenlauf überwunden - und ich kann es nur weiter empfehlen. Wer auch immer die Impfberechtung hat, möge sich um einen Termin bemühen!

Irmi 06.04.2021 12:52

Mein Mann und ich haben es auch getan, (Indikation, Risikopatient und Kontaktperson), wir wurden Freitag mit Biontech geimpft. Alles prima, keine Nebenwirkungen. Mir ist eine Riesenlast von der Seele gefallen, weil ich ein Risikopatient bin und große Angst habe.

Eben noch mal einen Testtermin gehabt, wöchentlich einmal, negativ. Alles tippi toppi, bis auf das Wetter :evil:. Meine Baustelle muss ruhen.

ayreon 06.04.2021 14:02

Es wäre schön, wenn sich die Regierenden statt von neuen oder härteren Lockdowns zu philosophieren endlich zu einer etwas flexibleren Impfreihenfolge durchringen könnten. Ich finde, Ärzte sollten nicht mit einem Bein im Gefängnis stehen weil sie übrige Dosen verimpft haben statt sie wegzuschmeissen. Zusätzlich sollte man den logistischen Aufwand bei Identifizierung und Terminierung nicht auf die Spitze treiben.
Wenn xx Leute vor mir unberechtigterweise geimpft würden, ist mir immer noch lieber als wenn die Dosen weggeworfen würden.

Ich werde meinen Hausarzt nicht nerven, auch wenn ich jederzeit!, auch für AstraZeneca zur verfügung stünde

Meine Sorge ist auch eher Postcovid als Intensivstation

HoSt 06.04.2021 14:15

Zitat:

Zitat von Irmi (Beitrag 2195201)
Mein Mann und ich haben es auch getan, (Indikation, Risikopatient und Kontaktperson), wir wurden Freitag mit Biontech geimpft. Alles prima, keine Nebenwirkungen. Mir ist eine Riesenlast von der Seele gefallen, weil ich ein Risikopatient bin und große Angst habe.

Freut mich wirklich für Euch, denn dieses Gefühl der Erleichterung hatte ich auch für ein paar Tage nach der Erstimpfung Ende März mit AstraZeneca. Nur ganz leichte Impfreaktionen. Und jetzt? Hängen meine Frau und ich gefühlt total in der Luft, weil wir keine Ahnung haben ob und wie die Zweitimpfung stattfinden wird und soll.

Reisefoto 06.04.2021 14:55

Am Tag nach der Impfung mit AZ habe ich wie erwartet weitgehend im Bett gelegen, danach ging es wieder bergauf. Insgesamt würde ich sagen, dass ich nach der Impfung eine Woche lang schlapper als zuvor war, dann war wieder alles gut. Meine Frau wurde zweimal mit BionTech geimpft und hat beide Impfungen mit geringen Nebenwirkungen (Schmerzen im geimpften Arm an 1-2 Tagen nach der Impfung) gut vertragen.

Einen Termin für die Zweitimpfung habe ich bereits und so wie es im Moment aussieht, wird es dann Moderna oder BionTech sein.

guenter_w 06.04.2021 15:00

Zitat:

Zitat von HoSt (Beitrag 2195211)
Und jetzt? Hängen meine Frau und ich gefühlt total in der Luft, weil wir keine Ahnung haben ob und wie die Zweitimpfung stattfinden wird und soll.

Sei doch erst mal zufrieden - 10 bis 14 Tage nach der Erstimpfung tritt der Impfschutz ein. In den Studien konnte gezeigt werden, dass der Abstand zwischen den beiden Impfstoffdosen die Wirksamkeit der Impfung beeinflusst und längerer Abstand zwischen den Impfungen von 12 Wochen sich positiv auf die Höhe des Impfschutzes auswirkt. Jeder Tag nach der ersten Impfung bringt euch der Sicherheit näher. Ich denke, die Mehrheit der Ungeimpften beneidet euch darum!

TONI_B 06.04.2021 15:20

Ich habe auch einen Termin für den 16.4. bekommen! Die Lehrer in Ö sind dann bald alle durch. Bin schon gespannt auf die Impfreaktion bei AZ...:roll:

BeHo 06.04.2021 16:01

Ist in Ö die Zweitimpfung dann auch mit AZ?

steve.hatton 06.04.2021 16:58

Wie soll das erst funktionieren, wenn mal richtig viel Impfstoff kommt?
https://www.tagesspiegel.de/politik/.../27070540.html

HoSt 06.04.2021 17:04

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2195219)
Sei doch erst mal zufrieden - 10 bis 14 Tage nach der Erstimpfung tritt der Impfschutz ein. In den Studien konnte gezeigt werden, dass der Abstand zwischen den beiden Impfstoffdosen die Wirksamkeit der Impfung beeinflusst und längerer Abstand zwischen den Impfungen von 12 Wochen sich positiv auf die Höhe des Impfschutzes auswirkt. Jeder Tag nach der ersten Impfung bringt euch der Sicherheit näher. Ich denke, die Mehrheit der Ungeimpften beneidet euch darum!

Alles richtig, aber die Ungewissheit (stand heute darf ich keine zweite Impfung bekommen, denn 1. AstraZeneca ist für mich als U60 verboten und 2. darf laut von mit unterschriebenem Aufklärungsbogen die zweite Impfung nur mit AstraZeneca gemacht werden. Wenn wir also Pech haben, stehen wir nur mit einem eingeschränktem Schutz da und müssen 6-12 Monta warten, um dann von vorne anzufangen.... und das als Hochrisikopatient (Immunsupprimiert!).

Gepard 06.04.2021 17:10

Auch wenn es da so steht, wird das geändert. Du wirst sicher deine 2. Impfung bekommen.

kiwi05 06.04.2021 17:17

.....und in den kommenden 12 Monaten werden wir wahrscheinlich alle sowieso wieder geimpft....

Robert Auer 06.04.2021 17:50

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2195243)
.....und in den kommenden 12 Monaten werden wir wahrscheinlich alle sowieso wieder geimpft....

Wie bei Grippe, vielleicht reicht irgendwann eine Impfung für beide Vorsorgen.

Mangfalltaler 06.04.2021 18:36

Zitat:

Zitat von HoSt (Beitrag 2195237)
.... denn AstraZeneca ist für mich als U60 verboten

Soweit ist das verstanden habe, können U60 auf Wunsch und eigenem Risiko auch mit AZ geimpft werden, also kein Verbot, sondern nur eine Empfehlung.


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