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Ja, wenn's drückt schon
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24 Schafe...
Weiß zufällig jemand, wie viele in einem entsprechenden Zeitraum von Menschenhand getötet wurden? |
In Deutschland werden pro Jahr über eine Million Schafe geschlachtet ...
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Das ist auch immer etwas so heuchlerisches, wenn man im TV sieht wie Schäfer oder Landwirte den Journalisten erzählen, wie schlimm das doch ist und wie schrecklich es ist, seine Tiere da tot liegen zu sehen, schließlich hat man ja ne Bindung zu den Tieren. Das hindert die gleichen Schäfer und Landwirte wenige Wochen oder Monate später nicht, ihre Tiere zum Schlachter zu bringen und beim Anblick ihres wachsen Kontostandes, erfreut zu lächeln. Ich gönne ihnen ihren Gewinn, überhaupt keine Frage. Aber diese Heuchlerische Haltung wegen durch Wölfe getöteter Schafe, finde ich echt zum ko....
Sie bekommen ihren Schaden in der Regel vom Staat ersetzt, sie bekommen Hilfe vom Staat für den Schutz, in vielen Bundesländern wie NRW zum Beispiel, wird alles vom Staat bezahlt und trotzdem wird nur gemotzt und gejammert von vielen Landwirten. Dazu kommt, das es immer noch Landwirte gibt, die ihre Tiere, aus welchem Gründen auch immer, nicht schützen. Aber wenn sich der Wolf dann ein paar Tiere schnappt, ist das Geheule groß, in diesem Fall das der Landwirte und Schäfer. Das muss man wirklich nicht verstehen. Ich persönlich glaube ja, der Grund ist ein ganz anderer, sie wollen einfach nur die Wölfe loswerden und dazu ist ihnen jedes Mittel recht und dazu werden auch mal ein paar Schafe geopfert, um den Druck auf die Politiker zu erhöhen. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Ansonsten kann ich mir keinen sinnvollen Grund vorstellen, seine Tiere nicht zu schützen. |
Ich kann mir schon vorstellen, dass es für den Bauern / Hirten nicht einfach ist, 24 gerissene Schafe auf den Feldern zusammenzusammeln. Das ist bestimmt kein schöner Anblick. Anschliessend dann noch der leidige Papierkrieg mit Behörden und Versicherungen, bis er zu seiner Entschädigung kommt. Auch nicht grad das, was Bauern / Hirten am Liebsten machen.
Da ist es schon einfacher, 24 Schafe auf einen Transporter zu treiben und dann auf den Geldeingang zu warten. Also ich würde denen vorerst mal nicht Heuchelei unterstellen, für mich eher eine Gedankenlosigkeit oder Inkonsequenz ... |
Keine Frage ist das kein schöner Anblick, so war das auch nicht gemeint. Aber es ist doch häufig so, das genau diese Tiere sowieso beim Schlachter landen und ihr Geld bekommen sie auch von den Behörden. Auch wenn das mit etwas Arbeit verbunden ist, finde die gezeigte Trauer und Wut im TV doch heuchlerisch. Wenn der Schlachter die gleichen Tiere getötet hätte, hätte es den Bauern wahrscheinlich nicht mal groß interessiert, Hauptsache das Geld landet pünktlich auf dem Konto. Da muss man sich doch nichts vormachen, es geht ums Geld, wie fast immer eigentlich.
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Für mich ist die Vorgehensweise jenes Wolfes, der soviele Tiere in kurzer Zeit, wie in einem Blutrausch, reisst, tötet oder schwer veletzt, einfach nur abartig.
Mir ist kein anderes Raubtier bekannt,das so vorgeht,ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Diesbezüglich ist er für mich nur noch eine Bestie. Wenn er sich ein Schaf holt, es frisst und weiter trottet, gäbe es sehr wahrscheinlich keinen Shitstorm. |
Das macht nahezu jeder Beutegreifer, wenn er in deinen dichten Pulk von Beutetieren gerät, die nicht schnell oder weit flüchten können.
Unter der heimischen Tierwelt sind Marder und Fuchs geradezu berühmt für solches Verhalten. Das hat rein gar nichts mit Bösartigkeit oder Grausamkeit zu tun und ist schon gar nicht "abartig". Die Situation überfordert halt und der Jadgtrieb ist - notwendigerweise- sehr stark und dominierend, wenn er einmal auf Touren gebracht wurde. Schuld ist die Haltung, die das eindringen eines Beutegreifers bei gleichzeitig zu hoher Tierdichte und ohne Störung durch zB Herdenschutzhunde ermöglicht, nicht der Beutegreifer. Das ist auch kein abnormer Wolf, der getötet werden muss. Das Tier hat sich völlig normal verhalten Ich möchte im übrigen den hungrigen Menschen sehen, der umgeben von 50 frischen leckeren Torten nur an einer einzigen nascht.... Viele Grüße Ingo |
Sehr richtig Ingo. Abartig ist an diesen Verhalten gar nichts. Man muss nur mal an einen beangelbaren Forellenteich gehen. Von richtigen, echten Anglern liebevoll :crazy: auch Forellenpuff genannt. Da hört kein "Angler" nach 2 oder 3 gefangenen Forellen auf mit dem Angeln auf, da wird weiter gemacht bis der Beutel überläuft und das heißt, wenns gut läuft, gehen da auch 50 oder 60 Forellen mit nach Hause, (selbst gesehen) und das ist kein Einzelfall, das machen alle die es können. Geh auf einen Makrelenkutter, da gehen manche mit 200 und mehr Makrelen nach Hause und das ist nicht unüblich. Die gehen halt nur einmal im Jahr auf Makrelen und wollen Vorrat. Wo ist da der Unterschied? Das Schlachtfeld und das Töten bleibt das gleiche. Ja das kann man jetzt auch abartig nennen, aber es ist einfach ganz simpel die Normalität auf solchen Kuttern oder an solchen Teichen. Darum meiden richtige Angler solche Veranstaltungen auch wie die Pest. Aber letztlich ist genau das Realität. Wo ist der Unterschied zu massenmordenden Fischkuttern, wo tausende Tonnen von Fisch, elendig zu Tode gequetscht werden, deren Filets wir uns an Weihnachten genüsslich auf der Zunge zergehen lassen ohne auch nur eine Sekunde an die Abartigkeit ihres Fanges zu denken. Kann man ruhig mal drüber nachdenken. ;)
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Ich habe in meiner Heimat Kärnten mit einem Jäger über Wölfe gesprochen, ja er würde schießen und rechtfertigt sich damit, dass es bei uns so gut wie keine reinen Wölfe gibt, sondern es sich um Mischlinge mit Hunden handeln soll. Schon eine eigenartige Aussage, findet ihr nicht.
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Hey, Pippi Langstrumpf....fällt mir dazu nur ein.
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Es gibt Wölfe mit Hundeeinschlag, meines Wissens sind die aber sehr selten und eher absolute Ausnahme und äußerlich für den Laien und dazu zähle ich in diesem Fall auch Jäger dazu, wohl kaum bis gar nicht zu unterscheiden. Halte ich für absoluten Schwachsinn so eine Aussage und dient dazu wohl nur der eigenen Rechtfertigung.
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Du meinst vermutlich Wolfshunde. Einziger optischer Unterschied zu Wölfen sind die etwas größeren Ohren und das etwas hellere Fell.
Das kann man auf die Schnelle nicht unterscheiden. |
Es stimmt schon, dass viele Wölfe heutzutage Hundegene tragen. Aber darum sind sie nicht weniger Wölfe. Genetisch ist auch der Hund immer noch ein Wolf. Die hübschen schwarzen Wölfe in den USA verdanken ihre Farbe zB allesamt nachweislich einem irgendwann eingemischten Hund.
Natürlich macht es Sinn, F1 Hybriden zu entnehmen. Die sind aber selten und meist recht leicht zu erkennen (Beispiel: https://www.genesisnet.info/bilder/bild_213_g ) Viele grüße Ingo |
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https://www.welt.de/regionales/thuer...angriffen.html Ihr Hobby-Wolfsexperten. :lol: Das Land zahlt schon seid Jahren Gelder für Schutzmaßnahmen, einschließlich für spezielle Schutzhunde an die Weidetierhalter der Region. Alles für umsonst und dann noch dieses Gemetzel ... da hatte sogar die !Grüne! Umwelt und Naturschutz Ministerin die Faxen dicke. Diese Tiere haben in dem dicht besiedelten Mitteleuropa absolut nix zu suchen! |
Das haben sie eben doch und da werden auch so verbohrte Ostthüringer nichts dran ändern. Der einzige Hobby Wolfsexperte scheinst im übrigen du zu sein, bei den anderen sieht man wenigstens, das sie sich mit dem Thema Wolf beschäftigt haben, bei dir sieht man leider nur übelste Stammtischparolen. :flop:
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Im viel dichter besiedelten Indien machen sie keine Probleme!
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Wen es interessiert: https://de.statista.com/statistik/da...h-kontinenten/ edit: noch besser nach Länder: https://de.statista.com/statistik/da...kerungsdichte/ |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...lkerungsdichte |
Kam das schwachsinnige Argument "sind für Menschen gefährlich" eigentlich schon?
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Bestimmt, kann man aber nicht oft genug wiederholen.:crazy: :crazy:
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Wenn die Gefährlichkeit des Wolfes für Menschen, der Maßstab sein soll für seine Tötung, dann müssten angesichts von bis zu 50 000 Hundebissen jährlich in Deutschland, sagt jedenfalls die Bundesärztekammer, Hunde in Deutschland längst ausgerottet sein und Wölfe gesetzlich zum Oberkuscheltier erklärt werden. :doh:
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Den Wolf als Bestie zu bezeichnen, kann ich in dieser Diskussion nicht nachvollziehen. Wer einmal das Martyrium einer Maus in den Fängen einer Katze beobachtet hat, will bei seiner Wiedergeburt definitiv keine Maus werden. Unser Hund wäre auch nicht mehr zu bremsen gewesen, hätte er Zutritt in einen Hühnerstall gehabt. Dann steckt leider in jedem niedlichen Kätzchen und Schoßhündchen eine Bestie. Für den Wolf sind eine Herde Schafe lustige Wollknäuel, die witzig über die Wiese huschen und gut schmecken. Betroffene Schafe werden diese Ansicht weniger teilen. |
Wurden denn schon Rasterfahndung, Überwachungskameras und Staatstrojaner gefordert? Also, uhm, gegen die Jäger, die die Tiere illegal schießen. Da würde das direkt Sinn machen.
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Diese "gefährliche Tiere" Diskussion mit Verbotsdrohungen kennt man als Terarianer zu Genüge.
Jährlich sterben im Schnitt ca 10000 Menschen bei uns durch Alkohol, ca 5000 durch Autos, 3 durch Hunde, ca 10 durch Wespen, ca 20 durch Bienen, rund 20 durch Pferde, 0 durch Gifttiere und 0 durch Wölfe. Ja, man sieht, wie hochgefährlich Wölfe und von Terrarianern gehaltene Gifttoere sind. Die Diskussion darüber würde nahelegen, sie käömen auf einer Höhe mti dem Auto als Todesursache.. Viele Grüße Ingo |
Und erst Killer-Kühe! Durch Kühe sterben im Jahr mehr Menschen, als durch Haie. Und die stehen einfach so in der Gegend herum. Vorallem in Bayern und Österreich. Unverantwortlich!
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Vor allem müssten sämtliche, von Landwirten und Bauern gehaltenen Bullen getötet werden, denen fallen jedes Jahr, mehrere Menschen zum Opfer. 2017 waren es allein 9 nur in Deutschland und weit über 7000 Unfälle mit Stieren oder Bullen. Seltsam das Bauern und Landwirte da nicht fordern, das die Bullen und Stiere aus Deutschland verschwinden:zuck:. Vielleicht liegts ja daran, das man mit denen Geld verdienen kann? Da kann man ruhig mal ein paar Tote riskieren oder wie muss man das verstehen? Ich konnte es grad kaum glauben, als ich die Zahl von 9 toten Landwirten, 9 Tote in einem Jahr:shock: gelesen hab. Und da regen die sich über ein paar Viecher auf, die Wölfen zum Opfer fallen? Ich bleib dabei, das ist heuchlerisch und es geht wie immer ums Geld und um sonst gar nix.
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ich glaube, da sollten wir differenzieren. In BW ist der Luchs nicht gerne bei Jäger und Landwirten gesehen
Bei den Landwirten, ist es der Aufwand, den sie betreiben müssen um ihr Vieh abzusichern und der Verlust der Tiere. Bei den Jägern die Angst, dass sie die Quote nicht erreichen. Das wird dazu benutzt um bei Manchen die Angst zu schüren, dass Luchse gefährlich sind... Bisher habe ich da andere Erfahrungen gemacht. Jetzt war ich desöfteren in Bad Mergentheim im Wildpark, als meins Kiddies kleiner waren. Die besitzen das größte Rudel in Gefangenschaft. Ich muß ehrlich gestehen, so einem Rudel möchte ich in Freiheit nicht unbedingt begegnen ebenso wie einem Bären. Obwohl sich die Dame in dem Rudel pudelwohl gefühlt hat. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich beide Tierarten in D nicht gerne sehen würde. Ich kann aber auch die Landwirte verstehen. Ich ziehe eine Herde an Schafen über die Jahre hoch und dann werden ein paar oder mehrere der Tiere gerissen. Das würde mich nerven, vor Allem der Aufwand bis ich dann die Ausgleichszahlung erhalten habe in Erwartung, dass der Wolf inzwischen wieder ein Tier reißt. Und dann der Aufwand um die Herde zu sichern, das würde mir den Spaß an dem Geschäft verderben. Ich weiß da allerdings auch keine Lösung dafür. Aber deswegen die Tiere zu verbannen, halte ich für keine sinnvolle Lösung |
Das es einen nervt, wenn einem die Tiere gerissen werden, steht außer Frage. Aber das ist für mich keine Rechtfertigung dafür, die Wölfe zu bejagen. Wie oft bricht Vieh aus ihren Haltungen aus, rennt auf Straßen und Autobahnen und sorgt unter Umständen auch noch für Tote. Menschen wohlgemerkt, nicht Schafe. Sind Schafe mehr wert wie Menschen? Jedenfalls hab ich noch nicht gehört das wegen solcher Vorfälle, der Abschuss von Vieh gefordert wurde. Aber werden ein paar Schafe von Wölfen getötet, schreien alle gleich Zeter und Mordio. Mein Verständnis ist da ehrlich gesagt langsam aber sicher am Ende. Vor allem aber auch, weil es eben Landwirte und auch Schäfer gibt, die Verständnis zeigen, ihre Tiere schützen, den Wolf nicht loswerden wollen und mit ihm klar kommen. Es geht also, man muss nur wollen, aber genau da liegt des Pudels Kern, die anderen wollen nicht, so siehts nämlich aus.
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