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Jetzt wird es interessant:
https://home.1und1.de/magazine/regio...ergie-35931602 Wo soll jetzt der Strom her kommen? |
Erinnert mich an die späten Siebziger-Jahre: „Zu was brauchen wir Atomkraftwerke? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!“ Ersetze Atomkraftwerke durch Windkraftanlagen…:crazy:
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Das ist ja der Irrglaube der immer wieder "publiziert" wird....Wolken = keine Sonne.
Ich seh das anders Sonnenfinsternis = keine Sonne und das spürt man schnell weil kein Vogel mehr zwitschert und es doch merklich kühler wird. Aber auch mit der 10h Regel leistet man in Bayern tolles zur Energiewende.... |
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Unser Polemiker vom Dienst fühlt sich mal wieder berufen. ;)
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Aber stimmt´s etwa nicht? Gibt es in BW nicht im Jahresrythmus Streit um die Errichtung von Windkraftanlagen im Schwarzwald zwischen den Ministerien? Und hat nicht der Verwaltungsgerichtshof die Genehmigungspraxis als rechtswidrig festgestellt? https://www.suedkurier.de/ueberregio...rt416,10405886 Aber Kritiker stets und sofort als Polemiker zu bezeichnen und wie Du es gerne machst und sogleich in die rechte Ecke zu stellen, führt zu einem neuen Duckmäusertum. Ich weiss schon, was ich an der Schweiz habe. Diese unrealistische Energiewende ist ein Schneeballsystem der Politik nach dem Motto: Nach unserer Abwahl können andere die Schuldenberge abtragen. |
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Dass es in BW immer wieder Kontroversen zur Energiewende, Jagdgesetz, Naturschutz etc. gibr, zeigt doch, dass es eben kein Lex Kretschmann gibt. Und wo bitte habe ich Dich hier in die rechte Ecke gestellt? Dass Du auch - und gerne - Polemik einsetzt, ist Dir mit ziemlicher Sicherheit bewusst. Polemik |
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Ich hatte damals "erinnert an Lügenpresse-Rufer" geschrieben. Ich hatte wohl meine Gründe, die ich jetzt mit dem ohne Zusammenhang geposteten Zitat nicht mehr nachvollziehen kann. Insofern ist Dein hier gepostetes Zitat aus dem Zusammenhang gerissen und damit völlig wertlos.
Ich habe Dich meines Wissens hier auch nie bei der Pegida oder der AfD verortet. Grundsätzlich verwende ich Formulierungen wie "erinnert an", wenn ich eine eigentlich andere Haltung des Gegenübers grundsätzlich nicht ausschließe. |
hier beenden wir den persönlichen Disput.
Alle weiteren Äußerungen dazu werden gelöscht. |
"Ausbau von Meeres-Windparks steht still"
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...usbau-101.html |
Tja schade, ich könnte mir vorstellen dass einige große Windenergie-Firmen hier eventuell die ein oder andere Insolvenzmasse aufschnappen könnte - möglicherweise inkl. der angestossenen Planungen und diese forführen könnte. U.U. könnte das auch von staatlicher Seite angeschoben werden.
Allerdings werden die Auswirkungen des politischen Umherirrens noch viele Jahre der Verzögerung bewirken - das freut sich den politischen Nachfolger...wer auch immer das sein mag.(Vorsicht Ironie) |
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https://www.fva-bw.de/daten-und-tool...e-und-auerhuhn Zitat:
Wir gehen nun in einen Winter mit rekordverdächtig hohen Energiepreisen. Die Gründe dafür habe ich schon vor Jahren in diesem Thread beschrieben. Was mir Wirklich Sorgen bereitet ist die immer noch ungebrochene Naivität der Politiker beim Versuch die Energieversorgung nach der Methode Sowjetischer Planwirtschaft „umbauen“ zu wollen. Der „European Green Deal“ und das „Fit for 55“ der EU-Kommission sind ein Meisterstück der Bürokratie, ich habe mich über den Sommer durch mehr als tausend Seiten Regulierung durchgearbeitet. Die Regulierung ist in sich so kompliziert miteinander verwoben, dass Änderungen nur extrem schwierig möglich sind, da immer gleichzeitig mehrere Richtlinien angefasst werden müssten. Wenn das alles so funktionierte, wäre es eine gute Sache. In der Öffentlichkeit werden allerdings nur die positiven Seiten beschrieben und die „Verlierer“ mit Geld ruhiggestellt. Geld kann man ja einfach drucken, Madame Lagarde macht das schon. Dummerweise lässt sich aber die Physik nicht mit Geld bestechen, daher habe ich für die Umsetzung an vielen Stellen allergrösste Bedenken. Wir sind in letzter Zeit in Europa einige Male an Blackouts knapp vorbeigeschrammt. In Deutschland nimmt die Zahl der Interventionen der Netzbetreiber ständig zu (z.B. kurzfristige Unterbrechung der Versorgung von Aluhütten und andere Grossverbraucher). Ein Blick auf Fundamentaldaten zeigt die Stromlücke: wenn man die stündliche Stromerzeugung aller Kraftwerke von 2019 betrachtet und die gesicherte Leistung abzieht, die bis Ende 2022 vom Netz gehen soll, dann haben wir bei Flaute in knapp 3000 der 8760 Stunden eines Jahres eine Unterdeckung - selbst wenn alle noch vorhandenen Erdgaskraftwerke mit Volllast laufen. Die Netzbetreiber erwähnten in ihrem „Bericht zur Leistungsbilanz“ für 2022 bereits einen Importbedarf von 7200 Megawatt für den Fall einer Engpass-Situation. Das sind sechs Atomkraftwerke oder zwölf grosse GuD Kraftwerke. https://www.energie.de/et/news-detai...wird-wichtiger Da diese Berichte wohl zu „ehrlich“ waren, wurde der Bericht dann dem BMWI übertragen und mit dem „Berliner Weichspüler“ behandelt. https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pub...ationFile&v=10 Ich frage mich, wo die fehlende Energiemenge dann herkommen soll. In kalten Winternächten wollen ja auch die Franzosen und Dänen mit Strom heizen, ihr Strom aus Norwegen, off-Shore Wind und Kernenergie ist ja auch klimaneutral. Mit der Schweiz gibt es kein Stromabkommen und Österreich liefert am liebsten durchgeleiteten Strom von den Atomkraftwerken aus Ungarn und der Slowakei nach Deutschland. Bleiben noch die Kohlekraftwerke in Polen. Und die Kohlepreise sind explodiert seit Beginn des Jahres, der Monatskontrakt handelt über 160 USD/t. Der Strom wird also immer teurer, insbesondere in Knappheitssituationen. Es soll aber immer mehr fossile Energie im Gebäude- und Verkehrssektor durch Strom ersetzt werden (Elektromobilität, Wärmepumpen, Power to Gas). Ich sehe also schwarz für das Auerhuhn, das muss sich dann wegen des „Green Deal“ wohl doch nolens-volens mit einer Windkraftanlage und einem Speichersee arrangieren - trotz Aktionsplan. Aber wenigstens ist dem Auerhuhn ein Blackout egal. |
Es ist ja allgemein bekannt, das Politiker mit Naturwissenschaften auf Kriegsfuß stehen und ungern mit Fakten belästigt werden.
Mal zum Nachdenken: Hier in der Nähe in Hamm-Uentrop ist anfang des Jahres ein Steinkohlekraftwerk vom Netz gegangen. Es sollte erstmal eingemottet werden. Aufgrund der von dir beschriebenen Vorkommnisse im Netz wird es jetzt aber jeden Monat einmal hochgefahren, um es in Bereitschaft zu halten. Ausserdem wird überprüft, ob es eventuell Systemrelevant ist. :cool: |
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Es ist wie in der DDR, wo Schweine mit Brot gefüttert wurden. https://www.fluter.de/schnaps-statt-bananen Elektrizität ist eigentlich zu wertvoll um „verklappt“ zu werden. Aber dank Planwirtschaft schaffen wir auch das. #Wirschaffendas Glückauf! |
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Du bist doch Ingenieur, fällt dir eine Lösung ein, die mit 100% Erneuerbaren funktionieren könnte? Wenn Ja, ist dir der Nobelpreis gewiss....... Klar wir können es machen wie vor 100 Jahren, wenn der Strom weg ist, kommt hat wieder die Kerze auf den Tisch und wenn es nach so manchen Öko geht, sollen wir eh wieder alle zurück zur Natur und Industrie ist eh böse. Das Bissel, was wir brauchen, kommt eh nur noch aus China...... Wie es um das Europäische Stromnetz ausschaut, hier ist ein Video zu dem letzten? großen Beben im Verbundnetz; https://www.youtube.com/watch?v=Ak5DFMyDvw4 Wir hatten erst vor 14 Tagen wieder einen heftigen Stromausfall, Samstag Abend von 20:00 Uhr bis etwa 0:30 Uhr. In der Trafostation um die Ecke ist ein Kabelanschluss hoch gegangen und hat gleich noch die Schaltanlage mitgerissen. Hat ordentliche Schläge gegeben. Ursache nach Aussage der Monteure Überspannungen durch Schalthandlungen im übergeordneten Netz..... Ich hab mir mal für alle Fälle ein 1 kW Stromaggregat zugelegt und eine entsprechende Schaltung zur Einspeisung installieren lassen. Damit zumindest mal Heizung und Kühlschränke weiter laufen können. Zum Kochen hab ich noch 2 Campingkocher aus DDR- Zeiten. |
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https://www.bloomberg.com/news/artic...global-warming Denn bei Deiner Frage ist schon das Wort „wir“ das Problem: Jedes nicht in Europa verfeuerte Fass Öl wird nämlich dann eben in Afrika, Asien oder sonstwo verfeuert. Dafür wird der Lebensstandard in Europa erheblich sinken. Kein Produzent (Russland, Naher Osten, Asien, Afrika) wird auf Einnahmen verzichten, nur weil Europa eine Energiewende veranstaltet. Und wenn Europa weniger fossile Energie verbraucht, sinken tendenziell die Preise, was die Öl- Gas und Kohleproduzenten eher dazu veranlasst immer noch mehr zu fördern um dieselben Einnahmen zu erzielen. Dafür prosperieren andere Regionen der Welt, da sie mit geringeren Energiekosten produzieren können. Xi Jinping lächelt bei Klimakonferenzen daher freundlich in die Kamera. Er weiss dass seine Konkurrenz auf dem Weltmarkt gerade freiwillig ihre Kosten erhöht. „Raise competitors´ cost“ war schon immer eine eine gute Strategie, vor allem wenn die Konkurrenz das freiwillig macht. China baut aber dennoch Kohlekraftwerke als ob es kein Morgen gibt. Und wer annimmt dass sich China irgend einen Deut um in Paris, Glasgow oder sonstwo gemachten „Selbstverpflichtungen“ schert, der glaubt besser an den Weihnachtsmann. Die chinesischen Elektroautos fahren mit Kohlestrom, da wäre ein Diesel aus Stuttgart oder München klimafreundlicher. Aber sie verkaufen sie natürlich nur zu gerne nach Europa, auf dass sie dort mit den zuvor gekauften chinesischen Solarmoduln geladen werden. Siehe hier: https://www.project-syndicate.org/co...2021-07/german Man müsste die Produzenten dazu bekommen, Öl, Gas und Kohle schlicht im Boden zu lassen. Dafür gibt es verschiedene Ansätze bis hin zur Zahlung von Entschädigungen für Nichtförderung. Die Mittel könnten aus einem globalen (!) Emissionshandel kommen, so wie es die Idee des „Climate Club“ vorsieht. Wenn man die USA von der Idee überzeugen könnte - mit Biden ist es ja nicht ganz ausgeschlossen - wäre die Kritische Masse da. Leider wird es nicht dazu kommen, dazu ist die Europäische Union viel zu sehr in die Idee der Planwirtschaft vernarrt. Frans Timmermans ist ganz besoffen davon. |
Aber die Grünen haben doch längst die Lösung. Ich zitiere mal aus dem Gedächtnis aus einem Papier der Grünen:
Bisher wurde der Strombedarf auf der Anbieterseite reguliert. In Zukunft wird er auf der Verbraucherseite reguliert. Heißt auf Deutsch, es kann nur soviel verbraucht werden wie produziert wird. Übersteigt die Nachfrage die Produktion, wird in Zukunft abgeschaltet. |
Grundsätzlich kann seltenst mehr verbraucht werden als produziert wird, oder ?
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Edit: Selbstzensur
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Ganz streng genommen kann Energie weder erzeugt noch verbraucht werden...:P
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Natürlich kann nicht mehr verbraucht werden als produziert wird.
Bisher wurde aber bei steigender Nachfrage eben mehr produziert ( oder erzeugt ). In Zukunft ist das nicht mehr so, dann werden Bereiche abgeschaltet. |
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Fossiler Brennstoff ist definitiv nach der "Nutzung" kein Brennstoff mehr. |
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Wann hattest du den letzten längeren Stromausfall? Wenn jeder dann sein Stromaggregat anwirft, trägt das dann aber nicht zum Umweltschutz bei, im Gegenteil..... |
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Energie ist nie erneuerbar sondern nur umwandelbar.
Statt „erneuerbar“ sollte man besser „nichtfossil“ sagen. Aber das Framing ist wichtiger als begriffliche Präzision. |
Alles richtig, aber weltweit wird "regenerativ" verwandt und irgendwie ist es ja auch so, dass Wind und Sonne immer wieder von neuem blasen/scheinen.
Nicht fossil ist zudem kein positiver Begriff. Grundsätzlich mag ich Dir nicht widersprechen. Die Terminologie ist bisweilen schon eigenartig: Der Planet stirbt, die Erde retten etc. Das mag ein Unterschied zwischen der Wissenschaft und der Politik sein: Präzision in der Sprache. |
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Leider zieht dieser sprachliche Kitsch auch bei der Wissenschaft Einzug. Ich bekomme immer mehr Texte auf den Tisch, wo zunächst ein Bekenntnisabsatz als Einleitung dient. So wie der Katholik automatisch beim Betreten der Kirche vor dem Bekreuzigen seinen Finger ins Weihwasserbecken tunkt. Schwierig. |
Vielleicht können wir uns vom Reiten auf Begriffen wieder verabschieden und wenden uns einfach Zahlen zu.
Für mich kommt der Strom eben nicht aus der Steckdose und daher interessiert mich brennend, woraus die Energie wirklich umgewandelt wird (und zukünftig werden wird):
Würde man sämtliche aktuelle Personen-Mobilität auf Elektromobilität umwandeln:
Deutschland hat mit den Ausstiegen aus Atomstrom, Braunkohle und Steinkohle eine akuelle Lücke von fast 200 TWh zu stopfen. Wenn man Gase als fossile Energieträger noch dazu nähme, dann wären es weitere ca. 100 TWh (Quelle) Ich habe keine Ahnung, wie hoch (in Deutschland!) der Strombedarf für das Raffinieren/Transportieren/... der Treibstoffe ist, denn diesen Anteil müsste man wieder abziehen. Ich vermute, dass dieser Anteil bei diesen Zahlen zu vernachlässigen ist. Lücken und Bedarf in Deutschland:
Und hier habe ich vorerst mal nur akkumuliert und Kraftwerke, die 7x24 konstante Leistung liefern können mit Energieträgern verglichen, die aufgrund von Flauten, Nächten und Wintern eben nicht konstant liefern können. Außerdem habe ich nicht berücksichtigt, dass das Verbrennen von Öl und Gas zum Heizen von Gebäude und Wasser ebensowenig zukunftsorientiert ist und zunehmend von Heizungen abgelöst wird, die nicht direkt CO2 ausstoßen oder dieser Ausstoß zumindest theoretisch neutralisiert wird (Holz). 2020 wurden offensichtlich mehr als 4 mal so viele Öl-Heizungen installiert als z.B. Wärmepumpen (Quelle). Für mich passt das in Summe so nicht zusammen und ich bin schon gespannt, wohin die Reise wirklich geht. Ich würde mich freuen wenn jemand die von mir berechneten Zahlen prüft und ggfs. bestätigt oder dementiert! |
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In Bezug auf den zusätzlichen Bedarf bei Elektroautos bin ich auf eine ähnliche Grössenordnung gekommen, wobei das ja nur PKW sind - der ganze Nutzfahrzeug-Bereich ist da raus, aber auch noch sehr wenig elektrisch heute. Ein einziger kleiner Fehler fällt mir auf - der Strombedarf entspricht nicht der Stromproduktionskapazität. Es gibt ja Anlagen die nur bei Bedarf zugeschaltet werden, Wasser und Gas hauptsächlich denke ich. Da könnte noch etwas Reserve sein. Aber ich bin kein Spezialist, andere können sicher mehr zu der Rechnung sagen. |
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In ganz Europa gehen momentan die Strompreise durch die Decke, da allgemein eine Knappheitssituation angenommen wird. Die Gas- und Kohlepreise sind hoch. Da diese die gesicherte Leistung stellen, sind sie nach wie vor preisbestimmend - insbesondere im Winter. Der "European Green Deal" von Frau von der Leyen richtet hier riesigen Schaden an, da er auf Wunschdenken basierenden Zahlen beruht und der Market das weiss. In Spanien zieht die Regierung schon die Reissleine, und greift in den Strommarkt ein indem sie Preise für Endverbraucher diktiert. https://www.derstandard.at/story/200...strompreis-ein Zitat:
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Wenn die Regierung nun die Stromproduktion verbietet (Stauseen dürfen nicht leer werden) geht man mit vollen Seen in den Winter. Ziel erreicht, die bösen Stromversorger haben kein Geld verdient? Weit gefehlt, der Strom kommt dann von Öl, Gas und Kohle - oder man schaltet Verbraucher aus. Das ist ein typisches Beispiel populistischer Politik. Wie sollen Preise sinken können, wenn ich das Angebot per Dekret verknappe? Derselbe Schwachsinn wie die "Mietpreisbremse" oder Erdogans Zinspolitik. |
Ganz unsinnig ist die Rechnerei nicht. Denn den Strom den wir nicht selbst produzieren und importieren, müssen wir ja bezahlen. Das wird schön teuer werden.
Dazu kommt die Frage, ob wir dauerhaft wirklich soviel Strom importieren können. Denn die Länder werden ja erstmal sich selbst versorgen, und wenn da keine Kapazitäten über sind, wird nichts exportiert. So kommen wir zu einer Verwaltung des Mangels. Dann werden, wie ich schon mal schrieb, eben Bereiche abgeschaltet. |
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Gruß, raul |
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Wenn man Politiker hört, ist alles in Butter, dann Deutschland ist ja "Nettoexporteur". https://de.statista.com/statistik/da...and-seit-1990/ Aber wohin geht der Strom? https://de.statista.com/statistik/da...nach-laendern/ Nach Österreich, Schweiz, Polen (und von dort meist via Tschechien nach Österreich) und Tschechien (von dort auch meist nach Österreich) Warum das? Die Schweiz und Österreich nehmen den Deutschen den überflüssigen Windstrom ab und pumpen damit Wasser die Berge hinauf. Der Strom ist billig. Gleichzeitig verkauft die Schweiz und Österreich viel Strom nach Italien, wo tendenziell Erzeugungskapazität fehlt. Je mehr Strom Erneuerbare bei geringer Nachfrage produzieren, desto geringer fällt der Strompreis aus (Kannibalisierung). Betrachtet man nämlich den Deutschen Handelssaldo in Strom nicht in TWh, sondern in Euro, ist der Saldo schon seit geraumer Zeit negativ. Es wird billiger Strom exportiert und teurer Strom importiert. Trotzdem ist das System wegen des Deutschen EEG und des fehlenden Netzausbaus mittlerweile derartig aus dem Gleichgewicht, dass auch im stromreichen Österreich Knappheit herrscht (bzw. Knappheit an günstigem Strom). Daher laufen in Österreich Gaskraftwerke und auch in der Schweiz werden welche gebaut werden müssen. Zitat:
Das System ist durch politische Fehleingriffe derartig pervers ineffizient geworden dass die hohen Strompreise für Industrie und Verbraucher eine logische Konsequenz davon sind. |
Hier lassen sich die Stromflüsse live ansehen und auch das "importierte CO2" wird berücksichtigt.
https://www.electricitymap.org/map Wenn man auf das jeweilige Land klickt, sieht man den Erzeugungsmix und auch Importe und Exporte. |
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Gruß, raul |
GUte Seite, danke.
Auf den Orkneys ist`s aber auch einfach - WIndstille gib´s dort wirklich nie. |
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