SonyUserforum

SonyUserforum (https://www.sonyuserforum.de/forum/index.php)
-   Sony A-Mount Kameras (https://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=24)
-   -   Kaufentscheidung: Alpha100? (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=32882)

CHS 05.12.2006 01:34

Komisch, ich bekomme nicht immer Benachrichtigungsmails bei neuen Posts. Hmm.
Die Alpha werd ich mir auch mal anschauen. Eine Freundin hat sie.

Christoph

stepa99 05.12.2006 02:14

Zu eggett und eac.

Auch auf den Verdacht hin, daß Ihr dies anscheinend gerne ins Lächerliche zieht, wenn euch mein Statement nicht gefällt, so braucht Ihr ihn ja nicht zu lesen, sorry falls das hart klingt.

Wer aber bereits dies mit meiner Erfahrung mit dem Fotografen gelesen hatte, weiß was ich meine. So ein Profi kann Bilder machen, die wohl jeder gerne machen würde aber in den meisten Fällen gar nicht kann. Nicht umsonst ist dies ein Leerberuf. Und wenn so jemand mir sagt, worauf es beim Kamerakauf hauptsächlich ankommt und es dabei fast egal ist welche man sich holt, da es hauptsächlich auf die verwendete Art der Objektive und den "Profi" dahinter ankommt, so kann man es nun glauben oder nicht.

Sicherlich wird es immer Besitzer der einen oder anderen Kamerafraktion geben, denen die anderen Kameras nicht zusagen und wobei die eigene Kamera natürlich die allerbeste Kamera ist. Ist halt wie bei den Autos.
Es wäre aber schön, wenn wir uns endlich daraufhin einigen könnten, daß verschiedene Kameras ihre Stärken und Schwächen haben und jeder sehen muß, welche der Faktoren für Ihn letztendlich ausschlaggebend sind.

Übrigens nur so am Rande. Die Pentax K10 von CHS ist Testsieger bei Xonio.com und Chip geworden. In ein paar Monaten wird dies dann wieder eine andere Kamera sein, dies ist der Lauf der Dinge.

CHS 05.12.2006 08:04

Ein Leer- oder ein Lehrberuf? :D

Auf Chiptests gebe ich nichts. Ich dachte, das wäre schon geklärt, das es für einen richtigen Fotografen ziemlich egal ist, welche Cam er nimmt.

eggett 05.12.2006 12:11

@ stepa99

Zitat:

Auch auf den Verdacht hin, daß Ihr dies anscheinend gerne ins Lächerliche zieht, wenn euch mein Statement nicht gefällt, so braucht Ihr ihn ja nicht zu lesen, sorry falls das hart klingt.
Moment, das lasse ich nicht so auf mir sitzen. Genauso wie Du meine ich, dass die Kamera eigentlich egal ist. Es sind zwar einige Sachen wie der Fernauslöseranschluss etc. , die nicht vergessen werden sollten, aber ob Prismasucher oder sowas ist meiner Meinung nach egal.

Desweiteren ist mir die Marke und Status auch egal, falls Du da näher drauf anspielst. Mit dem entsprechenden Geld hätte ich jede Kamera, weil jede für eine andere Situation die Beste ist.

Das es nicht die K10D geworden ist hat die Gründe:

- nur angekündigt, als ich suchte
- keine Erfahrung von Usern und der deutschen Presse
- keine Erfahrung mit den Linsen, sich auch noch da einzuarbeiten ...
- viele Weihnachtsgeld-Empfänger, die nach der Neuerscheinung sabbern
- eben diese, die den Objektivmarkt leerkaufen werden
- schlichtweg im 1.000.- Bereich, Alpha kostet 700.-

Warum ist die Alpha die Beste? Nun, erstmal ist das hier das Sonyforum ;) und nicht das Pentax-Forum, auch wenn andere Marken interessieren. Aber die Hauptsache ist, dass die Alpha durch den Preis zusammen mit den Ofenrohren ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Für 50.- bekommst Du bei Nikon gerade mal ein Plastik-Kitobjektiv, dass unisono als "Scherbe" bezeichnet wird. Aber kein Metallmantel-Objektiv der optischen Oberklasse.

Zudem ärgert es mich, dass Nikon Mini-Displays für die Einstellungen benutzt, statt des riesigen TFT auf der Rückseite. Gerade dort ist das Markenbashing auch sehr ausgeprägt, dieses Gekloppe mit den Canonisten ist ja grausam. Wer da das rote L in der Equipmentliste hat, ist stolz wie Oskar, andere meinen, als 50jähriger mit der 1.500.- Klasse die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

Leider hast Du aber immer noch nicht gesagt, was denn der Hobbyuser mit der Alpha machen kann, was er gar nicht braucht??

Oder meinst Du ausschließlich den Motivprogramme - an - Weihnachten - Enkel - Fotografierer?

Fazit: es geht mir um das Preis-Leistungsverhältnis, nicht um die Marke. Obwohl durch die 7D als erste DSLR, die Emotion drin sitzt.

stepa99 05.12.2006 12:28

Hallo CHS, Lehrberuf natürlich, sorry ich schreibe sehr schnell und obwohl ich ja editieren kann schleicht sich sowas manchmal ein. Einfach nachsehen. Ja ja ok, Deutsch ist schon eine Weile her. :D

Zu eggett.

Ich hatte doch bereits geschrieben was gemeint war, fotografieren wie die Profis, ich glaube kaum daß dies hier jemand oder selbst wenn, viele hinbekommen. Die meisten User dürften doch die ganzen Möglichkeiten der Kamera gar nicht ausreizen(können).

Übrigens hatte ich nur Bezug auf die Pentax von CHS genommen. Ich selbst habe ja die Alpha und bin zufrieden. Jeden Tag lernt man mehr und es macht Spaß neue Dinge auszuprobieren, daß ist es doch was dieses Hobby ausmacht. :top:

eggett 05.12.2006 12:41

Zitat:

Die meisten User dürften doch die ganzen Möglichkeiten der Kamera gar nicht ausreizen(können).
Du sagst aber immer noch nicht, was das sein könnte ...

:roll:

Es würde mich wirklich mal wertfrei interessieren ...

reflekta 05.12.2006 13:21

die Motivprogramme ??? :roll:

RainerV 05.12.2006 13:22

Ich denke stepa99 hat da schon recht.

Heutige Kameras haben einen sehr hohen Automatisierungsgrad. Knöpfchen drücken und fertig. Das ist nicht grundsätzlich falsch. Auch wenn die Ergebnisse technisch dann in Ordnung sind, sind die Bilder deshalb aber nicht zwangsläufig gut.

Bildaufbau, die Wahl des Bildausschnitts, das Wissen um die Wirkung von Blende und Verschlußzeit oder was man aus verschiedenen Lichtsituationen herausholen kann oder auch nicht. All das ist nicht selbstverständlich. Frühere Kameras boten diese Automatiken nicht, Zoomobjektive hatte man vielfach auch nicht, man mußte sich deutlich mehr Gedanken über den eigenen Standort und den bildwirksamsten Ausschnitt machen, man hat auch nicht darüber diskutiert ob man drei oder fünf Bilder in der Sekunde machen kann oder ob fünf oder 20 Bilder am Stück machbar sind. Man hatte einen Schnellspannhebel, eventuell einen Winder.

Nichts gegen die Annehmlichkeiten der heutigen Kameras, auch ich möchte sie nicht mehr missen. Dennoch mußte man sich früher zwangsläufig intensiver mit den Grundlagen der Fotografie auseinandersetzen. Und wer die Grundlagen kennt, kann auch die Automatiken und deren Schwächen besser beurteilen. Irgendwie habe ich immer wieder den Eindruck, daß es viel besser wäre, wenn Einsteiger anfänglich einfachere Kameras haben sollten, um die Grundlagen zu erlernen, und nicht gleich mit Vollautomatikkameras zu beginnen. Ich weiß, das ist eher unrealistisch.

Top-Bilder kann man auch mit einfachen Kameras machen, sofern diese qualitativ in Ordnung sind und eine der Situation angemessene Ausstattung haben. Mit der Alpha, der K10D oder welcher Kamera auch immer.

Ich denke, daß es das ist, was stepa99 sagen will, und da kann ich voll und ganz zustimmen. Wir alle, und da schließe ich mich ausdrücklich ein, diskutieren gerne, sehr leidenschaftlich (s. diesen Thread hier!) immer wieder über die Technik, dieser Thread ist ein Musterbeispiel dafür. Leidenschaft ist dabei auch gut, zeigt es doch daß der Diskutant mit dem Herzen dabei ist. Aber eigentlich ist das doch eher nebensächlich.

Rainer

stepa99 05.12.2006 15:40

Hallo RainerV,

Du hast mir die Worte aus dem Munde genommen. Da ich in diesem Bereich (SLR) ja noch ein Anfänger bin, konnte ich es natürlich auch nicht so sachlich ausdrücken wie Du. Genauso meinte ich es. :top:

Ich habe ja noch eine Sony Cybershot W7, davor 2 Casios und eine Kodak. Da braucht man nur das richtige Automatikprogramm wählen und die Fotos sind im Allgemeinen gut. Da ich aber mehr in die Materie hineinkommen möchte und mich die Fotografie sehr interssiert (ich meine jetzt die etwas Professionellere), wollte ich eine SLR mit der ich sowohl am Anfang, wie auch später wenn ich dann schon im fortgeschrittenen Bereich bin, zurecht komme. Da man sich ja bekanntermaßen nicht nur für eine Kamera, sondern eher für ein System entscheidet, war dies natürlich auch ein Pluspunkt für die Sony, die ja auf ein großes Arsenal von Minolta Objektiven etc. zurückgreifen kann, mal ganz außer Acht gelassen das es ja noch Fremdanbieter wie Zeiss, Tamron und Co gibt.

Sicherlich hat die Alpha auch Motivprogramme, die ich aber versuche zu meiden. Wenn ich sowas brauche habe ich ja noch meine W7. Ich versuche alles manuell einzustellen auch wenn ich damit 10x solange brauche als mit der anderen Kamera. Wenn man sich aber mehr und mehr damit beschäftigt, sieht man daß es sich lohnt. Und deshalb meinte ich halt, daß ein Profifotograf aus der Kamera noch viel mehr herausholen kann als die meisten Hobbyisten dies wohl können. ;)

stepa99 05.12.2006 15:43

Was ich noch vergaß..........

Dieses Forum heißt doch "Kaufentscheidung: Alpha100?"

Es würde mich auch interessieren, warum Ihr anderen Alpha User diese Kamera gekauft habt, was waren die wichtigsten Kriterien?


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:48 Uhr.