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ha_ru 05.06.2020 17:29

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2141855)
So wie ich das mir erlesen habe, sind beim Hinterradmotor mit Rekuperation max. 10 % Ladung möglich. Schon beim E-Auto ist die Rekuperationsrate erschreckend gering. Schön wäre es ja...

Zitat:

Wie hoch die zurückgewonnene Energie tatsächlich ist, hängt von der jeweiligen Rückgewinnungsmethode ab. Ist sie im Rahmen einer Talfahrt prinzipiell unbegrenzt, beträgt sie im Stadtverkehr rund 11 Prozent.
Quelle

Bei dem Konzept gibt es wohl einen Modus, der nur bergauf unterstützt wird, in der Ebene tritt man ohne Unterstützung und bergab wird rekuperiert. Da wären theoretisch über 90% bei besten Komponenten und idealer Auslegung möglich, realistisch wird man eher bei 75-80% landen.

Wer nicht steile Anstiege ohne Anstrengung hoch will, für den ist die Motorart ziemlich unwichtig. Mit den Powerantrieben ist es für mich her Mofa- statt Fahrradfahren. Man muss eben nur leicht mitpedalieren.

Hans

About Schmidt 05.06.2020 18:15

Zitat:

Zitat von ha_ru (Beitrag 2141857)
Man muss eben nur leicht mitpedalieren.

Hans

Es geht bergauf,
die Sonne sticht,
der E-Bike Fahrer
merkt es nicht. :D

Gruß Wolfgang

RoDiAVision 05.06.2020 20:51

Zitat:

Zitat von RoDiAVision (Beitrag 2141834)
Zu diesem Fahrrad gibt´s ein interessantes Video: Henriette testet das selbstaufladende Teilzeit-E-Bike | Einfach genial | MDR

Das scheint tatsächlich zu funktionieren... einfach genial :top:

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2141840)
Ich habe nie daran gezweifelt, dass es den Weihnachtsmann gibt...

Ei gucke da, freut mich :crazy:

Du hast schon das ganze Video gesehen und auch verstanden ;)

RoDiAVision 05.06.2020 21:13

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2141855)
So wie ich das mir erlesen habe, sind beim Hinterradmotor mit Rekuperation max. 10 % Ladung möglich. Schon beim E-Auto ist die Rekuperationsrate erschreckend gering. Schön wäre es ja...

Auf das E-Auto bezogen:
Wenn man vorausschauend fährt, sprich möglichst wenig die mechanische Bremse zu nutzen, kann man schon ordentlich Leistung wieder zurück gewinnen :D

Hier mal ein Diagramm meines Smart, die gelblichen Balken aufwärts zeigen den Verbrauch, die grünen Abwärts die Rückgewinnung, da können schon einige Km zusammen kommen.

Übrigens, das Foto entstand nach einer Fahrt von 80km mit 49% Restkapazität, bei einer Akkukapazität von 17,6kWh.

https://www.sonyuserforum.de/galerie.../IMG_66091.jpg

RoDiAVision 05.06.2020 21:31

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 2141851)
Jedem dürfte klar sein, dass ich in ein Akku immer mehr Energie hinein bringen muss, als ich ihm entnehmen kann. Da eine Umwandlung stattfindet und jede Umwandlung ein Verlust bedeutet, so kann es nicht möglich sein, dass eine Unendliche Reichweite möglich ist. Irgendwann tritt man schlicht und ergreifend mit Muskelkraft, weil der Akku leer ist. Ob mit oder ohne Rekuparation, irgendwann ist Schicht im Schacht. Eine Aufladung beim Bergabfahren ist allerdings durchaus sinnvoll und wäre auch leicht zu ermöglichen, in dem man ein so genannten Narbendynamo verbaut, der sich bergab einschaltet und Strom in den Akku einspeist.

Gruß Wolfgang

Leider gibt es meines Wissens nur sehr wenige Pedelecs die Rekuperieren können und das auch nur bei solchen mit Heckantrieb.
Eine bei Bedarf regulierbare Rekuperation gerade für steilere Gefällstrecken wäre toll, ich habe hier so eine die auf 30km/h begrenzt ist und rechts vor links, das würde auch gleich die Bremsen schonen.

Tafelspitz 06.06.2020 15:13

Wo ich hier gerade die Profis versammelt habe: für mein neues E-Bike (das ich voraussichtlich erst in etwa 6 Wochen bekomme :? ), stelle ich mir gerade ein kleines Not-Reparaturset zusammen, falls unterwegs auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause mal eine Kleinigkeit vorfallen sollte.
Bisher besteht es aus einem Paar Wegwerfhandschuhen, einem Swisstools PB470 Werkzeugset und einer Lezyne Control Drive CO2 - Pumpe inklusive CO2 - Patrone.
Fehlt mir noch etwas Essentielles und wenn ja, was?

Anmerkung: mein E-Bike wird einen Riemenantrieb und "pannensichere" Bereifung haben.


Bild in der Galerie


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kiwi05 06.06.2020 15:38

Beim Swisstool erstmal schauen ob die Bits für dein Rad passen, besonders der Torx für die Bremsanlage.
Ansonsten noch selbstklebende Flicken und solide Monatgehebel und wenn du mal ruppiger unterwegs bist eine Reparaturspeiche für alle Radgrößen, so bist du im Fall des Falles auch bei Mitradlern der Held.
Ich habe diese Speiche für mich noch nie gebraucht, aber 2x für andere mit Speichenbruch. In den Alpen, weit weg vom nächsten Radladen, ein Highlight.
Achso, natürlich einen Ersatzschlauch. Den Flicken brauchst du erst, wenn auch der Ersatzschlauch....

About Schmidt 06.06.2020 16:41

Ich habe, zumindest beim Mountainbike immer ein Kettennieter/Multitool (dieses ist sehr empfehlenswert) und ein Kettenschloss dabei.
CO² Pumpen habe ich noch nie verwendet. Luftpumpen sind recht günstig, halten praktisch ewig und sind sehr leicht und auch Leistungsfähig.

Gruß Wolfgang

kiwi05 06.06.2020 16:54

Kettennieter für Riemenantrieb?
Ich hatte bei Wettkämpfen immer CO² Patronen dabei, im Alltag immer Luftpumpen.

About Schmidt 06.06.2020 17:12

Stimmt, das ist natürlich Unsinn :(
Für ein Wettbewerb kann CO² sinnvoll sein, nachdem ich aber eine Vorführung im Gelände erlebt habe, wo eine Patrone einfach am Ventil vorbei gezischt ist, und sich mein Kumpel an der zweiten die Finger fast angefroren hat :) vertraue ich lieber einer guten Luftpumpe.

Gruß Wolfgang


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