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Eine Sache hätte ich sogar, die mir gestern beim ersten Fotografieren mit der A77 aufgefallen ist:
- Man sollte ein "optisches Verhalten" der Kombination Sucher - LCD-Display mit aktivierter Bildkontrolle wählen können. Ausführlicher beschrieben: man schaut durch den Sucher, löst aus und hat weiterhin das aktuelle Geschehen vor der Kamera im Sucher. Setzt man nun die Kamera ab, wird das letzte Bild auf dem LCD angezeigt - genau, wie bei einer optischen Kamera mit aktivierter Bildkontrolle. Und genau das geht bei der A77 nämlich nicht. Ist die automatische Bildkontrolle bei der A77 aktiviert, wird jedes fotografierte Bild im Sucher oder dem LCD eingeblendet, je nachdem, welcher der beiden gerade aktiv ist. Und vor allem im Sucher verliert man dann schnell den Bezug zur Szene vor dem Objektiv... |
Ich hätte gerne Speicherung wahlweise statt in JPG in 16-bit TIF (LZW-komprimiert). Damit wäre mit der guten EBV-Engine der Kamera noch eine weitreichende Nachbearbeitung möglich. Und es wäre multiframe-Rauschreduzierung beispielsweise auch in hochwertigen Bildern gespeichert - wenn es schon mit den RAWs nicht geht. Beim Panorama wäre es zwar auch nett, könnte aber zu recht großen Bildern führen.
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Ich habe eben mal ein RAW in so ein 16 bit LZW-komprimiertes TIFF umgewandelt und die Datei hatte über 150 MB ... mh :shock:
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Macro-Aufnahme 3-Bilder mit minimal verändertem Focus
Wie wäre es, wenn man bei Macroaufnahmen 3 (oder mehr) schnelle Serienbilder machen könnte, bei der die Kamera den Autofokus minimal verändern würde und das ganze dann zu einem Bild zusammenfügen würde (ähnlich 3-Bild HDR). Das würde doch einen größeren Schärfebereich bringen. Der AF bei den Objektiven müsste natürlich schnell genug sein.
Wäre das machbar, oder übersehe ich da was? |
Ja, manche Kameras können sowas auch (allerdings ohne die Bilder automatisch zu verrechnen soweit ich weiß), nennt sich "focus-bracketing", bzw. (mit Verrechnung) "focus-stacking".
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Zitat:
Wie zu erwarten (mit Photoshop erzeugt): :a:77-tif ohne Komprimierung: 140.038.012 Byte :a:900-tif ohne Komprimierung: 146.349.200 Byte (Die 900er hat ja ein paar Pixel mehr) ZIP-Komprimierung (mit Photoshop erzeugt): :a:77-tif mit Zip-Komprimierung: 136.893.244 Byte :a:900-tif mit Zip-Komprimierung: 131.058.572 Byte Die bessere 900er Komprimierung ist sicher dem Bildinhalt geschuldet. LZW-Komprimierung (mit Photoshop erzeugt): :a:77-tif mit LZW-Komprimierung: 179.165.052 Byte :a:900-tif mit LZW-Komprimierung: 165.825.104 Byte Die bessere 900er Komprimierung ist sicher dem Bildinhalt geschuldet. Unerklärlich ist die Vergrößerung der Datei trotz Komprimierung. Ich habe LZW schon länger nicht mehr benutzt, aber nach Komprimierung sieht das nicht aus. TIF-Datei ohne Komprimierung mit ZIP-komprimiert: :a:77-tif: 137.430.866 Byte :a:900-tif: 131.658.438 Byte TIF-Datei ohne Komprimierung mit 7-Z-komprimiert: :a:77-tif: 125.868.554 Byte :a:900-tif: 110.047.451 Byte Gruß Ralf |
Hab's auch grad versucht - TIF nutze ich nicht bewusst zur Archivierung. Tatsächlich sehr groß, und die LZW-Komprimierung scheint nichts zu bringen. Eigenartig. Bei der Datenmenge ist mein Wunsch wohl wenig sinnvoll, da bleibe ich lieber bei RAW.
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@Ralf
Das ist normal - LZW-Kompression kann auch zu einer effektiven Vergrößerung führen. |
Hallo Ralf,
die LZW-Komprimierung ist ein verlustfreies, adaptives Kompressionsverfahren. Es funktioniert am besten, wenn große, homogene Bereiche komprimiert werden sollen, weil wiederkehrende, längere gleiche Pixelstrukturen durch kürzere dargestellt werden. Das Verfahren eignet sich weniger für das Komprimieren komplexer Bilder mit einer sehr körnigen Struktur, dann können die Ergebnisse bis zu 25% größer werden. Man verwendet das Verfahren bei GIFs, die meist nur einfache Grafiken darstellen und deshalb gut komprimierbar sind. Die Beobachtung, dass die A900-TIFFs besser zu komprimieren sind als jene der A77, könnte/wird auch darin begründet sein, dass weniger Rauschen im Bild vorhanden ist. Dann ist das Ergebnis der Komprimierung besser, weil es wahrscheinlicher wird, das benachbarte Pixel statistisch stärker voneinander abhängig sind. Je "zufälliger" das nächste Pixel vom vorhergehenden abweicht (mehr Rauschen), desto unmöglicher wird eine verlustfreie Komprimierung, da keine Redundanz vorhanden ist, die entfernt werden könnte. Eine verlustfreie Komprimierung ist immer eine Redundanzreduktion. Die Nutzinformation wird dabei in eine kürzere Darstellung überführt. Ich hoffe, ich habe es einigermaßen verständlich erklärt. Meine Vorlesungen dazu sind auch schon einige Jahre her. |
Zitat:
Wobei mich im Wiedergabemodus die Ordnerumschalterei stört - ich gebe zu, ich habe noch im Probierstadium auch mal den Videomodus getestet, dann kriege ich halt nur die Videowiedergabe und beim Bildmodus nur die Bildwiedergabe. Lästig, wenn man auf die Schnelle die noch auf der vorhandenen Karte freie Kapazität sehen möchte... |
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