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steve.hatton 30.04.2019 22:46

Zitat:

Zitat von Stechus Kaktus (Beitrag 2061347)
Bin seit langem mal wieder eine größere Strecke Schaltwagen gefahren.

Deshalb meine EdT: Es ist mir absolut unverständlich, warum in Deutschland/Europa so viele Leute so versessen darauf sind, die Unzulänglichkeiten von Verbrennungsmotoren per Hand ausgleichen zu müssen.

...

Es sollte wollen heißen, denn sie würden vielleicht gerne, aber ....

Hans1611 30.04.2019 23:01

Mit einer langen Nase macht man unscharfe Bilder
 
Heute hatte ich bei herrlichem Sonnenschein einige sehr schöne Motive gefunden und zahlreiche Bilder gemacht.

Da auf dem Display wegen der Sonne kaum etwas zu sehen war, habe ich alle Aufnahmen mittels Sucher gemacht und jeweils gleichzeitig mit meiner Nasenspitze den Schärfepunkt auf die rechte untere Ecke eines jeden Bildes gesetzt. Klasse!!! :oops:

Habe ich natürlich erst zu Hause am Monitor gemerkt.

BeHo 30.04.2019 23:59

Wenn es nur das Schalten wäre: V8 e-Tron GT

EdT/EdM/EdJ: Täglich auf dem Nachhauseweg zwei Kilometer wegen einer einen Kilometer langen Baustelle zu Fuß oftmals schneller als die von in der Regel nur mit einer Person besetzten rollenden und tonnenschweren Blechbüchsen zurückzulegen - weil die das Stauende erst erreichen, wenn man schon einen Kilometer weiter ist - lässt einen oft über den (Nah-)Verkehr nachdenken.

Ich benötigte heute vierzig Minuten vom Firmenausgang bis zur Wohnungstür. Das waren fünf Minuten vom Firmenausgang bis zur Straßenbahnhaltestelle - inkl. Sicherheitsaufschlag -, dreieinhalb Minuten Fahrt, neun Minuten Fußweg am Stau vorbei, weitere neun Minuten bis zum Supermarkt, zehn Minuten fürs Einkaufen inkl. Füllen des Rucksacks und der schon zig mal gefüllten Stofftasche, sowie nochmals dreieinhalb Minuten bis zur Wohnungstür.

Mit einem Auto hätte ich es ohne Staus und perfekter Ampelsteuerung vielleicht in knapp unter dreißig Minuten schaffen können - ohne die Baustelle würde ich aber auch sechs bis sieben Minuten einsparen -, müsste dann aber aus Gesundheitsgründen deutlich mehr als die vermeintlich eingesparte Zeit für sportliche Aktivitäten nutzen, die ich so ganz nebenbei mit erledigt habe.

Auch wenn die Alternative ÖPNV plus zu Fuß gehen oder zu radeln gegenüber dem Autofahren natürlich nicht immer so wie in meinem Falll funktionieren kann, sollte man zumindest mal über - auf den ersten Blick - unbequem erscheinende Alternativen nachdenken.

Wenn es dann weniger Autoverkehr gäbe und im Zuge dessen die innerstädtischen Verkehrswege fußgänger- und radfahrerfreundlicher würden, könnten die Kids auch wieder gefahrloser selbstständig zur Schule gehen oder radeln, anstatt in vermeintlich sicheren "Panzern" zur Schule chauffiert zu werden.

Wirkliche EdT: Ich träume gerade. :?

GerdS 01.05.2019 00:06

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2061363)
Auch wenn die Alternative ÖPNV plus zu Fuß gehen oder zu radeln gegenüber dem Autofahren natürlich nicht immer so wie in meinem Falll funktionieren kann, sollte man zumindest mal über - auf den ersten Blick - unbequem erscheinende Alternativen nachdenken.

Aber dann brauchen wir ja weniger Autos, weniger Sprit, weniger Blech und Gummi und hätten mehr Zeit über das Große und Ganze nachzudenken.
Was machen da die Steuereinnahmen und unsere Arbeitsplätze *duckundweg*

Viele Grüße
Gerd

Stechus Kaktus 01.05.2019 14:01

@ Bernd

Ich beneide dich und träume auch davon, ohne Blechbüchse leben zu können.
Privat fahre ich so wenig wie nötig und habe ein sehr sparsames Auto, das im realen Betrieb DEUTLICH weniger Dreck raus bläst als die meisten anderen (das hat sogar der ADAC zu Zeiten als noch ganz ungeniert deutsche Hersteller bevorzugt wurden, in seinem ansonsten üblen Verriss bestätigt). Ganz ohne Auto geht es aber leider nicht.

Für ins Büro, wo ich eher selten bin, brauche ich mit dem Auto 15-20 Min, mit Öffentlichen knapp 1h.

Auf Dienstreisen würde die Differenz meist deutlich mehr als 1h betragen, dazu kommt, dass ich oft viel Material dabei habe.

Aber wenn ich mir ansehe, welche Strecken mit welchen Autos in welchem Stil gefahren werden, scheint A. Sch. mit seiner Auffassung vom gesunden Menschenverstand nicht ganz alleine zu sein :roll:

Harry Hirsch 01.05.2019 14:38

Wir sind seit 2011 autofrei. Und so erleben wir es tatsächlich. Als Freiheit.

Stechus Kaktus 01.05.2019 15:04

Wenn man in einer Großstadt wohnt und arbeitet, kann ich mir das gut vorstellen, zumal Stuttgart mit dem Auto mit zum übelsten gehört was ich kenne.
In einer Kleinstadt sieht das heutzutage aber anders aus.
Kleines Beispiel: Als ich klein war, hat der Kinderarzt auch abends um 22:00 noch Hausbesuche gemacht. Heute gibt es an Werktagen 2h Akutsprechstunde, ansonsten wird auf die 20km entfernte, tagsüber nur schwer, nachts überhaupt nicht mit Öffentlichen erreichbare Kinderklinik verwiesen.
Wenn der Junior an Weihnachten plötzlich >40° Fieber hat, sieht man ohne Auto schon ziemlich alt aus.
Dass ein Taxi in solchen Situationen keine sichere Option ist, weiß ich seit ich mal Freitags ein Taxi für eine Dienstreise am Montag Morgen bestellen wollte :flop:

Conny1 01.05.2019 17:24

Ich wurde heute unfreiwilliger Zeuge, wie ein Jäger eiskalt zunächst Fuchswelpen und dann die dazugehörige Fähe erschossen hat. Diese Reihenfolge beim Töten von Füchsen ist in Deutschland legal, wie ich mich von dem Jäger habe belehren lassen müssen. Das schmierige Grinsen des Hobby-Lodenträgers wird mir ewig in Erinnerung bleiben.
Gut, dass ich mich körperlich zurückhalten konnte ...

jhagman 01.05.2019 17:25

300km mit dem Moped können schon richtig Spaß bereiten :cool:

dey 03.05.2019 08:27

19y 2x 80km/ täglich + Außendienst und jetzt seit knapp einem Jahr 25 Min Fahrrad. Ich beneide mich selbst.

Und schalten ist geil.
Ab nächste Woche gibt es ein DSG für die Familie. Und Schaltwippen für mich, Yeehaaaa. :D


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