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Die Anzahl der Krankenkassen sehe ich aber nicht als Problem an, was die Digitalisierung angeht schläft man in Deutschland aber schon etlichen seit Jahren, und da wird sich auch zukünftig bei der Politik nicht all zu viel ändern.
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Und im letzten NDR-Podcast zu Corona (Folge 72) erklärt Drosten eindrucksvoll, welche Mutanten so kursieren und was deren mögliche erhöhte Risikopotentiale sein könnten. |
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Genau, hier nachzulesen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/...avirus280.html |
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Auf Grundlage der Datenlage bei den Versicherungen könnte viel gezielter und effektiver verimpft werden, die dürfen die Daten aber wegen Schlafmützigkeit des Gesetzgebers aber nicht rausrücken! |
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Die DSGVO dient dem Schutz der persönlichen Daten.
Man könnte aber jederzeit eine Datenfreigabe erwirken, mit oder ohne EInverständnis des Individuums - der "Seuchenschutz" sollte hier den Vorrang genießen. ABER: Man sollte dies nur in Zusammenhang mit drakonischen Strafen bei Mißbrauch kombinieren! |
Der Gesetzgeber könnte ein zeitlich begrenzt gültiges Gesetz erlassen bzw. in das Infektionsschutzgesetz einarbeiten. Auf dem Verordnungsweg der Exekutive allein ist das nicht machbar. Aber Bundesregierung und Länderchefs brauchen ihre Parlamente derzeit wohl nicht...
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...ja mei, die sind halt schon lästig
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ingo + gerd...danke übrigens.......
das sind mir viel eindrücklichere Infos wie irgendwelche dauernde Statistiken von Fällen ect... https://www.sonyuserforum.de/forum/s...postcount=5647 https://www.sonyuserforum.de/forum/s...postcount=5652 wie gehts eigentlich der Dame welche mal Lead war in einem Monatsthema ? und ja ingo....wie lange hats gedauert bis wieder liegen - sitzen konntest um die Nächte etwas erholsamer durch zu bringen....als irgendwie an die Wand gelehnt |
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Wenn wir jetzt nicht von der Kontaktnachverfolgung reden, geht es ja auch eher um statistische Daten. Und die Verwendung anonymisierter Daten ist schon leichter möglich. Welche Technik für die Datenverarbeitung verwendet wird ist der DSGVO allerdings egal. Es spielt also keine Rolle ob man Kugelschreiber und Papier oder Computer und Speicher verwendet. |
Konkret geht es darum, dass die Krankenkassen in ihren Datenbanken technisch sehr leicht die Prioritäten zur Verfügung haben, auch bereit wären dies zu tun, die derzeitige Rechtslage das aber nicht erlaubt. Ein Gesetz oder eine Gesetzesänderung könnte das ermöglichen. Dafür braucht man aber die derzeit deaktivierte Legislative! Das ist nur ein Skandälchen von vielen, die uns am raschen Ende der Pandemie hindern...
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Die Legislative ist nicht deaktiviert, da sie jederzeit das Initiativrecht hat! Wenn man es wollte, könnte man ja tätig werden. Aber das wäre ja mit dem Problem unpopulaerer Entscheidungen verbunden und da ist es m.M.n bequemer in der Komfortzone zu bleiben und die Opferrolle zu kultivieren. :roll:
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Moin, moin,
ich halte die Aussetzung der informellen Sebstbestimmung zur Organisation und Priorisierung einer freiwilligen Impfung für nicht angemessen. Dat Ei |
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Viele Grüße Ingo |
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(Ich habe in den späten 60ern auch gegen die Notstandsgesetze demonstriert...) |
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Aber ist das wirklich das Problem? Mag sein, dass gerade ältere Leute da vielleicht nicht so die Initiative übernehmen, aber eigentlich muss man ja fast hinterm Mond leben um nicht mit zu bekommen für wen gerade Impfungen möglich wären. |
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Moin, moin,
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Trotz eines Corona-Todesfalls in der Familie und einer freiwilligen, sebstauferlegten Quarantäne zum Schutze der Schwiegereltern, die zu einem Weihnachtsfest am 30.12. führte, halte ich den Eingriff in die informelle Selbstbestimmung für zu weit reichend. Mit den bayrischen Verordnungen, die für mich gelten, habe ich hingegen kein Problem. Dat Ei |
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Nebenbei - die Idee stammt nicht von mir, sondern von den Krankenkassen! |
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Aber zum einen verstehe ich die Nachfrage hier in diesem recht familiären Forum als persönliches Interesse, und zum anderen erfahre ich immer wieder, dass für ganz viele Menschen die Bedrohung, die von diesem Virus ausgeht immer noch sehr abstrakt ist. Eigentlich ist der individuelle Verlauf bei einer einzelnen Person ja ganz und gar bedeutungslos, aber ich habe nun auch im persönlichen Umfeld und von durchaus reflektierten Leuten mehrfach gehört, dass die Schilderung des konkret Erlebten die eigene Sicht stärker prägt, als Berichte in den Medien und das Studium von Zahlenwerten. Aus diesen beiden Gründen sage ich hier ein wenig dazu, wie es bei mir war. Nach Infektion im beruflichen Umfeld begann die Erkrankung mit typischen Symptomen (Husten, Kopfschmerzen, Fieber). Die ersten Tage waren unspektakulär wie bei einem kräftigen grippalen Infekt. Nach vier Tagen verschwand das Fieber und die Symptomatik (nun mit leichter Atemobstruktion) stagnierte. In der zweiten Erkrankungswoche zeigt sich meist erst die Richtung der Entwicklung. Mir ging es dann zunehmend schlechter; ich wurde Tag für Tag schwächer, konnte mich kaum auf den Beinen halten. Nach ca. 12 Tagen stand die Frage der Einweisung ins Krankenhaus im Raum. Da ich jedoch die Sauerstoffsättigung in meinem Blut zu Hause messen konnte und im täglichen Kontakt mit meiner Hausärztin stand, konnte ich sie überzeugen, davon abzusehen. Aber ich muss schon gestehen, dass es mir über zwei Wochen wirklich richtig schlecht ging. Zur Einordnung kann ich ergänzen, dass ich keine Vorerkrankungen hatte und über Jahrzehnte ganz selten mal (und wenn dann nur kurz) krank war. Nach ca. zwei Wochen ging es mir dann nach und nach ein wenig besser. Insgesamt war ich vier Wochen krankgeschrieben, und wenn es mich angesichts der Situation bei meiner Arbeitsstelle nicht dorthin getrieben hätte, wäre das noch eine Weile fortgeführt worden. Das ist nun fünf Wochen her. Ich bin zufrieden und froh, dass ich es überstanden habe und dass es mich nicht ärger erwischt hat! Aber ich bin nicht vollständig wiederhergestellt. Wie bei vielen anderen werden mich die Auswirkungen der Infektion noch eine Zeit begleiten. |
aus dem EdT Thread:
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...und nimmt den schwachen und armen Ländern noch mehr weg...
-> sehr edelmütig. |
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Und Israel hat auch die Übermittlung von Impfdaten vertraglich garantiert. Was in der EU wegen Datenschutz unmöglich wäre, die Hersteller hätten die Daten aber natürlich gerne. @Vera Danke für die Schilderungen. Wünsche dir weiterhin gute Besserung. |
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Wir erleben im Moment sehr viel "hätte, hätte - Fahrradkette". Selbst wenn wir in D im Vergleich mit anderen Ländern - noch - recht gut dastehen, müssen wir realisieren, dass es elementare Versäumnisse gab. Hätte der Bund schon im Frühsommer letzten Jahres, als sich die Ergebnisse der Forschung verdichteten, den Bau von Produktionsstätten für Impfstoffe direkt gefördert und nicht nur Bestellabsichten geäußert, wären die Schulen mit Belüftungsanlagen und Computertechnik versehen worden, hätte sich die Bevölkerung strikt selbst ein Reiseverbot auferlegt, wären die Alten- und Pflegeeinrichtungen infrastrukturell verbessert worden, wären die Gesundheitsämter von Anbeginn an technisch und strukturell in die Lage versetzt worden, konsequent nachzuverfolgen, hätte die Corona-App den notwendigen Funktionsumfang, wäre man konsequent gegen Coronaleugner und Querdenker im Rahmen der bestehenden Gesetze vorgegangen,...
Wir werden nach überstandener Pandemie wieder erleben, dass die Gesellschaft nichts aus der Geschichte lernt. Die einzigen, die davon profitieren werden, sind die Geschichtssendereihen im Fernsehen, die uns zeigen werden, wie das damals in der Corona-Pandemie war. |
Wenn man sich die politischen Landschaften ansieht, erkennt man durchaus ein Muster: jene Staaten, in denen die politische Kultur mehr oder weniger zu wünschen übrig lässt. D.h. wo die Oppositionsparteien immer im Nachhinein alles besser wissen und kritisieren, aber nicht bereit sind objektiv gesehen richtige Maßnahmen mitzutragen, dort gab es immense Schwierigkeiten (Ö; D; F; GB; TSCH; SLO usw.). Nur wegen politischen Kleingeld müssen wir noch länger mit dem Sch... kämpfen.
Jene Länder, wo die Parteien gemeinsam vorgegangen sind und sich dadurch auch nicht die Bevölkerung spalten ließ, haben es wesentlich besser geschafft (N; FI). Aber wie bringt man das unseren Politikern bei? |
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Von den Oppositionsparteien mäkelt hin und wieder mal die FDP, unterstützt aber im wesentlichen die Maßnahmen, das gleiche gilt auch für die Linken. Bleibt die AfD, dass die prinzipiell immer gegen alles ist, ist ja keine große Überraschung. |
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Vera lieben Dank, dass du dir ans Herz gefasst hast... . |
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Sicher ist an den letzten Aussagen viel Wahres dran, andererseits fällt es als Außenstehender und im Nachhinein leicht zu Kritisieren. Ich hätte mit den Verantwortlichen nicht tauschen mögen, denn Irgendjemanden tritt man immer auf die Füße, egal was man macht.
Über die Rolle der AfD sage ich besser nichts........ |
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Ähhmmm, mal was anderes....
Ich mache mir um die Mutationen recht große Sorgen. Ich bin davon überzeugt, dass irgendwann die Mutante XYZ auftaucht, bei der die Impfstoffe nicht mehr greifen werden. Sicherlich können die forschenden Pharma-Firmen recht schnell auf diese neue Art der "Bedrohung" reagieren, aber bis dann die Menschen gegen diese Mutation XYZ geimpft sind, wird wohl eine ziemlich lange Zeit vergehen. Da man ja in den Nachrichten jetzt immer mehr über diese Südafrikanische Mutation liest, und auch die ersten Wissenschaftler wohl bestätigen, dass Impfstoffe und Medikamente bei dieser Variante einen großen Teil ihrer Wirksamkeit einbüßen, denke ich wohl, dass wir bei den Impfungen wieder bei "0" anfangen müssen, bzw. die bereits geimpften eine weitere Impfung erhalten müssen. Ich lasse mich jedes Jahr gegen die allgemeine Grippe impfen; außer ein paar Tage matt sein, ist bei mir nicht viel (2017/2018 bin ich an einer Influenza erkrankt; war kurz davor in KH eingeliefert zu werden.....bis ich wieder ganz fit war sind ca. 8 Wochen ins Land gezogen). Also wird es wohl so kommen, dass neben der jährlichen Grippeschutzimpfung auch die jährliche "Corona-Schutz-Impfung" anstehen wird. Nur wie gesagt, ich denke dieser Virus hat die Menschheit im Griff, obwohl die Menschheit denkt, sie hätte diesen Virus im Griff...nun ja, wir werden sehen. Ich persönlich bin leider nicht mehr so ganz optimistisch gestimmt, für das Jahr 2021.... PS: Viele meiner Kollegen*innen, die bereits mit Covid infiziert waren sind der Meinung, dass ihnen sowieso nichts mehr passieren kann...sie sind zumindest ein paar Monate immun.....ich persönlich halte dies für einen fatalen Trugschluß! Bleibt bitte alle Gesund und passt aufeinander auf.... Gruß Goldleader.... |
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Prinzipiell hast du mit vielem recht, Immunität nach Erkrankung ist unterschiedlich lang, wird im Normalfall wohl ein Jahr oder sogar mehrere sein, aber es gibt Ausnahmen. Leider wird das ja in Deutschland nicht erfasst, Datenschutz, deshalb haben wir wie üblich keine Zahlen zu Reinfektionen. Ja, Viren mutieren - dabei geht aber immer auch meist etwas "kaputt" (Aminosäuren gehen verloren z.B.). Das bedeutet im Normalzustand, wenn das Virus auf eine nicht immune Bevölkerung trofft, hat die Grundversion die besten Chancen sich durzusetzen. Wenn aber die Bevölkerung schon teilimmun ist dann kann es sein dass eine Varianten die mit Antikörpern besser zurecht kommt sich stärker verbreiten kann - das wäre in diesem Fall zutreffend für die südafrikanische und die brasilianische Variante weil es dort schon hohe Durchseuchung gibt. Das kann tatsächlich gefährlich sein und man sollte die Ausbreitung dieser Varianten versuchen einzudämmen. Andererseits - Influenzaviren mutieren 10mal schneller als Coronaviren, so schlimm wie bei der Grippe wird es nicht sein. Dass man aber die Impfung öfter auffrischen/aktualisieren muss halte ich für wahrscheinlich, die Stimmung die jetzt umgeht einmal geimpft und Problem vorüber ist zu optimistisch. Am Ende der Entwicklung, das sagen eigentlich die meisten, wird Sars2 endemisch werden und sich zu den anderen 4 Coronavirusvarianten gesellen die es schon gibt - und dann vielleicht auch nur noch Erkältungssymptome hervorrufen. Das wird man sehen. |
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https://www.spiegel.de/wissenschaft/...1-beacf3512c17 |
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