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Bei unserer Firma ist es übrigens umgekehrt. Da ist Homeoffice Pflicht und das normale Büro bis auf wenige Ausnahmen verboten. |
Ist in der CH ab Montag auch so, HomeOffice wo immer möglich ist Pflicht.
Wir gehen wieder in den Shutdown bis Ende Februar, der Detailhandel wird wieder geschlossen. Lebensmittel, Medikamente, Post, Banken und Coiffeur bleiben offen ... Und Skilifte dürfen natürlich weiterhin offen bleiben, die sind systemrelevant .... |
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schrieb nicht letzthin hier ein Kollege über seinen Sohn der einfach paar Tage krank war und nach 8 Monaten hätte er noch immer keinen Geruchsinn (+ Geschmack auch ??? ) wird das jemals wieder gut ? wenn essen und trinken zur reinen emotionslosen Energieversorgung des Körpers wird ? du wesentlich schwerer geniessbares UND von verdorbenem unterscheiden kannst du bist in deinem Haus / Wohnung und kannst kein Rauch/Gas wahr nehmen.... ---- ich habe leider noch selten etwas gelesen wie lange die anderen *leichten" Symtome anhalten und in welchem Ausmass..... ---- |
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Danke für die Erinnerung! |
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Dito.
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Ja, auch keinen/eingeschränkten Geschmack. Geschmack ist ja zu >70% Geruch. Die Unterscheidungen Bitter, Süß, etc. macht die Zunge, das klappt. Er lernt wieder schmecken und riechen! Zitat:
Viele Grüße Gerd |
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Ich sehe meine Kolleginnen und Kollegen derzeit lieber nur per Video-Chat bzw. -Meeting als gar nicht mehr.
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Bei uns gibtś übrigens in der Regel keinen Video-Chat, sondern nur Audio, weil unsere Laptops ohne Webcam gekauft werden, damit wir sie auch zu Kunden mitnehmen können. |
Für's Homeoffice könnte man ja eine Webcam einstöpseln. Nur Audio über viele Monate fände ich furchtbar.
P.S.: Ich war seit 17. März 2020 genau einmal für wenige Stunden im Büro, um meinem Firmenlaptop einen Infinity Boot Loop austreiben zu lassen. |
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-Konzentrationsschwäche, schubweise, teils erschreckend. -Bleierne Müdigkeit und Antriebsschwäche -Bei mir beim Sport: VO2 beim Joggen merklich schlechter als vor Corona. Laufzeiten unter aller Kanone. Im Krafttraining schaffe ich vielleicht 60% von vor COVID. -Meine Tochter ist erst 19 und hatte einen sehr leichten Verlauf. Bei Ihr ist Geruch und Geschmack bisher verfälscht wiedergekommen. Die Dinge riechen und schmecken anders, als sie sollten. Belastet sie schon... Soweit unsere Erfahrungswerte. Sind aber erst 2 Monate vergangen und ich hoffe, es wird noch besser. Viele Grüße Ingo |
Habe gestern Maybrit Illner geschaut, das wirft einen weit vor das Zeitalter der Aufklärung zurück. Da politische Diskussionen nicht erwünscht sind, verweise ich auf die Rezension der FAZ, die mir aus der Seele spricht. Soviel Weltfremdheit war selten.
https://www.faz.net/aktuell/feuillet...-17147110.html Meine Tante und mein Onkel haben sich sicher nicht im Restaurant oder beim Skifahren angesteckt. Warum man in den Altenheimen nicht einfach das Personal schon seit Monaten konsequent jede Woche testet ist mir ein Rätsel das auch die Weltuntergangsprophet:Innen und Lockdown Fanatiker:innen nicht beantworten. |
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Hallo Ingo,,, diese Symtome kenne ich aus unserer Familie, sogar noch schlimmer (obwohl alle Sportler sind und sich Gesund sich ernähren) . Ich drücke Euch fest die Daumen das dass alles langsam wieder kommt. Diese Pandemi wird uns noch lange Beschäftigten, vor allem die Mutation. Dann wollen wir mal hoffen das es nicht noch zum kompletten Lockdown kommt, geredet wird ja schon darüber. LG Carsten |
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Letztlich subsummiert sich doch immer alles unter dem offenbar zutiefst menschlichen Verlangen in extremen Situation einen "Schuldigen" zu benötigen um die eigene Hilflosigkeit zu kompensieren. Das ist auch hier in diesem Thread gut "nachzulesen" und sicher ein weites Feld für Psychologen. Wahrscheinlich ist die reflexartige Suche nach jemanden, der schuld ist sehr vergleichbar ist mit der Suche nach einer "höheren, eventuell göttlichen Macht" bei Dingen die sich der Mensch in vergangenen Zeiten einfach nicht erklären konnte... |
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Meine Schwester hat sich eben bei mit gemeldet, Sie Arbeitet in einem Seniorenheim. Hier wurde eine Bewohnerin, zuvor negativ getestet, aus dem Krankenhaus zurückgebracht. 2 Tage später zeigte Sie Symptome, da war es wohl schon zu spät. Mittlerweile 37 Bewohner und 10 Mitarbeiter infiziert.
Grüße aus der Eifel |
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Wikipedia schreibt dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Ambiguit%C3%A4tstoleranz Ambiguitätstoleranz ist die Fähigkeit, mehrdeutige Situationen und widersprüchliche Handlungsweisen zu ertragen. "Ambiguitätstolerante Personen sind in der Lage, Ambiguitäten, also Widersprüchlichkeiten, kulturell bedingte Unterschiede oder mehrdeutige Informationen, die schwer verständlich oder sogar inakzeptabel erscheinen, wahrzunehmen, ohne darauf aggressiv zu reagieren oder diese einseitig negativ oder vorbehaltlos positiv zu bewerten." |
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Schon etwas schräg, dass man eine (leider sehr große) Risikogruppe für schwere Verläufe viel zu selten benennt: Menschen mit Übergewicht, spziell Bauchfett.
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Dafür bräuchte ich nicht mal ein Attest.
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Zugegeben, anders ist das Chaos kaum zu ertragen. -thomas |
Ich finde den Artikel auch sehr treffend. Es wird wunderbar beschrieben, warum ich seit Christiansen diese unsachlichen Runden nicht mehr ansehe.
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moin,
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Leider funktionieren bei Corona-Viren "klassische" Impfstoffe schlecht (es gibt einen im Veterinärbereich, der wirkt nur wenige Monate), daher wurde es gemacht. Es gibt keinerlei Erfahrungen damit. Die Studien dienten nur dazu, eine gewisse Nützlichkeit und vor allem(!) die Sicherheit nachzuweisen. Das ist gelungen, dauert normalerweise 3-5-10 Jahre oder noch länger bei Neuentwicklungen. Zitat:
Die PCR weist Genbruchstücke nach, keine Viren. Ein Virusnachweis kann nur durch Anzüchtung erfolgen, und nur für wenige Viren gibt es überhaupt Verfahren, diese anzuzüchten (Influenza z.B. auf Bruteiern). Zudem ist SARS-CoV2 noch als Risikogruppe 4-Erreger einzustufen (wie Ebola, Pocken usw.), da es keine wirksame Vorbeugung und keine wirksame Behandlung gibt und der Erreger sehr leicht verbreitet wird. D.h. nur S4-Hochsicherheitslabore dürften eine solche Anzucht machen, in DE gibt es m.W. vier (4) davon (RKI, BNI, FLI, Uni Marburg). Die Antikörpernachweise gegen Corona-Viren sind unzuverlässig, da die Ak recht schnell verschwinden (3-9 Monate bei leichten Verläufen) oder bei asymptomatisch Infizierten teilweise nur in geringem Maße oder gar nicht gebildet werden. Statistisch saubere Infos dazu gibt es noch nicht, frag in 10 Jahren nach, dann habe ich diese Daten. Zitat:
Ich betrachte eine Stichprobe als belastbar, wenn n>>1 Mio, Mediziner arbeiten gern mit n=15-20 und Student-T, einem stat.Test für zu kleine Strichproben, der aber einiges an Wissen über die betrachteten Zusammenhänge vorraussetzt, damit man den bewerten kann. Genau dieses Wissen fehlt aber für SARS-CoV2 und lässt sich auch nicht erschaffen, sondern nur durch jahrelange Beobachtung ermitteln. Das Problem hier ist aber die Grundgesamtheit. Die mRNA-Biontech/Pfizer-Studie umfasste (ich runde grob) 40.000 Teilnehmer, davon 20.000 Impflinge und 20.000 Kontrolle. Für med. Studien eine riesige Zahl. Es waren 10 Infekte bei Impflingen und 200 Infekte in der Kontrolle. D.h. aber, die wahre Größe der Stichprobe lag bei n=400. 10/200=0.95=Wirksamkeit 95%, das ist der veröffentlichte Wert zur Wirksamkeit aus der Studie. Die restlichen 39.600 Personen hatten keinen Viruskontakt und spielen für die Bewertung keine Rolle. Das reicht normalerweise nicht für eine Zulassung, daher sind diese Impfstoffe auch nur mit Notfall/Vorbehaltszulassung genehmigt worden, weil es im Moment keine andere vernünftige Idee gibt. Hätte man alle 40.000 Teilnehmer experimentell infiziert und damit 20.000 schwere und mglw. tödliche Verläufe in der Kontrollgruppe riskiert, sähe es anders aus. Keiner möchte, dass solche Menschenversuche gemacht werden, diese sind zurecht als ethisch inakzeptabel zu bewerten. Also machen wir jetzt eine Großversuch, impfen durch und hoffen, dass die 95% Wirksamkeit auch in der Masse zutreffen. Die Sicherheit kann man bei 20.000 Impflingen aber schon recht gut bewerten, daher habe ich keine Bedenken, mich impfen zu lassen. Zitat:
Speziell SARS-CoV2 ist anders als viele andere Viren. Die Infektiosität setzt bereits ein, lange bevor es zu Symptomen kommt. Deshalb verbreitet sich der Virus auch so viel schneller als z.B. Influenza, da ist die Zeitspanne zwischen "infektiös" und "(heftig) krank" sehr viel kürzer. Das ist sonst nur bei wenigen gefährlichen Viren der Fall, HIV z.B. hat aus genau demselben Grund eine weltweite immer noch andauernde Pandemie ausgelöst, ist aber glücklicherweise nicht "airborne", wird also nicht durch Ausatmen übertragen. Es hilft alles nicht. Die bekanntermaßen wirksamen Regeln anwenden, impfen lassen und abwarten, mehr kann jeder einzelne im Moment nicht tun. Im Optimalfall ist dann im Sommer eine deutliche Entspannung, und im Herbst werden wir sehen, ob es funktioniert. Ich schreibe absichtlich keine Jahreszahl hinter die Jahreszeiten ... -thomas |
Bei uns war heute „Flockdown“.
60cm Neuschnee bei uns oben am Hang auf 560m Seehöhe, kein Öffentlicher Nahverkehr, keine Post, keine Kehrichtabfuhr in ganz Zürich. ![]() → Bild in der Galerie |
Zitat:
Das wäre auch sehr schwierig zu verfolgen, aber daher kommt ja nun die Aussage dass man nur weiss dass die Impfung 95% der SCHWEREN FÄLLE verhindert, nicht 95% Infektionen. |
puh, bei so kleinen Grundgesamtheiten von gesicherten Informationen zu sprechen widerstrebt mir ziemlich (da bin ich sehr bei Thomas) - ein Wunder, dass durch die glatten Zahlen wenigstens keine Nachkommastellen entstanden sind, die würde man sicher auch noch vermarkten... :roll:
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Moin,
frame, korrekt, ich habe stark vereinfach. Die genaue Auswertung berücksichtigt mehr Details, aber die Frage, warum man noch so wenig weiss, lässt sich durch die Vereinfachung prägnanter darstellen. Jede Vereinfachung birgt die Gefahr, dass es falsch wird. Ich glaube, dass die Vereinfachung hier zulässig ist, Dein Hinweis gehört aber ausdrücklich dazu und stellt noch besser dar, warum man im Moment nur zur Verhinderung schwerer Verläufe eine Aussage macht, Danke für diese Präzisierung. Crimson, die Zahlen sind nicht so glatt, Frank hat die genauen Zahlen ein paar Seiten zurück schon zitiert. Aber bei der grossen Unsicherheit, die die kleine Datenbasis erzeugt, haben die Studienautoren korrekterweise die Wirksamkeit ohne nicht signifikante Stellen angegeben. Mit meinen glatten Zahlen kann man es im Kopf nachrechnen, mit den genauen und der Teststatistik kommt im Rahmen der Messgenauigkeit dasselbe heraus. -thomas |
Danke an ddd für die verständlichen Erklärungen.:top:
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Ein interessanter Artikel über Impfkampagnen in der Welt mit dem Schwerpunkt ärmere Länder: Klick!
P.S.: Der Spiegel-Artikel entstand in Kooperation mit dem Projekt Globale Gesellschaft der Gates-Stiftung. |
Auch so kann man die Maskenpflicht durchsetzen:
https://home.1und1.de/magazine/panor...traft-35459372 Ich fürchte, das wäre für so manchen Maskenmuffel eine echte Herausforderung...... |
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ABER... Zitat:
Ich finde das höchst tendenziös! |
Es wurde ja schonmal gesagt, warum es nicht OK ist, zu sagen, Geimpfte können nicht infektiös sein, obwohl anzunehmen ist, dass das nur in Ausnahmefällen der Fall ist.
- zwar ist theoretisch anzunehmen, dass ein Impfschutz eine Vermehrung der Viren im Rachenraum bis zu einer infektionsfähigen Dichte verhindert, denn das muss er ja auch anderswo im Körper tun, um keine Erkrankung zuzulassen - doch es fehlen ausreichend Daten dazu (Mangels Zugang zu oder Erkennen von infizierten Geimpften). Und ohne belastbare Daten sagt kein Wissenschaftler, das geht nicht - Bei einem Impfschutz von 95% sind 50 von 1000 Geimpften nicht geschützt, können "normal" erkranken und andere infizieren. Und vor allem weiß niemand der Geimpften, ob er selber zu dieser Gruppe gehört oder nicht. "Ich bin geimpft" sagt also schon daher weder 100% zuverlässig "Ich bin geschützt" noch "Ich kann keinen anstecken". 95% klingt viel, aber in großen Populationen gerechnet sind auch die verbleibenden 5% wieder eine große Individuenzahl. Viele Grüße Ingo |
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So aktuell wie die Gesundheitsämter immer noch Faxe versenden - man könnte auch sagen Post-its zur Pandemiebekämpfung - armes Deutschald.
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Die Medien bringen aber doch ständig Vermutungen. Nehmen wir das Beispiel der neuen Mutation die in UK entdeckt wurde. Da wird seit Wochen überall rezitiert, dass sie mutmaßlich(!) 70% ansteckender sei als die bisherige Variante. Ich habe noch von keiner Studie gelesen, die diese Zahl belegen würde, noch nicht mal wie man überhaupt auf diese Zahl kommt. Jedesmal wenn ich wieder von dieser Mutmaßung lese ärgere ich mich darüber dass die Medien anscheinend immer nur abschreiben, statt dieser Zahl mal auf den Grund zu gehen und anzugeben, wie sie eigentlich zu Stande kommt. (Falls einer von euch da mehr weiß freue ich mich über einen Link!) Also diese Mutmaßung wird schon verbreitet - nicht aber, dass Geimpfte mutmaßlich eher nicht mehr ansteckend sind. Ich bleibe dabei, es ist tendenziös. |
Es kommt jetzt aber Bewegung in die Sache. Gestern hatten sie im Fernsehen einen Beitrag über Israel. Da werden diese offenen Fragen jetzt wohl systematisch erforscht und die ersten Ergebnisse sehen gut aus. Schon nach der ersten Impfdosis gehen die Infektionen gegenüber einer Kontrollgruppe um 30% zurück. 10 Tage nach der zweiten Impfung ist die Immunantwort des Körpers stärker als nach einer Erkrankung.
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Das ist ach gut so, wenn man nach Israel schaut, denn dort scheint das Gesundheitssystem mit nur 2 Krankenkassen komplett digitalisiert zu sein - somit ein optimaler Zahlenlieferant !
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