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@ DerGoetinger
Wenn es dir um die Praxis geht, kann man das auch ganz Unwissenschaftlich klären. Leih dir eine VF und geh bei wenig Licht Fotografieren. Anschließend kaufst du dir eine VF. ;) Bei der Bildserie von Embe sieht man, das die VF auch unter den Bedingungen nicht schlechter ist. Übrigens bekommt man ein exakt gleiches Bild, bei dem auch die Perspektive gleich ist, nur auf eine Art. Man nimmt eine APS-C mit 24MP und eine Vollformat mit 54MP. Dann sind die Pixel bei beiden gleich groß. Jetzt macht man mit beiden ein Foto mit dem gleichen Objektiv und gleichen Einstellungen und gleichem Abstand. Wenn man das VF jetzt so beschneidet, das nur noch ein 24MP Bild übrig ist, hast du exakt das gleiche Ergebnis, auch von der Schärfentiefe. Du möchtest beim Makro aber etwas "Formatfüllend " aufnehmen, und da kommt die unterschiedliche Belichtung her. |
Zitat:
SCNR!:crazy: Gruß, raul |
Du alter Ratefuchs!:top: :lol: :D
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Ich kann mich nur wiederholen (ok, manchmal erzähle ich auch komplett neuen Unsinn...)
Die Tatsache, dass bei gleicher Belichtung und 'gleichem Bildausschnitt' die Schärfentiefe sich umgekehrt proportional zur Sensorgröße verhält ist, je nach Betrachtungsweise, von Vorteil, oder von Nachteil. Will ich Freistellung bringt mir ein größerer Sensor bei gleichen Belichtungseinstellungen einen Vorteil. Will ich Schärfentiefe bringt mir ein kleinerer Sensor dabei einen Vorteil. Wat dem Einen sin Uhl, ist dem Andern sin Nachtigall... :D oder so |
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Zitat:
Abgesehen davon würde ich durchaus den Blendenwert als Maß der Lichtstärke nehmen, da Weitwinkel auch seitlich einfallende Lichtstrahlen einfangen. Man erhält mit 600mm f4 die gleiche Belichtungszeit wie mit 20mm f4, bei gleicher ISO. Ansonsten wäre ja die Eintrittspupille das Maß für die Belichtungswerte. Und Vorsicht mit dem Begriff 'Blödsinn' |
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