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Die Zahlen hatten wir schon in einem anderen Thread.
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=155831 Der Gesamtmarkt schrumpft weiter im zweistelligen Bereich. Am heftigsten hat es 2015/16 Nikon erwischt. Sony kann mit geringem Umsatzminus sogar Marktanteile gewinnen. Aber das bedeutet im Moment relativ wenig. Die Frage nach der Zukunft ist eng mit Innovationen und dem Erfolg selbiger am Markt verknüpft. Nur, solange Sony die Nochgiganten Canikon durch neue, herausragende Produkte nicht gefährlich werden, wird sich der Marktanteil weiter vergrößern. Im Endeffekt können wir beruhigt in A- und E-Mount inverstieren. Über die Lebensdauer gerechnet werden sich die Ausgaben rechnen. |
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Im Moment sehe ich nur zwei Alternativen: Entweder bleibt Sony signifikant unter den Marktpreisen der anderen Hersteller (und verdient damit weniger, was z. B. Innovationen erschwert), oder die Kameras und Objektive werden noch teuerer (und damit unattraktiver für Bestands- und vor allem Neukunden). |
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Der Markt für Kompaktkameras ist gerade am verschwinden (-80%). Da investiert kein Hersteller mehr auch nur einen müden Yen! |
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Eine spiegellose Kamera ist nun mal viel einfacher zu fertigen als eine DSLR, erfordert weniger Justage im Werk und verfügt über bedeutend weniger mechanische Bauteile. Sony ist im Durchschnitt eher im oberen Bereich der Marktpreise im Vergleich zu den anderen Herstellern. Und hat höchstwahrscheinlich geringere Stückkosten. |
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Giovannis Hinweis ist auch bedenkenswert, dass durch Innovationen auch Einsparungen erfolgen können. Und Sony ist ja gerade im Kamerabereich sehr innovativ. |
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Guckst Du hier:D. [/OT] Gruß Ralf |
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Hier zeigt sich meiner Meinung nach auch die unklare Strategie von Sony. Im A-MOUNT sowieso, aber auch das reine E-Mount Marketing. Das Problem von Sony ist die mangelnde Kommunikation bzw. Positionierung. Sie werfen einfach Modelle auf den Markt und der Konsument soll kaufen. Dieser will allerdings wissen was er kauft und damit meine ich nicht die Kameradetails, sondern das Ganze. Was stellt E-Mount dar? Was ist die Route? Wer soll angesprochen werden? Was erwartet den Kunden? Nach der sinnfreien Flut von Kleinen A-MOUNT Kameras vor einigen Jahren wird nun E-Mount gehypt. Aber ist das nachhaltig?
Zu A-MOUNT : Es wäre doch auch kein Problem gewesen die A99II im Vorfeld anzuteasern, so nach dem Motto "wir arbeiten an etwas tollem insb. für die Bestandskunden. Freut euch drauf". Es wäre z.B eine sinnvolle Strategie zu sagen A-MOUNT ist ausgereizt, wir bieten daher hier nur noch High-End Kameras an, die auf Augenhöhe der mittleren Oberklasse der Konkurrenz sind (eine Top APSC und eine top Vollformat). E-Mount wäre die Zukunft, hier bietet man Einsteiger, Mittelklasse und Oberklasse an. Auch klar benannt, nicht dieses a6000, a7r(II) Gedöns. Langfristig werden beide Linien verschmolzen. Das wäre eine Roadmap, die jeder verstanden hätte. Ich verstehe nicht, warum Unternehmen so auf geheim tun und den Kunden nicht als mündig wahrnehmen und meinen mit dem reinen Anbieten von Waren sei es getan. Dieses Herumgeiere hat bestimmt viele vergrault und das erklärt die Zahlen auch. Nicht dass Nikon und Canon das anders machen würden. Dort weiß der Kunde aber was er bekommt und dass sich da so schnell nichts ändern wird. Die mangelnde Innovation wird durch Verlässlichkeit kompensiert. Sony als Angreifer muss durch Innovation punkten (das machen sie ganz gut) und durch eine Vision (das fehlt, zumindest in der Außendarstellung). |
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