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Und der hat sich vermutlich vor Schreck gleich wieder verzogen. |
@hpike: :shock: das sehe ich ja jetzt erst... das ist mal so richtig schräg :crazy:
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@hpike:
Zu seiner Ehrenrettung: Die Seite existiert offenbar erst einen Monat... |
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Dat Ei |
Annweiler ist doch Pfälzer Wald, oder? Wurden da nicht 2015 oder 2016 Luchse ausgewildert? Würde dann ja passen.
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In der Nähe von Annweiler ist der Wild.-und Wanderpark Silz.
Da hätte der Luchs genügend "Futter". Übrigens gibts dort auch Wölfe (eingezäunt) http://www.wildpark-silz.de/ Sehr zu empfehlen! ![]() → Bild in der Galerie |
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Kommt wohl keine allzu angeregte Disskussion auf, sie sind ja meistens einer Meinung :crazy: |
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:lol: |
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Mein hautnahen Erfahrungen mit den Tieren waren einfach und bisher ohne Verletzung. In Süddeutschland gilt generell der Spruch "Nur ein toter Luchs ist ein guter Luchs". Definierte Gruppen in Bayern töten die Tiere bewußt an der Grenze zu Tschechien und in BW hat die Jäger- und Landwirtlobby so die Oberhand gewonnen, dass eine Ansiedlung von Luchsen aus fadenscheinigen Gründen nicht in Frage kommt. Im Schwarzwald kann ohne Probleme eine Basispopulation von 70 Tieren eingerichtet werden ohne dass das auffällt. Der das ermittelt hat, ist inzwischen beim Regierungspräsidium eingestellt und will von seiner Erkenntnis nix mehr wissen. Meine Anfragen bei der BW Landesregierung (Grüne!) liefen bis jetzt in das Leere. Ich habe es aber auch aufgegeben, es ist eins von vielen Lobbythemen bei den Grünen (sorry für die Politik). |
Moin, moin,
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In dem beobachteten Zeitraum wurden 14 tote Luchse gezählt. Davon starben neun durch Verkehrsunfälle, vier durch ungeklärte Umstände und nur einer durch eine illegale Tötung. Der Nationalpark Bayrischer Wald tut einiges für die Luchse und liegt zudem auch in Süddeutschland. Dat Ei |
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Goldschakale, die hier auch vereinzelt auftauchen, paaren sich auch mit Luchsen. Hundeartig oder Katz ist denen egal. Ich meine gelesen zu haben, dass sie in Brandenburg schon gesichtet wurden. ;) |
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Zur Lektüre empfohlen:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/j...rieg-1.2636126 |
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Nur sicherheitshalber. Viele Grüße Ingo |
Bei einem Smiley am letzten Satzende darf ich wohl davon ausgehen, oder?
Na ja, eine Ausnahme in diesem Thread könnte die angenommene Regel bestätigen. ;) |
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Dass ein Monitoring Zähldaten wiedergibt, finde ich übrigens nicht überraschend, Bernd. Dat Ei |
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Wie gesagt hoffe ich, dass die Dunkelziffer gleich Null ist. Ich befürchte aber, dass sie es nicht ist. |
Dann müsste man aber auch die Anzahl lebender Exemplare hochrechnen, oder?
Dat Ei |
Wer kennt diese genau, vor allem bei Grenzgängern und Jungtieren in großräumigen Gebieten?
Wie gesagt kenne ich Aussagen von Jägern in meinem Beisein, die natürlich im Konjunktiv gehalten waren. |
Wildschweine erstmalig im Garten?
Da ich recht sicher bin vor Monaten in diesem Tread etliches auch über Wildschweine gelesen zu haben, hänge ich mich hier mal ran... Heute Morgen habe ich in unserem Garten einen noch kleinen Schreck bekommen. Nein, ich hab noch keine Wildscheine in unserem Garten gesehen, - aber der Rasen :(. Der Rasen ist weitflächig aufgebrochen. Da der Boden trotz Regen hier noch trocken und deshalb hart ist, - ist das nicht tiefer als max. vielleicht 5-7cm. Unser Garten ist vom Wald durch ein Feld getrennt. Zwischen Wald und Feld liegt noch eine Bundesstrasse und nochmal ein Wiesenstreifen am Waldrand. Abstand Grundstücksgrenze zum Wald sind sicher mindestens 200m (edit:277,5m(google earth) - eher deutlich mehr. Unser Grundstück hat auch einen Maschendrahtzaun. Aber das können doch nur Wildschweine gewesen sein!? Wir haben im Garten viele Pflanzen, Gemüse, Teich, Gewächshaus und es ist recht hügelig. Die Wildscheine (oder was sonst?) haben aber ausser dem Rasen keinen weiteren Schaden angerichtet, - bisher. Kartoffeln, Beeren, Äpfel - alles scheint nicht angetastet. Da wo der Rasen am härtesten ist, haben sie gewühlt. Nicht oder kaum am feuchteren Teichrand und nicht in den Beeten. Der Maschendrahtzaun hat leider "Lücken". Zum Wald habe ich den jetzt notdürftig geschlossen. Laufen die aber weiter an der Grundstücksgrenze, -finden die irgendwann zwischen Buchenhecken eine Lücke. Hmm. Hätte nie gedacht so ein Problem zu kriegen :), - daß die Viecher so weit kommen - bis in unseren Ort. Ich habe auch nichts gehört in der Nacht. Schlafzimmer (Balkontür offen Richtung Garten)... Was sollte ich tun? Den Förster mindestens benachrichtigen? PS: Ich kenne Jemanden, der in diesem Wald ein Grundstück hat und seit Jahren Probleme mit Wildschweinen. Der hat seit Jahren Tag und Nacht neben Scheinwerfern mit Bewegungsmelder auch ein Radio laut laufen. Abgesehen davon, das das im Wald eh nervig ist, - könnte ich mir ja vorstellen, die Schweine gewöhnen sich eventuell irgendwann gerade so an den "Menschen"? Der Grundstückseigentümer meint aber, das würde (ihm) helfen. Ich hoffe erstmal das morgen der Garten nicht schlimmer ausschaut. Die Taschenlampe stelle ich schon mal bereit. Und sorry - für den NonWolf Beitrag :) |
Gerade beginnt auf Servus TV: Mit den Augen des Wolfes – Auf Streifzug durch Europa
Gruss Klaus |
Danke für die Info :top:.
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Gleich in 3sat 20:15 Uhr
Die Rückkehr der Wölfe – Schießen oder schützen? Gruss Klaus |
Meiner Meinung nach hat der Wolf in unserer dicht besiedelten Gegend nichts mehr verloren.
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso ein Wolf über Schaf, Fohlen oder Kalb gestellt wird. Haben diese Tiere keine Existenzberechtigung? Wer maßt sich eigentlich dieses Urteil an? Wenn man sich mal in einen Tierhalter versetzt, der endlich Jungtiere hat und mit Tränen in den Augen vor seinen gerissenen Lämmern oder einem Fohlen steht. Wollt ihr ihm ins Gesicht sagen, dass ein dahergelaufener Wolf eine höhere Existenzberechtigung als seine Tiere hat. Ich nicht! Wir erleben im Kreis Recklinghausen und Münsterland genau das jetzt. Wenn im Zoo eines der o.g. Tiere an Löwen verfüttert würde. Da wäre was los. Das ginge gar nicht. Ein Wolf darf das und steht somit auch noch über einem Löwen. Ein kranke Tierliebe ist das und komische Begründungen müssen dafür herhalten. In Deutschland muss dringend über gemeinsame Wertmassstäbe nachgedacht werden, an die wir uns alle halten sollten. Sonst geht noch viel mehr den Bach runter. |
Du bist der, der sich ein Urteil anmaßt! Der Wolf ist ein heimisches Tier, das die gleiche Daseinsberechtigung hat, wie jedes andere heimische Tier auch.
Der Mensch hatte sich angemaßt, den Wolf auszurotten und jetzt kehrt er zurück. Jeder Tierhalter kann sich, wie in allen anderen Ländern auch, gegen Wolfrisse schützen. Es wird Zeit, dass wir mit der Natur leben und nicht gegen sie! |
In dem oben genannten Filmbeitrag war eine sehr interessante Aussge genannt: Wir erwarten dass sie Afrikaner Löwen, Leopardn Nashörner und Elefanten schützen, wollen uns es nicht leisten den Wolf hierzulande schützen....die Aussage hat was :-)
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Und der Wolf nutzt sie, wie wir zum fressen :lol:, krass gesagt ;) Die Welt geht übrigens wegen Leuten mit deiner Einstellung den Bach runter ... :( Und ich bin weder Veganer noch Vegetarier. Ohne Gruss Klaus |
Der Wolf hat das gleiche Recht hier zu leben und auch zu jagen wie jedes andere Geschöpf, einschließlich uns Menschen. Jeder Greifvogel darf jagen, jeder Marderartige, Fischotter, Iltisse und und und. Jeder Fuchs, jeder Dachs und was sonst noch immer. Nur weil sich die ein oder andere Beute des Wolfes im Besitz von Menschen steht, wollen wir es ausgerechnet ihm verbieten? Mit welchem Recht? Wenn der Mensch seine Tiere nicht ausreichend schützt, ist er selber schuld. Zumal er vom Staat sogar noch entschädigt wird. Was heißt überhaupt dahergelaufener Wolf, das allein ist schon ziemlich anmaßend. Der ist nicht dahergelaufen, der ist schlicht und einfach frei. Wer will sich da das Recht herausnehmen zu sagen, du nicht, du musst weg. Nein, dieses Recht hat niemand und wenn Besitzer mit tränenden Augen vor ihren toten Tieren stehen, ja selber Schuld das sie ihre Tiere nicht besser geschützt haben. Komischerweise stehen diese Tierhalter oft ein halbes Jahr später lächelnd da, wenn sie die Kohle für ihre frisch geschlachteten, Schafe, Schweine, Hühner, Kaninchen oder sonst was in die Hand gedrückt bekommen, da isses mit der Trauer plötzlich nicht mehr so weit her. Das ist sowas von scheinheilig. Natürlich wird ein Wolf nicht über Schaf, Fohlen, Kalb oder sonstwas gestellt, aber auch nicht drunter. Der Wolf hat das gleiche Recht hier zu leben und auch zu jagen wie alle anderen Tiere auch. Macht der Mensch es ihm zu einfach, hat der Mensch halt Pech gehabt.
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und bringt das ganze Thema auf den Punkt! Es geht wieder nur um wirtschaftliche Interessen :twisted: Gruss Klaus |
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Deine entlarvende Wortmeldung sagt auch alles über unsere gestörte Gesellschaft und über die fehlenden gemeinsamen Wertegrundlagen aus. Wenn die Demokratie nicht zum Teufel gehen soll, wird es Zeit, dass Leute wie du Toleranz und und Respekt dem Nächsten gegenüber lernen müssen. Liebe deinen nächsten wie dich selbst, war mal ein anerkannter Grundsatz. Du weist wahrscheinlich nicht, wovon ich rede. Schade |
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Du bedrohst in einer Demokratie Menschen, die nicht deiner Meinung sind! Mein Nächster ist nicht der Geldbeutel von irgendwem! Meine Nächsten sind auch Tiere und somit auch der Wolf! |
Bären, Wölfe, Luchse, Wildkatzen, Füchse (um nur 5 wichtige Arten zu nennen) sind bzw. waren Bestandteile eines funktionierenden, sprich selbstregulierenden Ökosystems. Sie wurden bei uns ganz oder teilweise ausgerottet, nicht weil sie den Menschen unmittelbar bedrohten, sondern weil sie ihm als Fresskonkurrenten in die Quere kamen. Damit kam auch das Ökosystem durcheinander, weil die natürliche Regulierung wegfiel, und z.B. kranke oder genetisch geschädigte (Beute-)Tiere weiterleben konnten.
Inzwischen hat man umgedacht und akzeptiert, dass die "großen Beutegreifer", wie sie auch immer wieder mal bezeichnet werden, ihre natürlichen Lebensräume zurückerobern, weil sie keine Bedrohung für den Menschen darstellen. Die Nutztiere, die auch als Beute für die "Raubtiere" in Frage kommen, wurden früher geschützt, und das müssen die Nutztierhalter jetzt halt wieder tun. Tun sie aber häufig nicht und jammern dann, wenn ihnen einmal ein Schaf gerissen wird. Wildernde Hunde sind da wohl ein viel größeres Problem als die paar Wölfe, die bei uns rumlaufen! Ich will Rudolfo persönlich jetzt nicht zu nahe treten, aber Leute mit dieser Einstellung sind die, die im Bayerischen Wald Luchse auf grausamste Weise töten, nur weil sie einmal pro Woche ein Reh reißen und sich den Rest der Woche davon ernähren. Dafür habe jetzt ich wieder absolut kein Verständnis....:twisted: Übrigens: alle diese Tiere gehen dem Menschen normalerweise aus dem Weg, außer sie fühlen sich von ihm unmittelbar bedroht...! |
@rudolfo
Befasse dich doch mal mehr mit den sachlichen Gegenargumenten, als mit den persönlichen Angriffen von kppo. |
An @dey und alle anderen: Ich habe eure Gegenargumente aufmerksam gelesen und ich habe auch einige Fernsehdokumentationen zu dem Wolfthema gesehen. Es sind für mich keine Gegenargumente, da ich sie richtig finde.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass in unserer verstädterten Welt der Wolf (und auch der Bär) in einem Ballungsgebiet wie dem Ruhrgebiet, München usw. nichts mehr verloren hat. Woanders gibt es für den Wolf noch genügend Lebensräume, in denen er ungestört und geschützt bleiben könnte. Ich habe nirgendswo etwas von abballern oder ähnliches geschrieben. ! Es muss auch in einem Thread von Wolfsanhängern möglich sein, eine abweichende Meinung äußern zu dürfen. Ich habe leider den Eindruck gewonnen, hier gibt es Vertreter, die mir gern an den Kragen gehen würden, wenn sie könnten. Soviel zu Meinungsfreiheit und Toleranz. Allen anderen danke ich für ihre "anständigen" Gegenargumente. |
Rudolfo, aus Deiner Sicht ist das ja gar nicht falsch, isoliert und absolut betrachtet.
Leider haben wir die Situation sowie sie ist nur deshalb, weil marktwirtschaftliche Prinzipien über jedes rationale Handeln gelegt wird. Die Ausprägung ist doch keine Seltenheit. Nur ein Beispiel, alleine in Deutschland werden bei Mc Donalds 40.000 Tonnen Rind(!!!) verbraucht in 1600 Filialen, die im Schnitt mit Parkplätzen >400qm umfassen. Jetzt vergleiche das mal mit der Fläche des Schwarzwalds... Das ist marktwirtschaftliches Handeln. Du begründest Deine Haltung aus der Sicht der Marktwirtschaft, was in diesem Sinne richtig ist, aber die Marktwirtschaft in dieser Form schadet der Zukunft unserer Kinder. siehe Greta. leider hat es unsere Generation weit übertrieben. Indirekt sagst Du, dass Du diese Marktwirtschaft verteidigst. Diese Tiere sind für mich ein Zeichen dafür, inwieweit sich die Natur wieder regeln möchte und der marktwirtschaftliche Mensch es verhindern möchte, weil es Ängste gibt, ein Eigennutz im Vorderggrund steht. Man gibt der Natur keine Chance das zu klären..... Uns wenn das mit den Lämmlein so ist, warum werden die Alle zum Schlachten markiert. Zumindestens in meinem Landkreis ist das so... |
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