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Bambule 17.02.2016 18:29

Ja. Aber danke erstmal für die Hilfe.

Bambule 17.02.2016 20:09

Hier mal ein Foto von gestern. Einmal normal und einmal gecropt auf einen bereich wo man es stark sieht.

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Bild in der Galerie[/IMG]

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Bild in der Galerie[/IMG]

alberich 17.02.2016 20:40

Zitat:

Zitat von Bambule (Beitrag 1792611)
Hier mal ein Foto von gestern. Einmal normal und einmal gecropt auf einen bereich wo man es stark sieht.

Na ja. Dreck eben. Der sieht ganz genau so aus wie anderer Dreck auch.:D
Blasebalg benutzen und wenn das am Ende nicht den gewünschten Erfolg bringt, noch mal mit dem Pinsel (da Vinci Gr.12) vorsichtig saubermachen. Das sollte in aller Regel ausreichen.

zum Pinsel:
Zitat:

Quelle: http://www.foto-schuhmacher.de/artik...reinigung.html

Meine Empfehlung für Pinsel - etwas preiswerter und einfacher

Es reicht auch ein flacher, rechteckiger, weicher, schmaler Pinsel, der etwa die Hälfte der Sensorbreite einnimmt (12 mm bei Vollformat).
Die Haare sollten aus einer Synthetikfaser (wie Nylon) bestehen, da sie einheitlich, sehr dünn und am Ende abgerundet sind.
Ihre Oberfläche nimmt Staub schnell auf und lässt sich auch wieder reinigen.
Vorsicht: Künstlerpinsel sind oft mit Leim, Stärke etc. behandelt. Der Pinsel für Sensoren sollte jedoch absolut sauber sein. D.h. man muss sie zuerst gründlich unter fließendem, warmem Wasser und etwas Geschirrspülmittel auswaschen. Danach sollte man den Pinsel zuerst an einem vergüteten Filter austesten. Sofern der Pinsel darauf keine Streifen hinterlässt, kann man damit den Sensor reinigen.
Kosmetikpinsel (Maskenpinsel) sind meist frei von Zusatzstoffen, aber teuer und selten in der geraden Form zu erhalten.
Vor jeder Sensorreinigung muss man den Pinsel jeweils mehrfach über die Rückkante eines Küchenmessers bürsten, damit sich aller Staub aus dem Pinsel entfernt. Gleichzeitig soll dies auch eine gewisse elektrische Aufladung des Pinsels erzeugen. Alternativ kann man mit dem Blasebalg in den Pinsel blasen. Das hat denselben Effekt.
Andere Fotografen reinigen ihren Pinsel mit Druckluft. Dabei können jedoch Substanzen (Flüssigkeit, Öl etc.) aus der Dose etc. auf den Pinsel gelangen und über den Pinsel dann auf den Sensor übertragen werden.
Man sollte den Pinsel nur einmal und nur von einer Seite zur anderen über den Sensor ziehen.
Man streicht nur ganz leicht über den Sensor, sodass die Haarspitzen des Pinsels nicht gebogen werden. Keinesfalls muss man so hohen Druck wie beim Malen anwenden. Der Pinsel zieht den Staub von selbst an.
Dabei darf man die evtl. geölten oder gefetteten Ränder des Sensors nicht mit den Pinselhaaren berühren.
Danach wird der Pinsel wieder am Messer gereinigt.
Danach sollte man den Pinsel nur einmal und diesmal von der anderen Seite aus über den Sensor ziehen.
Das Prozedere muss man so lange durchführen, bis man die gesamte Sensorfläche in jeder Richtung je einmal überstrichen hat.
D.h. für Vollformat-Kameras sind dies in der Regel vier Durchgänge.
Der Pinsel eignet sich auch ideal für Dias oder für Negative vor dem Scannen.

Frank 1999 01.03.2016 16:51

Zitat:

Zitat von alberich (Beitrag 1792620)
....

zum Pinsel:


Habs probiert ohne Druck geht da nichts..

tom.analogfoto 16.03.2016 21:35

löst das euer Problem?
http://photosol.com/sony.html

wronglyNeo 18.03.2016 21:40

Das ist ja interessant. Erstmal bestätigen sie, dass Eclipse die Beschichtung des Sony Sensors beschädigen kann. Angeblich ist hierfür die hohe Konzentration des Methanols verantwotlich. Die Empfehlung ist nun, Aeroclipse zu verwenden, das deutlich weniger Methanol enthalten soll und deshalb angeblich ungefährlich ist. Das müsste jetzt nur noch jemand in der Praxis bestätigen ;)

foxy 18.03.2016 22:21

Hallo,

da bei meiner A7II ein hartnäckiger Sensorfleck
weder durch die "Schüttelreinigung" der Kamera, noch
durch den Blasebalg zu entfernen war, habe ich
mir 100ml Isopropanol (100%ig) für 1,20€ in der Apotheke
geholt, mir die Sensorswaps für Vollformatsensor bei
Amazon bestellt und nach deren eintreffen meine
Kamera gereinigt... erst ausblasen, dann 2 Tropfen auf
den Swap, unter leichtem Druck von links nach rechts
und umgekehrt, danach nochmal leicht ausgeblasen
um eventuell gelösten Schmutz zu entfernen......fertig.
Der Fleck ist weg und mein Sensor lupenrein sauber...
Das Isopropanol ist so flüchtig, daß man nur ganz
kurz den Feuchtigkeitsfilm sieht...trocknet sofort...

Für mich ist das die Lösung des Problems und dauert keine 5 Minuten...:top:

Gruß Foxy

P_Saltz 19.03.2016 19:07

Mein reden,

so mach ich das auch seit Jahren und hatte nie irgend ein Problem.

D.

turboengine 19.03.2016 20:02

Zitat:

Zitat von wronglyNeo (Beitrag 1802180)
hohe Konzentration des Methanols

Ellipse II besteht laut Flaschenaufdruck aus Ethanol. Da es Eclipse II nicht mehr gibt könnte es die gleiche Zusammensetzung wie dieses Aero-Zeug haben...:zuck:

Problem dürfte eine antistatische Beschichtung mit Indiumzinnoxid sein, die durch Methanol mit kräftig schrubben vom Substrat gelöst werden kann. Es gibt aber auch gegenteilige Erkenntnisse:
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showtopic=26281

Am besten wäre es, wenn Sony hier eine Pflegeanleitung herausbrächte. Aber leider friert wohl vorher eher die Hölle zu...

wronglyNeo 21.03.2016 13:59

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1802429)
Ellipse II besteht laut Flaschenaufdruck aus Ethanol. Da es Eclipse II nicht mehr gibt könnte es die gleiche Zusammensetzung wie dieses Aero-Zeug haben...:zuck:

Die Logik verstehe ich jetzt nicht.


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