Zitat:
Zitat von turboengine
(Beitrag 2235656)
Fällt Euch denn überhaupt nichts anderes ein, als immer diese alte Klamotte herauszuziehen. Immer wenn es argumentativ eng wird, zieht man das heraus und trägt es wie die Monstranz einer quasireligiösen Beschwörungsprozession vor sich her.
Die Endlagerproblematik ist lösbar wenn ein Wille dafür besteht. In der Schweiz gibt es konkrete Planungen und in Finnland geht ein Tiefenlager demnächst in Betrieb.
|
Ehrlich gesagt bezweifle ich die Lösbarkeit. Über die lange Dauer in der dieser Müll sicher zu lagern ist, kann das niemand garantieren. Und jetzt bitte mal die Kosten dafür auf den derzeit zu zahlenden Strompreis für Atomstrom umlegen. Oder warum sollten zukünftige Generationen das zahlen?
Das ist aber nur das eine ungelöste Problem. Man kann dieses Problem sicher halbwegs verwalten, allerdings zu nicht unerheblichen Kosten.
Das zweite Problem, ist die riesige Umweltbelastung bei einem GAU durchaus bis hin zu Gebieten die auf lange Sicht unbewohnbar sind. Diese Risikokosten wären auch einzupreisen. Das keine Versicherung so blöd ist eine Atomkraftwerk zu versichern ist ja nun kein Zufall.
Deinen Blödsinn mit Monstranz & Co kannst du stecken lassen, wenn Du nicht sachlich diskutieren kannst. Was kommt schon von Dir?
- Erneuerbare Energien können nicht funktionieren
- Nachts ist es dunkel
- Wind weht nicht immer
- ....
Da sage ich jetzt mal genau so "fundiert" wie Du zur Endlagerproblematik: Die Problematik bzgl. Energiespeicher ist lösbar. Hierzu gibt es nicht nur konkrete Planungen, sondern sogar schon erste Anlagen. Hier sind die Kosten dann auch eher berechenbar.
|