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HoSt 17.02.2025 11:34

Dieser Ort hat mich - neben vielem in Ägypten - bislang auf meinen Reisen am meisten beeindruckt... eine Atmosphäre, die von Bildern nur unzureichend wiedergegeben werden kann...

Machu Picchu
Zitat:

(wikipedia)
Erbaut wurde die Stadt einer Theorie zufolge um 1450 auf Befehl des Inka-Herrschers Pachacútec Yupanqui, der von 1438 bis 1471 regierte. Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches und führte den Kult um den Sonnengott Inti ein.

Die Stadt umfasste 216 steinerne Bauten, die auf Terrassen gelegen und mit einem System von Treppen verbunden waren. Die meisten Terrassen sind mit ihren in die Mauern eingebauten kleinen Wasserablauföffnungen und etwa 3000 Stufen ebenso bis heute erhalten, wie auch die Kanalverbindung von der außerhalb der Stadtanlage befindlichen Wasserquelle zu den kaskadenförmig gestaffelten Brunnenbecken, die Außenmauern der Tempel und die zum Teil mehrgeschossigen Wohnbauten. Sie sind voll funktionsfähig und gegebenenfalls in den letzten Jahren nach und nach in inkatypischer Bauweise rekonstruiert worden.

Die Forschung geht heute davon aus, dass die Stadt in ihrer Hochblüte bis zu 1000 Menschen beherbergen und versorgen konnte.[3] Die Anlage, deren ursprünglicher Name unbekannt ist, wurde nach einem der nahe gelegenen Berggipfel benannt, zwischen denen die Ruinenstadt liegt. Neuere Erkenntnisse (2021) deuten darauf hin, dass der Ortsname ursprünglich wohl „Huayna Picchu“ oder nur „Picchu“ lautete.
Teile der Stadt und die für die Landwirtschaft genutzten Terrassen liegen am Fuße des „alten Gipfels“. Hinter ihrem anderen Ende ragt der „junge Gipfel“ (Huayna Picchu) zuckerhutförmig in den Himmel, auf dem sich ebenfalls eine kleine Anlage befindet, die von der Stadt über einen kleinen Bergpfad erreichbar war und ist. Im Südosten liegen circa 15 Kilometer entfernt im Urubambatal in unmittelbarer Flussnähe die Ruinen der Inkastadt Llactapata. Beide Siedlungen sind noch immer mit einem Inka-Pfad verbunden.

Über den Sinn und Zweck dieser Stadt wurden verschiedene Theorien entwickelt. Tatsächlich existieren über sie keine Überlieferungen, weshalb auf der Grundlage archäologischer Funde nur mehr oder weniger gut begründete Vermutungen angestellt werden können.
Hier ein Panorama von erhöhter Position (witzig von erhöht zu sprechen, bei einer Höhe von ca. 2400müNN ;) ):

Bild in der Galerie

Hier noch einmal ein Blick auf die Inka Stadt:

Bild in der Galerie

Die Terrassen wurden kunstvoll in der Flanken gebaut:

Bild in der Galerie

Machu Picchu war wohl eine "normale" Stadt, es gibt aber auch einige religiöse Orte.. von denen ich leider nur drei fotografisch festgehalten habe:

Tempel der drei Fenster:

Bild in der Galerie

Der Sonnentempel ist definitiv der herausragendste Ort in Machu Picchu. Es handelt sich um ein halbrundes Gebäude, das dem Sonnengott gewidmet ist und auf einem riesigen, massiven Felsen im religiösen Sektor errichtet wurde, unter dem sich eine natürliche Höhle befindet, die als königliche Grabstätte eingerichtet wurde.


Bild in der Galerie

...erbaut auf einer natürlichen Höhler.

Bild in der Galerie

Der Intihuatana von Machu Picchu ist ein riesiger Felsblock auf dem Hauptplatz, der 1 Meter hoch ist und einen Durchmesser von 2 Metern hat. Die flachen Oberflächen der 4 Seiten sind sorgfältig geschnitzt, jede dieser Seiten stellt eine Himmelsrichtung dar, die den Zeitpunkt angibt, an dem wahrscheinlich die Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen stattfanden.


Bild in der Galerie

bruno5 17.02.2025 13:09

Heute möchte ich Bilder von der Taufkirche des Doms von Pisa zeigen. Mit dem Bau dieses Baptisteriums mit einem kreisförmigen Grundriß wurde 1152 begonnen. Der Bau zog sich über mehr als 100 Jahre hin und wurde wohl erst um 1394 abgeschlossen. Mit einem Umfang von 107m und einer Höhe von 54m ist diese frei auf der Piazza dei Miracoli stehende Taufkirche die größte der Welt.

Im Zentrum des Baptisteriums befindet sich ein großes achteckiges Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert. In seiner Mitte wurde 1929 eine Bronzefigur von Italo Griselli aufgestellt, die Johannes den Täufer darstellt. Besonders erwähnenswert ist auch die auf sieben Säulen stehende prachtvolle Marmorkanzel von Niccolò Pisano aus dem Jahr 1260. Das Lesepult auf der Kanzel wird von einer Adlerfigur getragen.

Das Bild von außen habe ich schon mal im Welterbe-Thread gezeigt, aber ich finde es gehört zu dieser Serie einfach dazu. Es ist bei derart überlaufenen Tourismus-Zielen immer eine besondere Herausforderung, Bilder ohne oder zumindest mit nicht allzu vielen Personen zu machen, wie man am vorletzten Bild gut erkennen kann. ;)


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10Heike10 17.02.2025 13:39

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321819)
Natürlich haben wir den Otto von Guericke auch in der Schule behandelt. Die Sache mit der Riesenkugel und den 16 Pferden war schon sensationell... ;)

War Guericke nicht auch Bürgermeister in Magdeburg?

Auch die tragische Mehrfachzerstörung Deiner Geburtsstadt (erst Tilly, später die Briten) kenne ich ganz gut.

Otto (30.11.1602 - 21.05.1686) war der Begründer der experimentellen Physik (Pneumatik, Vakuumtechnik, Luftwaage, Barometer), Festungsbauingenieur (u.a. 1631/1632 in Erfurt), Bürgermeister Magdeburgs (1646-1676), Diplomat (1642-1663, u.a. Teilnahme an den Verhandlungen zum Westfälischen Frieden) ... ein Multitalent seiner Zeit. Im Januar 1666 wurde er geadelt.
Seine letzten Jahre verbrachte er in Hamburg.
Die zwei bekanntesten Söhne Magdeburgs eint, dass sie in Hamburg starben und beide Gräber heute nicht mehr besucht werden können.
Ottos Gebeine wurden nach Magdeburg in die Johanniskirche überführt. Während der napoleonischen Zeit wurde die Grabkammer entweiht und seine Gebeine in ein Großgrab vor den (damaligen) Stadttoren umgebettet.


Magdeburg wurde bisher dreimal dem Erdboden gleich gemacht und danach wieder aufgebaut. (Fun fact am Rande, die Khartagoer schafften dies nur zweimal also den Wiederaufbau.)
Am Karfreitag 1207 war dafür ein Großbrand verantwortlich.
Am 10. Mai 1631 (jul. Kalender = 20. Mai 1631 greg. Kalender) durch Tilly, es ist der Tag der Magdeburger Bluthochzeit (Magdeburgisieren).
Am 16. Januar 1945 Flächenbombardement auf die Stadt, vor allem auf das zivile Stadtzentrum, durch die Alliierten.



Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321819)
Wesentlich größer als das Liebfrauenkloster ist ja der benachbarte Dom. In dem wurde mal vor einigen Jahren eine angeheiratete Nicht zur Pfarrerin ordiniert, eine interessante Feier, ich war dabei, aber es war so hundekalt im Dom, dass mir noch heute die Nase läuft, wenn ich daran denke... :?

Mit Verlaub hänge ich mal ein älteres Bild vom Magdeburger Dom mit an... :oops:


Bild in der Galerie

:top:

Der Dom, den alle nur den Magdeburger Dom nennen.
Korrekterweise heißt es:
Dom St. Mauritius und Katharina zu Magdeburg.
Es handelt sich um eine (bzw. die erste) von Anfang an gotisch konzipierte und die am frühesten fertiggestellte Kathedrale der Gotik auf deutschem Boden.
Gebaut wurde der Dom ab 1209 als Kathedrale des Erzbistums Magdeburg, 1363 eingeweiht und 1520 fertiggestellt (Vollendung der Westtürme).
Die davor stehende erste Kathedrale fiel dem o.g. Stadtbrand an Karfreitag 1207 zum Opfer. Deren Ursprünge gehen auf eine Klostergründung im Jahr 937 zurück.

Der Dom ist Grabkirche Ottos des Großen und seiner ersten Gemahlin Editha.
Magdeburg ist daher im doppelten Sinn die Otto-Stadt. ;)

Nach schweren Beschädigungen durch alliierte Luftangriffe auf Magdeburg 1944/1945 und Restaurierung nach dem Krieg wurde der Dom 1955 wieder eröffnet.
Im Dom war ich selten.
.

10Heike10 17.02.2025 14:03

Jetzt reisen wir virtuell von der Otto Stadt nach Peking zum Himmelstempel.


Der Himmelstempel (Himmelsaltar) ist eine große Anlage im Süden von Peking.
Er ist der größte Altarbaukomplex in China, der bis heute erhalten geblieben ist.


Bild in der Galerie


Zentraler Ort dieser Anlage ist der eigentliche Himmelstempel mit dem kaiserlichen Opferaltar.


Bild in der Galerie


Erbaut wurde diese Anlage 1420 während der Regentschaft des Ming-Kaiser Yongle.
Der Himmelstempel diente den Kaisern der Ming- und Qing-Dynastie als Kult- und Opferstätte.
Hier baten die Kaiser jedes Jahr (bis einschließlich 1924) den Himmelsgott um eine gute Ernte.



Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie



Nachfolgend einige Eindrücke aus dem Inneren einzelner Bauten auf dem Gelände, darunter ist auch der kaiserliche Opferaltar zu sehen.
Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, welches Foto ihn zeigt.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

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Die Aufnahmen entstanden mit der A350 und dem 16-105'er Reiseobjektiv während einer dreiwöchigen Chinarundreise im Februar 2010.



P.S. Wem jetzt etwas bekannt vorkommt :top: :top:
https://www.sonyuserforum.de/forum/s...postcount=1085
denn Text und einige der hier gezeigten Aufnahmen gab es gerade im MT 03/24 Welterbestätte zu lesen/sehen.

.

messknecht 17.02.2025 16:18

Heute etwas aus dem Erzgebirge, die St. Annenkirche in Annaberg. Die Stadt Annaberg verdankt ihre Entstehung der reichen Ausbeute des Silberbergbaus.

Die Rückseite (wenig Platz zum Photographieren) des Altars der Bergknappschaft. Der Maler Hans Hesse hat hier das älteste Gemälde mit Darstellung des sächsischen Silberbergbau geschaffen. 1512.

Bild in der Galerie

Münzeraltar, 1522

Bild in der Galerie

Hauptalter, 1522

Bild in der Galerie

Relief am Fuße der Kanzel. Bergmann mit Schlägel und Eisen, 1516

Bild in der Galerie

perser 17.02.2025 17:20

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2321846)
heute mal ein Bild aus einem buddhistischen Tempel im vietnamesischen, chinesischem Stil, dem Wat U Phai Rat Bamrung (auch als Khanh Van Tempel bekannt) in Bangkok.

Ich musste erst einmal ein wenig googeln und war zugegebenermaßen zunächst ein klitzekleines bissel skeptisch, aber nun weiß ich, dass es ihn wirklich gibt: jenen buddhistischen (also ursprünglich indischen) vietnamesischen Tempel (in dem sogar Vietnamesisch gebetet wird) inmitten der Chinatown der thailändischen Hauptstadt...

Culture Clash auf Asiatisch... ;)

perser 17.02.2025 17:22

Zitat:

Zitat von bruno5 (Beitrag 2321845)
Wir stoßen normalerweise nicht zufällig auf kunstgeschichtlich interessante Plätze, sondern fahren sie ganz gezielt an.

Das glaube ich Dir, Bruno, nach alldem, was Du hier so alles profund vorstellst, aufs Wort! :top:

perser 17.02.2025 17:22

Zitat:

Zitat von Dornwald46 (Beitrag 2321849)
Vor allem bei den Monatsthemen, wie bei Deinem interessanten Thema hier!:top:

:D:oops::cool:

perser 17.02.2025 17:28

Zitat:

Zitat von Effjotter (Beitrag 2321853)
Etwas abseits der Hauptstraße zwischen Sana'a und Tai'zz findet sich eine der ältesten Moscheen überhaupt: die al-Janad Moschee.


Bild in der Galerie

Da der Jemen - d.h. seine Kultur, Tradition, Architektur - nun schon Jahrzehnte außerhalb unseres öffentlichen Bewusstsein stattfindet, kannte ich natürlich auch diese Moschee nicht...

Zitat:

Zitat von Effjotter (Beitrag 2321853)
Dieses Kleinod aus dem frühen 7. Jahrhundert ...

Das ist schon verrückt! Denn um diese Zeit muss der Islam ja gerade erst einmal in Arabien richtig auf die Beine gekommen sein...

perser 17.02.2025 17:33

Zitat:

Zitat von embe (Beitrag 2321860)
Gebetsschnüre oder Perlenketten kommen ja in einigen Religionen als Zählhilfe für Gebet und Meditation vor: Islamische Misbaha, buddhistische/hinduistische Mala, christlicher Rosenkranz.


Bild in der Galerie

Hier ein römisch-katholischer Rosenkranz mit Holzperlen.

Wow, bist Du belesen!! :top: Hast Du das alles schon vorher gewusst oder mal eben ein wenig im Netz recherchiert?

Ich kannte mal gerade den Rosenkranz vom Namen her... :oops: Ja, ich wusste nicht einmal, dass sich eine jede dieser Religionen solch eines mediativen Zählschmucks bedient...

perser 17.02.2025 17:37

Zitat:

Zitat von Dornwald46 (Beitrag 2321866)

Bild in der Galerie

Eine kleine Kapelle am Ortsrand von Bad Dürrheim/Schwarzwald-Baar Kreis

Das Gute an solchen kleinen Kapellen bilden die Sitzbänke davor, das weniger Gute ist ihre massive Verschlossenheit. Sicher gibt es hierfür nachvollziehbare Gründe, schade finde ich es trotzdem.

Und leider ein deutsches/westeuropäisches Problem. In Osteuropa, in Mittelmeerstaaten (z.B. Libanon), gar außerhalb Europas erlebe ich das so gut wie nie.

Effjotter 17.02.2025 17:43

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321891)
Das ist schon verrückt! Denn um diese Zeit muss der Islam ja gerade erst einmal in Arabien richtig auf die Beine gekommen sein...

Es wurde über lange Zeit offen gehalten (den aktuellen Stand der Forschung kenne ich aber nicht), ob die Große Moschee in Sana'a oder diese hier die ältere ist.
Jedenfalls sprechen alle mir bekannten Quellen davon, daß bei beiden mit dem Bau noch zu Lebzeiten Mohammeds begonnen wurde.

perser 17.02.2025 17:52

Und weiter geht es zurück in die Steinzeit!

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 2321869)
Dolmen im Burren, Irland.


Bild in der Galerie

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Eine Aufnahme schöner als die nächste!! Schon diese beiden ersten hier mit dem dramatischen Himmel und der raffinierten Weitwinkelperspektive rangeln um den höchsten Platz auf dem Siegerpodest.

Was mich an solchen Dolmen und Menhiren stets fasziniert, ist ihre Standfestigkeit. Dass sie in 5000 Jahren nie umgefallen sind, von niemand umgeworfen wurden, keinem Scharmützel zum Opfer fielen... ;)

Und danke an Michael...
Zitat:

Zitat von embe (Beitrag 2321873)
Das sollte dann der Poulnabrone-Dolmen sein.

...für seine schon im Post davor gepriesene Belesenheit!! :D

perser 17.02.2025 17:56

Zitat:

Zitat von Windbreaker (Beitrag 2321875)

Bild in der Galerie

Das ist das Kildalton Cross, ein Steinkreuz geschätzt aus 9. Jahrhundert. Zu finden ist es auf der Insel Islay. Im 19. Jahrhundert hat man es restauriert, weil es drohte, umzukippen. Eine Kopie steht im Nationalmuseum in Edinburgh.

Das ist ja interessant. Heute stellt man ja eher eine Kopie an den ursprünglichen Schauplatz und verschließt das Original im Museum... :?

Weiß man, aus welchem Naturstein das Kreuz gefertigt wurde?

perser 17.02.2025 18:04

Zitat:

Zitat von Effjotter (Beitrag 2321876)
Die Anfänge der Stadtkirche Winterthur reichen bis in 12. Jh. zurück. Die gotische Basilika wurde über die Zeit immer erweitert und umgebaut, hat aber für mich in ihrer heutigen Form nichts Zusammengewürfeltes oder Nicht-Zusammenpassendes, selbst wenn man bedenkt, daß die romanische Innenausmalung erst aus den 1920er Jahren stammt.


Bild in der Galerie

Das finde ich auch, selbst wenn man mal danach googelt und sieht, wie ebenmäßig die Kirche mit ihren beiden schlanken Türmen ausschaut. Da ist nichts Provisorisches zu erkennen.


Zitat:

Zitat von Effjotter (Beitrag 2321876)
Bei einem Altstadtbesuch springe fast jedes mal (zumindest kurz) rein, um die fröhlich-freundliche und helle Atmosphäre in mich aufzunehmen.

Ja, allein die Farben auf Deinem Bild, vor allem das ungewöhnlich reichlich verwendete Blau, machen irgendwie gute Laune. Ich finde auch Deine Perspektive vom Seitenschiff ins Innere gelungen!

perser 17.02.2025 18:26

Zitat:

Zitat von HoSt (Beitrag 2321877)
Machu Picchu


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Der Sonnentempel


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Danke, Holger, dass Du uns noch dieses peruanische Highlight spendierst und damit den ganze Thread weiter aufwertest...!! :D

Immerhin ging das Volk der Inka auf einen Gott - den Sonnengott - zurück, und so war ihr gesamtes Staatswesen theokratisch aufgebaut, also als ausdrücklich gottgewollt legitimiert.

Überraschend menschenleer übrigens Deine Bilder, wenn man liest, dass hier täglich um die 4000 Menschen hindurchwalzen sollen.

perser 17.02.2025 18:36

Zitat:

Zitat von bruno5 (Beitrag 2321881)
Taufkirche des Doms von Pisa




Auch ein Muss in solch einem Thread!! Danke, Bruno! :top:

Selbst wenn die wunderschöne, sehr grazile kreisrunde weiße Kirche bedauerlicherweise ein wenig im Schatten eines etwas kippligen Turmes in der unmittelbaren Nachbarschaft steht... ;);)

Zitat:

Zitat von bruno5 (Beitrag 2321881)
Es ist bei derart überlaufenen Tourismus-Zielen immer eine besondere Herausforderung, Bilder ohne oder zumindest mit nicht allzu vielen Personen zu machen, wie man am vorletzten Bild gut erkennen kann. ;)

Das kennt wohl jeder hier. Und es gibt ja auch immer mal kurze Momente, da die Bahn frei ist. Aber das dauert zuweilen, und dauert und dauert, aber die Familie will weiter... ;)

y740 17.02.2025 18:41

Deutschlands höchstgelegenes Gotteshaus. Die Kapelle Mariä Heimsuchung auf dem Zugspitzplatt.


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Gruß Jens

perser 17.02.2025 18:46

Zitat:

Zitat von 10Heike10 (Beitrag 2321883)
Der Dom, den alle nur den Magdeburger Dom nennen.
Korrekterweise heißt es:
Dom St. Mauritius und Katharina zu Magdeburg.

Danke, ich wusste es auch mal, hätte es aber auf Anhieb nicht sagen können...

Zitat:

Zitat von 10Heike10 (Beitrag 2321883)
Der Dom ist Grabkirche Ottos des Großen und seiner ersten Gemahlin Editha.
Magdeburg ist daher im doppelten Sinn die Otto-Stadt. ;)

Ja, das wird zuweilen vergessen. Otto I. war immerhin der erste deutsche Kaiser und Magdeburg damals (vielleicht neben Aachen) die wichtigste Stadt des Reiches.

Otto gründete ja auch das Erzbistum Magdeburg, dem die Stadt trotz aller späteren Genickschläge bis heute viel Renommee verdankt. Verstorben ist er jedoch auf Reisen, nämlich in der Pfalz Memleben, also nahe des Kyffhäusers.

perser 17.02.2025 19:06

Zitat:

Zitat von 10Heike10 (Beitrag 2321884)
Jetzt reisen wir virtuell ... nach Peking zum Himmelstempel.


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Schöne Bilder! China hatten wir auch noch nicht so viel in diesem Monatsthema. Doch es gehört einfach dazu. Immerhin leben allein in diesem sozialistischen Staat etwa so viele Christen wie in Deutschland überhaupt Menschen - gut 80 Millionen. Hinzu kommt noch jeweils ein Mehrfaches an Buddhisten, Muslims, Konfuzius-Anhängern etc.

Zitat:

Zitat von 10Heike10 (Beitrag 2321884)
Die Aufnahmen entstanden ... während einer dreiwöchigen Chinarundreise im Februar 2010.

Peking im Februar!! Nur die Harten kommen in den Garten! :top:;)

perser 17.02.2025 19:48

Zitat:

Zitat von messknecht (Beitrag 2321887)
Heute etwas aus dem Erzgebirge, die St. Annenkirche in Annaberg


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In Annaberg-Buchholz war ich schon, und ich erinnere mich, dass die Annenkirche weithin sichtbar über der Stadt thronte. Ist es nicht die überhaupt größte Kirche in Sachsen?

Ich sehe gern die Erzgebirgskrimis im ZDF, und in denen geht es ja auch immer wieder um Bergbau, Knappschaften, große Kirchen. Ich weiß nicht, ob die Annaberg spielen oder in Marienberg oder Schneeberg oder Freiberg, aber irgendwie gefällt mir stets die Atmosphäre dort. Ich werde in Zukunft noch etwas genauer aufpassen...

perser 17.02.2025 19:59

Zitat:

Zitat von y740 (Beitrag 2321904)
Deutschlands höchstgelegenes Gotteshaus. Die Kapelle Mariä Heimsuchung auf dem Zugspitzplatt.


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Ich habe nachgeschlagen: 2600 m hoch!! Und selbst heiraten darf man dort oben. :D

Eingeweiht wurde sie übrigens im Oktober 1981 durch den Papst (auch wenn der damals noch keiner war, sondern noch Kardinal und als solcher Erzbischof von München und Freising...;))

*

So, nun müssen wir mal schauen, ob wir auch noch die am tiefsten gelegene Kirche in Deutschland finden. Ich hätte ja einen Kandidaten - eine kleine Kapelle in der Flensburger Förde. Aber sie steht an der Steilküste. Vielleicht gibt es ja doch noch eine tiefergelegene... ;)

perser 17.02.2025 20:55

Bergkirche Beucha
 

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Diese possierliche Kirche, die auf einem Bergsporn aus Porphyr über einem inzwischen wassergefüllten Steinbruch thront, liegt unweit von Leipzig im sächsischen Dorf Beucha. Dies ist ein Ortsteil der Kleinstadt Brandis, in der ich ein Vierteljahrhundert zu Hause war. Das heute evangelische Kirchlein entstand im 13. Jh. zunächst als Wehrkirche im romanischen Stil. 1848 wurde es erweitert, heute steht es unter Denkmalschutz.

Der umgebende Kirchbruch Beucha wurde übrigens von der Akademie für Geowissenschaften und Geotechnologien als Nationaler Geotop prädikatisiert.

Windbreaker 17.02.2025 22:08

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321897)
Weiß man, aus welchem Naturstein das Kreuz gefertigt wurde?

Es lohnt sich auf jeden Fall, das Kreuz mal zu googeln. DA gibts noch einige interessante Informationen. NAch etwas Suchen fand ich ein PDF des "Historic Environment Scotland". Darin steht, dass das Kreuz aus beständigem, Lokalen Granit gefertigt wurde.

embe 17.02.2025 22:38

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321892)
Wow, bist Du belesen!! :top: Hast Du das alles schon vorher gewusst oder mal eben ein wenig im Netz recherchiert?

Ich kannte mal gerade den Rosenkranz vom Namen her... :oops: Ja, ich wusste nicht einmal, dass sich eine jede dieser Religionen solch einen mediativen Zählschmucks bedient...

:D Halb und halb, wie man so sagt. Ich wusste, dass die Muslime und auch die Buddhisten sowas haben, musste aber die Namen nachschlagen.
Tja, und den letzten Rosenkranz habe ich vermutlich vor so 50 Jahren gebetet. :D
Meine Oma hat uns Kinder manchmal zu so etwas mit in die Kirche geschleppt...
Das Ave Maria und das Vaterunser würde ich ja noch zusammenkriegen. :D
Beim Credo bin ich schon nicht mehr so ganz textsicher. :crazy:

hlenz 17.02.2025 23:10

Feldkapellen sind oft Votivkapellen, also von Privatleuten aus bestimmten Gründen erbaut.
Sie werden i.d.R. auch von den Nachfahren unterhalten und gepflegt.


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embe 17.02.2025 23:26

Angeregt von den vielen exotischen und farbenfrohen Tempeln im Monatsthema habe ich mir gedacht, einfach mal die Komfortzone hier in Deutschland und der EU hinter sich lassen und hinausziehen in die weite Welt. Und mal sehen was man so findet. :D

Heute war das ein sehr farbenfroher hinduistischer Tempel auf der anderen Seite des Flusses. :D


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Einige Informationen zum Hindutempel in Basel gibt es hier auf den Seiten der Universität Luzern.

Reisefoto 18.02.2025 00:38

Kumbum Champa Ling oder Ta'er Kloster
 
Meine heutigen Bilder sind Dias aus dem Jahr 1989, deren Scans ich für das Monatsthema rausgesucht und bearbeitet habe. Mir fällt gerade ein, dass sie vermutlich alle seitenverkehrt sind.

Sie zeigen das Kloster Kumbum Champa Ling (oder kurz Kumbum) in der chinesischen Provinz Qinghai (Outer Tibet), das die Han-Chinesen Ta'er Kloster bzw. Ta'er Si nennen. Es stammt aus der Zeit der Ming-Dynastie und wurde 1578 eingeweiht.

1989 war dort noch alles in ärmlichem Zustand; heute ist das Kloster bestimmt pompös restauriert. Wir haben im Kloster übernachtet, unser Kämmerlein lag an diesem Innenhof:


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Weitere Bilder des Klosters:


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Zeit ist Geld und auch beim Beten kann man rationalisieren. In den Gebetsmühlen ist ein Zettel mit dem Gebet und mit jeder Umdrehung der Gebetsmühle gilt das Gebet als einmal gesprochen:


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Dana 18.02.2025 08:05

Lieber Harald,

einfach mal herzlichen Dank für das schöne Monatsthema (auch wenn ich nicht viel mehr als Kirchen und Dolmen bringen kann...) und für deine wirklich tollen Besprechungen! Das ist einfach so schön... =)

DANKE wirklich.

Auch zu deiner letzten Besprechung meines Dolmen. Wie schön, dass er dir so gut gefällt. Es war eine tolle Stimmung dort vor Ort und der Burren ist insgesamt einfach so genial...als wäre man in einer völlig anderen Welt und nicht in Europa.

Meine heutige Reihe:

Wir waren vor ein paar Jahren in Assisi. Und auf dem Weg zum Duomo kamen wir an anderen Kirchen vorbei...leider habe ich keine Ahnung mehr, wie sie heißt, aber die nächsten Tage werden Assisi-geprägt sein.


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Interessant auch, wie unterschiedlich der Hauptaltar und der Seitenaltar ist... diese kleine Seitenkapelle war VIEL reicher geschmückt und wenn ich das richtig sehe, auch völlig im anderen Stil...aber ich kann mich irren.

Dat Ei 18.02.2025 08:59

Moin, moin,

heute starte ich mit Padre Pronto zügig in den Tag. Aufgrund von Sonnenbrille und elektronischem Gadget bin ich mir nicht sicher, ob er nicht als Vorbild für die Figur "Neo" im Film "Matrix" diente.





Dat Ei

CB450 18.02.2025 09:45

Ich hätte „Schwester Flink“ im Angebot. ;)


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HoSt 18.02.2025 10:29

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321902)
Danke, Holger, dass Du uns noch dieses peruanische Highlight spendierst und damit den ganze Thread weiter aufwertest...!! :D

Immerhin ging das Volk der Inka auf einen Gott - den Sonnengott - zurück, und so war ihr gesamtes Staatswesen theokratisch aufgebaut, also als ausdrücklich gottgewollt legitimiert.

Überraschend menschenleer übrigens Deine Bilder, wenn man liest, dass hier täglich um die 4000 Menschen hindurchwalzen sollen.

Danke sehr, Harald. :top::top:

Menschenleer ist relativ ;) Erstens stammen die Bilder aus 2006 und sind damit fast 20 Jahre alt... und zweitens muss man halt an solchen Orten ein wenig Geduld beim fotografieren haben und auf den richtigen Moment warten...

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... und drittens könnte es auch sein, dass durch KI ein paar wenige Menschen "verschwunden" sind :crazy::crazy:

perser 18.02.2025 13:21

Lehmbau-Moscheen in Mali
 
Die Große Moschee von Djenné in Mali hatten wir schon in #351 von Matthias (@Reisefoto). Es ist das größte sakrale Lehmbauwerk der Welt und zugleich eine der größten Kirchen in ganz Afrika. Die Gesamtanlage umfasst ein Areal von 3200 m².

Ihre Anfänge reichen bis ins 12. Jh. zurück. Seit 1988 gehört sie zum Weltkulturerbe – zusammen mit den sie umgebenden alten Vierteln der 33 000-Seelen-Stadt Djenné.

Seit jedoch 1996 auf dem Dach und im Gebetsraum Modeaufnahmen für die französische Ausgabe des amerikanischen Magazins Vogue gemacht wurden, dürfen Nichtmuslime die Moschee nicht mehr betreten (siehe Schild Bild 6)

Hier denn weitere Bilder von der Moschee in Djenné und deren unmittelbarem Umfeld.


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Auch andere malische Städte am Niger haben solche Lehmbaumoscheen, was die gesamte Region unverwechselbar prägt. Hierzu gehören Koro (Bilder 7-9/unten) und Timbuktu (Bilder 10-12).

Die Moschee in Timbuktu zählt ebenso zum Weltkulturerbe, auch wenn sie jener in Djenné offenkundig nicht das Wasser reichen kann.


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Errichtet wurden die Moscheen aus sonnengetrockneten Lehmziegeln, die bis 61 cm stark sind, sowie Lehmmörtel. Die ebenmäßige Außenoptik wird mit Lehmputz erzielt. In die Mauern wurden Palmenstangen eingezogen. Sie helfen, Risse in den Wänden auszugleichen, wie sie durch häufige Feuchtigkeitsschwankungen entstehen. Da sie aus der Mauer herausragen, dienen sie bei Reparaturen zugleich als Gerüst.

bruno5 18.02.2025 14:23

Die Macht, der Einfluß und der Reichtum vor allem der katholischen Kirche wurde in den vergangenen Jahrhunderten auch durch prunkvolle Meßgewänder und prachtvolle liturgische Gerätschaften aus Gold und Silber repräsentiert.

Heute mal einige Beispiele dafür aus dem Kirchenschatz der Kirche Santa Maria Maggiore in Bergamo. Die Objekte werden in der ehemaligen Frauenempore dieser Kirche ausgestellt.

Man sieht ein mit Goldfäden besticktes Meßgewand, einen reich verzierten Meßkelch, eine prunkvolle Monstranz und ein prachtvolles großes Reliquiar. Die Figuren am Fuß stellen die Tiersymbole der vier Evangelisten dar: Matthäus als geflügelter Stier, Johannes als geflügelter Adler, Markus als gefügelter Löwe und Lukas als geflügelter Mensch. Auf halber Höhe sind einige Propheten dargestellt und auf der Spitze des Objektes befindet sich eine kleine goldene Marienstatue.

Das wertvollste Objekt im Ausstellungsraum war ursprünglich ein großes silbernes Kreuz von Andrea de' Bianchi aus dem Jahr 1392. Das Kruzifix wurde am 25. Juni 1973 gestohlen und im Jahr 1998 konnten nur die Figuren der vier Evangelisten wiederbeschafft werden, die zu diesem Kreuz gehörten. Sie wurden danach an einem durchsichtigen Modell mit den Umrissen des gestohlenen Kreuzes an ihrer ursprünglichen Position befestigt.


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perser 18.02.2025 18:10

Zitat:

Zitat von hlenz (Beitrag 2321923)
Feldkapellen sind oft Votivkapellen, also von Privatleuten aus bestimmten Gründen erbaut.
Sie werden i.d.R. auch von den Nachfahren unterhalten und gepflegt.


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Danke für die Informationen, die mir in diesem Maße nicht geläufig waren!

Der Riss im Putz an der Vorderfront unterm Dach hat übrigens etwas von einem Blitz. Irgendwie bedeutungsschwer... ;)

Wer wag dieses Kapellchen aus welchem Grund gestiftet/errichtet haben?

perser 18.02.2025 18:21

Zitat:

Zitat von embe (Beitrag 2321924)
Hindutempel in Basel

...und ich fliege extra um die halbe Welt, um hinduistische Tempel vor die Linse zu bekommen. Basel wäre doch viel näher gewesen ;)

Zitat:

Zitat von embe (Beitrag 2321924)
Angeregt von den vielen exotischen und farbenfrohen Tempeln im Monatsthema habe ich mir gedacht, einfach mal die Komfortzone hier in Deutschland und der EU hinter sich lassen...

Sollten wir alle viel öfter tun...;)

Zitat:

Zitat von embe (Beitrag 2321924)

Wirklich interessante, überraschende Bilder! Konntest Du erkennen, aus welchem Material die Figuren gefertigt sind? Kann es eine kunststoffähnliche Masse sein? Stein ist es wohl eher nicht.

Spannend auch die Geschichte in Deinem Link!

perser 18.02.2025 18:31

Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2321925)
Meine heutigen Bilder sind Dias aus dem Jahr 1989, deren Scans ich für das Monatsthema rausgesucht und bearbeitet habe.

Danke für die Mühen und den Einblick, den Du uns damit in diese kaum bekannte Welt gibst (egal ob die Dias links oder rechts herum gescannt sind ;)).


Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2321925)
Wir haben im Kloster übernachtet, unser Kämmerlein lag an diesem Innenhof:


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Ich habe mal auf Flores in Indonesien in einem Kloster genächtigt, indes einem katholischen. Es war vielleicht weniger ärmlich aber dennoch sehr spartanisch und kühl. Ich fühlte mich irgendwie die ganze Nacht von oben beobachtet ... ;)

Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2321925)
Zeit ist Geld und auch beim Beten kann man rationalisieren. In den Gebetsmühlen ist ein Zettel mit dem Gebet und mit jeder Umdrehung der Gebetsmühle gilt das Gebet als einmal gesprochen:


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Das ist ja geradezu Schein-heilig... ;)

perser 18.02.2025 18:39

Danke, für die Blumen, liebe Dana. :oops:

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 2321926)
...aber die nächsten Tage werden Assisi-geprägt sein.

Alles bestens! Ich war noch nie in Assisi... ;)

... aber Deine Miniaturen dieser kleinen Kapelle machen viel Lust auf mehr!! Bin gespannt!

perser 18.02.2025 18:44

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2321928)

heute starte ich mit Padre Pronto zügig in den Tag. Aufgrund von Sonnenbrille und elektronischem Gadget bin ich mir nicht sicher, ob er nicht als Vorbild für die Figur "Neo" im Film "Matrix" diente.




Eigentlich gefällt mir das Bild vom Motiv her wirklich gut. Aber schade, dass bei dem Padre nicht ein Stückchen scharf geworden ist. Hätte sich das Gesicht nicht etwas mehr nachschärfen lassen?

perser 18.02.2025 18:47

Zitat:

Zitat von CB450 (Beitrag 2321935)
Ich hätte „Schwester Flink“ im Angebot. ;)


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Cooler Gegenentwurf zu Franks Padre!! ;)

Eigentlich hätten sie nebeneinander stehen können. War das auch in Italien?

Schön, dass es hier langsam etwas mehr "menschelt"... ;)


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