![]() |
Zitat:
Bei gleicher Blende ist die Brennweite hier ja auch nicht entscheidend - damit wird letztlich eben der Bildwinkel bestimmt. Unabhängig von der eingestellten Brennweite am KB-Objektiv wird jedoch beim Einsatz am APS-C Sensor stets Licht "verschüttet". In der APS-C-Wanne kommt also auch bei einem KB-Objektiv nicht mehr Licht an. Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
**) Wobei sich die Sensorfläche nicht nach "Länge x Breite" bestimmt sondern nach der Summe der Flächen der lichtaktiven Elemente. Deswegen ist der BSI-Sensor besser als der Nicht-BSI-Sensor, weil weniger Flächenverluste durch Leitungen vorhanden sind. Zitat:
|
Zitat:
|
Nein, das ginge nur uber Pixelpinning. Da werden 4 Pixel zu einem zusammengefasst. Da mitelt sich das Rauschen tlw. Raus und Dynamik kann höher sein.
Normal werden da einfach nur weniger Pixel ausgelesen oder alle und dann runtergerechnet. Besser alle Pixel nehmen, allenfalls entrauschen und bearbeit dann verkleinern und schärfen. |
@sirkrieger
Nein - durch herunterskalieren wird letztlich beides - Signal und Rauschen - vermindert. Da das Signal üblicherweise das Rauschen deutlich überwiegt verdrängt es ab einer bestimmten Stufe das Rauschen und Du nimmst nur noch Signal wahr. Aber trotzdem enthält das unskalierte Bild die meisten Informationen. |
Zitat:
Die Blendenzahl ist definert als Verhältnis der wirksamen Öffnung (nicht dem Durchmesser der Blendenöffnung) zur Brennweite. Die Brennweite wiederum kann man mit dem Abbildungsmaßstab verknüpfen. Je größer der Sensor, desto größer muss der Abbildungsmaßstab sein, desto länger die Brennweite. Aber das hat jetzt noch nichts mit der Lichtstärke zu tun. Es ist nur so, dass es einfacher ist, kleine und lichtschwache Objektive zu bauen. Größere Sensoren rauschen weniger, daher sind lichtschwache Optiken eher verschmerzlich, da die ISO hochgeschraubt werden kann. So kannst Du beispielsweise bei einer FF-Kamera die ISO auf 800 erhöhen, und hast die gleiche BQ wie bei einer Kompakten mit ISO 100. Hast Du bei letzterer eine F2,8-Optik, dann kannst Du an FF eine F8-Optik verwenden, und hast dann bei gleicher Belichtungszeit ein gleichwertiges Bild - rauschmäßig. Unter Schärfentiefe-Gesichtspunkten sieht das ähnlich aus: Durch die kürzere Brennweite, die bei kleineren Sensoren nötig sind, um den Bildausschnitt konstant zu halten, sinkt das Freistellungspotential reziprok zum Formatfaktor. Das ist die leicht zu berechnende Äquivalenzblende von 7,6 bei der RX10. |
Zitat:
Ganz sicher nicht. Ich denke nicht das du die Blende äquivalent hochrechnen kannst. Sie ist auf diesen Sensor angepasst und beträgt 2.8. Nicht 7.6. Und auf mfT Blende 0.7. WOW. Saaagenhaft. |
Zitat:
"Blende" wird u.a. in folgenden Kontexten verwendet: 1) Belichtung des Bildes Die Belichtung wird bestimmt aus Blende und Zeit. In Erweiterung kann man noch die Empfindlichkeit/Verstärkung des Sensors (ISO) dazunehmen - aber ein Grundverständnis mit Blende und Zeit ist erstmal wichtiger. Hier relevant: Egal wie groß der Sensor - F1.8 sind für die Belichtung F1.8. KEIN UNTERSCHIED. 2) Freistellung Gemeint ist eine geringe Schärfentiefeebene. Letztlich will man meist einen bestimmten Bildauschnitt abbilden. Also muss man Bildwinkel und Entfernung zum Motiv zueinander passend festlegen. D.h. man steht irgendwo und stellt die Brennweite passend ein für den Bildausschnitt oder man hat eine bestimmte Brennweite und läuft hin oder zurück. Hat man das erledigt, dann bleiben noch zwei Dinge die Einfluss auf die Freistellung ausüben: Eine größere Blende verbessert die Freistellung. Und: Bei gleicher Blende (!) hätte in diesem Moment eine Kamera mit größerem Sensor ebenfalls die bessere Freistellung. Hat man einen größeren Sensor, aber die Blende ist kleiner, dann gleicht sich das wieder gegenseitig aus. Hier relevant: Bei unterschiedlich großen Sensoren ist die Freistellung bei gleicher Blende, Bildausschnitt und Entfernung unterschiedlich. Da man Bildauschnitt und Entfernung für ein konkretes Bild nicht beliebig verändern kann benötigt man bei kleineren Sensoren eben größere Blenden um die gleiche Freistellung zu erreichen. Dieser Unterschied wird in Forenvergleichen gerne Benutzt um Äquivalenzvergleiche zu machen wie "F1.8" entspricht "F7.6" an der RX10. DAS ist verwirrend! Irgendwie hilfreich zwar, wenn man die ganzen Beziehungen untereinander kennt, aber für Anfänger ziemlich verwirrend und wirklich stimmen tut es am Ende trotzdem nicht, denn aus einer Kompaktknipse wird natürlich trotzdem keine "Abgeblendete Vollformatkamera". |
Zitat:
Ein Sigma 85 1.4 wird an APS-C einen Bildauschnitt zeigen wie an Vollformat 128mm. Also natürlich "enger". Das restliche Licht fällt neben den Kübel ;). Von der Tiefenschärfe her kann man es sich vorstellen wie an Vollformat mit 128mm F2.1. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:22 Uhr. |