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Ich habe vor dem Release der D7d gedacht, KoMi würde der grosse Wurf mit dieser Kamera gelingen - lange genug Zeit gelassen haben sie sich ja, bis sie eine DSLR auf den Markt gebracht haben.
Wenn ich aber jetzt schon an anderer Stelle hier u.a. was von genereller Unterbelichtung lese, dann frage ich mich, ob die D7D nicht nur ein möglichst schnell nachgeschobenes Modell ist, um den Markt der DSLR nicht kampflos aufzugeben. Als grossen Wurf betrachte ich die Kamera trotz AS nicht mehr. Schade eigentlich, ich hätte es KoMi mehr als gegönnt. |
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Chris |
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Korrigieren kann man immer, wobei ich eine Unterbelichtung vorziehe. |
Kann man diese pauschale Meckerecke nicht mal schließen ?
Nicht das ich auch mal gerne "mecker" ;) Aber da es schon einige Threads zu den "Mängeln" der Dynax7D gibt, meckert man doch lieber gleich im passenden Thread. Oder nich' ? :oops: Ansonsten möchte ich, das mein Nick in den Threadtitel mit aufgenommen wird. ;) Und dann das ganze ins Cafe geschoben wird. Dann kann ich nochmal richtig loslegen. :twisted: |
@Unterbelichtung:
ich unterstelle KoMi da sogar eine gewisse Absicht. Die großen Dimages haben je weniger Luft beim Aufhellen von Bildteilen, da man sich damit immer auch das Rauschen hochzieht. Bei der D7d ist das nun völlig anders, denn (wenn nicht grade mit ISO 1600 gefotet wurde) hier hat man genügend Reserven um dunklen Stellen durch aufhellen zu Zeichnung zu verhelfen. Ausgefressene Lichter sind ausgefressen, da ist nichts mehr zu holen. Nikon geht bei der D70 wie ein paar Postings weiter oben steht den selben Weg. Das ist für mich kein Qualitätsmerkmal sondern Merkmal einer dahinter stehenden Philosophie. Übrigens: auch viele analoge Cams sind so ausgelegt, dass die Belichtungsmessung zu eher knapper Belichtung führt, grade die eher professionellen Modelle belichten knapp, das habe ich über die Dynax 9 auch schon gelesen. |
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Aber das halte ich für Unsinn. Die leichte Unterbelichtung ist sicher nicht als Fehler anzusehen. Wer nur auslösen möchte und möglichst gute Bilder haben will, ist bei der Dimage etwas besser aufgehoben. Wer DSLR fotografiert, sollte bereit sein, seine Bilder nachzuarbeiten. Das gehört einfach zusammen. Denkt immer dran, Fehlbelichtungen sind immer im Labor korrigiert worden, daswegen hat das keiner gemerkt. Nur ich hab's gesehen.(':oops:') |
Ich habe auch Unterbelichtung festgestellt, möchte dies aber keinesfalls als Mangel betrachten. Nur sehr wenige analoge Kameras haben exakt belichtet, falls überhaupt welche.
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Die Canon 10D - lange Zeit sowas wie der Marktführer im 6MP-Bereich - "leidet" an einer generellen Überbelichtung. Ich selber stelle die Belichtungskorrektur daher generell auf -0,5 und den Rest arbeite ich dann über das RAW heraus. Aber weil eine Kamera generell eine Tendenz zum Über- oder Unterbelichten hat, ist sie noch lange keine Fehlentwicklung. Im Gegenteil, ich finde die Tendenz zum Unterbelichten sogar als Vorteil, weil man innerhalb der EBV dann noch genügend Datentiefe zur Verfügung hat. Im Studio, am Set oder bei bestimmten Portraitsituationen arbeite ich sogar nur noch manuell um bewußt solche Über- und Unterbelichtungen je nach Situation einzusetzen. |
Hello Meckerer und Andere,
Ich habe mit viel 'Spass' die Diskussionen gefolgt und ich glaube, keinen hat ganz Recht und keinen hat ganz Unrecht !! Derjenige der das beste Standpunkt verwortet hast - in meinen Gefühl - ist Andys in seinen Posting von 26.11. 19:26. Nicht nur den Hersteller ( KoMi oder Leica oder Canon, ...) ist verantwortlich, auch die Kunden sind 'mitschuldig'. Die Kunden können nicht auf eine vernunftige, realitätssinnige Weise warten auf ein neues 'erwachsenes' Produkt. Nein, sie können nicht warten:es muss schnell gehen, am liebsten im Internet wo sie so wie so das neue Produkt nicht testen können. Es muss natürllich auch am billigsten sein, wobei man nicht mehr geneigt ist etwas mehr zu bezahlen für den Service eines Fachmannes, oder ein seriösen Fotogeschäft. Dieses algemeines menschliches Getrag der Kunden kennen natürlich auch die Hersteller. Darum ist es nun die algemeine Politik: ein neues Produkt muss schnell und ...so billig wie möglich ...auf der Markt kommen und dabei soll den Kunde den Endkontrolleur sein !!! Erwarte dabei nicht das die Hersteller -eben wenn es nur 2 € kosten sollte-eine andere Politik anhängen sollen. Für keine Konsumentenprodukt kommt dass noch in Frage. Ich verweise dabei nach die häufige Zurück-rufe in die Autoindustrie wobei ein Exemplar mehr als 1500€ kostet und man noch mit das Leben spielt wenn Reifen, Bremse und Aufhängung unzuverlässig sind. Die einige Weise um ein besseres Produkt zu bekommen, ist durch folgendes zu akzeptieren: -Ein Jahr warten um neue Produkten zu bestellen -Längere Lieferzeiten ( durch mehr und bessere Kontrollen) -Etwas höhere Preisen wegen die bessere Qualitätsprüfungen Wenn man diese wichtige Punkte nicht akzeptieren kann, dann hat meckeren kein Sinn; aber auch das Verteidigen von eine oder andere Hersteller hat kein Sinn, weil Sie Alle derselben Politik führen. Warum ich das schreiben kann? Einfach. In ein vorheriges Leben war ich 28 Jahre Fabrikationsingenieur und dann noch sieben Jahre Qualitäts-ingenieur in der Mikro-elektronik. Unser Geschäft war des bestens der Welt dank unsere professionelle ( auch deutsche !!!) Kunden, die akzeptierten zu bezahlen und etwas zu warten für anstrengende Kontrolle. Meistens war den Qualitätsniveau gelegt an eine Wert unter 1 ppm. Das meinte in einen Jahr darf nie mehr als ein Stück auf ein Million Stück defekt gehen. Das war auch normal für der Elektronik in transatlantische Telefonkabel oder in Satelliten. Aber den eilige Konsument kann nie mehr warten und woll keinen Eurocent mehr bezahlen fur ein besser garantierstes Produkt und so lange sollen Threads wie diese volkommen überflüssig sein !!! Mit freundliche Gruesse, Gluckwünsche an die Besitzer normaler Produkten und Trost gewünscht an die Unglückligen. ( War selbst und bin noch ein etwas unglückliger Besitser eines D7i, aber meckere hierüber nicht so arg !!) Raymond. |
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