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Moin,
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Stehende Windräder
Ich fürchte, die verkaufen ihren Strom als Regelenergie, der nur bei Bedarf eingespeist wird.Da beträgt die Vergütung ein Mehrfaches, dafür ist halt die Laufzeit geringer. Das viele Windräder, besonders in Zeiten mit hoher solarer Einspeisung stehen, ist mir auch schon aufgefallen. Andererseits stehen viele Windräder so eng, das sie sich gegenseitig den Wind wegnehmen, und Windräder geben erst ab Windstärke 4 wirklich Energie ab. Zitat Windstärke 4: "Zweige bewegen sich, loses Papier wird vom Boden gehoben" Viele Grüße Michael |
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Erstens ist das ökologisch inkorrekt und zweitens steht hinter solchen Artikeln doch ohnehin eine geldgierige Atomlobby...:lol: ;) |
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1. Kein Windpark wird so geplant, dass sich die einzelnen Windräder den "Wind wegnehmen"! 2. Eine typische WKA (zB Enercon E-66) hat eine Anlaufgeschwindigkeit von 2,5m/s. Und das entspricht Windstärke 2 und NICHT 4! |
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Es ist mitunter auch sinnvoll, Windräder bei wenig Wind abzuschalten, da bei geringer Energieerzeugung die Verschleiß- und Wartungskosten irgendwann den Erlös aus der Energieerzeugung übersteigen. ---------- Post added 10.03.2012 at 19:49 ---------- Zitat:
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"Die Welt" redet in der Überschrift des von Dir verlinkten Artikels von Hirnabschaltung. Die fand vielleicht beim Redakteur statt. Nicht nur, dass ich üblicherweise nicht die Auffassungen vertrete, welche die Zeitschriften aus dem Axel Springer Verlag verbeiten, sondern "die Welt" finde ich einfach schlecht. Ich finde man merkt, dass die Redakteure von dem, worüber sie schreiben, noch weniger Ahnung haben, als andere Journalisten und das will schon was heißen. Die Frankfurter Allgemeine bietet da doch ein ganz anderes Niveau. Als ich studierte, hatten wir die Möglichkeit, "die Welt" kostenlos zu bekommen. Nach zwei Wochen haben wir sie abbestellt, denn der Inhalt war den Aufwand nicht wert, den das Wegbringen des Altpapiers verursacht hat. |
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Wenn das Gerät bei 2,5 m/s anläuft heißt das doch, das die Leistung gerade zur Deckung der eigenen Verluste reicht. Vollleistung wird bei 13 m/s erreicht , das liegt zwischen Stärke 6 und 7 und da bekanntermaßen die Energie mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigt........ Windstärke 6 ist bei uns im Binnenland schon eine echte Ausnahme. Was mir zu denken gibt: Schallpegel bei 10 m/s: 102 dB - das entspricht Diskolärm oder einen Presslufthammer und liegt deutlich über Autobahnlärm :flop::flop::flop::flop: Ich hoffe, das die ein Druckfehler ist. Ob ein Windrad in der 5. Reihe wirklich noch den vollen Wind bekommt, wage ich zu bezweifeln Grüße Michael |
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Wenn ich google dann finde ich zum Presslufthammer Werte zwischen 100 und 120dB, ich vermute in Büchern wird das nicht anders sein. Es lässt sich doch immer was für Pro und Con finden wenn man will. So oder so ist 100dB nun wirklich auch nicht gerade "leise" Gruß Micha |
Wenn schon eine Diskussion um die Schallimmissionen von Windrädern hier geführt wird, dann sollte man sich zuvor auch wirklich informieren. Ich habe den Eindruck, dass hier einiges durcheinandergeworfen wird, oder nicht bekannt ist.
Folgende Anregungen zur Lektüre: - Dezibel ist eine logarithmische Einheit - Schalldruck und Schallleistung sind unterschiedliche Werte! Die Unterschiede werden z. B. hier erläutert. - Die Entfernung von der Schallquelle spielt eine Rolle! Die offenbar zitierten Angaben für den Schalldruck eines Presslufthammer (100 dB) beziehen sich auf 1m Abstand (Quelle), hier findet sich der 120dB-Wert für die Schallleistung eines Presslufthammers. Die Angaben zum Windrad beziehen sich auf einen theoretischen Punkt in der Rotormitte. (Quelle) - Es gibt in Deutschland ein Immissionsschutzgesetz, das die gesetzlichen Vorgaben auch für Windräder regelt. (TA Lärm) Edit: Sorry für die Verwirrung, die Fehler sollten jetzt bereinigt sein. |
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