![]() |
Zitat:
|
Zitat:
bydey |
Zitat:
Deutsche AKW's sind die sichersten in der ganzen Welt, da wir hier den höchsten Sicherheitsstandard haben und es hier auch keine Erdbeben der Stärke 7 geben wird, respektive je gegeben hat. Habe selber an 5 AKW's mitgearbeitet, z.T. als Konstrukteur und in 2eien war ich drin, in einem während des Betriebes und ich habe keine Verstrahlung ;) P.S. und was die Geschichte anbetrifft, so irrst Du wieder - Alles hat wirklich einmal ein Ende - siehe: Ägyptisches Reich, Griechisches Reich, Römisches Reich usw. ;) |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
http://www.planet-wissen.de/natur_te...ssensfrage.jsp http://de.wikipedia.org/wiki/Supervulkan Nichts ist in solchen Dingen sicher und definitiv auf der Welt. ;) Und alleine der Begriff Restrisiko oder Reaktorsicherheit sind für mich starke Euphomismen, rein beschönigende Wörter. Ansonsten es ist schon beschämend, wenn man meint Energie aus dermaßen endlichen Quellen wie Atomkraft (Uranressourcen erschöpfen sich auch langsam, die Rede ist durchaus von ca. 50 Jahren an Uranvorräten, jeder der mal genauer gelesen hat, wie viel Uran man braucht, der wird sich wundern, wie viele Tonnen man benötigt für ein AKW und dass nur 5% davon spaltbares Uran sind!), seien sauber und total unendlich und günstig und total klimafreundlich und somit seien sie ja auch somit total umweltfreundlich. Das stimmt alles so nicht. Da sind laufende Kosten mit verbunden, neben Endlagerfrage und Co. und dass die Strahlung durchaus über mehrere Jahrhunderte gar Jahrtausende bei manchen radioaktiven Müll andauert oder spätestens wenn dir mal ein netter ach so klimafreundlicher AKW um die Ohren fliegt. Vorbei mit der sauberen Energie, die nie sauber war und wer von ,,Brückentechnologie" spricht sorry, der hat wohl zu viel zu viel nette Werbefilmchen von irgendwelchen Interessensverbänden und Co. geschaut. Ansonsten jeder der das Kühlkreislauf eines AKW kennt, der weiß, dass durchaus Radioaktivität in die unmittelbare Umwelt gelangt, zwar sicherlich nicht in großen Mengen, aber durchaus genügend kleinen Mengen, dass Flora und Fauna in der Umgebung bzw. Fische radioaktiv verseuchtes Material aufnehmen und sich dort anreichert. Bon Appetit! :twisted: Auch spricht man nicht umsonst von zum Beispiel radioaktiven Argon Gas und Co., dass mal aus den Kühltürmen eines AKW durchaus aufsteigen kann. Klar man kann wieder sagen, dass seien verschwindend geringe Mengen zur natürlichen Strahlung! Aber dennoch immerhin ist damit das Mythos der geringen CO2 emittierenden und angeblich so sehr umweltfreundlichen sauberen ,,Kernkraft" bzw. eher Atomkraft damit beseitigt. Und ansonsten alle sprechen vom Klimawandel, sorry wir haben weitaus mehr Probleme als paar Flutkatastrophen, dank abschmelzende Polkappen und paar Grad mehr, die dazu führt, dass manche Regionen auf der Welt kaum noch was zum Essen haben werden dank Dürre auf Grund der Erderwärmung, aber andererseits soll ja die zugefrohrenen nördlichen Regionen rund um Grönland und Co. so enteist seien, dass dort vernünftige Landwirtschaft betrieben werden könnte und Co... Und natürlich durch die paar Grad mehr, werden Malariamücken und paar Seuchen auch zu uns nach Nordeuropa kommen (vor paar Jahrhunderten gab's Malariamücken dank Sumpfgebiete und anderes Klima auch bei uns!) und natürlich jeder der Xenophop und was gegen Migranten hat, der wird auch aufschreien, wie jetzt bereits bei den Flüchtlingen aus Lybien bzw. Nordafrika, dass wir dank Klimakatastrophe mehr Flüchlingswellen gehen Norden haben.... :roll: Aber wichtiger ist: Von Tag zu Tag verseuchen wir Menschen alleine schon unsere Küsten bzw. Weltmeere mit tonnenweise Industriegiften bzw. Industriemüll, die nicht vernünftig entsorgt werden (illegale Entsorgung) und all der Plastikmüll alleine, der Fische und andere Meerestiere verenden lässt. Und wichtiger ist selbst China investiert in erneuerbare Energien mittlerweile und nimmt hier schon eine Investitionsvorreiterrolle ein, auch die von der KP wissen längst, dass man nicht bloß mit AKW und Kohlekraft und Öl und Co. die Energieversorgung auf die Dauer aufrecht erhalten kann bzw. dass auch diese Energiequellen im Vergleich zu den erneuerbaren Energien sehr sehr endlich sind! Noch hat Deutschland hier in Sachen Technologie Know-How bei den erneuerbaren Energien noch den Spitzenplatz, aber wer weiß wie lange noch, denn bei der Politik sieht man nicht wirklich viel Interesse die erneuerbaren Energie wirklich durchzusetzen bzw. so voranzubringen, dass wir endlich mal von einen ,,vernünftigen Energiemix" sprechen könnten... :roll: |
Zitat:
Und nur mal zu Erdbeben hierzulande: Nur, weil in geschichtlicher Zeit noch keines der Stärke 7 festgestellt wurde (Basel 1356 wird immerhin auf irgendetwas zwischen 6 und 7 geschätzt), heißt das noch lange nicht, dass es keines geben kann. Theoretisch könnte heute Nacht die Erde rumpeln. Wenn man dann bedenkt, dass ein paar AKW direkt auf einer Bruchzone der Erdkruste stehen. Gruß Bernd P.S.: Fukushima war bis vor ein paar Wochen auch sicher. |
Zitat:
Und das ich in den 80igern an mehreren AKW's mitgearbeitet habe, als Konstrukteur, hat nichts weiter mit der Sicherheit derer zu tun, da ich nichts mit dieser zu tun hatte, sondern Rohrleitungskonstrukteur bin ;) |
Es gibt jede Menge Gefahren für jedes Atomkraftwerk. Man kann sich nicht gegen alles absichern. Aber manchen Menschen muss wohl direkt selbst mal eines um die Ohren fliegen, damit sie das begreifen.:roll: Mal ehrlich, die Technologie ist doch hahnebüchen: Man nehme die nachhaltig gefährlichsten Stoffe der Welt und halte sie wie einen Tauchsieder in einen Kessel.:shock: Nur leider schaltet sich das Zeug nicht wie ein Tauchsieder ab, wenn mal der Strom ausfällt...:flop: Was für ein Schwachfug!
Unterdessen will Japan die Evakuierungen ausweiten, in manchen Gebieten 60 km vom Kraftwerk entfernt. Und gerade meldet Kyodo: Zitat:
|
Zitat:
Nur dass jemand mal in einem AKW war, kann man kaum als Maßstab besonderer Kompetenz in Fragen kerntechnischer Sicherheit ansehen. Es gibt jede Menge Leute, die da ein und aus gehen und trotzdem nur ihren kleinen Fachbereich kennen, ohne die Risiken der Gesamtanlage zu überschauen. Außerdem: Es sollte ja wohl für die meisten, die in einem AKW arbeiten, selbstverständlich sein, "keine Verstrahlung" abzubekommen - nicht mal in Russland hättest du das im Normalbetrieb zu befürchten. Sogar beim Erdbeben in Fukushima wurden die Areva-Techniker aus Erlangen, die gerade in Block 4 waren, ganz schnell vom Gelände gebracht, vor der Reaktor vollends durchging. |
Zitat:
Rainer |
Zitat:
Laut Sebastian Pflugbeil (Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz) sind maximal 5 bis 20 % des radioaktiven Materials noch im Reaktorkern, 80 bis 95 % seien freigesetzt worden. Pflugbeil bezeichnet daher den Plan eines zweiten Sarkophags als „Gelddruckmaschine“. (http://de.wikipedia.org/wiki/Katastr...on_Tschernobyl) Klingt für mich durchaus plausibel - macht die Folgen natürlich auch nicht besser, zeigt aber schön, dass man mit einem havarierten Reaktor auch noch Geschäfte machen kann. Angeblich gibt die Ukraine 5 % des BIP für den Erhalt des Sakophags aus - oder ist es doch die EU, wer weiß das schon. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:28 Uhr. |