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Haltbarkeit
Klimaanlage Abgasreinigung Infotainment Innenraumgeräusche Fensterheber Zentralverriegelung nur um mal ein paar Unterschiede neben der Sicherheit zu nennen |
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Von 1989 bis 1995 bin ich Opel Kadett 1.3i mit 60 PS gefahren, wollte mir damals urspünglich einen Corsa kaufen, den bekam ich aber nicht mit geregeltem Kat. Das waren beide Klapperkisten im Vergleich zu den heutigen Autos. Verbrauch mit 6l (ohne Klimaanlage) kann ich aber bestätigen. Ein Verbrauch unter 3l ist meiner Meinung nach in dem Fahrzeugsegment Kleinwagen für Geschwindigkeiten bis 100km/h kostengünstig machbar. Nur würde das genügend Käufer begeistern? Hans |
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Den Corsa habe ich einem Freund verkauft, da war er 12 Jahre alt und hatte 180.000 km auf der Uhr. Er fuhr ihn weiterer 6 Jahre und dann viel er mit 290.000km der Presse zum Opfer. Klimaanlage ,Fensterheber, Zentralverrieglung und Infotainment habe ich nie vermisst, nicht mal ein Navi. Die Innengeräusche waren halt auf damaligem Niveau, und dank Sportauspuff noch lauter, das hat niemand gestört. Und der Motor hatte eine Abgasreinigung, die nicht mal BMW oder Mercedes zu dieser zeit hätte aufwarten können. Soviel dazu. Gruß Wolfgang |
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Aber auch den Golf 2 mit 1,8 Liter 90 Ps war sparsamer. Den konnte man mit 6 Liter fahren, auf Französischen Autobahnen auch mal darunter. Gruß Wolfgang |
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https://www.youtube.com/watch?v=NDcilIrVTec Stephan |
Daran gibt es kein Zweifel. Was die Sicherheit betrifft, haben die Autos mächtig zugelegt.
Ich hatte beim Unfall mit meinem ersten Auto vermutlich mehr als 100 Schutzengel. Mit einem Kadett B bei Blitzeis drei mal überschlagen, einmal sogar den langen Weg. Das Auto war rundherum schrott, die Hinterachse lag 30 Meter weiter im Acker. Nur dort wo ich saß, war alles heil, nur die Tür ging nicht mehr auf. Das Auto hatte nicht mal ein Automatikgurt. Aber ich hatte den Gurt stramm eingestellt, so dass er ganz eng an lag. Das hat mir seiner Zeit vermutlich das Leben gerettet. Gruß Wolfgang |
Überschlagen ist ja eigentlich für den Insassen eine relativ geringe Belastung, verglichen mit einem direkten Aufprall bekommt man kaum Energie ab. Während des Abrollens wird man sogar eher in den Sitz gedrückt, als davon weg. Eng anliegende Gurte sind natürlich trotzdem hilfreich. Aber solange keine spitzen Gegenstände ins Auto kommen, passiert beim Überschlag innen ja kaum was. Die Energie wird schön abgerollt und innen kommt kaum was davon an.
Ein Aufprall ist da schon deutlich belastender für die Insassen. Neben der Theorie kenn ich den Vergleich leider auch aus der Praxis... Selbst ein relativ harmloser Stoß von der Seite (gegen ein Auto in dem ich mitfuhr) führte zu geprellten Rippen, während bei einem späteren Unfall mehrfaches Überschlagen nur das Auto unbrauchbar machte. Und das war kein besonders aufwändiges... Die einzige leichte Verletzung war ein Schnitt beim Scherben einsammeln. Die Folgen eines Zusammenstosses auf der Autobahn (ein LKW hatte einen Mercedes Transporter abgedrängt) spüre ich heute noch, obwohl ich zunächst dachte, ich wäre unverletzt und erst nach und nach die Schmerzen im Rücken kamen. Jetzt hauptsächlich noch der Hals. Da hatte ich Glück, dass ich im richtigen Fahrzeug saß. Die Energie wurde weitgehend am Front und Heck des Fahrzeugs abgebaut. Die Fahrgastzelle blieb praktisch unverändert. Nur die Beifahrertür klemmte danach etwas. Der Fahrer des Transporters musste erst mal eine Zeit ins Krankenhaus... Der LKW war zunächst weitergefahren. Der Fahrer kam dann aber doch nach kurzer Zeit zu Fuss wieder zurück... |
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Ich denke wenn du heute versuchst ein Auto ohne Klimaanlage zu verkaufen, fallen gleich 98% der potentiellen Kunden aus.:cool: Gruß, Christoph |
Die Wirtschaftswoche hat nachgerechnet: Wann Elektroautos sauberer sind als Verbrenner:
https://www.wiwo.de/technologie/mobi...18614-all.html |
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Ein derartiger Impuls , der etwa 1,5to aus einer rein horizontalen Bewegung in eine zunehmend vertikale zu wandeln imstande ist, ist kein geringer und ebensolcher bewirkte zB bei mir eine Hüftpfannenfraktur rechts einen Oberschenkelhalsbruch links und einen gebrochenen Halswirbel und einen Deckplatteneinbruch eines Lendenwirbels - so viel zu harmlos - lang ist her (+30 Jahre) und meine Schutzengel waren wohl auch allesamt hellwach, sonst wär`s das defonitiv gewesen. Ach ja die Felge links hinten war heil geblieben.... Zu den "harmlosen" Stößen gibt es auch eine sehr interessante Erfahrung von Saab Ingenieuren, die "aktive Kopfstützen" SAHR, die später auch bei Opel eingeführt wurden, erfunden hatten. Der Peitschnefffekt der ein Schleudertrauma auslöst sollte verringert werden indem die Kopfstütze zB bei einem Heckaufprall nach vorne schnellt. (https://www.autosieger.de/saab-model...ticle8052.html) Die Schleudertraumata gingen massiv zurück - weit mehr als man sich ausgerechnet hatte. Viele Versicherungen argumentieren ürbigens heute, dass bei 30km/h kein Schleudertrauma entstehen kann - die realität ist wohl eine andere wenn die Crash-Test hierbei mit 16km/h arbeiten! Zitat:
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