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-   -   E-Auto - alles andere als eine saubere Ökobilanz (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=191235)

steve.hatton 13.11.2019 18:16

Zitat:

Zitat von haribee (Beitrag 2099750)
Wollt ihr mal sehen, was mit einem E-Auto geschieht, wenn es ein Wrack ist:

https://tirol.orf.at/stories/3021270/

Da kommt man schon ins Denken, ob E-Autos nicht doch vielleicht ein Irrweg sind.

LG Harald

Wikipedia:
Pro Jahr brennen rund 15.000 Verbrenner auf Deutschlands Straßen ab. Werden auch kleinere Schäden durch Schmorschäden usw. berücksichtigt, liegt die Zahl bei ca. 40.000 Autos pro Jahr.

Elektrofahrzeuge brennen statistisch gesehen deutlich seltener als Verbrenner. Je nach Statistik um den Faktor 20–40 seltener.

ha_ru 13.11.2019 18:28

Zitat:

Zitat von haribee (Beitrag 2099750)
Da kommt man schon ins Denken, ob E-Autos nicht doch vielleicht ein Irrweg sind.

LG Harald

Frag mal bei den Feuerwehren nach, wie viel Öl, Diesel und andere Kraftstoffe bei Unfällen mit Verbrennern auslaufen und in die Umwelt gelangen.

Aber die Entsorgung gehört auf jeden Fall auch beu E-Autos geregelt und sichergestellt.

Hans

HaPeKa 13.11.2019 18:57

Zitat:

Zitat von ha_ru (Beitrag 2099767)
Aber die Entsorgung gehört auf jeden Fall auch beu E-Autos geregelt und sichergestellt.

Das ist heutzutage kein Problem mehr. Autos, die nach dem Gebrauch einfach so in einem verwilderten Garten vergammeln, gibt's schon lange nicht mehr. Der Wert der Akkus wird immer so hoch sein, dass es sich lohnt, sie für einen anderen Zweck weiter zu verwenden oder zu recyclen, um die Rohstoffe wieder nutzen zu können.

Gold aus alten Handys zu recyclen ist günstiger, als die Gewinnung aus der Goldmine.
So wird es auch mit den Akkus alter eAutos sein, die Rohstoffe aus dem Akku zu recyclen wird lukrativer sein, als der Abbau in den Minen ...

Porty 13.11.2019 19:01

Das hatten wir hier doch schon einmal: https://www.sonyuserforum.de/forum/s...postcount=1008


Hab mich die Tage mit dem betroffenen Kollegen unterhalten:
Die 300 000 Liter Giftbrühe, die man nach den Löscharbeiten aus der Tiefgarage abgepumpt hat, steht immer noch in Auffangbehältern auf der Wiese vor den Wohnungen und man rätselt, wer das Zeug wie entsorgen kann.
Der Kollege sucht grad eine andere Wohnung......

About Schmidt 13.11.2019 19:15

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2099764)
Wikipedia:
Pro Jahr brennen rund 15.000 Verbrenner auf Deutschlands Straßen ab. Werden auch kleinere Schäden durch Schmorschäden usw. berücksichtigt, liegt die Zahl bei ca. 40.000 Autos pro Jahr.

Elektrofahrzeuge brennen statistisch gesehen deutlich seltener als Verbrenner. Je nach Statistik um den Faktor 20–40 seltener.

Die Quelle würde ich mal gern sehen!

Porty 13.11.2019 22:14

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 2099780)
Die Quelle würde ich mal gern sehen!


Hier zum Beispiel:


https://www.dekra-solutions.com/2017...-feuer-faengt/

steve.hatton 13.11.2019 23:08

Danke Porty.

Reisefoto 13.11.2019 23:16

Zitat:

Zitat von Stechus Kaktus (Beitrag 2097003)
Es gibt auch richtige Autos, deren CO2 Ausstoß nur unwesentlich über dem des Trabbi liegt und die restlichen Schadstoffe deutlich darunter. Nur kommen die nicht aus Deutschland.

Im Artikel heißt es:
Zitat:

Wie die Behörde berechnete, liegt der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Sachsenring-Autos bei 99 Gramm pro Kilometer. Ein Wert, bei dem nicht einmal der kleine Smart (Platz zwei, 103 Gramm pro Kilometer) mithalten kann. ... war der Trabant aber, 3,40 Meter kurz und mit Duroplast-Außenhaut, mit guten 700 Kilogramm unschlagbar leicht. Auch so lässt sich Sprit sparen. Das KBA gibt den Verbrauch des Trabant mit 4,3 Litern auf 100 Kilometer an. Und daraus ergibt sich der geringe CO2-Ausstoß.
Mein 1,6L TDI Kombi hat einen Durchschnittsverbrauch von 4,2L und CO2-Emissionen von 111g/km. Mit 1,3t ist er fast doppelt so schwer wie der Trabbi, aber nur 12% mehr CO2 Emissionen. Ist zwar Skoda, gehört aber zum deutschen VW Konzern. Die Kombis aus Wolfsburg mit den gleichen Motoren dürften auch nicht viel anders liegen. Für die Stadt und bei nicht so viel Kofferraumbedarf könnte man Autos auch viel leichter bauen. 20kw waren dafür mehr als genug.

Alison 13.11.2019 23:47

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2099467)
Ab 8 % aber endet es Tötlich, Als Sauber würde ich es auch nicht Bezeichnen.

Ja, und in der Umgebungsluft sind etwa 0.04% CO2, auch an einer vielbefahrenen Straße.

About Schmidt 14.11.2019 07:03

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2099802)

Danke
Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2099821)
Im Artikel heißt es:

Mein 1,6L TDI Kombi hat einen Durchschnittsverbrauch von 4,2L und CO2-Emissionen von 111g/km. Mit 1,3t ist er fast doppelt so schwer wie der Trabbi, aber nur 12% mehr CO2 Emissionen. Ist zwar Skoda, gehört aber zum deutschen VW Konzern. Die Kombis aus Wolfsburg mit den gleichen Motoren dürften auch nicht viel anders liegen. Für die Stadt und bei nicht so viel Kofferraumbedarf könnte man Autos auch viel leichter bauen. 20kw waren dafür mehr als genug.

Miein Opel Corsa GT wog seiner Zeit auch nur 700 KG. Deshalb war er ja so "gefürchtet" weil mit 75 PS so schnell wie manch anderes Auto mit 100. Der Verbrauch lag damals schon bei 6 Liter bei vernünftiger Fahrweise. Da komme ich mit meinem Skoda Fabia Sport mit 1,6 Liter und 105 PS niemals hin, auch wenn ich das Gaspedal nur streichle. Er ist halt fast 500kg schwerer. Andererseits liegen zwischen den beiden Autos gut 30 Jahre. Fortschrit? Außer was die Sicherheit betrifft, kann ich hier keinen erkennen. Selbst das Fahrwerk des Corsa GT war damals schon sehr gut.

Gruß Wolfgang


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