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22:45 Die Story im Ersten: Kann das Elektroauto die Umwelt retten?
Oder in der Mediathek |
Danke für den Tipp,
hier der Link zum Film nebst Infos: Die Story im Ersten: Kann das Elektroauto die Umwelt retten? Eine Aussage im Text kann ich schon mal revidieren: Zitat:
Und nicht nur mein Zweisitzer, es gibt auch "normale" Familienautos mit nem Verbrauch um 15 kWh Oder anders gesagt, mein Smart kommt mit seinem 17,6 kWh-Akku im Jahresschnitt rund 130 km weit. Der Akku wiegt 175 kg. Eine gute Schnelllademöglichkeit würde solche Autos ungefähr genauso fähig für längere Strecken >200 km machen wie Stinker. Aber wer fährt schon öfters solche Strecken??? Und man braucht nicht unnötig Gewicht bzw. Akku-Ressourcen mit schleppen. Aber nein. es müssen wieder Schlachtschiffe auf die Straße mit einen Verbrauch von teilw. weit über 25 kWh :shock: und entsprechend dicken Akkus. |
Hier wurde schon fast alles gesagt :top:
Wir haben übrigens auch Greenpeace-Strom. Jetzt könnte man das Thema auf Solarzellen auf dem eigenen Dach erweitern - wir haben bei unserem Neubau darauf verzichtet - siehe Satz davor. |
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Dieses Video war aber werbefrei geschaltet und offensichtlich im eigenem Interesse (war ja nicht anders gekennzeichnet)! Was willst Du also genau sagen? Auch ist die Legende, dass die klassischen Medien das erst groß gemacht haben, falsch. Die Medien sind auf den Zug aufgesprungen, als schon 2-3 Millionen Leute das Ding gesehen haben. In dem Video wurden auch keine neue Fakten genannt, sondern so auf den Punkt gesammlt, dass es eben die Einschätzung vieler auf den Punkt getroffen hat. Daher auch die große Resonanz. Generell ist in diesem Land eine völlige Innovationsunfähigkeit zu erkennen. Am Ende weiß niemand, wie die Zukunft der Mobilität genau aussieht. Nur dass sie nicht weiter allein fossil getrieben sein wird, dürfte sicher sein (allein schon aus der Endlichkeit der Resourcen). Wenn es in 20 Jahren eine bessere Technologie gibt, als batteriebetriebene Elektroautos, dann ist das doch super. Das sollte aber eine Gesellschaft nicht daran hindern, dass dann voher auch auszuprobieren und z.B. entlang der Autobahnen ein dichtes Netz von Elektrotankstellen aufzubauen. In 20 Jahren werden die dann eben nicht erneuert, falls nicht mehr gebraucht. Ein so großer technologischer Umbruch braucht Zeit und auch das Recht auf Irrtümer, allerdings wohl keine reine Wartezeit mehr. Man wird sehen, welche Technologie sich durchsetzt und allein schon eine Verlagerung von einer Energiequelle auf mehrere erlaubt schon ganz andere Gestaltungsmöglichkeiten während dieses Prozesses. In vielen europäischen Ländern gibt es entlang der Hauptverkehrsadern ein dichtes Netz an Ladesäulen. In Deutschland sehe ich da fast gar nichts. Insofern kann man aktuell gar nicht ausprobieren, ob Elektoautos eine Alternative sind, wenn man kein riesiger Enthusiast ist. Wenn eine Regierung die große Wende ernst meint, dann wäre z.B. der Bau einer solchen Infrastruktur das mindeste. Es passiert aber nichts. Einfach weiterwurschteln oder auf aktuell nicht alltagstauglich vorhandene Technologie zu schielen, ist doch einfach überhaupt kein Konzept! Allein schon die panische Angst vor toten Ommas, wegen der E-Scooter, die jetzt kommen, finde ich auch grotesk. Ich war schon in vielen europäischen Städten, wo die Dinger auf den Straßen stehen und ich habe da noch nie irgendeine Gefahr für Leib und Leben ausgemacht. Warum nicht einfach mal machen, mehrere Eisen im Feuer lassen und dann sehen, was funktioniert und dann ggf. nachsteuern? Ich würde mir wieder etwas mehr freudvolle, neugierige und kreative Gestaltung des (wirklichen) Fortschritts wünschen und nicht ständige Beharrung auf dem gestrigen bis es zu spät ist und dann mit Verboten hantiert werden muss, bevor es richtige Alternativen gibt. Stephan |
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Neu ist erstmal pro forma schlecht. |
Hi,
ich würde Dir mit diesem Zitat unumwunden Recht geben, da ich auch vieles als Überreguliert empfinde, wenn ich aber sehe wie Mensch dem Menschen auf der Straße / Fussweg begegnet, dann kann ich diese Entscheidung der Regulierung leider nachvollziehen! Rücksicht war gestern! Heute bin ich hier ... Zitat:
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Ich befürchte, der fehlende Innovationstrieb in Deutschland bzgl. alternativer Antriebe ist der deutschen Automobillobby geschuldet. Ich fahre ja leider auch so einen mit Dieselbetrugssoftware. Den Betrug fände ich weniger dramatisch, wenn der Volkswagenkonzern mit seiner angekündigten Transparenz mal Ernst mache würde. 'Vorsprung durch Technik' wird sich bald noch mehr erledigt haben als es ohnehin jetzt schon der Fall ist. Andere sind schneller. In China (und bspw. Norwegen, aber wohl auch anderen Ländern) wird die E-Mobilität massiv gefördert und gefordert. Deutschland kann da mitmachen, oder das Feld anderen Herstellern überlassen. Dann stellt sich die Frage nicht mehr, ob denn die E-Autos Arbeitsplätze kosten. |
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Ich will nur sagen, das jemand kurz vor einer Wahl ordentlich Stimmung gemacht hat und es kaum jemanden interessiert, wer dieser Jemand tatsächlich ist. Nochmal: Die Ziele sind die Richtigen, aber die Geheimniskrämerei um die Person ist für mich schwierig. Zitat:
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Ist genau so einfach, wie die Bewertung der E-Mobilität. Alles vollkommen klar, kann man in den letzten Beiträgen hier im Thread prima nachlesen: Zitat:
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Gruß Ralf |
Bevor ihr euch um des Rechthabens Willens hier verhakt, schaut lieber in der ARD den Film zum Thema!
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