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Was soll uns das Zitat - das ich übrigens im Netz nicht gefunden habe - von vor einigen Jahrzehnten sagen? Jemand sagt etwas, und es wird allgemeingültig?
Da Du seine Krebstherapien erwähnt hast: Da lag er wohl auch mal falsch. Damit will ich seine Verdienste nicht herabwürdigen, aber in den letzten Jahrzehnten gab es doch sehr viele neue Erkenntnisse in den Wissenschaften. Ich hatte auch ein paar Mentoren - auch wenn sie eher unbekannt sind - die mir auf meiner Wissensreise geholfen haben. Es waren aber die aufgezeigten Wege und nicht das festgezimmerte aktuelle Wissen, was mich beeindruckt hatte. Zitat:
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Wir haben damals in Zusammenarbeit mit seinem Institut ein Projekt bearbeitet, und da wurde ach schon mal über solche Themen gesprochen. Zitat:
Ich zitiere mich mal selbst: Welche Möglichkeiten bleiben uns sonst? Wind und Solar haben ein Problem mit der zeitlichen Verfügbarkeit Wasserkraft ist praktisch ausgereizt. Gezeitenkraftwerke haben irgendwie gar nicht funktioniert Wellenkraftwerke sind noch schlechter. Biomasse ist auch nach hinten los gegangen Kernfusion braucht noch und ist nach Meinung der Kernkraftgegner auch Bäh Ich kenne keine. Solltest du eine Alternative kennen, die funktionieren kann, bitte her damit. Spätestens dann hört man immer entweder Supergau oder Atommüll. |
https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraftwerk
Schauen wir mal was die Schotten im Pentland-Firth schaffen - man spricht von 5.000MW. Alles nur Bausteine im Gesamtbild. |
Das Elend bei den Gezeitenkraftwerken ist halt, dass auch die nicht ständig Strom liefern können.
Aber zumindest sind diese Zeiten besser kalkulierbar. p.s. Laut englischer Wikipedia sind wohl 400 MW geplant Die gesamte Energie der Meeresströmung wird 1,6 GW angegeben https://en.wikipedia.org/wiki/Pentla...th#Tidal_power |
Super-GAU und Atommüll sind sachliche Argumente, die Du einfach akzeptieren musst, auch wenn Du sie nicht teilst.
Diese Argumente kann man nicht einfach beiseite wischen und dem Gegenüber vorwerfen, dass er oder sie unsachlich ist. P.S.: Alleine der jahrzehntelange Rückbau von Philippsburg wird auf 7,5 Milliarden Euro geschätzt. Endlagerkosten dürften da nich gar nicht eingepreist sein, und ob die Summe überhaupt reichen wird? Und schon für den Schutt gibt es derzeit Entsorgungsprobleme. |
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Ich lese hier immer nur mit, jetzt mal was triviales von mir: Ich denke die meisten wissen nicht (woher auch...) das Netze !immer! stabil betrieben müssen - von der Frequenz her und Erzeugung und Verbrauch deshalb im "Gleichklang" sein müssen (Stromfrequenz). Sonst droht der Blackout! Zuviel/zuwenig Produktion/Verbrauch sind beide gleich deppert fürs Stromnetz. Bin wieder raus...
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@Porty: Ich habe es befürchtet. Wenn Du sachliche Argumente nicht akzeptierst, ist es Deine Sache. Den Part mit den Rückbaukosten EINES AKWs hast Du natürlich auch geflissentlich weggelassen.
P.S.: An Alternativen wird gearbeitet und geforscht, und sie werden teilweise praktiziert. Große Enegiebetreiber - privatwirtschaftliche Unternehmen - werben damit. Und in einem Land, wo Dörfer hektarweise Gewerbegebiete genehmigen, deren Boden versiegelt wird während schon vorhandene Bebauungen zu Lost Places werden, sollte es schaffen umweltverträgliche Stromtrassen zu schaffen. P.P.S.: Bausteine, wie zuletzt von steve.hatton erwähnt, ergeben das Gesamtbild. Auch bei Smart Grids gibt es noch einiges an Verbesserungspotential. |
Zitat:
Wer sich von AKW verabschieden will, ist ein Idiot? Oder wie soll man das verstehen? Ohne AKW geht die Menschheit zugrunde? |
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