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frame 23.04.2022 12:16

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2239915)
Gute Besserung, Manfred. Ich habe es schon hinter mir. Dank Booster kurz vor Weihnachten war die Erkrankung in insgesamt fünf Tagen überstanden. So mancher grippaler Infekt hat mich schlimmer erwischt.

dann schauen wir mal. Long Covid tritt meist so zwischen 3 und 5 Wochen nach Abklingen der Symptome auf, sollte aber bei Geimpften hoffentlich selten sein.
Da man sich bei Omikron angeblich schon nach 4-6 Wochen erneut anstecken kann ist werden wir damit leider nie "durch" sein. Ich hoffe das stimmt nicht. Gegen Delta hilft eine vorausgegangene Omikron-Infektion aber definitiv null.

Weisst du denn welche Variante ihr hattet? Von den Schweizern die ich gefragt habe wusste das kein einziger

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2239915)
Bei uns hat übrigens meine Frau Covid aus Deutschland eingeschleppt - vermutlich auch aus einem Restaurant. Und das zu einer Zeit als in D noch nicht „gelockert“ worden war.

Die Vorgabe in Restaurants die Maske anzuziehen wenn man sich bewegt und am Tisch nicht war natürlich immer Quatsch. Gegen die Aerosole in geschlossenen Räumen kann das nicht viel bewirken. Wer sich davor schützen will kann nur solche Situationen meiden.

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2239915)
Wer krank ist, soll gefälligst zu Hause bleiben und im täglichen Leben sollte man voneinander Abstand halten - klar. Aber in meinem Familien- und Privatleben lasse ich mich nicht einschränken. Und der Familieneinkauf oder Restaurantbesuch gehört dazu.

Man sollte eigentlich schon bei leichten Erkältungssymptomen zu Hause bleiben, aber bring' das mal den Arbeitgebern bei, die Akzeptanz dazu wird sehr bald vorüber sein. Noch kann man dafür kostenlos testen gehen, aber das wird auch enden.

Für private Situationen sehe ich das genauso, aber einen Einkauf betrachte ich jetzt nicht als soziales Familienerlebnis, sich für die 20 Minuten die Maske anzuziehen schränkt mich null ein. Gehe aber davon aus dass die Maske bei den kurzen Kontakten auch wirklich Schutz bietet selbst wenn die anderen keine tragen.

Im ÖV den viele ja einfach "gezwungen" sind zu benutzen wo man lange und engere Kontakte mit immer anderen Leuten hat ist für mich das grösste Problem. Ob da so eine Maske bei stundenlangem Aufenthalt in den Aerosolen wirklich schützt ist fraglich. Man sollte ja nicht vergessen, FFP2 (die man in der Schweiz sowieso nur beim Gesundheitspersonal sah und sieht) ist eine Arbeitsschutzmaske die eher "nebenbei" auch Teilchen in Virengrösse filtern kann. Eigentlich braucht man aber eine Einweisung zur Benutzung und darf natürlich keinen Bart oder so haben.

turboengine 23.04.2022 19:52

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2239940)
Weisst du denn welche Variante ihr hattet? Von den Schweizern die ich gefragt habe wusste das kein einziger.

Nö, warum auch? Ich habe Selbsttests gemacht - der am zweiten Krankheitstag positiv war - und fertig. War bei meiner Frau und meiner Tochter genauso. Die Kinder blieben eine Woche von der Schule zu Hause. Es fühlte sich nach Omicron an. :D

frame 24.04.2022 10:06

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2239968)
Nö, warum auch? Ich habe Selbsttests gemacht - der am zweiten Krankheitstag positiv war - und fertig. War bei meiner Frau und meiner Tochter genauso. Die Kinder blieben eine Woche von der Schule zu Hause. Es fühlte sich nach Omicron an. :D

eben - das würde ich genauso machen, der Aufwand wäre mir zu hoch und ich wüsste nicht wie man an eine Sequenzierung kommt. Bedeutet aber dass du nicht in der Statistik auftauchst, wie die meisten. Manche rechnen ja die Dunkelziffer auf Faktor 2, ich glaube die ist sehr viel höher.

Spätestens bei der zweiten Infektion hätte ich aber dann doch einen drängenden Wunsch es zu wissen bzw. gewusst zu haben ...

turboengine 24.04.2022 11:41

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2239990)
Bedeutet aber dass du nicht in der Statistik auftauchst

Als jemand der zwei Arbeitstage im Bett gelegen hat habe ich auch in einer Statistik der Regierung nichts zu suchen. Der Nachbar, der nach einem Jungesellenabschied … oups, taucht ja auch in keiner Statistik auf.

BeHo 24.04.2022 12:31

Einen Kater mit einer grundsätzlich meldepflichtigen Infektionskrankheit zu vergleichen, ist :flop:. :roll:

frame 24.04.2022 12:34

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2239993)
Als jemand der zwei Arbeitstage im Bett gelegen hat habe ich auch in einer Statistik der Regierung nichts zu suchen. Der Nachbar, der nach einem Jungesellenabschied … oups, taucht ja auch in keiner Statistik auf.

ok, die Kennzahl heisst "laborbestätigte Fälle" und demzufolge tauchen derartige Fälle wie du zu Recht nicht auf.
Allerdings missverstehen ja viele Leute diese Zahl als "Zahl der Infektionen".

Manche Arbeitgeber verlangen ja aber ein ärztliches Attest vom ersten Krankheitstag an und dann würdest du auftauchen.

Das zeigt wie wenig man noch auf diese Zahl geben kann und die Leute die sagen wenn man aufhört zu testen ist Corona vorbei haben natürlich recht ;)

Was sagen eigentlich deine Kontakte im Zürcher Spital, sind die auch der Meinung dass es vorbei ist und es richtig war alle Massnahmen aufzuheben?

KSO 24.04.2022 13:22

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2239995)
Einen Kater mit einer grundsätzlich meldepflichtigen Infektionskrankheit zu vergleichen, ist :flop:. :roll:

Wer will schon bei einer „Erkältung“ in Quarantäne geschickt werden. ;)

turboengine 24.04.2022 18:48

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2239995)
Einen Kater mit einer grundsätzlichmeldepflichtigen Infektionskrankheit zu vergleichen, ist :flop:. :roll:

Meldepflicht gibt es nicht mehr in der Schweiz.

Zitat:

Am 1. April hat die Schweiz die besondere Lage verlassen und kehrte zur normalen Lage zurück. Damit fielen die letzten gesamtschweizerischen Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus.
https://www.ch.ch/de/gesundheit/coro...und-antworten/

Corona ist daher genauso wie ein verstauchter Knöchel meine Privatsache und geht den Staat nichts mehr an. Auch mein Arbeitgeber setzt auf Eigenverantwortung und Vertrauen. Ein Attest muss ich erst nach zwei Wochen Krankheit bringen - meine krankheitsbedingten Ausfälle der vergangenen zwölf Jahre waren 2.25 Tage pro Jahr.

turboengine 24.04.2022 18:55

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2239996)
Was sagen eigentlich deine Kontakte im Zürcher Spital, sind die auch der Meinung dass es vorbei ist und es richtig war alle Massnahmen aufzuheben?

Covid ist derzeit kein Problem (5% Auslastung der Intensivstationen)

https://www.covid19.admin.ch/de/hosp-capacity/total

Und bei der Klientel, die zuvor in der Intensivabteilung gelandet ist, waren „Massnahmen“ sowieso sinnlos weil sie sich sowieso nicht daran halten. Alt, ungeimpft, mit Vorkrankheiten und heftiger Reisetätigkeit zur Familie im Westbalkan, Maske traditionell auf „Halbmast“.

Eine Kostenbeteiligung wäre da wirksamer.

BeHo 24.04.2022 19:07

Ganz toll, Du Held.

Ich schrieb von GRUNDSÄTZLICHER Meldepflicht. Da lässt sich auch noch einiges auf den Seiten des BAG finden.

Und jetzt noch einen verstauchten Knöchel mit einer Infektionskrankheit zu vergleichen, die Millionen von Todesopfern gefordert hat, ist wohl ein misslungener Witz? Weder ein Kater aufgrund zuviel konsumierten Alkohls noch ein verstauchter Knöchel sind ansteckend.

Deine Vergleiche sind echt das Allerletzte.


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