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Robert Auer 27.01.2015 11:57

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1669996)
..... Neben vielen durchdachten Details gehören dazu auch Funktionen wie M-Shift oder das Nachjustieren samt Punktmessung nach Aktivierung von AEL. Okay, das hatte sich schon Minolta ausgedacht und Sony hat es nur übernommen. Aber es sind Funktionen, bei denen ich mich schon oft gefragt habe, warum der Wettbewerb es nicht kann. Beispielsweise, wenn ich einen Wasserfall oder ein Bild in mehreren Freistellungsgraden fotografieren will, kann ich mit einer Minolta/Sony die Belichtung im M-Modus einmessen und anschließend ohne Veränderung der Gesamtbelichtung mit einem Dreh zwischen verschiedenen Zeit-/Blendenkombinationen wechseln. .....

Diese Funktion bieten m.E. aber viele Kameras seit Jahrzehnten an. Das nennt sich u.a. auch Programmshift. Wähle Programmautomatik und verstelle dann Blende oder Zeit und die Automatik gleicht dann Zeit oder Blende automatisch an. Kommt diese Unkenntnis davon, dass man als "ernsthafter" Fotograf die Einstellung "P" als uncool meidet?
ps.: Ich hatte jedenfalls in den letzten 40 Jahren noch keine Kamera, die das nicht konnte. :oops: Selbst an der mechanischen Hasselblad hatten meine Zentralverschluss-Objektive diese Zeit/Blenden-Kopplung, damit konnte man nach Einstellung des (damals per Handbeli gemessenen) Lichtwertes mit der Blende bis zum besten Bildergebnis spielen, ohne dabei die Gesamtbelichtung zu gefährden. Das Arbeiten mit Lichtwerten hat zudem den Vorteil, dass man ganz ohne Beli die Lichtverhältnisse ganz gut einszuschätzen lernt. War alles schon mal da! :crazy:

Robert Auer 27.01.2015 12:01

Zitat:

Zitat von DeepBlueD. (Beitrag 1670027)
WÄre hier theoretisch nicht denkbar, dass man den Sensor per Z-Shift entsprechend in Position bringt?
Dann hätte man ein Bajonett welches sowohl A als auch E Mount OHNE Adapter aufnimmt und das Auflagemaß wird praktisch über Verschieben des Sensors entsprechend angepasst.
......

Ist denn die Bajonett-Geometrie von A-Mount und E-Mount so identisch, dass das Sinn macht? Ansonsten wäre ja doch wieder ein Adapter notwendig, oder?

steve.hatton 27.01.2015 12:07

So weit ich es bisher rauslesen konnte, stört die die es stört an einer Adapterlösung

1. der "alte AF" der A65 der im LA-EA4 verbaut ist

2. die Dimension, also die Beule des AF-Moduls an jenem.

Sprich eine A7ff mit AF in Geschwindigkeit der A77II oder besser und mit der Präzision der Spiegellosen und der Adapter müsste nur noch Objektivinformationen und Steuersignale für dn AF durchleiten (wenn man auf Stangenantrieb vezichtet).

Damit wäre der Adapter mehr oder weniger ein intelligenter Distanzring und eventuell mehr akzeptiert.

dinadan 27.01.2015 12:20

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 1670049)
wenn man auf Stangenantrieb vezichtet

Eher unwahrscheinlich. Von alten Minolta-Schätzen mal abgesehen, wären allein von den aktuell verkauften Sony-Festbrennweiten das 16mm Fischeye, das 20mm, 35mm, 50mm Makro, 85mm, 100mm Makro und 135mm nicht mehr verwendbar.

DeepBlueD. 27.01.2015 12:26

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670047)
Ist denn die Bajonett-Geometrie von A-Mount und E-Mount so identisch, dass das Sinn macht? Ansonsten wäre ja doch wieder ein Adapter notwendig, oder?

Hab ich selbst leider noch nicht geprüft. Aber usch hat hier ja dazu etwas geschrieben.
Wenn er Recht hat, dann müsste die Verriegelung und die Kontakte entsprechend eingebaut werden, dann sollte das passen. Deshalb ja die Idee mit dem Z-Shift...
Damit hätte man eine echte Hybrid Cam. Hier wäre es evtl. sogar machbar, auch noch Stangenantrieb einzubauen.
und onch einen Schritt weiter gedacht: es gibt irgendwo glaube ich auch ein Sony Patent, welches den SLT Spiegel hochklappen kann. Damit wäre es ja theoretuisch denkbar, dass diese Hybrid Cam den SLT Spiegel beim Anschluß von E-Mount Objektiven hochklappt und bei A-Mount herunter.
Wenn das vom Platz im Body machbar wäre, fände ICH das eine schöne Lösung.
Dazu noch der 5 Achsen IBIS und das AF Modul der 77II (bei FF idealerweise eine angepasste Version davon, die inene breiteren Bereich abdeckt).
Billig wäre das sicher nicht. Die Frage hier wäre nur, wieviele solcher Modelle es geben würde und wie lange, denn eine dauerhafte Lösung denke ich wäre das nicht, zwei Anschlüsse in einer Cam zu haben.

CP995 27.01.2015 13:27

Zitat:

Zitat von DeepBlueD. (Beitrag 1670058)
...Deshalb ja die Idee mit dem Z-Shift...
Damit hätte man eine echte Hybrid Cam. Hier wäre es evtl. sogar machbar, auch noch Stangenantrieb einzubauen...

Nix Hybrid; das wäre von der Größe her dann eine dicke A-Mount Kamera, an die man auch E-Mount Linsen montieren kann.
Das hat dann nichts mehr mit dem spiegellosen, kompakten Konzept zu tun!
Sowas wird sony ganz sicher nicht bauen; es wäre lediglich für die paar A-Mount Kunden interessant ;)

hpike 27.01.2015 13:37

Paar A Mount Kunden? In meinem Bekanntenkreis gibts 8 Sonys, alles A Mount, keine einzige E Mount. Ich denke gesamt gesehen liegt der Anteil der A Mounts immer noch um einiges höher als der der E Mounts. 9 A Mounts, Samstag ist noch ne A58 dazugekommen. ;-)

Neonsquare 27.01.2015 13:53

Zitat:

Zitat von CP995 (Beitrag 1670079)
Sowas wird sony ganz sicher nicht bauen; es wäre lediglich für die paar A-Mount Kunden interessant ;)

Das interessante am Z-Shift wäre ja gerade, dass man damit möglicherweise sogar manuelle Objektive automatisch scharfstellen kann - das wäre also sicherlich nicht nur für A-Mount-Kunden interessant.

NetrunnerAT 27.01.2015 14:01

Ich glaube nicht, dass des Konzept der Stabilisierung, wie es Sony verwendet, solche Auslenkung beherrscht.

Vorallem glaube ich, dass des auseinander laufen der Ebenen vom Sensor und Phase Detektor, auch wieder unpräzision im Fokus ergibt?

DeepBlueD. 27.01.2015 14:13

Zitat:

Zitat von CP995 (Beitrag 1670079)
Nix Hybrid; das wäre von der Größe her dann eine dicke A-Mount Kamera, an die man auch E-Mount Linsen montieren kann.
Das hat dann nichts mehr mit dem spiegellosen, kompakten Konzept zu tun!
Sowas wird sony ganz sicher nicht bauen; es wäre lediglich für die paar A-Mount Kunden interessant ;)

Naja, aber Sony könnte diese Cam als erste "richtige" ALPHA Mount Cam vorstellen - es würden sich ja ALLE Sony Objektive ohne Adapter anschließen.
Und dass diese Cam nicht klein wäre ist klar, aber als "Profi" Gehäuse wäre das.m.E. eh zweitrangig. Hier geht es um Speed, Bildqualität und ein großes System - welches man hätte, wenn man alles an A und E Linsen ohne Weiteres anschließen kann. Der Kunde muss dann nicht schauen ob er eine E oder A Alpha hat, er sucht sich einfach die passende Alpha Linse und fertig.
Die restlichen E Alphas kommen dann mit LA EA irgendwas in den Genuß der A Linsen und für A Mount gibt es noch ein paar Gehäuse bis der E Mount Userstamm noch größer und das Objektivangebot kompletter ist sowie der AF auf min. gleichem Niveau wie bei A Mount - und dann könnte Sony A Mount komplett auslaufen lassen. Ich hoffe es zwar nicht, könte mir wen es kommt aber dies Variante als die verträglichste vorstellen.

weris 27.01.2015 14:47

Zitat:

Zitat von CP995 (Beitrag 1670079)
Nix Hybrid; das wäre von der Größe her dann eine dicke A-Mount Kamera, an die man auch E-Mount Linsen montieren kann.
Das hat dann nichts mehr mit dem spiegellosen, kompakten Konzept zu tun!
Sowas wird sony ganz sicher nicht bauen; es wäre lediglich für die paar A-Mount Kunden interessant ;)

Es geht hier aber um die Zukunftsaussichten des A-Mount mit seinen "paar Kunden", nicht um den E-Mount, für den eine derartige Lösung aber sicherlich auch förderlich wäre!

Robert Auer 27.01.2015 17:38

Zitat:

Zitat von DeepBlueD. (Beitrag 1670058)
Hab ich selbst leider noch nicht geprüft. Aber usch hat hier ja dazu etwas geschrieben.
Wenn er Recht hat, dann müsste die Verriegelung und die Kontakte entsprechend eingebaut werden, dann sollte das passen. Deshalb ja die Idee mit dem Z-Shift...
.....

Die lichte Öffnung des A-Mount ist schon mal rd. 4mm größer als die des E-Mount! Ich glaube nicht, dass A-Mount-Objektive noch funktionieren, wenn man diese lichte Weite zugunsten einer E-Mount-Kompatibilität einschränkt. :roll:

Robert Auer 27.01.2015 17:39

Zitat:

Zitat von weris (Beitrag 1670099)
Es geht hier aber um die Zukunftsaussichten des A-Mount mit seinen "paar Kunden", ....

:lol::lol::lol:

DeepBlueD. 27.01.2015 17:46

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670162)
Die lichte Öffnung des A-Mount ist schon mal rd. 4mm größer als die des E-Mount! Ich glaube nicht, dass A-Mount-Objektive noch funktionieren, wenn man diese lichte Weite zugunsten einer E-Mount-Kompatibilität einschränkt. :roll:

Ok. Wie gesagt, ich habe das selbst noch nicht nachgemessen.
Naja, warten wirs mal ab, ob Sony sich da etwas aus dem Hut zaubern kann und will.

Mario190 27.01.2015 19:03

Zitat:

Zitat von CP995 (Beitrag 1670079)
Das hat dann nichts mehr mit dem spiegellosen, kompakten Konzept zu tun!
Sowas wird sony ganz sicher nicht bauen; es wäre lediglich für die paar A-Mount Kunden interessant ;)

Wird E-Mount wirklich wegen der kompakten Maße, oder doch eher aufgrund des geringen Auflagemaßes (= Adaptierbarkeit quasi sämtlicher erhältlichen Objektive) gekauft? Vielleicht liegt's auch am günstigen Preis im Vergleich zu anderen Modellen egal welchen Herstellers. Kompakt ist ja schön und gut, aber ich denke kaum, dass eine A7r mit etwa einem f3,5-5,6 Zoom genutzt wird. Entsprechend der Auflösung passende Objektive sind groß und schwer. Die A7s stellt ein gewisses Alleinstellungsmerkmal dar, die wäre wohl für jedes Mount ein Erfolg geworden.
Den einzigen wirklichen Vorteil des FE-Mount sehe ich bei Umsteigern.

Robert Auer 27.01.2015 22:17

@Mario190: Damit hast Du das Ganze sehr treffend formuliert!:top:

Giovanni 27.01.2015 23:11

Zitat:

Zitat von Mario190 (Beitrag 1670199)
Wird E-Mount wirklich wegen der kompakten Maße, oder doch eher aufgrund des geringen Auflagemaßes (= Adaptierbarkeit quasi sämtlicher erhältlichen Objektive) gekauft? Vielleicht liegt's auch am günstigen Preis im Vergleich zu anderen Modellen egal welchen Herstellers.

Das mit dem günstigen Preis trifft höchstens auf die a3000 zu und die ist zu Recht ein Ladenhüter. Das Gehäuse kriegt man regelrecht hinterhergeworfen. Vielleicht in erster Linie, weil sie eben nicht kompakt ist.

Eine a5100 oder a6000 ist nicht preiswert, wenn man die im Vergleich zu einer DSLR viel einfachere mechanische Konstruktion bedenkt. DSLRs mit vergleichbarer Bildqualität sind deutlich preisgünstiger.

Ja, die kompakten Maße spielen eine wichtige Rolle.

Die Adaptierbarkeit ist zwar schön, aber dürfte nur für wenige Prozent bis Promille der tatsächlichen Käufer an der Ladentheke oder im Warenkorb von Bedeutung sein.

P_Saltz 27.01.2015 23:24

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1670324)
Die Adaptierbarkeit ist zwar schön, aber dürfte nur für wenige Prozent bis Promille der tatsächlichen Käufer an der Ladentheke oder im Warenkorb von Bedeutung sein.

Das ist faktisch eine totale Fehleinschätzung.

Es gibt eine riesige Menge an Amateuren, die von Leica über Zeiss und Voigtländer alle möglichen und unmöglichen, hervorragenden Optiken im Schrank haben.
Und mit eine Mal können die guten alten Schätzchen wegen des geringen Auflagemaßes an eine top moderne Kamera adaptiert werden.

Ich kenne eine Menge Digitalverweigerer, die jetzt schwach geworden sind.

D.

Giovanni 27.01.2015 23:31

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670046)
Diese Funktion bieten m.E. aber viele Kameras seit Jahrzehnten an. Das nennt sich u.a. auch Programmshift. Wähle Programmautomatik und verstelle dann Blende oder Zeit und die Automatik gleicht dann Zeit oder Blende automatisch an. Kommt diese Unkenntnis davon, dass man als "ernsthafter" Fotograf die Einstellung "P" als uncool meidet?

Du kannst es einfach nicht lassen, oder? Jetzt hast du wieder etwas gefunden, das für dich aussieht wie ein Haar in der Suppe, um mir "Unkenntnis" vorzuwerfen und mich zu diffamieren. Komm' einfach mal darüber hinweg, dass ich Kameras mit E-Sucher und großem Spiegelkasten für eine Übergangstechnologie halte und daher über deine A99 nicht in Jubelarien ausbreche. Kannst du auf meine Beiträge nicht sachlich antworten? Du kannst von mir aus so oft du willst behaupten, dass meine Kamera Mist sei (kann sogar sein, dass es stimmt *lol*) und deine die Beste oder dass du anderer Meinung bist, aber lass mich persönlich bitte in Ruhe. Das nervt nämlich.

M-Shift ist eben nicht das Gleiche wie Programmshift. Allenfalls in Verbindung mit verriegelbarem AEL und Belichtungskorrektur könnte man sich aus dem Programmshift so eine Art Ersatz für M-Shift zurechtbiegen. Ich habe noch keine Kamera außer Sony bzw. Minolta benutzt, bei der sich das für mehrere aufeinanderfolgende Aufnahmen verwenden ließ, außer wenn man mit dem Finger ständig auf der AE-L-Taste bleibt.

Giovanni 27.01.2015 23:40

Zitat:

Zitat von P_Saltz (Beitrag 1670338)
Das ist faktisch eine totale Fehleinschätzung.

Es gibt eine riesige Menge an Amateuren, die von Leica über Zeiss und Voigtländer alle möglichen und unmöglichen, hervorragenden Optiken im Schrank haben.[...]

Die "riesige Menge" dürfte gerade mal 5 bis 15% der Käufer von spiegellosen Systemkameras ausmachen. Wenn's hoch kommt. Weit abgeschlagen hinter Soccer Mums, Familienvätern, reisenden Teenagern und wahrscheinlich auch Rentnern auf Kreuzfahrt.

Zitat:

Zitat von P_Saltz (Beitrag 1670338)
Ich kenne eine Menge Digitalverweigerer, die jetzt schwach geworden sind.

Die kaufen aber meist keine a5000, sondern ein bisschen höhere Kaliber. Und nun sehen wir mal nach, wie sich die Verkaufszahlen zwischen Einsteigermodellen und Gehäusen der gehobeneren Klassen verteilen.

Vielleicht sollte man mal versuchen herauszufinden, wie viele der Besitzer/Besitzerinnen einer E-Mount, µFT, X oder sonstigen spiegellosen SysKamera überhaupt einen oder mehrere Adapter für andere Systeme haben. Eine Umfrage dazu sollte man aber eher mal an der Tür zu einem großen Fotogeschäft oder Elektromarkt machen als in einem Forum, in dem sich Fototechnik-Begeisterte sammeln.

Robert Auer 27.01.2015 23:42

@Giovanni:
- Die A3000 konkurriert z.B. auch mit der Canon EOS 1100D (zusammen mit einem 18-55-Millimeter-Objektiv 300,- Euro) und analogen Nikon DSLR-Einsteigern; diese werden von Händlern sicherlich schon wegen der meist mit CaNikon gefüllten Objektivlagern viel eher empfohlen.

- Die A6000 hat m.E. ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis und ist schon allein mit Blick auf ihre AF-Leistungen geradezu billig.

Mario190 28.01.2015 00:14

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1670324)
Eine a5100 oder a6000 ist nicht preiswert, wenn man die im Vergleich zu einer DSLR viel einfachere mechanische Konstruktion bedenkt. DSLRs mit vergleichbarer Bildqualität sind deutlich preisgünstiger.

A5100 oder A6000 liegen vom gebotenen aber eher in der Liga einer A65/77/77II. Eine UVP von 550€ bzw. 650€ erachte ich für die Gebotene als durchaus günstig - zumal die Straßenpreise um gut hundert Euro niedriger liegen. Insbesondere bei den Sony SLT kann mir aber niemand erzählen, die Konsturktion des Klappspiegels sei so aufwendig - und selbst bei einer SLR im APS-C Format, Spiegel und Mechanik verursachen keine Kosten in Höhe von 300€.

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1670324)
Ja, die kompakten Maße spielen eine wichtige Rolle.

Die Adaptierbarkeit ist zwar schön, aber dürfte nur für wenige Prozent bis Promille der tatsächlichen Käufer an der Ladentheke oder im Warenkorb von Bedeutung sein.

Meinst du wirklich? Um das kurz klar zu stellen, ich gehe in der folgenden Argumentation ausschließlich von Vollformat-Emount aus. Eine A6000 mit erwähntem 16-50er würde mich persönlich auch interessieren, einfach wegen der kompakten Maße. Aber sobald wir bei FE ankommen, gibt es auch weniger bis garkeine kompakte Objektive im Portfolio. Ist ja auch verständlich, eine A7R will gutes Glas, bei der A7s wär's auch irgendwie komisch, ein Lichtschwaches Objektiv davor zu setzen. Natürlich kann ich mir gut vorstellen, dass so manche Person ein kompakteres Gehäuse gerne mitnimmt, aber dass dies eine wichtige Rolle spielen soll, das kann ich mir nicht vorstellen. Zumindest wenn ich das kurz logisch reflektiere, neben den zwei bis vier Objektiven macht es kaum noch einen Unterschied, ob der Body nun 48mm (A7) oder 78mm (A99) dick ist.

Um zur Adaptierbarkeit zu kommen, ohne diese hätte sich das A7 System sicherlich nicht so gut verkauft. Oder wer investiert in ein System, von dem niemand weiß wie es sich entwickeln wird und für das noch kaum Objektive erhältlich sind? Umsteiger eben, weil sie ihr vorhandenes Glas weiterverwenden können und so relativ günstig die Vorteile beider Welten vereinen können. Das wichtigste Argument wird hier wohl der Preis (A7r vs D800, für Canon überhaupt 36MP, A7r günstiger als A99) und eben auch der komfortable Umstieg sein - immerhin kann auch die alte Kamera weiterverwendet werden und es muss nicht alles verkauft werden, um das andere System zu finanzieren.

Um aber nun auch etwas zum eigentlichen Thema beizutragen:
Wieviel verdient Sony eigentlich mit einer verkauften A7( /r/s)? Wäre es nicht mitunter möglich, dass Sony mit den relativ teuren Objektiven die günstigen Preise ihrer Kameras gegenfinanzieren will? Das könnte in diesem Fall trotz relativ hoher Stückzahlen ein Negativgeschäft bedeuten.

Giovanni 28.01.2015 00:25

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670355)
@Giovanni:
- Die A3000 konkurriert z.B. auch mit der Canon EOS 1100D (zusammen mit einem 18-55-Millimeter-Objektiv 300,- Euro) und analogen Nikon DSLR-Einsteigern; diese werden von Händlern sicherlich schon wegen der meist mit CaNikon gefüllten Objektivlagern viel eher empfohlen.

Hier in unserem Städtchen ist mir zuletzt keine EOS 1100D mehr in den Auslagen oder in den Werbeblättern der Elektromärkte und Händler aufgefallen. Allerdings gibt es massenweise Sony A58 und auch die EOS 1200D und 700D in den Regalen und Wühlkörben. Die ersteren beiden sind preislich ja auch in der selben Region angesiedelt. Als ich neulich mal in einem Laden war, weil mich meine Tochter nach einer Kamera gefragt hatte, wollte mir der Verkäufer allerdings am liebsten sofort eine Olympus aufs Auge drücken.

Die a3000 habe ich einmal ausprobiert. Es scheint, als hätten sie in dem Laden damals auch nur ein paar wenige Exemplare dagehabt. Ehrlich, mal davon abgesehen dass die A58 eine in praktisch jeder Hinsicht bessere und erwachsenere Kamera ist, würde ich der a3000 sogar eine 1100D vorziehen. Und ich halte nicht viel von der 1100D. E-Mount APS-C bedeutet für mich: Kompakt, leicht und trotzdem wertig gebaut. Die a3000 ist einfach das Gegenteil davon. Wenn der Sucher und das Display nicht so unterirdisch wären, könnte man sie noch als "E-Mount für große Hände" durchgehen lassen. Aber wenn ich mal eine große Kamera in der Hand halten will, dann nicht so eine. Die A58 ist dagegen jeden Cent wert und wie ich finde derzeit unverschämt billig für das, was sie leistet.

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670355)
- Die A6000 hat m.E. ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis und ist schon allein mit Blick auf ihre AF-Leistungen geradezu billig.

Ja, vielleicht nicht billig, aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmt für den Käufer, denn sie ist durch den sehr guten AF und die hohe Bildrate in ihrer Kategorie derzeit führend. Unabhängig davon dürften die Herstellungskosten trotzdem im Verhältnis zum Verkaufspreis günstiger sein als z.B. bei einer Nikon D5300, die einfach aus seeehr viel mehr Teilen besteht, mit entsprechend höheren Material- und Arbeitskosten. Der E-Sucher kostet zwar auch etwas Geld, aber nicht so viel wie eine ganze DSLR-Mechanik und -Optik samt Montage und Justage. Ich bin keineswegs überrascht, dass Sony mit der Kamerasparte derzeit zufrieden ist und dass diese eingespannt wird, um Verluste aus anderen Geschäftsbereichen auszugleichen. Dabei dürften Geräte wie die a6000 oder die ebenfalls nicht zu Unrecht in großen Stückzahlen verkauften "Sensoren mit Display und Bajonett" a5000, a5100 und deren Vorläufer eine bedeutende Rolle spielen.

Übrigens noch kurz zum A-Mount (ist ja glaube ich das Thema dieses Threads): Ich erwarte schon, dass Sony diesen nicht kurzfristig einstellen wird, zumal auch die A58 noch in größeren Mengen verkauft wird. Aber noch eine Anmerkung zu deinem folgenden Beitrag:

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670162)
Die lichte Öffnung des A-Mount ist schon mal rd. 4mm größer als die des E-Mount! Ich glaube nicht, dass A-Mount-Objektive noch funktionieren, wenn man diese lichte Weite zugunsten einer E-Mount-Kompatibilität einschränkt. :roll:

Doch, das geht. Der Beweis dafür ist, dass der LA-EA4 einwandfrei funktioniert.

Es hat mich allerdings ehrlich gesagt auch überrascht, dass es sogar auch mit Sensor-Shift-Stabilisator (A7 II) klappt. Der KB-Sensor reicht doch so schon bis in die Ecken ... :D

Giovanni 28.01.2015 00:40

Zitat:

Zitat von Mario190 (Beitrag 1670374)
Meinst du wirklich? Um das kurz klar zu stellen, ich gehe in der folgenden Argumentation ausschließlich von Vollformat-Emount aus.

Ok, das ist der Unterschied. Wenn du nur das Vollformat-Segment meinst, ist der Anteil natürlich höher als 5% ... leider haben wir ja keine genauen Zahlen (wer hat die?). Dabei geht es beileibe nicht mal nur um echtes "Altglas", wie du auch schon angemerkt hast. Die A7-Reihe wird anscheinend auch gern z.B. von Canon-Benutzern als zusätzliches Gehäuse gekauft. Schließlich lassen sich EF-Objektive samt Blendensteuerung, Aktivierung des IS und teilweise AF daran nutzen.

Ich war natürlich von der Gesamtheit der E-Mount-Käufer ausgegangen.

Übrigens bin ich sicher, dass Sony bei keiner A7 (A7/A7r/A7s/A7 II) draufzahlt. Ganz im Gegenteil. Aber immerhin wird die Kosteneinsparung gegenüber DSLRs teilweise an die Kunden weitergegeben. Eine DSLR der Profiklasse ist natürlich teurer. Gerade wenn man die Entwicklungskosten in Relation zu den Stückzahlen setzt, die nach oben hin abnehmen, ist das auch ganz normal. Nikon und Canon wollen schließlich auch nicht drauflegen. Obwohl die Preise der D610 und die 6D wiederum nahelegen, dass Sony an der A7-Reihe eher mehr Marge pro Stück verbleibt als den Wettbewerbern mit den beiden genannten Modellen.

Robert Auer 28.01.2015 01:29

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1670379)
Hier in unserem Städtchen ist mir zuletzt keine EOS 1100D mehr in den Auslagen oder in den Werbeblättern der Elektromärkte und Händler aufgefallen. Allerdings gibt es massenweise Sony A58 und auch die EOS 1200D .... wollte mir der Verkäufer allerdings am liebsten sofort eine Olympus aufs Auge drücken.

Die 1200D ist m.E. ja nur eine aus Preislifting-Gründen nachgeschobene 1100D usw.. Einigkeit besteht, dass die A58 auch dagegen eine sehr empfehlenswerte Kamera ist! Und dass auch hierzulande Verkäufer zur Zeit bevorzugt Olympus empfehlen, könnte zumindest ggü. Sony auch an den dort möglicherweise interessanteren EH-Margen liegen.

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1670379)
..... Aber noch eine Anmerkung zu deinem folgenden Beitrag:
Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670355)
@Giovanni:
Die lichte Öffnung des A-Mount ist schon mal rd. 4mm größer als die des E-Mount! Ich glaube nicht, dass A-Mount-Objektive noch funktionieren, wenn man diese lichte Weite zugunsten einer E-Mount-Kompatibilität einschränkt. .

Doch, das geht. Der Beweis dafür ist, dass der LA-EA4 einwandfrei funktioniert.

Es hat mich allerdings ehrlich gesagt auch überrascht, dass es sogar auch mit Sensor-Shift-Stabilisator (A7 II) klappt. Der KB-Sensor reicht doch so schon bis in die Ecken ... :D

Ich denke, dass es bei dem von mir aufgenommenen Zitat um eine Antwort auf die Illusion eines SUF-Users in Richtung eines kombiniertes A-/E-Mount Bajonetts mit Sensorshift zum Ausgleich der Auflagemaßunterschiede ging, also nicht um eine Adapterlösung.
Ungeachtet hiervon kann aber auch der vehementeste E-Mount-Verfechter nicht leugnen, dass ein größeres Bajonett für Vollformat DSLR schon Sinn macht (sh. hierzu übrigens auch die in Nikon-Foren aufkeimende Bajonett-Diskussion).

turboengine 28.01.2015 08:39

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670392)
(sh. hierzu übrigens auch die in Nikon-Foren aufkeimende Bajonett-Diskussion).

Echt? Wo? Ist mir da was entgangen?

P_Saltz 28.01.2015 09:41

Ich weiß nicht warum man ein größeres Bajonett favorisieren sollte, wenn das E-Mount das FF voll auszeichnet?

Wegen Tilt-/Shiftobjektiven??? Das ist eine absolute Nische. Die Handvoll Anwendungen, die sich nicht in PS korrigieren lassen, sondern schon bei der Aufnahme verstellt werden müssen, ist mit Sicherheit kein Grund für Sony auf ein größeres Bajonett zu setzen.

Gruß

D.

berlac 28.01.2015 11:00

Zitat:

Zitat von DeepBlueD. (Beitrag 1670058)
Hab ich selbst leider noch nicht geprüft. Aber usch hat hier ja dazu etwas geschrieben.
Wenn er Recht hat, dann müsste die Verriegelung und die Kontakte entsprechend eingebaut werden, dann sollte das passen. Deshalb ja die Idee mit dem Z-Shift...
Damit hätte man eine echte Hybrid Cam. Hier wäre es evtl. sogar machbar, auch noch Stangenantrieb einzubauen.
und onch einen Schritt weiter gedacht: es gibt irgendwo glaube ich auch ein Sony Patent, welches den SLT Spiegel hochklappen kann. Damit wäre es ja theoretuisch denkbar, dass diese Hybrid Cam den SLT Spiegel beim Anschluß von E-Mount Objektiven hochklappt und bei A-Mount herunter.

Also eine A/E-Mount Kamera mit Z-Shift, Stangenantrieb und noch hochklappbaren Spiegel? Das würde die mechanische Komplexität stark erhöhen und damit wohl den Preis deutlich steigern. Dafür würde wohl noch die Robustheit sinken bzw. die Fehleranfälligkeit steigen. Also ich möchte das nicht.

Ich halte auch von der Idee des Z-Shifts zur Fokussierung mit manuellen Objektiven nichts. Jedenfalls nichts in großer Auslenkung, allenfalls mit kleiner Auslenkung um die Stabilisierung zu verbessern.

Was vielleicht interessant sein könnte, wäre eine Kamera mit wechselbarem Bajonett. So etwas könnte ergonomischer als die "externe" Adapterlösung sein und Sony könnte quasi die selbe Kamera einmal als A- und einmal als E-Mount verkaufen. Aber riesige Vorteile gegenüber der bisherigen Adapterlösung sehe ich da auch nicht, die ich auch gar nicht so schlecht finde.

rainerte 28.01.2015 11:10

Zitat:

Zitat von berlac (Beitrag 1670442)

Was vielleicht interessant sein könnte, wäre eine Kamera mit wechselbarem Bajonett.

Hab ich mir auch schon mal ausgemalt. Eine solche Kamera wäre deutlich gefälliger und ergonomischer als eine Ax mit LA-EA-Adapter. Alternative wäre ein reiner Durchleitadapter ("Distanzring") - wobei der Stangen-AF-Motor im Kameragehäuse sitzen müsste (Wer nur E-Objektive hat, hätte nichts davon) und man einen ziemlich leistungsstarken On-Sensor-PDAF bräuchte. Ob das alles technisch möglich wäre, ist für mich gar nicht die Frage, sondern ob es strategisch-wirtschaftlich sinnvoll ist. Wenn Sony prioritär auf den E-Mount setzt, dann wird es allenfalls noch 1-2 A-Mount-Kameras geben und einen LA-EA5-Adapter, der genauso elegant und grazil ist wie das aktuell Modell 4.

dey 28.01.2015 12:08

Was mir auffällt, ist die Uneinsichtigkeit der A-Mount-Totengräber.
Seit Jahren wird jede Neuerung Sonys dazu missbraucht, Argumente für den Untergang hineinzuinterpretieren.
Wenn ich mich nicht irre, ist er noch da. Und 2016 wohl auch.

Warum sollte Sony das Licht ausschalten, solange man noch Geld verdienen kann. Um jede Menge Altkunden gegen sich aufzubrigen?
Es spricht nichts dagegen, einen oder mehrere E-Mount-Bodies kompatibel zu A-Mount-Objektiven zu bauen, um den Übergang einzuläuten, wenn A-Mount kein vorteilhaftes Alleinstellungsmerkmal mehr besitzt.

Ab diesem Zeitpunkt wäre alles klar und Sony würde und bräuchte keine neuen A-Mount-Objektive verkaufen.

Wer doppelt fahren will adaptiert und wer nicht bleibt bis zum Ende bei A-Mount und steigt dann (teilweise adaptiert) um.

Ich sehe hier für Sony auch kaum eine Alternative. Fotografie ist Stammkundengeschäft. Gerade Sony sollte das die letzten Jahre gelernt haben.

dey 28.01.2015 12:30

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1670349)

M-Shift ist eben nicht das Gleiche wie Programmshift. Allenfalls in Verbindung mit verriegelbarem AEL und Belichtungskorrektur könnte man sich aus dem Programmshift so eine Art Ersatz für M-Shift zurechtbiegen. Ich habe noch keine Kamera außer Sony bzw. Minolta benutzt, bei der sich das für mehrere aufeinanderfolgende Aufnahmen verwenden ließ, außer wenn man mit dem Finger ständig auf der AE-L-Taste bleibt.

Hi giovanni,

da ich diesen Thread nicht mit einer solchen Diskussion schreddern will, habe ich meine Antwort ausgelagert.
Vielleicht können wir das hier fertig diskutieren.
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...64#post1670464

Robert Auer 28.01.2015 12:47

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1670408)
Echt? Wo? Ist mir da was entgangen?

Nicht Dein Ernst oder? Soll ich etwa für Dich googlen? :crazy:

goethe 28.01.2015 12:50

[QUOTE=Robert Auer;1670355]@Giovanni:
- Die A3000 konkurriert z.B. auch mit der Canon EOS 1100D (zusammen mit einem 18-55-Millimeter-Objektiv 300,- Euro) und analogen Nikon DSLR-Einsteigern; diese werden von Händlern sicherlich schon wegen der meist mit CaNikon gefüllten Objektivlagern viel eher empfohlen.


Die A 3000 in Augenhöhe mit den Canons 1100D/1200D zu stellen, ist mit Verlaub eine
"Luftnummer" im doppelten Sinn: Zum einen was Absatzzahlen anbetrifft und andererseits besteht die A3000 hinter dem unzumutbaren Minisucher im Innenleben des unansprechenden Plastikgehäuses fast ausschließlich nur aus Luft.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Einsteigerkameras sind keinesfalls prädestiniert, Edelprodukte darzustellen. Dass gilt natürlich auch für die genannten Modelle von Canon!
Klaus

Robert Auer 28.01.2015 13:03

Zitat:

Zitat von goethe (Beitrag 1670473)
Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670355)
@Giovanni:
- Die A3000 konkurriert z.B. auch mit der Canon EOS 1100D (zusammen mit einem 18-55-Millimeter-Objektiv 300,- Euro) und analogen Nikon DSLR-Einsteigern; diese werden von Händlern sicherlich schon wegen der meist mit CaNikon gefüllten Objektivlagern viel eher empfohlen.


Die A 3000 in Augenhöhe mit den Canons 1100D/1200D zu stellen, ist mit Verlaub eine
"Luftnummer" im doppelten Sinn: Zum einen was Absatzzahlen anbetrifft und andererseits besteht die A3000 hinter dem unzumutbaren Minisucher im Innenleben des unansprechenden Plastikgehäuses fast ausschließlich nur aus Luft.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Einsteigerkameras sind keinesfalls prädestiniert, Edelprodukte darzustellen. Dass gilt natürlich auch für die genannten Modelle von Canon!
Klaus

Genau, nur andersrum wird ein Schuh draus! :crazy: Die Sony A3000 bekommt selbst von der Canon-afinen Fotozeitschrift "Colorfoto" 53,5 Punkte, die Canon 1100D 47,5 Punkte und die 1200D 49 Punkte. ;) Das mit den höheren Absatzzahlen bei Canon hatte ich ja begründet.

dinadan 28.01.2015 13:46

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670471)
Nicht Dein Ernst oder? Soll ich etwa für Dich googlen? :crazy:

Ein Link wäre mir lieber. Die google-Suche nach z.B. "zukunft nikon f bajonett" fördert rein gar nichts zu Tage.

a1000 28.01.2015 13:47

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670478)
Genau, nur andersrum wird ein Schuh draus! :crazy: Die Sony A3000 bekommt selbst von der Canon-afinen Fotozeitschrift "Colorfoto" 53,5 Punkte, die Canon 1100D 47,5 Punkte und die 1200D 49 Punkte. ;)

Naja, die a3000 und Canon 1100D waren mit der Testversion 1.6 getestet.
Die Canon 1200D mit der neuen Testversion 1.8, wo die Sony a6000 50 Punkte oder die Nikon D7100 52 Punkte bekommen hat.
Man kann also nicht wirklich vergleichen.Oder ist die a3000 besser als die a6000 oder die Nikon D7100?Eher nicht.
Außerdem, es hilft auch mal die Tests zu lesen, nicht nur Punkte notieren.
Die Sony a3000 hat einen einzigen Pluspunkt: Bildqualität (zu Recht) .Sonst wird sie kritisiert. Sucher schlecht, AF langsam, Verarbeitung, Display - das auch zu Recht.

Ich denke, die a3000 war nur ein Testballon. Ob Sony jetzt schlauer ist, weiss nur Sony selbst.

Robert Auer 28.01.2015 17:56

Zitat:

Zitat von dinadan (Beitrag 1670497)
Ein Link wäre mir lieber. Die google-Suche nach z.B. "zukunft nikon f bajonett" fördert rein gar nichts zu Tage.

Ich werde einen Teufel tun und mich mit konkreten Links in die seit 2005 bis heute m.E. sehr kontrovers und emotional geführte Diskussion über das Nikon F-Bajonett einmischen. Möge doch bitte selber suchen wen es interessiert. Nur soviel zur Unterstützung ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
aus 2005:
http://de.rec.fotografie.narkive.com/
aus 2006:
http://www.dslr-forum.de/
aus 2012:
http://www.photoscala.de/
aus 2013:
http://www.photoscala.de/
aus 2014:
http://www.dslr-forum.de/
http://www.photoscala.de/

In meinem Beitrag ging es aber auch gar nicht darum, ob das Nikon F-Mount noch zeitgemäß ist, sondern um:
Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670162)
Die lichte Öffnung des A-Mount ist schon mal rd. 4mm größer als die des E-Mount! Ich glaube nicht, dass A-Mount-Objektive noch funktionieren, wenn man diese lichte Weite zugunsten einer E-Mount-Kompatibilität einschränkt. :roll:

und in diesem Kontext um die Aussage:
Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670392)
.... Ungeachtet hiervon kann aber auch der vehementeste E-Mount-Verfechter nicht leugnen, dass ein größeres Bajonett für Vollformat DSLR schon Sinn macht (sh. hierzu übrigens auch die in Nikon-Foren aufkeimende Bajonett-Diskussion).


Robert Auer 28.01.2015 18:03

Zitat:

Zitat von a1000 (Beitrag 1670499)
Naja, die a3000 und Canon 1100D waren mit der Testversion 1.6 getestet. .....

Einverstanden, aber rechtfertigt das dann eine Abwertung der Sony a la goethe?

turboengine 28.01.2015 18:38

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 1670471)
Nicht Dein Ernst oder? Soll ich etwa für Dich googlen? :crazy:

Wenn Du googlen musstest ist das schon ein schlechtes Zeichen.
In welchen Forum hast Du das gelesen? Oder war das nur so dahergesagt?

EDIT: Deine Links führen ins Nichts...
Dass irgendjemand irgendwann irgendwas dazu geschrieben hat glaube ich gerne. Im Internet wird auch die Sexualität der Gartenzwerge oder die Hohlweltlehre diskutiert.

Wo bitte gibt es echten Forenaufruhr wegen des F-Bajonetts wie Du behauptest? War das Propaganda?

twolf 28.01.2015 18:42

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1670587)
Wenn Du googlen müsstest ist das schon ein schlechtes Zeichen. In welchen Forum hast Du das gelesen? Oder war das nur so dahergesagt?

Nu ja www.******* hätte es auch getan, begründen und belegen war gestern :shock:


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