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servus Thomas
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Bin reingefallen, yep, wenn meiner Annahme halt nicht so ist - selber Schuld :oops: :idea: Hätt ich wohl in der Schule besser aufpassen sollen :) Find ich total klasse wie du das Ganze erklärst. Auch wenn ich es beim ersten Lesen noch nicht so ganz verstanden habe - ich werde es nachschlagen und lernen. Danke für die "links" Schön das es Menschen wie dich im Forum gibt, so bleiben mir einige Rätsel nicht länger verschlossen :top: Alles Gute für dich, Rüdiger |
moin,
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Für Spiegelreflexkameras kommt man real nicht über f=1.0, alle lichtstärkeren Objektive haben einen zu geringen Abstand von der Hinterlinse zur Film/Sensorebene. Bei dem theoretischen f=0.5 wäre die Linse eine Kugel oder Stablinse und der Film/Sensor müsste sie auf der Rückseite berühren. Die Abbildungsqualität einer solchen Konstruktion würde uns alle in keinster Weise begeistern :cool: Trotzdem "träumt" irgendwie jeder von solchen superlichtstarken Objektiven (um zum Thema zurückzufinden) |
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es gibt ja das canon 0.95/50mm und das nocti 0,95/50mm in wie fern würde eine änderung des auflagemasses eine solche lichtstärke nicht zulassen? mfg |
Nach reiflicher Überlegung komme ich auf folgende Traumausrüstung:
A900 + 1635/2.8 + 50/1.4 + 135/1.8 |
moin,
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Kann schon sein, dass es ginge (Größe der Hinterlinse bei telezentrischer Konstruktion? Bajonettdurchmesser?), realisiert worden ist bisher für KB-SLR aber nur das Canon EF50mm f/1.0L USM (1989-2000, nicht mehr lieferbar). f/1.1 gab es ein paar mehr, und f/1.2 von fast jedem Hersteller. Das Canon hat einen speziellen "look", aber selbst abgeblendet bleibt die Bildschärfe deutlich hinter anderen 50mm-KB-Objektiven zurück. Wahrscheinlich ist das immer noch zu simpel und billig gebaut, um diese Öffnung auch nutzbar zu realisieren. Die Hinterlinse füllt jedenfalls den lichten Durchmesser des EF-Bajonetts vollständig aus. Trotzdem würde wohl jeder, dem ein solches Teil in die Hände fällt, damit versuchen zu arbeiten ;) Ist halt eine träumerische Linse ... |
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Ich habe irgendwann mal einen Vergleich mit einem Noktilux 1/50 gesehen, den das Canon nicht verloren hat. Kein hochwissenschaftlicher Test, aber immerhin ein Hinweis, daß es vergleichsweise sooo schlecht nicht ist. Ein nicht unerheblichen Teil der schlechten Reputation würde ich auch mal darauf zurückführen, daß es einfach höllisch schwierig ist, solch ein Objektiv an einer Canon 7 zu fokussieren, das ist eine fast 50 Jahre alte Kamera, der Meßsucher ist weit vom Standard heutiger Sucher entfernt. Mechanische Toleranzen würde ich da auch nicht ausschließen. Und sind die M-Bajonett-Umbauten so exakt, daß das Objektiv da wirklich präzise funktioniert? Auf jeden Fall wird man ein solches 50 Jahre altes Extrem-Objektiv niemals mit den Maßstäben einer modernen Optik messen dürfen. Und wenn man das nicht tut, dann macht solch ein Objektiv einfach Spaß. Rainer |
moin Rainer,
hier bezog ich mich gerade auf das EF50/1.0L USM. Das passt weder an die Canon 7 noch an das M-Bajonett, nur an die EOS... und verglichen wurde es mit dem EF50/1.4 und EF50/1.8, also durchaus fair :cool: Das Leica Noctilux-M 50/0.95 ist neu und auch nicht "ohne", das alte Noctilux-M 50/1.0 durfte wegen der Be-haltigen Gläser nicht mehr produziert werden. Ob das uralte einfachvergütete Canon S-mount 50/0.95 (1961) auch nur mit dem alten Noctilux von 1975 fair verglichen werden kann? Alle diese extrem hochgeöffneten Objektive haben mehr als deutliche Schwächen. Sie eignen sich nur für spezielle Anwendungen, und man muss sie sorgfältig benutzen. Ich würde es sofort versuchen, fiele mir eines in die Finger. Und bei enttäuschenden Ergebnissen wäre es fast sicher mein Fehler :shock: |
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Rainer |
hallo thomas,
danke für die klärenden worte. ich war nämlich etwas verwundert, als ich las, das objektive f<1 an slrs nicht möglich wären. das nocti 0.95 ist ausserdem recht scharf: http://www.flickr.com/search/?q=noctilux+0.95 mfg |
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