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sebi 08.01.2007 10:13

Hi ZAG,

der Optokoppler ist nicht des Rätsels Lösung, sondern wohl eher die Auslösecharakteristik. Eventuell fließt nicht genug Strom, um den IR auszulösen (darauf deutet hin, daß er nicht mehr auslöst, sobald ein Widerstand eingebaut wird). Das könntest Du mit einer Transistorschaltung erledigen - aber auch die braucht wieder Saft (ebenso wie der PCT-100).

Wie wär´s denn, wenn Du Dir ein altes Minolta-Blitzgerät besorgst und mit Dia-Trick arbeitest (ein unbelichtetes, entwickeltes Schwarz-Dia vor den Reflektor kleben, läßt genügend IR durch, um sicher zu zünden). Das spart einiges an Bastelei. Hier wäre z.B. ein passendes Angebot. Ich weiß, daß falkII hier aus dem Forum so einen Uralt-Blitz an seiner 5D betreibt, allerdings nicht genau, welches Modell.

Sebi

[edit]Hab´ den Link mal angepinselt...[/edit]

ZAG 08.01.2007 13:01

Genau darauf wird es hinauslaufen Sebi.
Bin schon auf der Suche nach einem geeignetem Blitz...

sebi 08.01.2007 15:14

Zitat:

Zitat von ZAG
Genau darauf wird es hinauslaufen Sebi.
Bin schon auf der Suche nach einem geeignetem Blitz...

Den Link in dem fettgedruckten Wörtchen "hier" hattest Du gesehen? Der Forumshacker hat wohl die orangefarbene Hervorhebung der Links geklaut - so sieht man sie etwas schlecht...

Happy bidding,
Sebi

ZAG 08.01.2007 15:52

Joh,
hab ich gesehen und beobachte die Sache auch... :top:

ZAG 08.01.2007 23:47

Manchmal geht einem ja auch ein Licht auf.
So erinnerte ich mich daran, dass mein Bruder noch 2 ältere Minolta Kameras SLR's hat und mindestens bei einer einen Blitz.

Also hab ich mal gesucht und siehe da, einen alten Blitz mit Mittenschuhkontakt hab ich noch auftreiben können. NUr die Arretierschraube ist nicht mehr vorhanden. Aber der Blitz löst aus! :cool:

Was ich aber feststellen mußte: Er scheint zu langsam zu sein.
Erst ab 1/100stel Verschusszeit habe ich ein vollständig belichtetes Bild mit der Blitzanlage hin bekommen.
Per Syncrokabel schaffe ich immerhin 1/200stel, wobei dort auch ganz unten das Bild schon leicht dunkler wird.

Schätze mal daher kommt auch die 1/160stel Grenze von Minolta. Einfach noch eine Blende Sicherheit dazu genommen. (@Peter)

Wollte die hier Mitlesenden und Interessierten nur noch auf dem Laufenden halten. Wir sind ja vom eigentlichen Thema schon nen ganzes Stück weg... :?

Gruß ZAG

sebi 08.01.2007 23:57

Zitat:

Zitat von ZAG
Was ich aber feststellen mußte: Er scheint zu langsam zu sein.
Erst ab 1/100stel Verschusszeit habe ich ein vollständig belichtetes Bild mit der Blitzanlage hin bekommen.
Per Syncrokabel schaffe ich immerhin 1/200stel, wobei dort auch ganz unten das Bild schon leicht dunkler wird.

Das wundert mich nicht: der Blitz braucht Zeit zum Zünden, die Anlage braucht ebenfalls nochmal Zeit, um den Blitz zu erkennen, auszuwerten, ob´s ein "richtiger" Auslöseblitz oder eine Störung ist und natürlich auch, um selbst zu zünden. All diese Verzögerungen sind minimal, in der Summe reicht´s aber nicht mehr ganz, bevor der zweite Vorhang losläuft. 0,005s sind halt schon ziemlich kurz. Aber im Studio sollte das doch kein Problem sein - im ungünstigsten Fall mit einem Graufilter.

Sebi

ZAG 09.01.2007 11:00

Naja, wirklich gewundert hat mich das auch nicht.
Immerhin reden wir hier hunderstel Sekunden.

Der externe Blitz ist jedoch um einiges langsamer als mein Interner.
Mit dem hab ich die Blitzanlage mit 1/160tel betreiben können.

Auch die Verzögerung von Studioblitz 1 mit Kabelanschluss und Studioblitz 2 dann über Fotozelle ist nicht sichtbar innerhalb 1/160stel.

Egal, der Blitz ist ja auch nicht mehr der Jüngste. ;)


Zum Thema Graufilter:
Hab bis jetzt im Forum ehrlicher Weise noch nicht gesucht und mich mit dem Thema auch noch nicht beschäftigt, daher einfach mal die Frage ins Blaue hinein: Gibt es unterschiedlich starke Graufilter? Welches sind Gute? Wie stark beeinträchtigen sie die Qualität der Aufnahme?

KleinD7 09.01.2007 11:42

Zitat:

Zitat von ZAG
Gibt es unterschiedlich starke Graufilter? Welches sind Gute?

Hallo ZAG,

Grau- oder auch Neutraldichtefilter (ND) gibt es meines Wissens in unterschiedlichen Stärken,
die danach gemessen werden um wieviele Blendenstufen sie das einfallende Licht verringern - z.B ND2- oder ND4-Filter.

Ich habe auch erst kürzlich angefangen, mich mit der "kleinen Filterkunde" zu beschäftigen und habe selbst noch keine.
Zur Qualität im praktischen Einsatz kann ich daher leider noch nichts sagen.

bleibert 09.01.2007 15:44

Zitat:

Zitat von ZAG
Gibt es unterschiedlich starke Graufilter?

Ja, von Faktor 2 bis Faktor 100.000. Für Deine Fälle würde ich mal nach 4x bis 8x suchen, also 2-3 Blendenstufen.

Zitat:

Welches sind Gute?
Markenfilter, zB B+W (Schneider Kreuznach) oder Heliopan.

Zitat:

Wie stark beeinträchtigen sie die Qualität der Aufnahme?
So viel oder so wenig wie jedes andere Filter auch. Das hängt von der Qualität des Filters und der Beleuchtung ab. Ein gutes Filter hat bei unkritischer Beleuchtung in der gegenständlichen Fotografie keine negativen Auswirkungen.

ZAG 09.01.2007 17:22

Vielen Dank schon mal für eure Tipps. :top:

Noch eine kleine Nachfrage: Wie sieht es mit dem Hersteller Hoya aus? Das ist aktuell der Einzige, den ich bei 8x in der Bucht finden konnte...


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