Zitat:
Zitat von Robert Auer
(Beitrag 2148237)
@Giovanni: Deine Meinung teile ich voll und sehe mich auch als einen öfters mal von Beiträgen aus dem SUF beeinflussten User. Ich habe mich gerade mal weitgehend von dem beim A-Mount angesammelten Volumen (32 Linsen) getrennt und schon wieder 10 E-Mount Linsen im Schrank. Und ich bin kein Sammler sondern nutze die Teile auch. :oops:
Gut, technisch sieht man m. E. meinen Bildern schon einen gewissen Qualitätsgewinn an und einen Zuwachs beim Spaß an der Freud kann ich für mich auch konstatieren, aber das Vergnügen ist nicht ganz billig gewesen. Ist halt mein einziges Hobby und dabei auch noch mit meinem Familienleben gut vereinbar.
|
Ja, das habe ich mir abgewöhnt.... Wichtig ist, dass man sein Portfolio und sich kennt und selbst entscheiden kann, was man braucht um in dieser Flut von Bildern für sich selber klar zu kommen. Ich glaube manchmal: Je mehr Technik zu Hause steht, desto unklarer ist das eigene Bild, auf das man sich konzentriert. Das gilt umso mehr, je öfters man die Technik ersetzt. Außer man ist ein Technikfreak und spielt gerne mit den neuen Funktionen. Dann geht es aber weniger ums Bild....
Es ist so, dass die neuen Smartphones viel abdecken und es wird noch mehr werden. Mit Stativ und / oder Gimbal wird man im Urlaub bald keine DSLR mehr brauchen, außer man braucht Telezooms und muss unbedingt in RAW fotografieren.
Wäre da nicht die Problematik mit android und Huawei, das 40 lite würde schon ziemlich viel für 280 E abdecken. Eigentllich fast alles. Es ist jetzt schon so, dass ich eine permanente Synchronisation zwischen meinem Smartphone und meinem AWS Drive habe und die Bilder als Screensaver auf dem Fernseher anzeige. Bei der a6000 habe ich den jpeg Modus so optimiert, dass ich kaum noch RAWs bearbeiten muß, weil die per se erst einmal schlechter sind und ich keinen Nutzen sehe, zuhause mit PS den gleichen Stand zu erzeugen wie es das JPEG schon hat.
Außer man hat eine Projektarbeit vor sich. Da sieht es anders aus.
Andersherum bin ich gerade auf dem analogen Tripp... Durch Zufall habe ich in der alten Kiste meines verstorbenen Vaters eine Pentax LX mit ner Reihe an Objektiven gefunden. Die LX hatte nach 3 Wochen das Sticky Mirror Problem. Ich wollte diese erst wegschmeißen samt Objektive, auf Anraten eines Bekannten habe ich diese mir für teueres GEld reparieren lassen. Kamera angeblich gut und Objektive Sammlerwert... Naja, habe es halt gemacht. Hat sich gelohnt. Das Einzige, was übel an der analogen Fotografie ist: Man sieht nicht sofort, was man fotografiert hat. Aber man fotografiert anders, in Ruhe, konzentriert und entspannt. Und noch mehr fokussiert auf ein Motiv und nicht Kandschaft, Sport, Portrait, Street und was es noch gibt....
Die Kamera ikann das Problem sein, aber in aller Regel der, der dahinter steht eher....
Die R5 hat für mich auf dem Blatt einen Vorteil: Sie ist ein Allrounder, ein Ding, das viel abdeckt. Die Praxis muss es zeigen. Das, was sie unsinnig macht, sind die Objektivpreise. Unverständlich warum...