Zitat:
Zitat von Anaxaboras
(Beitrag 2130956)
Das Objektiv ist so leicht, dass ich eine Stativschelle bislang nicht vermisst habe.
Bei 180mm Brennweite fährt das Zoom etwa 4 cm aus. Das ist nicht viel. Man hört dennoch deutlich, dass das Luft bewegt wird. Das spricht für eine gute Abdichtung, eine "Luftpumpe" ist das Tamron sicherlich nicht.
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Klingt gut.
Zitat:
Zitat von aidualk
(Beitrag 2130949)
Hier kann man sich etwas an hochaufgelösten Bildern austoben: click
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Danke, das ist doch ganz vorzeigbar. Passt zu den ersten Rezensionen…
Ich sehe denn das Verhältnis des Tamron 70-180 zum Sony 70-200 GM etwas ambivalenter als andere. Für mich stehen sie nicht gegeneinander sondern nebeneinander, gerade wegen der unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften wie Größe und Masse. Ich vergleiche das ein wenig mit der Dualität von 100-400 GM und SEL 70-350 G. Ich habe beide und benutze sie je nach Situation abwechselnd (geht freilich nur bei APS-C-Kameras wie der A6600…).
Aber so stelle ich mir das auch bei diesen beiden Objektiven vor. Bei Ansitz- oder Stativsituationen ist das Sony die bessere Wahl, auf Tour das leichtere, kleinere aber offenbar immer noch sehr gute Tamron.
Ich warte denn auch, bis sich der Preis zwischen 1000 und 1200 Euro eingepegelt hat, dann werde ich es mir sicher als Unterwegs-Linse zulegen.
Nur mal am Rande, weil hier selbst 30 Jahre danach immer noch mancher meint, populistische Leichenfledderei betreiben zu müssen:
Zitat:
Zitat von guenter_w
(Beitrag 2130959)
Der alte DDR-Begriff "Plaste" würde da ganz schlimm klingen...
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Plaste ist der wissenschaftliche bzw. chemische Fachbegriff für Kunststoffe (und den gab es schon lange vor der DDR), Plastik dagegen ein (vor allem in der alten BRD benutzter) umgangssprachlicher Medienbegriff.
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