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-   -   E-Auto - alles andere als eine saubere Ökobilanz (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=191235)

twolf 03.06.2019 13:02

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 2066768)
:top: großes Kino

:shock: :zuck:

wenn es nicht diese Dummen Co2 Bilanz gäbe würde ich Mitlachen.(Treibhausgas)

Das ist auch der Grund , Warum E Autos Besser sind als Verbrenner!

RoDiAVision 03.06.2019 13:05

Zitat:

Zitat von Butsu (Beitrag 2066443)
... wird gerne mit grünem Strom geworben.
Ich bemühe mich seit 2 1/2 Wochen vergeblich um Auskunft wo denn der grüne 100% Wasserkraftstrom der DREWAG herkommt. Auch die Details zum TÜV Zertifikat sind offenbar nicht auffindbar (obligatorischer Nachweis der Lieferkette), ich möge mich noch etwas gedulden.

Es wird gelogen an allen Ecken dass sich die Fahnenmasten der Deutschlandbanner biegen!

Wer Wert auf ECHTEN grünen Strom legt, dem möchte ich zum Beispiel diese Seiten empfehlen:
Wie öko ist der Ökostrom -Robin Wood-

Die besten Ökostromanbieter -Utopia-

Ich selbst nutze seit über 10 Jahren Greenpeace Energy und kann deren Strom und Kundenbetreuung wärmstens empfehlen :top:

Ich bin inzwischen zeit 4 Jahre elektrisch unterwegs, 3 Jahre davon mit dem Twizy und seit Februar 2018 mit dem Smart ED.

Ich kann bei Bedarf gerne mal ausführlicher zu meinen Erfahrungen zum Thema E-Auto und Ökobilanz berichten, ich beäuge diese Geschichte schon seit längerem und es ist in der Tat nicht einfach objektiv hier die Spreu vom Weizen zu trennen.
An dieser Stelle schon mal eines, ich habe einzig hier die Möglichkeit selbst auszuwählen mit welcher Energie, sprich echtem Ökostrom, mein Auto geladen wird, zumindest zu Hause.

Einer der besten Vloger zum Thema E-Auto die mir bekannt sind ist z.B. Dirk Henningsen, er hat z.B. hier mal zu dem Thema Ökobilanz E-Auto aufgeräumt:

E-Auto-Fahrer reagiert auf die 11 "Fakten" zur E-Mobilität vom ADAC

Auch wenn er E-Autofahrer ist, ich finde seine Berichte sehr objektiv.

kayf 03.06.2019 13:06

Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2066439)




Autos die direkt mit Elektrizität fahren (Akku), haben einen deutlich besseren Wirkungsgrad. Würden diese aus leichten Verbundmaterialien hergestellt, würden sie nur wenige kW Antriebsenergie benötigen. Aber was passiert dann mit der Stahlindustrie? Immerhin würde deren gigantischer Energieverbrauch durch Minderproduktion gesenkt.



Endlich spricht es jemand an!
Es wird alles mögliche reguliert, aber es gibt keine Grenzen bei den Fahrzeuggewichten.

André 69 03.06.2019 13:09

Hallo Wolfgang,

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 2066719)
Hier noch einige Beispiele bezüglich Grüne gegen Stromtrassen

https://www.br.de/br-fernsehen/sendu...egner-100.html

https://gruene-sms.de/suedthueringer...suedthueringen

https://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-15506760.html

Wer im Web danach sucht, wird Seitenweise fündig. Wie gesagt, ich sah ein Bericht und dort ging es um drei verschiedene Trassen (Korridora, Südlink und Südostlink) und überall bildeten sich Bürgerverbände, die dagegen klagten. Ob nun auf Bundes, Landes oder Kreisebene, sie wurden in allen Fällen von den Grünen unterstützt und ich finde hier beißt sich die Katze in den Schwanz.

Ich zweifle nicht daran, dass die Bürger recht haben und diese Stromtrassen evtl. gefährlich sein könnten. Ich finde es auch nicht falsch, dass Nabu oder Grüne sie unterstützen.

Nur kann ich nicht in Bezug auf Wahlen, im Bundestag und auf Parteitagen für erneuerbare Energie plädieren und neue Stromtrassen fordern und sie dann auf Landes oder Kreisebene boykottieren. Es ist gut, dass die Grünen so viele Stimmen bekommen haben und es ist an der Zeit, dass vieles verändert wird. Nun muss man liefern und wir werden sehen, was die Grünen wirklich umsetzen können und wollen und wie glaubwürdig sie sind.

Gruß Wolfgang

das Thema ist so vielschichtig, daß auch ich mich nicht imstande sehe hier alle Aspekte zu berücksichtigen, ob die Trassen notwendig sind, und in genau dieser Form gebaut werden müssen. Es erscheint manchmal so einfach: Erneuerbare Energien müssen vom strukturschwächeren Norden in den mehr industriealisierten Süden. Wenn dann die Trassen aber durch Naturschutzgebiete gelegt werden sollen, wo auf 50-60m Breite kein Baum und kein Strauch wachsen darf, dann ist auch für mich ohne großartiges Kopfkratzen klar, wie hier die Grünen und alle einigermaßen vernünftig Denkenden reagieren werden!

Wir sollten uns aber auch nichts vormachen, daß es hier nur um Windstrom ginge ...

Auf der anderen Seite wird aber auch massiv Angst geschürt mit den Gleichstromtrassen, daß auch wirklich keiner ein Gleichstromerdkabel in seiner Nähe haben will, schon garnicht hinter seinem Haus.

Beispielzitat:

Es gibt keinerlei Studien der Bundesregierung, die die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Gleichstromtechnik klarlegt. Kritische Studien gehen von möglichen Gesundheitsschäden ab 0,2 Mikrotesla aus. Dieser Wert kann noch in 70 m Abstand zu einer Gleichstromtrasse erreicht werden. In Deutschland gilt ein Grenzwert von 100 Mikrotesla!
Quelle: www.buerger-gegen-strommonstertrasse.de

Das obige Zitat zeigt mir auf welcher Ebene hier diskutiert wird, der Populismus lässt grüßen! Unser natürliches Magnetfeld der Erde hat in unseren Breiten eine Stärke von ~ 45 Mikrotesla.

Man kann auch hier etwas über die Gleichstromleitungen lesen: https://www.bfs.de/DE/themen/emf/net...hgue_node.html

Es gibt genug stichhaltige Aspekte auf der "Ich will die Stromtrasse nicht vor meinem Haus" - Seite, aber man sollte nicht anfangen, wissenschaftlich nicht haltbare Aussagen aufzuführen, damit tut man sich kein Gefallen!

Gruß André

Robert Auer 03.06.2019 13:22

Harald Lesch redet Klartext über Batterien für E-Mobilität.
E-Mobilität ist überhaupt nicht umweltfreundlich, solange man Batterien verwendet, bei deren Herstellung die Umwelt so massiv belastet wird. Es gibt Alternativen wie Wasserstoff, wo es noch an der Effizienz hapert, aber besser als die Sauerei wäre es allemal. Warum also wird nicht massiv in diese Richtung weitergearbeitet? Windenergie wird wegen der Unfähigkeit der Politik die Energiewende voranzutreiben, bei hohem Windaufkommen obendrein oft quasi verballert, statt sie umzuwandeln. Deutschland, Land der der Unfähigkeit? Es sieht so aus.
Mehr unter: https://www.youtube.com/watch?v=74eNXy7PvcM

Koenich 03.06.2019 13:37

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 2066778)
Harald Lesch redet Klartext über Batterien für E-Mobilität.
E-Mobilität ist überhaupt nicht umweltfreundlich, solange man Batterien verwendet, bei deren Herstellung die Umwelt so massiv belastet wird. Es gibt Alternativen wie Wasserstoff, wo es noch an der Effizienz hapert, aber besser als die Sauerei wäre es allemal.


Hi,

Brennstoffzellenfahrzeuge sind aber momentan auch nicht ohne Batterie machbar.
Allerdings ist diese kleiner.
Oder meinst Du Wasserstoff zur Verwendung in Verbrennungsmotoren?

LG
Martin

Alison 03.06.2019 13:46

Zitat:

Zitat von eac (Beitrag 2066739)
Bio hört sich immer schön grün, gesund und ethisch einwandfrei an. Dummerweise ist der Bioanteil im Diesel im Wesentlichen Palmöl, für das die Regenwälder abgeholzt werden und das Bioethanol aus Mais sorgt dafür, dass die Afrikaner sich mittlerweile Mais nicht mehr zum Essen leisten können, weil die Weltmarktpreise für Mais angestiegen sind.

Das weiß ich und würde es deshalb auch nicht als Allheilmittel ansehen. Dennoch haben flüssige Energieträger wegen ihrer hohen Energiedichte rein technisch gesehen auch Vorteile.

Robert Auer 03.06.2019 14:01

Brennstoffzellen werden je nach Auslegung mit unterschiedlichen Gasen betrieben, idealerweise mit Wasserstoff!
Zitat:

Zitat von Koenich (Beitrag 2066783)
Hi,

Brennstoffzellenfahrzeuge sind aber momentan auch nicht ohne Batterie machbar.
Allerdings ist diese kleiner.
Oder meinst Du Wasserstoff zur Verwendung in Verbrennungsmotoren?

LG
Martin

Die Starterbatterie ist wohl nicht gefährdet, oder?

About Schmidt 03.06.2019 14:22

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 2066778)
Harald Lesch redet Klartext über Batterien für E-Mobilität.
E-Mobilität ist überhaupt nicht umweltfreundlich, solange man Batterien verwendet, bei deren Herstellung die Umwelt so massiv belastet wird. Es gibt Alternativen wie Wasserstoff, wo es noch an der Effizienz hapert, aber besser als die Sauerei wäre es allemal. Warum also wird nicht massiv in diese Richtung weitergearbeitet? Windenergie wird wegen der Unfähigkeit der Politik die Energiewende voranzutreiben, bei hohem Windaufkommen obendrein oft quasi verballert, statt sie umzuwandeln. Deutschland, Land der der Unfähigkeit? Es sieht so aus.
Mehr unter: https://www.youtube.com/watch?v=74eNXy7PvcM

In diesem Zusammenhang fällt mir gerade ein, was Harald Lesch mal auf die Frage geantwortet hat, was sollten wir zum Klimaschutz tun?

Seine Antwort:"NICHTS."
Dann hat er aber ergänzt:" wenn ganz Europa mal einen Tag NICHTS tun würde, wäre das wohl das Beste, was wir für unser Klima tun könnten."

Wir wissen alle, dass das nicht geht. Dennoch hat er mit seiner Aussage recht.
Gruß Wolfgang

cbv 03.06.2019 14:34

Es gibt eine MENGE Leute, die können das aber am Besten...


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