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Das liegt ja zunächst mal nicht am A-Mount. Mit dem gleichen Aufwand hätte Sony ja auch das komplette A-Mount-"Lineup" erneuern können, dann hätten wir jetzt auch die gleiche optische Qualität zu gleichen Preisen als A-Mount. Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass sie dann im Kameramarkt nicht da wären, wo sie jetzt sind. Die Anziehungskraft der E-Mount-Kameras ist deutlich größer. Warum auch immer. Sie haben jedenfalls - auch mit dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen aus A900 und A99 - das Potential rechtzeitig erkannt und alles auf diese Karte gesetzt, der Erfolg gibt ihnen bisher recht. Man muss ja auch sagen, dass der A-Anschluss renoviert werden müsste, wenn man Video und andere Dinge so integrieren wollte wie beim E-Mount. Elektronische Blende und andere lautlose AF-Antriebe hätten eine 2. Generation A-Mount nötig gemacht. Damit wären dann für alle, die neue Features und neuste BQ haben wollen, auch neue Kameras und neue Objektive fällig geworden - mit Rückwärtskompatibilität zu den älteren Objektiven. Also letztlich auch nicht viel anders als jetzt beim E-Mount. Für mich als APS-C Nutzer hauptsächlich im A-Mount würde es reichen, wenn Sony regelmäßig Gehäuse auf aktuellem Technikstand brächte und gelegentlich eins der älteren Objektive renovierte. Und wenn das System auf so hoher Flamme gehalten würde, dass Tamron und Sigma ihre Neuerscheinungen dafür bringen könnten. Ich verstehe aber, dass das einem Hersteller nicht reichen kann (siehe Pentax) und auch dem "High End User" nicht genug ist. |
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Ich persönlich brauch das auch nicht. Vor 3 Jahren haben ich mal 10 Sekunden mit der da noch "nigelnagelneuen" Kamera gefilmt, um zu sehen, obs überhaupt funktioniert, danach nie wieder. ;) |
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- kleinere Ausmaße und (minimal) geringeres Gewicht - die Möglichkeit wegen des geringen Auflagemaßes (fast) alles mögliche zu adaptieren |
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Wir sassen dann bei einem Kaffee einige Zeit und es war eigentlich ganz interessant. Er war von der Handyfotografiererei genervt und wollte eine "richtige" Kamera. Hauptsächlich für Familien / Kinderfotos, aber auch Landschaft und Sport (er ist Triathlet und Bergläufer und Schifahrer und Tourengeher). Also kaufte er sich nach einer "Beratung" im MMarkt eine A-7 mit Kitobjektiv und dazu gleich einen LA-EA4. Jetzt wollte er dazu die A-Mountobjektive zum adaptieren. Minolta 24-50, 35-105 und 100-200. Ich habe das für wenig sinnvoll erachtet und ihm das auch gesagt. Meiner Meinung nach sei LA-EA4 eigentlich eher gedacht für Leute, die noch "alte" Objektive im Bestand haben und diese somit weiternutzen. Hier neu zu investieren schien mir wenig sinnvoll. Wir schauten dann übers Web nach nativen FE Objektiven (konkret) 28/2, 55/1,8 und 85/1,8. Als er sich die Preise zusammenrechnete, schluckte er erst mal. Bei meinem Equipment (A99, A-7 (nur manuell, sowie 55/1,8) und NEX Festbrennweiten) fing er dann an zu überlegen. Vielleicht wäre er in seinem Fall mit einer A-**SLT, ev gebraucht, besser bedient. Oder noch besser, mit einer APS-C E-Mount. Hab ich mich aber zurückgehalten, ich wollte ihm die Freude nicht verderben. Bezeichnend erschien mir, dass er gar nicht auf die Idee gekommen ist (oder gebracht wurde), es auch in diese Richtung zu überlegen, bevor er einen Kauf tätigt, der dann natürlich Folgekosten nach sich zieht. OK, das Hobby ist teuer. Das sind aber die meisten Hobbys, und zumeist fragt man da weder nach Kosten noch nach Nutzen, primär zählt der Spassfaktor, den man mit seinem Hobby hat. |
A-mount war auch zu seinen besten Zeiten das Vorzeigesystem. Und es wird jetzt kaum besser.
Auch ich bin schon der Strahlkraft von FE erlegen. Ohne jedoch eingestiegen zu sein. |
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