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Dazu nochmals der Hinweis auf:
wolfscience.at U.a. heißt es dort hinsichtlich ihrer Forschungsziele: "Ob es je wieder ein nachhaltiges Zusammenleben zwischen Wölfen und Menschen in Österreich geben wird, hängt vor allem auch von den Einstellungen der Menschen zu Wölfen ab. Wir haben uns vorgenommen, diese Einstellungen zu erheben und durch möglichst objektive Informationsarbeit daran mitzuwirken, das Bild vom Wolf sachlich richtigzustellen." LG Karl |
Zitat:
Viele Grüße Ingo |
@Ingo
Danke , Du hast viele meiner Gedanken von heute morgen ausformuliert, besser als ich es wohl gekonnt hätte. Zitat:
Die Vergrämungsmaßnahmen sollen ja zum Neuerlernen führen. Die Natur zeigt uns oft genug, wie anpassungsfähig Nischen als neue Lebensräume besetzt werden. Hoffentlich findet auch der Wolf seinen Platz bei uns, ohne dass sich Menschen wieder vor ihm fürchten. Gruß, Dirk |
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Hi,
was haben da die Gebrüder Grimm mit ihrem bösen Wolf angerichtet :) ? Was unterscheidet eigentlich einen Wolf von einem großen Hund? "Beide" gehören unter Aufsicht in unseren Breiten. Das passiert wohl gerade eben durch das große Interesse und die noch vorhandene Angst genug. Hauptsache Jemand räumt sofort den Wolfskot vom Spielplatz weg.. :) |
Zitat:
Dat Ei |
Aktuell ist jetzt das Thema auch hier in Luxemburg. Ein Artikel im Telecran, eine Wochenzeitschrift, mit dem Titel "Alte Bekannte" berichtet über den Wolf. Über die Ardennen kommend, wartet man in Luxemburg auf den ersten Wolf.
Interessant ist folgender Ausschnitt aus dem Artikel: Natürlich kann man ein Restrisiko nie ausschliessen. Man muss es aber in Relation setzen. Bei 14000 Wölfen gab es in der Zeitspanne von 1950 bis 2000 in Europa neun tödliche Übergriffe, wovon 5 durch Tollwut bedingt waren. Zum Vergleich:Allein in Deutschland sterben jedes Jahr im Schnitt 4 Menschen nach Angriffen von Haushunden. In Luxemburg ist der Wolf geschützt. Die meissten freuen sich auf ihn. Ablehnende Haltung gibt es aber auch hier. |
Zitat:
- Entscheidend anderes Sozialverhalten - Effektives sicheres Töten von Beutetieren - Verdauungsphysiologie - Sinnesphysiologie - Erheblich größere Körperkraft pro kg Lebendgewicht - Effizient koordiniertes Gruppenjagdverhalten Große Hunde und Wölfe sind zwei völlig verschiedene Schuhe und der Vergleich bringt nichts. Viele Grüße Ingo |
Zitat:
Irgendwie scheint es eine tiefverwurzelte Abneigung des Menschen gegen Raubtiere und den von ihnen ausgehenden Gefahren zu geben. Es sterben jährlich dreimal mehr Menschen durch herabfallende Kokusnüsse als durch Hai-Attacken (die sowieso mit die seltensten Todesarten sind). Dennoch liest man von letzteren ständig, von der anderen hört man nie etwas. Vielleicht gibt es auch so etwas wie akzeptierte, "gute" Gefahren. Dazu gehört der Kfz-Verkehr, dessen tausende Toten jährlich wir irgendwie in Kauf nehmen. Und natürlich die Kleinkinder vom Dorf, die vom Traktor überrollt werden. Und dann gibt es dies "bösen" Gefahren, zu denen viele den Wolf zählen (nicht umsonst ist der Wolf im Märchen "böse"). LG Martin |
Genau. Und §2 Bundesjagdgesetz sollte endlich um "KFZ" erweitert werden.
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