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Was soll ich jetzt dazu sagen. Angebunden, angenagelt, angeklebt, bestochen,.....;-)
Im Ernst, das hängt schon ein wenig ab. Aber grundsätzlich hast recht. Es ging sogar manuell, wie uns viele aus dieser Zeit noch über lieferte Kinderbilder zeigen. |
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@Karsten:
ja - im Prinzip meinte ich das so. Wobei ich da durchaus hin- und wieder auch mit AF-C arbeite - eben genau dann, wenn etwas praktisch ununterbrochen in Bewegung ist. Da gibt es aber noch eine ganze Reihe weiterer Dinge zu beachten - sei z. B. wesentlich kürzere Belichtungszeiten und evtl. sehr kurze Salven (ca. 3 Bilder) im Serienbildmodus. So erreiche ich auch wenn viel los ist gute Ergebnisse. Ich habe allerdings auch nicht den Anspruch, dass davon jedes Bild ein Meisterwerk ist. Es wird ja immer viel angepriesen auf den grünen Wiesen der Fremdsysteme - ich hatte jedenfalls auch ab und zu eine EOS 7D zum probieren. Auch da war ohne die Notwendige Übung nichts zu erreichen. Wenn man die vielen Parameter nutzt kann man situationsspezifisch sicherlich bessere Quoten erreichen - aber ich zweifle etwas daran, dass jeder der hier über den AF-C jammert da am Ende profitieren wird. Die 7D kann da auch manchmal eine ganz schöne Zicke sein. |
Ich stellen halt fest, dass ich bei jeder Kamera ca. 1/2 Jahr brauche, um sie so zu bedienen, dass ich in den meisten Situationen reproduzierbar gute Bilder produzieren kann. Und nach dem Urlaub merke ich, dass die Fehlerquote wieder höher ist ;-)
Der Glaube, dass eine neue Kamera alles von selbst kann, erfüllen sich normal nicht. Bei Sony, aber auch bei anderen Herstellern. 80% der AF Probleme würde ich ungeschaut dem Bediener zuordnen. Die 20% von Sony sind aber verbesserungswürdig ;-) |
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Wie Ihr wisst, bin ich hart an der 75 und war begeisterter Minoltafan ab den 70ern. Hauptsächlich mit der XD7 und diversen Objektiven tummelte ich mich damals im Stubai und Gschnitztal auf den Gipfeln herum. Man konnte nicht direkt gucken, ob das Foto was geworden war. Filme waren teuer, da musste man schon sorgfältig "arbeiten" (war ja Hobby). Tiefenschärfenskala gab es an den MD/MC-Objektiven. Entfernungsmessung mit den Augen. Punktuelles Scharfstellen, wenn man ein lichtstarkes Objektiv hatte. Gucken, ob Gegenlicht, Schneefelder (die weiss werden sollten). Auch das waren schöne Zeiten, wo nicht alles Schrott war, was man "produzierte".
Wenn ich jetzt meine neue A7 betrachte, muss ich sagen, es macht wieder einen Riesenspass, die alten MD/MC Objektive zu verwenden (Brennweiteneindruck 1:1) und auch manuell scharfzustellen. Ich geniesse aber auch die beigefügte Technik für die manuelle Scharfstellung, aber auch die AF-Möglichkeiten meiner AF-Objektive. Gestern habe ich noch mein AF 50/1,4 und das AF 24-85 an der A7 (und an der A77) feinjustiert. Kurz, man kann mit der A7 alles machen. Die Technik, die geboten wird, hat es in sich. Da muss man wirklich erst eine gewisse Lernzeit investieren. Dazu gehört der AF dazu und wenn ich dem nicht traue, mache ich einen Vergleich im manuellen Modus. Was mir aber gestern aufgefallen ist, dass Objektive teilweise sehr kurze Verstellwege haben und man die weiteren Ziele besser anfährt, wenn man aus dem kurzen Bereich kommt. Die kleinen Differenzen zwischen z.B. 30 und 40 m nimmt die Regelung nicht mehr wahr. Sie bleibt wegen der geringen Differenz einfach stehen. Wenn ich dann aber zuerst auf 1 oder 2m gehe und dann auf die 30 oder 40 m, dann sitzt der AF. Habe aber manuell überprüft, ob es sich auch so verhält. Früher trug meine Frau immer die Stativtasche und ich die Kameratasche, um auch mit dem 200er Tele im Stubai arbeiten zu können. In diesem Sommer waren wir auch dort und da hatten wir jeder unsere Kameras: Meine Frau die Nex-7 und ich auch, sowie die A77. Wir haben von unten mit 200 mm (und 300 mm) die "alten" Gipfelkreuze fotografiert, sahen die Leute, wie wir damals, da oben "herumturnen" und wir brauchten kein Stativ mehr und der AF saß. Ich kenne noch die "guten alten" Zeiten und als Technikbegeisterter erfreue ich mich an der A7 und ihren Freiheiten. Grüsse Horst |
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@aidualk
Hm... Bitte bedenke ich habe AF-D noch nicht selbst probiert. Ich hoffe also dass dies keine blöde Frage ist: kann es sein, dass Du eigentlich das Objekttracking meinst? Bei dem wird ja eigentlich nur die Farbinformation auf dem Sensor benutzt. Bei der A77 war Objekttracking noch zu lahm und hat Objekte schnell verloren. Bei der A7 ist es deutlich verbessert worden. AF-D habe ich aber so in Erinnerung, das nicht der grüne Objektrahmen aufleuchtet sondern alle Hilfs-AF-Punkte die im Fokus sind. So war jedenfalls mein Eindruck. |
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