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mrieglhofer 17.10.2013 17:37

Ja eh, 18-135 3,5-5,6 wäre eh halbwegs korrekt. A77 mit dem 18-135 käme genau gleich teuer. Mit der A37 halb so teuer mit 598. Gut ein wenig fehlt unten, aber das wäre verschmerzbar.
Hast schon recht, da muss man genau rechnen und vor allem muss die RX-10 da schon doch einige Wunderdinge können wie Kaffee kochen oder so ;-)
Ich warte mal auf die Reviews und Tests. Sony ist da schon ein wenig ambitioniert unterwegs.

Vergessen: Synchronzeit. Schaut nach Zentralverschluss aus. Fürs Aufhellen bei Tag ideal.

BeHo 17.10.2013 18:31

Bevor hier weiter fleißig Äpfel mit Birnen verglichen werden, sollte man vielleicht mal abwarten, was die RX10 letzendlich wirklich bietet.

mrrondi 17.10.2013 19:22

Zitat:

Zitat von bleibert (Beitrag 1501254)
Die RX10 ist ja ein großer Kompromiss in jeder Richtung. Kompaktheit, BQ, Preis, Brennwite, Lichtstärke... Du musst halt schauen, was Dir wirklich wichtig ist, und wo Du eher Abstriche machen kannst, den Kompromiss in die für Dich richtige Richtung. Bist Du eher ein Teletyp, dann ist Dir die vielleicht die 24 nicht so wichtig. Willst Du mehr BQ, führt der Weg automatisch in Richtung mFT oder APS-C. Schau Dir mal die heute veröffentlichten Nikon D5300 und Panasonic Lumix GM1 an. Die Lichtstärke von 2,8 musst Du ja eh in eine Äquvalenzblende umrechnen, sowohl unter Schärfentiefegesichtspunkten, wie auch unter Lichtstärke/Rauschen. Ein 24-200/2,8 hätte an APS-C ja wesentlich mehr Freistellungspotential und effektive Lichtstärke (durch den größeren Sensor kannst Du die ISO höher einstellen), auf APS-C übertragen hat die RX10 ein 24-200/5,0, und auf KB_Format 24-200/7,6. Das klingt schon nicht mehr so dolle - wenn einem das wichtig ist. Ich kenne ja Deine Präferenzen nicht, und ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust, hier den großen Kameraberater zu spielen. Dazu gibt es einschlägige Seiten. Zu Zeiten einer KonicaMinolta A2 mit ihrem 28-200/2,8 sah der Markt noch anders aus, da gab's klobige und viel teurere DSLRs und qualitativ deutlich unterlegene Kompaktknipsen. Heute gibt es eine große Auswahl an DSLRs und spiegellosen, die viel kleiner und billiger sind, als früher, und Kompakte, die wesentlich besser sind. Das ist die Krux mit den Bridgekameras heute: Das veränderte Umfeld beraubt sie mehr und mehr ihrer Daseinsberechtigung. Heute gibt es DSLRs, die kaum größer sind, und deutlich weniger kosten. Heute gibt es Kompakte, die nicht viel schlechter sind - und auch weniger kosten. Und heute gibt es vor allem das Segment der spiegellosen Systemkameras - das gab es zur Geburtsstunde der Bridgekameras alles nicht. Meiner Meinung nach müssen Bridgekameras heute vor allem billig sein. Weil sie einen viel größeren Kompromiss darstellen als früher.

Für dich ist die RX10 ein Kompromiss - ich seh Sie aber halt aus einem ganz andren Blickwinkel. Und auch so hat sie SONY entwickelt.
Von vielen Dingen das Beste in eine Kamera gepackt.

Sie hat keine Konkurrenz und auch nach mehrmaligem Nachfragen hast du darauf auch keine Antwort.

Na vielleicht die hier :

http://de.leica-camera.com/photograp...meras/x_vario/

Kostet aber mal schlapp das doppelte - aber verkauft sich in München bei Händlern wie geschnitten Brot.

celle 17.10.2013 21:02

Lichtstärke bleibt Lichtstärke, egal wie groß der Sensor ist und durch die RX100 sollte doch mittlerweile jeder kapiert haben, wie nah der Sensor im High-Iso-Bereich schon an APS-C und mFT heranreicht. Bis ISO 1600 bekommt man da erstaunlich gute Ergebnisse und dann soll das mal einer mit Suppenzoom an einer A57 und bei Blende 5.6 bei Innenaufnahmen unter Vorgabe einer schnellen Verschlusszeit mal nachmachen... Die ersten Bilder und Videos finde ich jedenfalls beeindruckend für solch eine kompromissbehaftete Kamera. Was ich da sehe gefällt mir gar besser als bei der RX100, weil man u.a. mit der RX10 auch gescheiter freistellen kann.
Für Leute die zudem Wert auf Video legend vereint die RX10 doch noch einige Vorteile in einem recht kompakten Gehäuse zu einer herkömmlichen DSLR.

Wie kommt ihr auch immer darauf dass die RX10 so langsam wäre? Bis auf die A7(R) hat keine bisherige Sony solch einen leistungsstarken Bildprozessor der den Sensor so schnell auslesen kann. Der alte BIONZ hinkt da doch gewaltig hinterher. Der BIONZ X ist der erste Prozessor von Sony, der auf das spiegellose Konzept optimiert ist.

mrieglhofer 17.10.2013 21:14

Zitat:

Zitat von celle (Beitrag 1501364)
Lichtstärke bleibt Lichtstärke, egal wie groß der Sensor ist und durch die RX100 sollte doch mittlerweile jeder kapiert haben, wie nah der Sensor im High-Iso-Bereich schon an APS-C und mFT heranreicht. Bis ISO 1600 bekommt man da erstaunlich gute Ergebnisse und dann soll das mal einer mit Suppenzoom an einer A57 und bei Blende 5.6 bei Innenaufnahmen unter Vorgabe einer schnellen Verschlusszeit mal nachmachen... Die ersten Bilder und Videos finde ich jedenfalls beeindruckend für solch eine kompromissbehaftete Kamera. Was ich da sehe gefällt mir gar besser als bei der RX100, weil man u.a. mit der RX10 auch gescheiter freistellen kann.
Für Leute die zudem Wert auf Video legend vereint die RX10 doch noch einige Vorteile in einem recht kompakten Gehäuse zu einer herkömmlichen DSLR.

Wie kommt ihr auch immer darauf dass die RX10 so langsam wäre? Bis auf die A7(R) hat keine bisherige Sony solch einen leistungsstarken Bildprozessor der den Sensor so schnell auslesen kann. Der alte BIONZ hinkt da doch gewaltig hinterher. Der BIONZ X ist der erste Prozessor von Sony, der auf das spiegellose Konzept optimiert ist.

Vielleicht sollte man nicht gerade die älteren Kameras mit neuen vergleichen. Bei gleicher Generation ist natürlich der Qualitätunterschied wieder abhängig von der Sensorgröße. Damit ist das m. e. schon ein valider Vergleich. Und die RX-100ll liegt bei 480 ISO. Und viel mehr wird da auch nicht zu warten sein. Gegenüber den Kompakten mit 1,7er Sensor 1,5EV mehr Empfindlichkeit ist sehr gut, aber über die Fläche erwartbar. Und ziemlich gleich ist der Abstand zu Crop. Wie schon gesagt, man muss genau schauen, wo die Vorteile liegen, die den Preis rechtfertigen.
Aber warten mir mal, vielleicht kann sie ja Kaffee kochen ;-)

p5freak 17.10.2013 22:11

Zitat:

Zitat von celle (Beitrag 1501364)
Lichtstärke bleibt Lichtstärke, egal wie groß der Sensor ist und durch die RX100 sollte doch mittlerweile jeder kapiert haben, wie nah der Sensor im High-Iso-Bereich schon an APS-C und mFT heranreicht. Bis ISO 1600 bekommt man da erstaunlich gute Ergebnisse...

ISO 800 is High ISO ? :lol:

Überbelichter 17.10.2013 22:41

Zitat:

Zitat von celle (Beitrag 1501364)
Lichtstärke bleibt Lichtstärke, egal wie groß der Sensor ist und durch die RX100 sollte doch mittlerweile jeder kapiert haben, wie nah der Sensor im High-Iso-Bereich schon an APS-C und mFT heranreicht. Bis ISO 1600 bekommt man da erstaunlich gute Ergebnisse und dann soll das mal einer mit Suppenzoom an einer A57 und bei Blende 5.6 bei Innenaufnahmen unter Vorgabe einer schnellen Verschlusszeit mal nachmachen... Die ersten Bilder und Videos finde ich jedenfalls beeindruckend für solch eine kompromissbehaftete Kamera. Was ich da sehe gefällt mir gar besser als bei der RX100, weil man u.a. mit der RX10 auch gescheiter freistellen kann.
Für Leute die zudem Wert auf Video legend vereint die RX10 doch noch einige Vorteile in einem recht kompakten Gehäuse zu einer herkömmlichen DSLR.

Wie kommt ihr auch immer darauf dass die RX10 so langsam wäre? Bis auf die A7(R) hat keine bisherige Sony solch einen leistungsstarken Bildprozessor der den Sensor so schnell auslesen kann. Der alte BIONZ hinkt da doch gewaltig hinterher. Der BIONZ X ist der erste Prozessor von Sony, der auf das spiegellose Konzept optimiert ist.

Ich würde eher bis ISO3200, oder sogar mehr, sagen. Ich lese viel zu spiegellosen Kameras und schaue mir Fotos an, und was ich bisher von den Nikon 1ern und den RX100/II gesehen habe, stimmt mich zuversichtlich, dass man die RX10 auch bei 3200 oder sogar 6400 für SW benutzen wird können. Schau dir diese und diese ISO1600-6400 Fotos aus einer Nikon V1 an. M.M.n. ist das mehr als brauchbar. Und das ist mit dem Aptina 1" Sensor, der um einiges schlechter als Sonys sein soll.

Neonsquare 17.10.2013 22:55

Zitat:

Zitat von mrieglhofer (Beitrag 1501370)
Und die RX-100ll liegt bei 480 ISO. Und viel mehr wird da auch nicht zu warten sein.

Das ist allerdings z. T. schwer vergleichbar wenn man von (DxO)-Labormessungen hin zur Praxis geht. Selbst die RAW-Bilder der RX-100II sind - wie ich finde - recht "fertig" - das steht z. B. im krassen Gegensatz zur A77 wo ich manchmal einfach Hand anlegen muss um erstmal auf die Stufe der RX-100II zu kommen. Trotzdem ist in den RAW der "Zicke" A77 am Ende merklich mehr Potential vorhanden.

bleibert 17.10.2013 22:59

Zitat:

Zitat von celle (Beitrag 1501364)
Lichtstärke bleibt Lichtstärke, egal wie groß der Sensor ist

Es gibt da einen gewissen Zusammenhang zwischen Sensorgröße und BQ. Wenn Du das verstanden hast, wirst Du Deinen Irrtum einsehen. Entscheidend ist, was hinten rauskommt.

Zitat:

und durch die RX100 sollte doch mittlerweile jeder kapiert haben, wie nah der Sensor im High-Iso-Bereich schon an APS-C und mFT heranreicht.
Eben. Nah heranreicht. Da ist aber noch ein Abstand. Die RX100 ist ja schön und gut, aber ein bischen realistisch kann man ja bleiben.

Zitat:

Bis ISO 1600 bekommt man da erstaunlich gute Ergebnisse und dann soll das mal einer mit Suppenzoom an einer A57 und bei Blende 5.6 bei Innenaufnahmen unter Vorgabe einer schnellen Verschlusszeit mal nachmachen...
Und genau da kommt der Vorteil des größeren Sensors zum Tragen: Ich kann die ISO höher schrauben, und so die kleinere Blende kompensieren.

Zitat:

Wie kommt ihr auch immer darauf dass die RX10 so langsam wäre?
Und was passiert nach der Aufnahme? Richtig, die Daten werden auf die Karte geschrieben. Und da ist der Flaschenhals.

bleibert 17.10.2013 23:08

Zitat:

Zitat von celle (Beitrag 1501364)
Sie hat keine Konkurrenz und auch nach mehrmaligem Nachfragen hast du darauf auch keine Antwort.

:roll: Jo, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Nochmal in einfachen Worten: Ich zweifele nicht an, dass die RX10 die beste Bridgekamera ist, sondern dass das Bridgekonzept überholt ist. Die Konkurrenz hat die RX10 nicht in ihrer Klasse, sondern von außen, von immer kleiner und leistungsfähiger und billiger werdenden APS-C DSLRs und Kompaktkameras und von der neuen Erfindung namens mFT. Mein Kritikpunkt ist nicht die Kamera an sich, sondern der affig hohe Preis für ein m.E. überholtes Konzept.


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