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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Minolta 50/ 1.7 Dauerbrenner im Markt


willi77
16.01.2011, 21:02
Mal eine naive Frage: Ist das Zufall oder stimmt mit dem Glas grundsätzlich was nicht, da in den letzten Wochen immer öfter ein solches verkauft wird....?

phootobern
16.01.2011, 21:05
Hallo Willi

Mit dem Glas ist alles in Ordnung. Es ist wohl eins der am Meisten Produzierten Minolta Objektiven, darum ist es auch oft und teils recht günstig anzutreffen.

Viele Minolta Analog Kameras wurden mit dem 50 er 1.7 als Standartobjektiv verkauft.

Gruss Markus

mrieglhofer
16.01.2011, 21:26
Ist im Forum direkt auffällig.

Aber da gibt es natürlich viele Gründe:

Festbrennweiten sind halt wenig flexibel und werden daher seltener eingesetzt
Weihnachten gabs wohl ein paar neue Objektive und jetzt ist Geld rar.
Porträts mit 1,7..2 sind oft nicht gerade ein Spaß und drüber reicht dann ein 2,8er Zoom.
Für Vollformat ist das 1,7er am Rand ein wenig schwach. Da muß man bis auf 5,6 abblenden, wenn man ordentliche Randschärfe haben will. Da kann sogar bei einer Ganzkörperaufnahme dazu führen, dass Füße und Kopf ein Schärfenproblem haben.

Ich habe mir das 1,4er von Sony gekauft, das für meine Fälle deutlich besser ist. Für Crop ist das 1,7er aber gut.

Oldy
16.01.2011, 21:27
Ist das Zufall oder stimmt mit dem Glas grundsätzlich was nicht
>>> Objektivdatenbank, dyxum.com

Das ist ein großartiges Glas, was aber auch in allen Belangen endeckt werden will / muss.
Warum aber die im Moment vermehrten Verkäufe?
Weihnachten ist gerade vorbei, die Orienterungszeit in Sachen neues Objektiv ist beendet. Jetzt wird aufgerüstet.
50/1.7, 90/2.8 ...

lg
Uwe

Zaar
16.01.2011, 21:33
Ich denke nicht, dass etwas mit dem Objektiv nicht stimmt. Ich habe mich immer gefragt, warum Sony es im Gegensatz zum 1.4er nicht als kostengünstige Alternative neu aufgelegt hat.

Eine bessere Abbildungsleistung für das durchschnittlich fällig werdende Geld ist wohl nicht zu bekommen.

Ich denke, es hängt ein wenig damit zusammen, dass es viele davon gibt und das 50mm am Crop halt schon mehr ein Portrait-Tele als ein Normalobjektiv ist. Hinzu kommt der Hang zu Zooms (z.B. das Tamron 17-50/2.8).

Was einem allerdings immer passieren kann aber keinesfalls muss ist, dass Dir die Blende irgendwann verölt (auch wenn sie beim Kauf noch völlig in Ordnung ist). Immerhin sind es ja keine neuen Objektive.

Gruß,
Markus

Blitz Blank
16.01.2011, 21:43
Ich habe mich immer gefragt, warum Sony es im Gegensatz zum 1.4er nicht als kostengünstige Alternative neu aufgelegt hat.


Haben sie, nennt sich 50/1.8 SAM.
Wer KB-Format braucht, um noch besser freistellen zu können, kann sich dann den Aufpreis des 50/1.4 mit dem man eine weitere Verkleinerung der Schärfentiefe erreicht, leisten.


Eine bessere Abbildungsleistung für das durchschnittlich fällig werdende Geld ist wohl nicht zu bekommen.


Zustimmung, und das gilt ebenso für Größe und Gewicht.
Man kann es immer dabeihaben, selbst die kleinste Panorama-Ausrüstung trägt es etc.

Frank

About Schmidt
16.01.2011, 21:59
mriegelhofer hat das schon gut zusammen gefasst.

Für viele Leute ist das 1,7 50mm ein "Must Have" und dann stellt man fest, dass man es mit einem Zoom doch leichter hat. Ich begann mit einer Minolta XG9, welche vermutlich den wenigsten noch ein Begriff sein dürfte, den alten Hasen wohl schon. Bei dieser Kamera war dieses Objektiv, wohl gemerkt noch ohne AF. Über zwei Jahre habe ich damit fotografiert, bis ich mir endlich ein Tamron (gab es damals auch schon) 28-80 3,5-4,2 Leisten konnte.
Heute hat man es da leichter, ein 17-50 kostet gerade mal 300 Euro und ist viel Universeller als ein 50mm, das richtig eingesetzt eine Menge Spaß machen kann. Dass es dann aber doch sehr einschränkt, gerade am Crop, bemerken die meisten erst wenn sie es eine weile besitzen und so geht es wieder in den Kreislauf. Dennoch ist das Objektiv alles, aber nie schlecht.

Gruß Wolfgang

el-ray
16.01.2011, 22:25
Für viele Leute ist das 1,7 50mm ein "Must Have" und dann stellt man fest, dass man es mit einem Zoom doch leichter hat.

So ist es, ich hatte auch knapp 2 Jahre lang das 50mm f1,4 von Sony, aber eigentlich reicht mir das Zeiss 16-80 für meine Zwecke, deshalb hat das 50er jetzt einen neuen Besitzer :) Das 50er war bei mir wenns drauf war zumeist nur drauf weil ich es eben hatte... und dafür ist es zu schade...

looser
16.01.2011, 22:39
Naja,

gut ist es sicher. Es gibt auch reichlich Gelegenheiten wo ich es einem Lichstarken Zoom vorziehen würde. Genau dann wenn viel Platz ist, wenig Licht geben sein sollte und nicht ordentlich geblitzt werden kann.

Da ist für mich das 50er 1. Wahl. Auch auf Feiern wos Licht einigermaßen ist kommen mit dem 50er immer wieder tolle Ergebnisse raus. Auch für Produktfotografie halte ich es für eine gute Wahl, wenn die Brennweite passt.


MFG Michael

konzertpix.de
16.01.2011, 22:39
Es gibt Phasen, da lasse ich monatelang die hochoffenen Festbrennweiten im Rucksack. Und dann bin ich spontan wieder sehr froh, daß ich die eben doch dabei habe. Wie heute Abend mal wieder - das 50/1.7 ist schon eine tolle Linse, wenn man ein Objekt ins Zentrum rücken und den Rest erkennbar, aber wunderbar unscharf abbilden will :top: (das 85/1.4 wäre in dieser Situation vorhin zu lang gewesen, ich hätte den Hintergrund - Windkraftanlagen - nicht mehr erkennbar aufs Bild gebracht)

StefH
16.01.2011, 22:50
Ich habe meines sehr gerne verwendet, es wurde aber überflüssig, als ich mir das Tamron 60/2.0 (ein Makroobjektiv) gekauft habe. Deswegen habe ich es wieder verkauft.
Das Tamron ist auch schärfer.

About Schmidt
16.01.2011, 22:59
Naja,

gut ist es sicher. Es gibt auch reichlich Gelegenheiten wo ich es einem Lichstarken Zoom vorziehen würde. Genau dann wenn viel Platz ist, wenig Licht geben sein sollte und nicht ordentlich geblitzt werden kann.

Da ist für mich das 50er 1. Wahl. Auch auf Feiern wos Licht einigermaßen ist kommen mit dem 50er immer wieder tolle Ergebnisse raus. Auch für Produktfotografie halte ich es für eine gute Wahl, wenn die Brennweite passt.


MFG Michael

Hallo Michael,
natürlich hat es seine Berechtigung! Es gibt halt ein paar Leute wie dich, die froh darüber sind, diese Optik zu besitzen und nutze sie auch. Andere kaufen sie, weil überall gelobt und stellen dann fest, dass sie das Objektiv eigentlich gar nicht brauchen. Auch ich habe mein wirklich gutes 1,7er verkauft, weil ich es zu selten genutzt habe. Ich bin mittlerweile ein Zoommensch, dazu stehe ich, habe drei hochwertige Zoomobjektive und das genügt, neben dem 90er Macro für mich vollkommen.

Gruß Wolfgang

looser
16.01.2011, 23:26
Hallo Wolfgang,

sicher hast Du recht. Gelegentlich ist aber die 2,8er Blende des Zooms etwas zu klein. Da ist es praktisch mal schnell noch das 50er, was irgendwie in jeder Tasche noch Platz findet, raus zu ziehen. Zur Not passt das ja sogar noch in die Hosentasche :cool:

Aber sicher ist es auch kein Objektiv für jedermann. Auch ich suche gerade nach einer kürzeren Brennweite. Das 50er schränkt schon stark ein. Behalten werde ich es aber bestimmt trotzdem.

MFG Michael

el-ray
16.01.2011, 23:45
Ich bin mittlerweile ein Zoommensch, dazu stehe ich, habe drei hochwertige Zoomobjektive und das genügt, neben dem 90er Macro für mich vollkommen.

Geht mir ähnlich, Zeiss 16-80, 70-400 G und jetzt im Frühjahr noch ein 180er Makro dazu ( Oder das Sigma 150 wenns noch rechtzeitig lieferbar ist) und ich bin glücklich. Dank DxO hab ich auch keine Verzeichnungs, CA oder ähnliche Probleme beim 16-80. Und mit ab und zu etwas Mut zu High Iso (auch wieder dank DxO :D) erfeue ich mich an der tollen Flexibilität meiner Zoomobjektive :top:

Aleks
17.01.2011, 13:18
Hallo Willi

Mit dem Glas ist alles in Ordnung. Es ist wohl eins der am Meisten Produzierten Minolta Objektiven, darum ist es auch oft und teils recht günstig anzutreffen.

Das kann ich bestätigen! Das Minolta 1.7/50 hat keine Macken, sondern es ist bzw. war ein sehr beliebtes Standardobjektiv und wurde oft verkauft.

Ich habe es seit 15 Jahren und es ist eines der ganz wenigen Objektive, wo ich nie das Verlangen hatte, es gegen ein besseres 50er zu ersetzen. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis topp!

Für mich ist das "Fünfziger" eine ausserordentlich wichtige Brennweite, mit der ich "schon immer" gearbeitet habe und an die ich mich sehr gewöhnt habe. Angefangen mit diversen M42-Kameras mit 1.8/1.9/2.0/50mm, Minolta XG-M mit 1.4/50mm, jetzt die VF Alpha mit 1.7/50mm.


Das Einzige, was ich an dem Objektiv zunehmend erschreckend finde, ist die Gebrauchtpreisentwicklung!

1995 kostete das Objektiv im Laden 219,- D-Mark (für die Jüngeren unter uns: das sind ca. 110,- Euro :-)
Ein ganz normaler Strassenpreis. Neu mit OVP und Garantie. Das Internet war noch nicht der Rede wert.

2000 bis 2005 gingen diese Objektive gebraucht für 20,- bis maximal 30,- bei Ebay weg. Kein Scherz.
Ich hatte überlegt mir eins "auf Reserve" zuzulegen, fand die Investition aber letztendlich unnötig. Jetzt ärgere ich mich!

Nun werden für gut erhaltene Exemplare mit OVP 120,- Euro bezahlt. Das ist mehr, als das Ding neu gekostet hat. Ich finde das einfach nur heftig...

Der Dank geht wohl an die Ebay-Preis-Hochschaukelei...

Gruß,
Aleks

Zaar
17.01.2011, 14:00
Das Einzige, was ich an dem Objektiv zunehmend erschreckend finde, ist die Gebrauchtpreisentwicklung!

1995 kostete das Objektiv im Laden 219,- D-Mark (für die Jüngeren unter uns: das sind ca. 110,- Euro :-)


Das sind dann inflationsbereinigt ca. 143 Euro.

Nun werden für gut erhaltene Exemplare mit OVP 120,- Euro bezahlt. Das ist mehr, als das Ding neu gekostet hat. Ich finde das einfach nur heftig...

Das ist wahr. Allerdings wie heißt es dann üblicherweise: der Markt bestimmt den Preis.

Gruß,
Markus

PS: 120 Euro sind eher selten, 85-100 die Regel. Da muss man dann einfach für sich selbst entscheiden, ob man 50 Euro für ein flatschneues 1.8SAM drauflegt.

Oldy
17.01.2011, 14:25
120 Euro sind eher selten
Eher normal, vor allem für die RS-Version.
Habe vor kurzem hier eines gekauft und mich wochenlang vorher umgeschaut. Selbst für die alte Version waren 100 Euro die Regel.

lg
Uwe

Zaar
17.01.2011, 16:52
Eher normal, vor allem für die RS-Version.
Habe vor kurzem hier eines gekauft und mich wochenlang vorher umgeschaut. Selbst für die alte Version waren 100 Euro die Regel.

Das würde ich mir dann aber zwei mal überlegen. Selbst bei unserem örtlichen Saturn habe ich das 50/1.8 DT SAM schon für 139.- gesehen und dessen Bildqualität soll insbesondere bzgl. CAs und Offenblendschärfe merklich besser sein. Und darüber hinaus man hat ein neues Objektiv mit zwei Jahren Gewährleistung.

Viele Grüße,
Markus

Oldy
17.01.2011, 17:15
Das würde ich mir dann aber zwei mal überlegen.
Hach, die Nostalgie.
Und "soll" und "besser" habe ich schon so oft gehört, aber noch nicht schlüssig anhand von Bilder bewiesen bekommen.
Und diese typischen Minoltafarben bekommt das Sony nicht hin.
Ich liebe es.

lg
Uwe

mrieglhofer
17.01.2011, 17:42
Die typischen Minoltafarbe bei Raw mit Weissabgleich würde ich mir schon gerne anschauen;-)

Aber okay, deswegen zahlen auch Leute für das 1,4/50mm Minolta 315€ anstatt um 330€ ein Sony zu nehmen.

Oldy
17.01.2011, 21:59
Die typischen Minoltafarbe bei Raw mit Weissabgleich würde ich mir schon gerne anschauen;-)
Verstehe ich jetzt nicht.:?:

mrieglhofer
17.01.2011, 22:24
Na ja, wenn du den Weissabgleich im RAW Konverter machst, dann ist dort Weiss. Egal welchen Farbstich das Objektiv hat. Und die Farben interpretiert der RAW Konverter, wie er wie er meint.
Minolta hat alle Objektive mit der Vergütung auf gleiche Farbem abgestimmt. Für Dias optimal. Aber heute wirst nichts davon mehr haben.

Oldy
17.01.2011, 22:30
Aber heute wirst nichts davon mehr haben.
Das stimmt so nicht. Tausende Digitalbilder mit diesem Objekti beweisen das.
Sicher, wenn ich das Bild im Raw-Konverter sauber "trimme", habe ich nichts mehr on den typischen Farben.
Wer aber sagt, dass ich das muß?

lg
Uwe

oskar13
17.01.2011, 22:51
Wer aber sagt, dass ich das muß?


Das hat doch niemand gesagt. Das ist doch deine Entscheidung wenn du einen Farbstich haben willst.

Oldy
17.01.2011, 23:07
wenn du einen Farbstich haben willst.
Och, sag doch nicht so was profanes wie Farbstich.
Das sind die unerwechselbaren analoge Faben eines Diafilms. Klingt doch viel schöner, gell.:mrgreen:

mrieglhofer
18.01.2011, 00:14
Das stimmt so nicht. Tausende Digitalbilder mit diesem Objektiv beweisen das.
Was beweisen diese?

Leider nichts.

Egal ob die Sensordaten in der Kamera bearbeitet werden oder am PC, die Kamera interpoliert nach einem propiertären Algorithmus das Bild und die Farben. Die typischen Minolta Farben wirst du ganz einfach mit einer Sony nicht bekommen. Das einzige, was allenfalls noch sichtbar ist, dass die Farben zwischen den Objektiven nicht so schwanken. Und auch da bin ich eher skeptisch.

Nebenbei gesagt, habe ich neben Sigmas und einem Sony alles Minolta Objektive ;-)

Zaar
18.01.2011, 01:21
Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass die "Minolta-Farben" in der Digitalfotografieära eher nicht so zum Tragen kommen. An den heutigen Sensoren zählen wohl eher andere Werte ;).

Ich möchte mal kurz hierhin verweisen: http://www.lenstip.com/121.1-article-A_history_of_Sony_Alpha_-_Minolta_AF_50_mm_f_1.7_versus_Sony_DT_50_mm_f_1.8 _SAM_Introduction.html

Warum hier - bei den Testergebnissen - das Minolta gewinnt, ist mir nicht ganz klar. Jedem sein Rating :P

Um es kurz zusammenzufassen:


Das Sony ist bei den Details besser
In der Schärfe geben sie sich nicht viel
CAs gehen klar an das Sony (das hätte ich auch vermutet)
Die MTFs (mal ein wenig im Netz suchen) sprechen für das Sony


Ich denke, dass keines der beiden Objektive die Nase deutlich vorn hat, aber wenn ich ich die obigen Punkte mit den folgenden kombiniere ...


Mit einem neuen Sony habe ich zwei Jahre Gewährleistung
Aktuelle Software bevorzugt aktuelle Objektive (z.B. Korrekturmodule DxO)
Das Sony unterstüzt ADI


... würde ich bei ähnlichem Preis immer zum Sony tendieren. Nichtsdestotrotz habe ich mir gerade wieder ein Minolta 50/1.7 RS gekauft, nachdem ich vor einiger Zeit mein 1.4er verkauft habe, aber 120 Euro hätte ich dafür nicht gegeben ;).

Ich bleibe dabei: es ist < 100 Euro ein tolles Objektiv und man kann damit nicht wirklich viel verkehrt machen. Aber sobald der Preis in die Nähe eines neuen 50/1.8 geht, würde ich das Sony nehmen.

Gruß,
Markus

artzuk
20.01.2011, 00:01
Ich hab durch Zufall 3 davon zuhause liegen, war irgendwie sehr leicht, da ran zu kommen! Aber voll überzeugt hat es mich leider nicht, deshalb habe ich mir für lappige 160€ noch das 1,4er von Minolta geholt. Erst damit bin ich richtig zufrieden.

Das ist auch zur dunklen Jahreszeit mein Immerdrauf. Habe meine Cam eigentlich immer mit und mit diesen süßen Objektiv fällt sie gar nicht in der Tasche auf. 50mm ist in engen Räumen natürlich etwas weit, aber meistens kann man damit schon recht kreativ arbeiten.

jennss
07.02.2011, 12:45
... würde ich bei ähnlichem Preis immer zum Sony tendieren.

Lohnt ein Wechsel vom 50/1,7 auf das 50/1,8, wenn man etwa 60 € draufzahlen muss?
j.

buerokratiehasser
07.02.2011, 14:40
Sollte keinen Unterschied machen, auch Film hat (im Prinzip) nur drei Farbschichten.

Die "Minolta-Farben" liegen ja wohl an speziellen Durchlaßcharakteristiken (besonders breitbandig?). Das sollte auch an Digital sichtbar sein. (Tatsächlich wäre es eher schwieriger, ein Objektiv zu produzieren, das Farben macht, die man mit dem Kanalmixer nachmachen bzw. korrigieren kann! Da bräuchte man schmalbandige Filter..)

Also nochmal - vermutlich kann man das auch NICHT mit dem Kanalmixer oder Weißabgleich simulieren! Wenn Dunkelstrot und Knallrot im Bild sind, und das Objektiv Dunkelstrot ausfiltert, nutzt das Drehen am Kanalmixer nicht viel, weil man damit nur alles Rot hoch und runter drehen kann. (Vermutlich ähnlich Sensia.)

buerokratiehasser
07.02.2011, 15:22
Velvia natürlich.

Sind das die berühmten Minoltafarben? (digital OOC AWB ohne Farbdreher)

http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=76954

Zaar
07.02.2011, 23:08
Lohnt ein Wechsel vom 50/1,7 auf das 50/1,8, wenn man etwa 60 € draufzahlen muss?
j.

Diese Frage kann ich leider nicht beantworten, da ich nur die Charts und Testfotos von anderen Seiten miteinander verglichen habe. Ich selbst besitze kein 50/1.8. Was es einem wert ist, muss wohl jeder selbst entscheiden. Ich hätte für 50 Euro mehr sicher auch eins bekommen können, habe mich aber für ein 1.7 RS entschieden. Ich leg den Betrag lieber für das 35/1.8 beiseite ;-)

Gruß,
Markus