Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Digiskopie" Erfahrungen? Mit der Alpha durch ein Spektiv fotografieren!
Beim Stöbern im Internet bin ich auf die "Digiskopie" gestoßen. (mit der Kamera durch ein Spektiv fotografieren). Es scheint eine preiswerte Möglichkeit zu sein, wie man extreme Zoom aufnahmen günstig herstellen kann. Über Erfahrungen und möglichst Beispielbilder würde ich mich freuen.
Gruß
Hans
Hallo,
schau mal hier, da findest du bestimmt etwas! http://www.naturfotografie-digital.de/
Gruß Micha
Wenn du eine preisgünstige Variante suchst, dann schau dir mal diese Kombi an
http://www.flickr.com/photos/klaus_stueckle/3418804614/
Mir macht die Kombi richtig Spaß!!
@Fritzz,
damit knippst Du Wildlife? :shock: Bitte ein Beispiel!
Hallo Fritzz!
Das Thema finde ich sehr interessant!
Könntest du einige Beispielbilder die mit dieser Kombi aufgenommen wurden zeigen?
Was wird dafür benötigt und was kosten die Teilen ungefähr?
...Gruß
Hans
@ Jens: Ja, ich knipse auch Wildlife mit dieser Kombi. Gib auf meiner flickrseite als Suchbegriff "Digiskopie" ein und du siehst ein paar Beispiele.
Ich habe zu diesem Thema in meinem Fotoklub einen Vortrag gehalten. Eine Zusammenfassung mit Brennweitenvergleich, Beispielbildern, sowie Empfehlungen zum Einstieg könnte ich allen zugänglich machen.
Wie stelle ich die PDF Datei allen zur Verfügung?
Wie stelle ich die PDF Datei allen zur Verfügung?
Du kannst die Datei als PDF über die Galerie, z.B. in "Bilder zu Forumsbeiträgen" hochladen. Das PDF Format ist zum Upload zugelassen.
Kennt jemand einen verlinkbaren, grundlegenden Artikel, in dem diese Art der Fotografie - auch mit einem Anschluss an eine DSLR - dargelegt wird?
Ich habe versucht, die pdf-Datei hochzuladen, doch leider ist sie mit 2,7 MB zu groß. Gibt es eine andere Möglichkeit??
Nabend,
habe mir die Fotos gerade mal angeschaut. Schöne Fotos dabei. Leider scheint das Bouquet des Skywatschers nicht wirklich schön zu sein:
http://www.flickr.com/photos/klaus_stueckle/3452269912/in/photostream/
Ist das immer so oder liegt das an dem Hintergrund dort.
MFG Michael
Das Bokeh ist nicht immer überzeugend, da hast du Recht. Besonders deutlich ist es bei dem verlinkten Bild, das zu meinen ersten Gehversuchen gehört. Man muss bei der Standortwahl auf den Hintergrund achten, dann bekommt man auch bessere Ergebnisse. Bei Spektiven ist das ja nicht anders, denn du fotografierst umgerechnet mit Blende f 10 (Beispielbild) bis f 22.
Hier jetzt die Zusammenfassung
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Digiskopie_Zusammenfassung-1.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=115895)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Digiskopie_Zusammenfassung-2.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=115896)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Digiskopie_Zusammenfassung-3.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=115897)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Digiskopie_Zusammenfassung-4.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=115898)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Digiskopie_Zusammenfassung-5.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=115899)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Digiskopie_Zusammenfassung-6.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=115900)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Digiskopie_Zusammenfassung-7.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=115902)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Digiskopie_Zusammenfassung-8.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=115903)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Digiskopie_Zusammenfassung-9.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=115904)
:D Jetzt hat es geklappt!
Kennt jemand einen verlinkbaren, grundlegenden Artikel, in dem diese Art der Fotografie - auch mit einem Anschluss an eine DSLR - dargelegt wird?
Der Link war schon mal da: Digiscoping (http://www.naturfotografie-digital.de/interessantes/digiscoping/digiscoping.php) Scheint nicht uninteressant zu sein.
Ich habe hier einen Link zu einer englischsprachigen Seite, die sich speziell mit dem "Digiscoping mit Astroteleskopen" auseinadersetzt.
http://www.birdforum.net/forumdisplay.php?f=657
Meine Kombi kostete mit Okularen und Barlowlinse vor knapp zwei Jahren etwa 650 Euro. Für mich ist diese Kombi im Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar.
Beim eigentlichen Digiscoping wird die Kamera allerdings nicht anstelle des Okulars angesetzt wie bei Fritzz, sondern hinter das Okular platziert. Dabei ergeben sich dann Brennweiten von bis zu 4000 mm (Kamerabrennweite X Spektivvergrößerung). Nach Gerd Rossen (http://www.naturfotografie-digital.de/interessantes/digiscoping/digiscoping.php) werden dabei jedoch Kompaktkameras verwendet. Die Frage ist nun, ob auch DSLR`s auf diese Weise verwendet werden können und wenn ja, mit welchem Objektiv.
Die Frage ist nun, ob auch DSLR`s auf diese Weise verwendet werden können und wenn ja, mit welchem Objektiv.
Ich habe mich auch ein wenig mit dem Thema beschäftigt!
DSLR´s brauchen einen Kamera-Adapter, der das Okular ersetzt.
In der Regel entsteht dann eine feste Brennweite im Bereich von minimal 600mm bis hin zu ca. 1200mm, wobei dann je nach Spektiv am oberen Brennweitenbereich Blendenwerte von f11 oder größer erreicht werden.
Von Kowa gibt es beispielsweise einen Adapter, mit dem man in Verbindung mit dem 77mm Spektiv auf 600mm (900mm an APS-C) und Blende 7.8 kommt. Mit dem 88mm Spektiv, das allerdings wesentlich teurer aber auch wohl das beste am Markt ist, kommt man mit diesem Adapter auf 600 (900) mm bei Blende 6.8.
Ich würde so eine Art der Fotografie zu gerne einmal ausprobieren, ohne allerdings mit dem ganzen Equipment in Vorleistung zu gehen.
@ Ferdi
Ich habe es mit meiner A700 und verschiedenen Objektiven probiert, durch das Okular zu fotografieren, um eine noch größere Brennweite zu erreichen. Keines meiner Festbrennweiten 2,8/24mm, 1,7/50mm von Minolta oder 2,8/90mm von Tamron waren geeignet.
Bei meiner Zusammenfassung ist ein "Telemakro"-Bild dabei, das ich mit meiner Fuji fd40 durch das Okular mit umgerechnter Brennweite von 6600mm fotografiert habe (Bild einer Narzisse). Meine Erfahrung ist, dass bei den Aufnahmen durch das Okular der Kontrast stark leidet. Außerdem spielt bei solchen Brennweiten die Luftunruhe eine sehr große Rolle. Ich habe mit dieser Methode kein brauchbares Bild bekommen. Über Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden habe ich mich stichwortartig in meiner Zusammenfassung ausgelassen.
Ich fotografiere mit meiner Ausrüstung sehr häufig Wasservögel in Distanzen von ca. 100m - 200m. Bei dieser Entfernung reichen mir meine Brennweiten bis 2700mm (umgerechnet auf APS-C) gut aus. Bewegte Motive mit einer Brennweite von 2700mm zu verfolgen ist da eine absolute Herausforderung, die nicht selten scheitert. Aus diesem Grund verwende ich meistens Brennweiten von 900mm bis 1800mm. Für kleinere Tiere braucht man dann größere Brennweiten, doch da kommt die Luftunruhe so stark nit ins Spiel, dass viele Details verloren gehen.
Wer weiter Bildbeispiele mit verschiedenen Ausrüstungen anschauen möchte, den verweise ich nochmal auf das BirdForum
http://www.birdforum.net/forumdisplay.php?f=243
Ich kenne keine vergleichbare deutschsprachige Seite.
Gruß,
Klaus
Vergleicht einfach mal die Frontlinse Eurer DSLR mit der einer Kompakten, letztere kann fast wie unser Auge durchs Okkular schauen, erstere wohl kaum, daher die Adapterlösung.
Wirklich gute Teleobjektive sind einer Digiskopie-Lösung sicher überlegen (Lichtstärke, Bokeh), aber der Preis ...
Dennoch stehe ich ich von den Bilder aus dem Netz, die ich gesehen habe, auf dem Standpunkt ganz oder garnicht, also Kompakte + Spektiv oder DSLR + Tele, beides kann Freude machen und zu beeindruckenden Bildern führen.
Grüße, Jan
@Fritzz
Die deutschsprachige Seite hast Du selber verlinkt:Digiskopie (http://www.naturfotografie-digital.de/interessantes/digiscoping/digiscoping.php)
Was die DSLR anbelangt, habe ich eigentlich die Idee, ein Makroobjektiv zu verwenden mit Einhaltung der Naheinstellgrenze und diese Distanz durch eine lichtdichte Umhüllung zu verschließen, z.B. einem Balgen ähnlich.
Ich werde mich jedoch erst einmal etwas mehr mit Barlow-Linsen beschäftigen. Dan melde ich mich wieder.
Vielleicht wäre es auch möglich, den Aufbau zwischen Skywatcher und Kamera etwas genauer zu erläutern.
PS: An die Moderatoren. Wäre dieser Strang nicht besser im Bereich Objektive aufgehoben?
@ Jan: Genau wegen des Preises bin ich bei dieser Lösung gelandet. Vielleicht helfen dir folgende Bilder, einen besseren Eindruck meiner Ausrüstung zu bekommen ;-)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Turmfalke1-300mm.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=116039)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Turmfalke2-mit-Spiegeltele-und-Konverter_1920.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=116040)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Turmfalke3-1200mm.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=116041)
@ Ferdi: Es geht schon mit dem Makroobjektiv durch das Okular zu fotografieren, aber ich habe bis jetzt keinen Adapter gefunden, mit dem ich meine A700 am Okular befestigen könnte.
Der Aufbau sieht folgendermaßen aus: Kamera - (Telekonverter) - T2-Adapter - Adapter von 2“ Teleskopanschluss auf T2 Kameraadapter - (Barlowlinse mit Tubus) - Teleskop. Die in Klammern gesetzten Geräte können auch weggelassen werden.
Ich kenne Gerd Rossens Seite, und er war Auslöser für mein Interesse an der Digiskopie. Er setzt aber keine Astroteleskope ein. Dafür ist das BirdForum sehr hilfreich, weil Paul Corfield sich intensiv nur mit dieser Materie und preisgünstigen Lösungen auseinandersetzt. Für mein Interesse: IDEAL!!
Hallo,
ich habe hier mal einen Link.
http://www.teleskop-express.de/shop/index.php/cat/c157_Spektive----Zubehoer.html
oder scha mal bei Baader Planetarium unter Zubehör.
Gruß
Wolfgang
@ Wolgang: Danke, ich habe zwar dort meine Ausrüstung bestellt, aber dieses Teil ist mir irgendwie entgangen ;-) Wird demnächst bestellt um weitere Erfahrungen zu sammeln.
@ Ferdi: Es geht schon mit dem Makroobjektiv durch das Okular zu fotografieren, aber ich habe bis jetzt keinen Adapter gefunden, mit dem ich meine A700 am Okular befestigen könnte.
@Fritzz,
eigentlich müßte es da Adapter für geben. Sowas hier (http://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p143_Adapter-auf-T2---fuer-1-25--Okulare---kurze-Bauweise.html) oder vielleicht in dieser Art (http://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p215_Adapter-fuer-Okularprojektion---Fokalfotografie---1-25--Anschlu-.html)?
Klasse Bilder, aber wären Die mit einer z.B. Bridge am Okkular eines guten Spektivs wirklich deutlich schlechter geworden?
Jan
Dennoch stehe ich ich von den Bilder aus dem Netz, die ich gesehen habe, auf dem Standpunkt ganz oder garnicht, also Kompakte + Spektiv oder DSLR + Tele, beides kann Freude machen und zu beeindruckenden Bildern führen.
Grüße, Jan
An welchen Beispielen machst du das fest?
Die verschiedenen Möglichkeiten der Fotografie durch Teleskope sind hier (http://www.astronomie-mainz.de/site/index.php?id=398) m.E. gut beschrieben und können wohl auch 1:1 auf Spektive übertragen werden.
Auf die Haltbarkeit (mechanisch) der T2 Adapter würde ich mich nicht verlassen mögen. Da wäre ein mechanischer Adapter, wie er für Kompaktkameras angeboten wird, sicher sinnvoll.l
Was die Verwendung einer DSLR mit Objektiv angeht, sehe ich erst einmal ein Problem des Streulichts zwischen Objektiv und Okular. Das ist bei einer Kompakten wahrscheinlich vernachlässigbar. Dann kommt es wohl auch auf die Frage nach dem Abstand Objektiv Okular an. Bei Kompakten ist in dieser Konstellation wohl auch AF möglich, wenn ich Gerd Rossen richtig verstanden habe.
Der Abschnitt Okularprojektion des obigen Links ist interessant. Je größer der Abstand des Sensors vom Okular, umso größer der Vergrößerungsfaktor. Eine Sache für ein Balgengerät. Das bedingt aber noch mehr eine extra Befestigung der Kamera am Stativ oder Spektiv. wenn man nun die Kamera auch noch zur Seite klappen kann, kann man Spektiv (Teleskop) auch normal benutzen
Zuerst mal bedanke ich mich für die Links zu passenden Adaptern! Ich werde vielleicht doch mal einen der Adapter zur Oklularprojektion ausprobieren.
Als ich mich intensiv mit der passenden Anschaffung für eine Ausrüstung für die Digiskopie auseinadersetzte, stieß ich bei BirdForum auf einen Beitrag von Paul Corfield (http://www.birdforum.net/search.php?searchid=9890661), in dem er Vor- und Nachteile der Okularprojektion auch mit Bildbeispielen belegte. Ebenso hat er viele Bildbeispiele aus dem Einsatz von Barlowlinsen in Kombination mit DSLRs. Die waren für mich so überzeugend, dass Fotografie mit Okularprojektion für mich nie zur Debatte stand. Es waren nicht nur qualitative Unterschiede, sondern auch die Einfachheit des Handlings.
Ob eine Bridge-Kamera mit Okularprojetion zum selben Bildergebnis wie ein Teleskop mit Barlowlinse und DSLR geführt hätte, wage ich nicht zu beurteilen, da ich es noch nie ausprobiert habe.
Ich habe aber die Entwicklung eines befreundeten Ornitologen miterleben dürfen, der auch maßgeblich an meinem Interesse für Digiskopie beteiligt war. Er fotografierte bis vor kurzem mit einem Swarovski 80mm Spektiv, passendem Okularadapter und einer Leica Kompaktkamera der 700 Euro-Klasse. Da wir uns oft bei unseren Beobachtungen treffen, hat er auch oft dieselben Motive fotografiert. Weil ihm aber beim Vergleich meine Bildergebnisse qualitativ besser gefielen und er mit seiner Ausrüstung nie dieselben Bildergebnisse bekam, kaufte er zuerst für sein Spektiv einen DSLR-Adapter für seine D90. Mit dieser Kombination war die Flexibilität sehr begrenzt; denn er konnte nur einen TK als Brennweitenverlängerung einsetzen. Inzwischen hat er sich ein Teleskop mit DSLR Adaptern gekauft, bei dem er ebenfalls verschiedene Brennweiten durch die Kombination von TKs und Barlowlinsen einsetzen kann. Jetzt ist er zufrieden.
Gruß,
Klaus
Es ist mehr ein Bauchgefühl und persönlcihe Meinung, ich finde die Spektiv-Bilder mit Kompaktkamera schon beeindruckend, so dass ich denke, es macht richtig Spass und das Verhältnis Preis / Leistung ist sehr gut.
Dann sehe ich tolle Tierbilder (Vögel) z.B. im Nikonpoint.de, die mit erheblichem Aufwand an Material aufgenommen wurden, dafür aber Tiere in Aktion zeigen, die Umgebung mit ins Bild einbeziehen und einfach mehr Dynamik enthalten.
In meinen Augen ist der Aufwand für noch besere Spektivaufnahmen, den z.B. Du, Fritzz, treibst, recht groß.
Aber es ist ja oft so, dass wenig Gewinn an Qualität deutlich mehr Aufwand bedeutet, beim Hobby sollte man den Kosten-Nutzen-Aspekt sicher nicht überbewerten und Bilder wie Deine schaue ich mir sehr gern an.
Jan
@ Jan: Kannst du mir das mit der Dynamik genau erklären?
Über den Aufwand, den ein Amateurfotograf wie ich im Vergleich zu einem Profi betreibt, möchte ich nicht diskutieren. Da hat jeder seine eigene Philsophie und Toleranzgrenze, was Zeit, Geldbeutel, Beruf, usw. angeht.
Ansonsten lasse ich gerne meine Bilder sprechen ;-)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/14_Ftterung2_Kopie.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=116047)
Für mich hat sich der Aufwand für dieses Bild gelohnt: 12 km Landstraße zum See in ca. 15 Minuten, 2 Minuten Aufbau des Equipments, 1 Stunde fotografieren und ca. 100 Bilder dieser oder ähnlicher Qualität schießen, 2 Minuten Abbau, ca. 15 Minuten Heimfahrt und bei Sichtung der Bilder am Bildschirm - grenzenlose Freude über die Ergebnisse.
@ Jan
Um es mal deutlich zu machen. Mit normalen Objektiven ist eine Brennweite von max. 800 mm (Sigma für Canon u. Nikon, Canon, Nikon) möglich, mit 2erTC max. 1600 mm. Preis ca. € 6000,- für das Sigma, > € 10 000,- für Canon und Nikon. Mit den in diesem Strang vorgestellten Techniken jedoch bis zu 4000 mm, wohlgemerkt mit weniger Komfort, z.B. AF und mit weniger Qualität.
Aber man bekommt alleine wegen der größeren Distanz (Fluchtdistanz) zum fotografierten Tier Aufnahmen, an die man sonst nicht zu denken wagte, unabhängig vom Preis, die eine Spektiv- oder Teleskoplösung kostet. Das sind z.B. für ein Optolyth mit 100 mm Linsendurchmesser (Dämmerungsglas) ca. € 2000,- ohne Kompaktkamera, bei Zeiss ca. € 4000,-. Damit kann der Tierfotograf Aufnahmen machen, die sonst nicht möglich sind.
Was ich vergessen hatte, bei Sony ist wohl die max. Brennweite 600 mm, wenn man das große Glück hat, eine der sehr seltenen Monolta Linsen zu erwischen und der Geldbeutel das aushält.
@ Fritzz
Dein Bild ist genau die richtige Antwort.
Es geht schon mit dem Makroobjektiv durch das Okular zu fotografieren, aber ich habe bis jetzt keinen Adapter gefunden, mit dem ich meine A700 am Okular befestigen könnte.
Ist es richtig, dass dann der Abstand Objektivlinse Okularlinse >= Naheinstellgrenze sein muss? Dann muss der Zwischenraum natürlich lichtdicht verschlossen sein.
Sehr schönes Bild, in wie weit wäre hier ein erheblicher Unterscheid zwischen Kompakt-Knipsen-Digiscopie und DLS an Teleskop zu sehen?
Zu Deiner Frage bzgl. Dynamik, z.B. Tölpel im Flug mit einem gering größeren Bildausschnitt durch den einv Touch von Hintergrund mit erfasst wird, sind halt eine andere Art Bilder (was nichts mit Qualität zu tun hat, sondern mit Motiv und Geschmack).
Jan
Hallo Jan
Flugaufnahmen sind mit einem Spektiv sicher nicht zu machen. Die sind z.B. auch mit meinem Sigma 150-500 mm freihand problematisch. Mit dem Einbeinstativ hatte ich im Sommer noch weniger Glück. Dreibein hatte ich aus Gewichtsgründen nicht mit. Aufgenommene Vögel: Albatros, Fregattvogel Pelikan (Galapagos) und Kondor (Colca Canon). Leider hab ich das Objektiv erst kurz vor der Reise gekauft und keine Zeit, damit zu üben, unabhängig davon, dass ich gesundheitlich auch noch stark beeinträchtigt war.
Für einen Biologen ist die Haubentacherfamilie beim Füttern des Jungen allerdings ein Sahnestück erster Güte, vor allem in der gezeigten Qualität. Die Aufnahme hätte im Naturfotografenforum sicher Beachtung erhalten.
Ich finde die Bilder auch toll, für meine persönlichen Ansprüche 'genügen' aber die Digiskopie-Bilder (mit Kompaktkamera direkt am Okkular) hinsichtlich Bildqualität.
Vielleicht überschätze ich den Schritt bzgl. Aufwand (finanziell/mechanisch) zwischen Digiskopie mit Kopmatkamera und DSLR.
Daher die Aussage, dass in meinen Augen kommend von der ursprünglichen, 'einfachen' Digiskopie erst der Schritt zur DSLR mit wirkliche langen, lichtstarken Teleobjektiven und großem Sattivaufwand wirklich andere (nicht unbedingt bssere) Bilder liefert.
Jan
Es geht um Brennweiten von 500 mm (Sony) 800 mm (Canon) gegenüber bis 4000 mm bei der Diasopie und außerdem, viel wichtiger, einem ungleich höheren Abstand zum Objekt. Ich möchte bezweifeln, dass man mit langen Ansitzen im Tarnzelt mit einem 500er zu einer solchen Aufnahme (Haubentaucherfamilie) kommt.
Die Haubentaucheraufnahme ist wirklich von einer ganz tollen nicht nur dokumentarischen Qualität.
Der Ansatz mit einerm 600mm 4 Objektiv und ggfs. Konvereter ist aber ein anderer.
Da möchte man eine möglichst starke Freistellung vom HG bei schönem und weichem Licht erreichen.
Für mich wäre ggfs. ein Spektiv oder Teleskop mit ca. 600mm bei maximal Blende 7.5 interessant.
Ein 600mm 4 ist mir zu teuer und schwer und wenn es dumm läuft ggfs. nicht mehr vernünftig zu reparieren.
Aber ob man dann mit einem Spiegeltele mit AF als preswerte Festbrennweite nicht genau so gut und noch preiswerter als mit DSLR-scoping im lichtstarken Bereich fahren würde?
Wie ist denn das Bokeh bei den Spektiven und Teleskopen einzuschätzen?
Beim Spiegeltele sind die bei Gegenlicht stark ausgeprägten Kringel ja kaum zu ertragen...:eek: :lol:
Hallo Matthias
Schau Dir mal auf der Seite von Gerd Rossen (http://www.naturfotografie-digital.de/interessantes/kowa-prominar-tsn-884/kowa-prominar-tsn-884.php) die Bilder von den Singvögeln an. Da bekommst Du einen Eindruck, was man mit Spektiven so alles anfangen kann. Wenn man dann noch eine A55 wegen des fehlenden Spiegelschlages und Livewiew mit einem Makroobjektiv afokal verwenden könnte, wäre vielleicht sogar AF möglich. Z.B. mit einer Coolpix 8400 geht das. Die hat aber auch eine Naheinstellgrenze von 3 cm im Makrobereich.
Hallo Matthias
Schau Dir mal auf der Seite von Gerd Rossen (http://www.naturfotografie-digital.de/interessantes/kowa-prominar-tsn-884/kowa-prominar-tsn-884.php) die Bilder von den Singvögeln an. Da bekommst Du einen Eindruck, was man mit Spektiven so alles anfangen kann. Wenn man dann noch eine A55 wegen des fehlenden Spiegelschlages und Livewiew mit einem Makroobjektiv afokal verwenden könnte, wäre vielleicht sogar AF möglich. Z.B. mit einer Coolpix 8400 geht das. Die hat aber auch eine Naheinstellgrenze von 3 cm im Makrobereich.
Ja, die Seite habe ich mit Interesse begutachtet.
Das große Kowa Spektiv ist ein edles Teil aber mir ist es zu teuer. An die A55 habe ich in dem Zusammenhnag auch schon gedacht, da durch den fehlenden Spiegelschlag die Ausschussquote sicher gemindert werden könnte! :top:
Auf den AF könnte ich zur Not verzichten aber nicht auf die Lichtstärke, da ich bei meiner Art der Fotografie auch eher das weiche und etwas gedämpfte Licht vorziehe.
Von Kowa soll wohl im nächsten Jahr ein Teleobjektiv mit Adaptern auf den Markt gebracht werden, damit es für DSLR-Ffotografen eine Option gibt.
Was das dann allerdings kosten wird und wie gut es sein wird, muss man abwarten...
Meine Idee:
Optolyth TBS/TBG 100 (http://www.optolyth.de/produkte/spektive/tbs-tbg/index.html) mit Okular (nach Angaben des Herstellers dämmerungstauglich), Kowa Halterungssystem (http://www.acctiver.com/da3-universalhalterungssystem/), selbst gebastelte lichtdichte Verbindung zum Balgengerät und A55, bei dem Link unter Okularprojektion (http://www.astronomie-mainz.de/site/index.php?id=398) angeführt. Die Vergrößerung ist abhängig vom Balgenauszug. Das Problem, das ich bei dieser Anordnung habe, ist, dass man die Kamera nicht verschwenken kann, um durchs Okular zu sehen. Man müsste so etwas selber erstellen können. Es gibt so natürlich keinen AF.
PS: Ich stelle mir dabei vor, man könnte die Haubentaucherscene dann auch noch filmen.
Meine Idee:
Optolyth TBS/TBG 100 (http://www.optolyth.de/produkte/spektive/tbs-tbg/index.html) mit Okular (nach Angaben des Herstellers dämmerungstauglich), Kowa Halterungssystem (http://www.acctiver.com/da3-universalhalterungssystem/), selbst gebastelte lichtdichte Verbindung zum Balgengerät und A55, bei dem Link unter Okularprojektion (http://www.astronomie-mainz.de/site/index.php?id=398) angeführt. Die Vergrößerung ist abhängig vom Balgenauszug. Das Problem, das ich bei dieser Anordnung habe, ist, dass man die Kamera nicht verschwenken kann, um durchs Okular zu sehen. Man müsste so etwas selber erstellen können. Es gibt so natürlich keinen AF.
PS: Ich stelle mir dabei vor, man könnte die Haubentaucherscene dann auch noch filmen.
Ferdi,
da ich ein nur "wenn es gar nicht anders geht" Bastler bin, ist das wahrscheinlich nicht so mein Ding.
Mir schwebt eher eine manuell zu fokusierende Alternative zu einem 600mm 4 vor. Entweder eine möglichst lichtstarkes Teleskop oder Spektiv, an das ich dann die A55 adaptieren könnte! :top:
Die Bastelei besteht darin, die Distanz zwischen Okular des Spektivs zum Balgen lichtdicht zu verschließen, z.B. ineinander verschiebbares Doppelrohr, an der Balgenseite mit dem passenden Adapter, in meinem Falle auf Olympus OM (den habe ich auf Sony adaptiert). -auf der Okularseite eine Vorrichtung, die man über das Okular stülpen kann. Es gibt bei Kowa auch die Möglichkeit einer Verschraubung anstelle der Augenmuschel.
Das bedingt natürlich eine feste Anordnung der Kamera mit dem Halterungssystem (Kowa), würde aber bei 100 mm Balgenauszug ( s. Berechnung im oberen Link) eine effektive Brennweite von 4x Brennweite des Spektivs (500 -680 mm) bei einem Okular 30 fach bedeuten. Beim Optolyth wäre das mit ca. € 2300,- zu machen. Kowa ist teurer.
Wie gesagt: Canon 800 mm ca. € 10 000,- Sigma 300-800 (für Canon) ca. € 7000,-
Noch eine Bemerkung: Auch der obige Preis (2300)würde bei meiner Regierung einen hochroten Kopf erzeugen, ist also ein Traum.
Die Bastelei besteht darin, die Distanz zwischen Okular des Spektivs zum Balgen lichtdicht zu verschließen, z.B. ineinander verschiebbares Doppelrohr, an der Balgenseite mit dem passenden Adapter, in meinem Falle auf Olympus OM (den habe ich auf Sony adaptiert). -auf der Okularseite eine Vorrichtung, die man über das Okular stülpen kann. Es gibt bei Kowa auch die Möglichkeit einer Verschraubung anstelle der Augenmuschel.
Das bedingt natürlich eine feste Anordnung der Kamera mit dem Halterungssystem (Kowa), würde aber bei 100 mm Balgenauszug ( s. Berechnung im oberen Link) eine effektive Brennweite von 4x Brennweite des Spektivs (500 -680 mm) bei einem Okular 30 fach bedeuten. Beim Optolyth wäre das mit ca. € 2300,- zu machen. Kowa ist teurer.
Wie gesagt: Canon 800 mm ca. € 10 000,- Sigma 300-800 (für Canon) ca. € 7000,-
Noch eine Bemerkung: Auch der obige Preis (2300)würde bei meiner Regierung einen hochroten Kopf erzeugen, ist also ein Traum.
Welche Lichtstärke wäre denn bei diesem Modell zu erzielen?
Ich habe über meinen letzten Beitrag nachgedacht und möchte ihn im Hinblick auf die Verbindung Balgen - Okular modifizieren. Das Dopelrohr scheint mir nicht notwendig. Es genügt eine Verbindung Balgen - Okular, die über das Okular geschoben wird. Sie muss lichtdicht sein. Auf mein Balgengerät OM bezogen würde ein Adapter OM - T2 oder besser ein Umkehrring passen mit einem kurzen Rohr, das über das Okular gestülpt wird. Voteilhaft ist es, wenn der Balgen auch an der Kameraseite verstellbar ist ( s.Bild (http://olypedia.de/Bild:Balgen2.jpg)). Wenn dann am Anschluss der AA55 noch ein AF-Confirm Chip angebracht ist, müsste der Fokus von der Kamera angezeigt werden.
Was die erzielbare Lichtstärke einer solchen Kombination anbelangt, kann ich nur spekulieren. Ich möchte dazu noch einmal auf die Seite von Gerd Roosen (http://www.naturfotografie-digital.de/interessantes/kowa-prominar-tsn-884/kowa-prominar-tsn-884.php) verlinken.
bei der 880 Serie + DSLR AdapterMehr Infos liegt die Blende bei 7.7 im 680mm-Bereich und 11.4 bei 1000mm) Diese Werte gelten für das Kowa Prominar TSN-884 mit dem DSLR-Adapter. Das Optolyth Spektiv hat eine Öffnung von 100 mm gegenüber 88 mm beim Kowa. Es ist also lichtstärker. Welche Rolle dabei das Okular und der Abstand zum Sensor spielen, kann ich nicht beurteilen.
Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Beitrag schreiben soll. Aber ich kann ihn mir nicht verkneifen. Vor einiger Zeit bin ich in diesem Forum hart angegangen worden (z.B. als Troll abgestempelt), weil ich die Tierfotografie eines Forumsmitgliedes kritisiert habe. Wenn ich nun die Möglichkeiten betrachte, die die Fotografie durch Spektive ermöglicht, fühle ich mich bestätigt. In meinen Augen (als Biologe) ist Tierfotografie nur authentisch, wenn die Tiere nicht gestört sind, d.h. Flucht- oder Aggressionsdistanz nicht unterschritten sind.
In meinen Augen (als Biologe) ist Tierfotografie nur authentisch, wenn die Tiere nicht gestört sind, d.h. Flucht- oder Aggressionsdistanz nicht unterschritten sind.
Nun ja , ich denke bei den allermeisten Tierfotos wird die Fluchtdistanz nicht unterschritten , denn würde sie das , würden die Tiere genau das tun was der Name Fluchtdistanz aussagt , nämlich flüchten .
Was die Authenzität von Tierfotos angeht . Nehmen wir die Agrressionsdistanz , als Beispiel einen Elefanten in Afrika . Komme ich einem Elefanten zu nahe , wird er mit weit abgestellten Ohren auf mich zukommen und mir drohen . Das ist ein natürliches Verhalten Feinden gegenüber und damit auch authentisch . Es macht für den Elefanten keinen Unterschied ob er einem Löwen droht oder einem Menschen , denn auch Menschen sind Bestandteil der Natur.
Da ich mich seit langem mit Astrofotografie beschäftige und
meine Teleskope auch schon für die Tagesfotografie ausprobiert
habe, hat sich eines klar herauskristallisiert. Für einigermassen
brauchbare Tageslicht Fotos taugt nur die Fokalfotografie durch
einen sehr guten Apochromaten. Okularprojektion durch ein
mittelmässiges Spektiv ist eher entäuschend. Da ist zuviel
Glas dazwischen, die theoretisch maximale Auflösung wird
überschritten, das Bild wird flau, leidet an chromatischer
Aberration, usw. Ausserdem ist ein extrem stabiles Stativ
notwendig.
LG Martin
Die Flucht- und Agressionsdistanz der Tiere und ein ungestörtes Beobachten und Fotografieren waren Gründe für meine Anschaffung.
Ich hoffe, dass meine bestellte A55 bald eintrifft, dann kann ich mal Ergebnisse von Videoscoping einstellen.
Ich kann nur bestätigen, dass die Okularprojektion eher unbefriedigende Ergebnisse liefert. Das hast du sehr schön erklärt Martin.
Die Linse des Skywatcher Teleskops besteht aus hochwertigem ED-Glas chinesischer Herstellung.
Erläuterung ED-Glas hier: http://www.foto-freeware.de/ed-glas.php
Ich kenn die Skywatcher-Serie. Die ist ok. Ich nehme an Du verwendest den 80/600er mit Barlow. Da sollte man auch nicht
die Billigste nehmen. Bist Du mit der Randschärfe zufrieden ?
jean1959
30.03.2014, 21:31
...ist ja eher das Kamera-Forum hier, aber gerade das Vogelthema fordert natürlich die Frage heraus, ob sich von Euch schon mal jemand mit der Digiscopie, also Digibilder durch das Okular eine Spektivs probiert hat. Kann man googeln und landet beinahe zwangsläufig auf der Website von Gerd Rossen. Er macht wirklich nette Bilder mit dieser Technik! Und das interessiert dann auch den Naturfotografen.
Du kannst gerne einen Thread zu diesem sicherlich interessanten Thema eröffnen. ;)
In diesem Thread und Unterforum geht es eigentlich nur ums Zeigen von Bildern und weniger um die Technik.
Edit: Vor ein paar Jahren hatten wir hier mal einen Thread zum Thema: Klick! (www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=96924)
Edit: Falls sich jemand wundern sollte: Dieser und der Beitrag davor standen ursprünglich in einem anderen Thread.
ingoKober
31.03.2014, 07:33
Nun ja , ich denke bei den allermeisten Tierfotos wird die Fluchtdistanz nicht unterschritten , denn würde sie das , würden die Tiere genau das tun was der Name Fluchtdistanz aussagt , nämlich flüchten .
Der Beitrag ist zwar schon alt, aber da der Thread wieder hochgeholt wurde: Das ist nur bedingt richtig. EINE Kunst bei der Tierfotografie ist es, sich dem Tier so anzunähern, dass man erst von ihm bemerkt wird, wenn man die Fluchtdistanz bereits deutlich unterschritten hat. Viele Tiere erstarren dann und flüchten nicht unmittelbar - oft aber mit kleiner Verzögerung explosionsartig.
Reptilien zB sind oft erstaunlich tolerant gegenüber weiteren Bewegungen, wenn man erstmal richtig nah dran ist.
Bei potentiell gefährlichen Tieren darf man natürlich nicht gleichzeitig so nah kommen, dass man einen Angriff provoziert.
Viele Grüße
Ingo