Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kaufberatung: Objektive für Sony Alpha 33
chrisk87
17.11.2010, 21:45
Hallo Forumgemeinde,
nach einer ausführlichen Recherche habe ich mich dazu entschlossen die Sony A33 bzw wenn das Geld reich die A55 zu kaufen.
Nun will ich nur das Gehäuse kaufen und einen eigenen Stack aufbauen.
Das ganze unterteile ich mal in 4 Bereiche:
- Weitwinkel
- Standard
- Tele
- Marco/Portait
Der letzte Punkt ist für mich noch nicht wichtig. Daher werde ich mich später damit beschäftigten. Gern nehme ich aber schon Empfehlungen an.
Für die ersten drei Kategorien sollten die Ausgaben 1000 Euro nicht überschreiten.
Im Bereich der Objektive hatte ich bisher folgende gefunden:
Tamron
Tamron Objektiv SP XR Di II LD 17-50 mm F2,8
Tamron Objektiv SP AF 28-75mm 2.8 XR Di LD Asp IF Makro
Tamron Objektiv SP AF 10-24mm 3.5-4.5 Di II LD Asp IF
Tamron Objektiv AF 70-300mm 4.0-5.6 Di LD Makro 1:2
Sigma
Sigma Objektiv AF 17-70mm 2.8-4.0 DC Asp IF Makro OS HSM
Sigma Objektiv AF 50-200mm 4.0-5.6 DC OS HSM
Sigma Objektiv AF 70mm 2.8 EX DG Makro
Sigma Objektiv AF 70-300mm 4.0-5.6 DG OS
Sigma Objektiv AF 10-20mm 4.0-5.6 EX DC
Sony
Sony Objektiv AF 16-105mm 3.5-5.6 DT
Sony Objektiv AF 75-300mm 4.5-5.6
Tokina
Tokina AT-X 116 Pro DX (11-16 mm F2,8)
Folgende hätte ich ausgewählt:
Weitwinkel:
Tamron Objektiv SP AF 10-24mm 3.5-4.5 Di II LD Asp IF
oder
Tokina 116 Pro
Standardbereich
Tamron Objektiv SP AF 28-75mm 2.8 XR Di LD Asp IF Makro
(ggf das Sigma 17-70 als Alternative)
Tele:
Tamron Objektiv AF 70-300mm 4.0-5.6 Di LD Makro 1:2
Sigma Objektiv AF 70-300mm 4.0-5.6 DG OS
Bilder will ich damit folgende machen:
- Landschaft, Gebäude im Weitwinkelbereich
- Landschaft & Personen zusammen im Standardbereich sowie auch im Teleumfeld
- Aufnahme bei Dämmerung und in der Nacht von Gebäuden und Städten
Was meint Ihr?
Hallo Forumgemeinde,
Für die ersten drei Kategorien sollten die Ausgaben 1000 Euro nicht überschreiten.
Was meint Ihr?
einschl. Kamera oder nur die Objektive?
Gruss
Richy
Gabriel84one
18.11.2010, 11:42
Steht doch da, 1000 Euro für die ersten drei Kategorien
- Weitwinkel
- Standard
- Tele
Also dann helfe ich dir mal weiter. Zuert um die 1000 Euro nicht zu sprengen, solltest du dich am Gebrauchtmarkt umsehen, damit habe ich immer gute Erfahrungen gemacht. Alle unteren Preise sind Gebrauchtpreise.
Also als Immerdrauf kann ich dir nur ein Objektiv empfehlen, dass auch den Weitwinkel abdeckt. Da gibt es folgende Kanditaten:
Zeiss 16-80
Sony 16-105
Tamron 17-50
Sigma 17-70
Sigma 18-125
Um es kurz zu machen, das Tamron ist hier klar der Preis-Leistungssieger. Es ist lichtstark, leicht und erzeugt sehr gute Bilder. Nur das Zeiss ist hier meiner Meinung ein wenig Brillianter, was aber einen erheblich höheren Preis verursacht und man muss auf Lichtstärke verzichten. Das Sony 16-105 ist auch eine gute Wahl, aber preislich doch auch recht hoch angeortnet. Von Sigma Objektiven halte ich nicht beonders viel, weil ich in der Vergangenheit immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht habe, aber das ist ein andere Thema. Der kleine Vorteil beim Sigma 17-70 2,8-4 ist, dass es einen interen Stabilisator hat. So kannst du den Stabi von deiner A33/A55 ausschalten und so kannst du etwass länger filmen, weil die Kamera ich nicht so schnell aufheizt. Dazu hat aber "jenne" schon einen Menge geschrieben.
Als Weitwinkel gibt es folgende Kanditaten.
Tamron/Sony 11-18
Tamron 10-24
Sigma 10-20
Sigma 12-24
Tokina 11-16
Das Tokina konnte ich mal testen und fand es wirklich gut, besser als das preislich attraktivere Tamron 10-24. Das Tamron 11-18 verzeichnet etwas mehr, als die beiden ersten. Was ich von Sigma halte, das weisst du ja ;) Aber das Sigma 12-24 ist übrigens als einziges von Sigma noch in meinem Besitz. Warum, nun ja es ist der einzige WW der auch für das Vollformat gerechnet ist und wenn du zum VF aufsteigst, kannst du dieses mitnehmen. Ich finde es auf einer Crop mit 12 schon sehr weit, aber auf VF ist es unglaublich weit ;)
Kommen wir zum Tele-Zoom
Da würde ich eine ganz ander Auswahl treffen, weil ich mit dem Tamron 70-300 nicht glücklich geworden bin und was ich von Sigma halte weisst du ja. Aber da hättest du durch OS wieder den Vorteil mit den Stabi. Nun meine Auswahl.
Minolta 75-300 Ofenrohr
Minolta 75-300 Version New
Minolta 100-300 Apo
Diese drei sind wirklich relativ günstig für das was sie leisten. Das 100-300 Apo ist hier mein Tipp, weil es so leicht und handlich ist und sehr gute Bilder produziert. Die beiden 75-300 sind auch nicht von schlechten Eltern, das Ofenrohr (wenn du ein gutes Exemplar findest) ist etwas besser, dafür aber auch schwerer.
Also meine 1000 Euro Empfehlung für dich:
Sehr gut und teurer
Tokina 11-16 (etwa 550 Euro) oder wegen VF Sigma 12-24 (etwa 480 E)
Tamron 17-50 (etwa 250 Euro)
Minolta 100-300 Apo (etwa 230 Euro)
Meine persönliche Auswahl ;)
Tamron 10-24 (etwa 340 Euro)
Zeiss 16-80 (etwa 480 Euro)
Minolta 100-300 Apo (etwa 230 Euro)
Gut und güntig:
Tamron 10-24 (etwa 340 Euro)
Tamron 17-50 (etwa 250 Euro)
Minolta 75-300 New (etwa 110 Euro)
Der Vorteil ist, du kannt dir dann eher die A55 leisten. Würde ich an deiner Stelle auch machen. Und/oder du kannst dir noch weitere Objektive anschaffen, da du von der 1000 Euro Grenze noch entfernt bist.
Denn du hast mit den oben aufgelisteten Auswahlen folgende Bereiche abgedeckt:
- Landschaft, Gebäude im Weitwinkelbereich
- Landschaft & Personen zusammen im Standardbereich sowie auch im Teleumfeld
Aber der untere Bereich fehlt noch:
- Aufnahme bei Dämmerung und in der Nacht von Gebäuden und Städten
Dann könntest du dir noch ein Sony 35 F1,8 (220 Euro) leisten. Eine tolle Brennweite für deine Crop Kamera. Macht zusammen 920 Euro und dann hast du genug übrig um die A55 und nicht die A33 zu kaufen :lol:
Wenn du die 35 Brennweite nicht unbedingt brauchst, dann kannst du dir auch da Minolta 50 F1,7 (etwa 100 Euro) kaufen und hast noch Geld für einen Blitz, wie z.B. Min 3600HS D (etwa 100 Euro) oder ein gutes Stativ und die A55 übrig.
Über ein Makro reden wir später, ein Tipp jetzt schon, es gibt das Cosina AF 100mm. Da kostet etwa 100 Euro, ist schlecht verarbeitet, macht aber Bilder die man kaum von einem Tamron 90mm unterscheiden kann ;)
Ich hoffe das hilft dir weiter...
Deine fotografischen Wünsche lassen sich zum größten Teil nur mit einem Stativ wirklich ansprechend umsetzen, vor allem die Dämmerungsaufnahmen.
Darum würde ich dir nahe legen, in den 1000 Euro ein gutes Stativ und einen Kabelauslöser mit einzuplanen.
Mit dem Kit hier kannst du viel anfangen:
http://www.wexcameras.de/kaufen-manfrotto-190xdb-804rc2-stativ-kit/p1522705?source=webgains&siteid=42077
Als Kabelauslöser würde ich dir den originalen von Sony empfehlen, hatte vorher 2 billige, die haben nicht lange funktioniert...
http://www.foto-erhardt.de//product_info.php?products_id=505400?piwik_campaign =preise&piwik_kwd=idealo
Zum Objektiv...
Ich würde an deiner Stelle einfach mal mit dem Sony 16-105mm anfangen, damit deckst du wirklich viel ab. 16mm (24mm KB) reichen für die meisten Motive auch wirklich an Weitwinkel finde ich. Wenn du dann wirklich mal den Wunsch nach mehr verspürst kannst du ja immer noch aufrüsten.
http://www.wexcameras.de/kaufen-sony-16-105-mm-f3-5-5-6-objektiv/p1025373?source=webgains&siteid=42077
Vorher würde ich da lieber noch in ein sehr gutes Polfilter investieren:
http://www.foto-erhardt.de//product_info.php?products_id=400620?piwik_campaign =preise&piwik_kwd=idealo
Dazu noch ein gutes Buch:
http://www.amazon.de/Architekturfotografie-Technik-Aufnahme-Bildgestaltung-Nachbearbeitung/dp/3898645282/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1290074097&sr=8-1
Dazu noch diesen Rucksack:
http://www.amazon.de/Tamrac-5547-Adventure-Tasche-schwarz/dp/B000EB7OTU/ref=sr_1_14?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1290074591&sr=1-14
da passt auch in Zukunft noch ein 2. oder drittes Objektiv rein ( je nach Größe) und oben noch eine schöne Brotzeit.
Und mit diesen Gurten kannst du das Stativ an der Unterseite befestigen:
http://www.pixxass.de/index.php?cl=details&anid=8mp5ee228df077d4adf26e1c91873b66
Vom Rest kannst du dir noch 1 oder 2 Ersatzakkus bzw. Speicherkarten besorgen :top:
Damit kommst du viel weiter als mit mehreren Objektiven ohne passendes Zubehör. Und das fotografieren macht so auch viel mehr Spaß ;)
Nur ein Beispiel für Nachtaufnahmen. Es macht schon einen gehörigen Unterschied im Bildergebnis ob ich mit Iso 100 und Blende 11 vom Stativ aus arbeiten kann oder Freihand an der Verwacklungsgrenze bei Blende 3,5 und Iso 3200...
Viele Landschafts- u. Architekturaufnahmen leben von großen Dynamikumfängen und Tiefenschärfe. Und da kommt man eben nur mit Stativ und Niedrigen Isoeinstellungen auf ideale Werte.
Da hast du mit den SLTs richtig gute Möglichkeiten. Ich denke da an Panoramaschwenks vom Stativ aus oder auch an die HDR-Funktion mit langen Belichtungszeiten, da kannst du wirklich enorm professionelle Ergebnisse rausholen aus dem Gerät. Aber eben nur mit Stativ.
Gabriel84one
18.11.2010, 13:06
@el-ray
ich gebe dir mit deinem Zubehör recht. Aber wenn ich neu dabei bin, dann kommt doch so etwas wie "Kabelauslöser,Polfilter, Stativgurt" als allerletztes?! Erst wenn man etwas Erfahrung hat und merkt, dass in speziellen Situationen etwas nicht optimal ist, dann kommt man ganz alleine auf dieses Zubehör. Von Anfang an dieses zu kaufen, halte ich persönlich für falsch!
Außer natürlich das Stativ (das ist irgendwann Pflicht), Rucksack (wie soll er sonst seine Objetive transportieren) , Buch (Bildung schadet nie), Ersatzakku (ist manchmal lebenswichtig), Speicherkarte (ja wie soll man sonst seine Bilder speichern) und dann hast du noch den Blitz vergessen hast (Licht ist nämlich immer hilfreich).
Und ich glaube danach hat der Threadstarter gar nicht gefragt, die Empfehlungen waren für Punkt 4 - Marco/Portait gedacht. Oder irre ich mich da?
Sonst hätte ich ihm auch noch wasserabweisende Kleidung, Regenschutz für Kamera und Objektiv, Reinigungsset,etc. empfohlen, aber das wäre dann wohl am Thema vorbei?!
Gierlinger
18.11.2010, 13:26
Hallo,
ich habe auch die A55 und kann Dir folgende Objektive wärstens empfehlen:
1) Weitwinkel, Standard, leichtes Tele: Sony 16-80CZ (hat auch noch eine gute Lichtstärke).
2) Tele: Sony 70300/4,5-5,6G SSM (sehr gute Bildqualität, AF von Feinsten)
das kostet natürlich ca 1400-1500 €
Alternative zu 2) Sony 75-300 oder (Konica)-Minolta 75-300 letzte Version
da bist Du mit ca. € 1000,- dabei.
MfG
Franz
"Kabelauslöser,Polfilter, Stativgurt"
Was hilft dir ein Stativ, wenn du beim Auslösen an der Kamera wieder Erschütterungen erzeugst? Kabelauslöser gehört einfach zum Stativ dazu.
Polfilter ist vor allem bei Architekturaufnahmen mit verglasten Fassaden wichtig, sollte man meiner Meinung nach immer dabei haben.
Der Stativgurt ist einfach zur Befestigung des Stativs am Rucksack gedacht, man will es ja nicht immer in der Hand tragen.
dann hast du noch den Blitz vergessen hast (Licht ist nämlich immer hilfreich)
Den halte ich für Landschaft und Architektur am Anfang eher für verzichtbar. Und ein interner Blitz ist ja vorhanden.
Und ich glaube danach hat der Threadstarter gar nicht gefragt, die Empfehlungen waren für Punkt 4 - Marco/Portait gedacht. Oder irre ich mich da?
Die Empfehlungen waren schon für Landschaft und Architektur gedacht. Portrait und Makro haben anfangs ja nicht die hohe Priorität laut TO.
Außer natürlich das Stativ (das ist irgendwann Pflicht), Rucksack (wie soll er sonst seine Objetive transportieren) , Buch (Bildung schadet nie), Ersatzakku (ist manchmal lebenswichtig), Speicherkarte (ja wie soll man sonst seine Bilder speichern) und dann hast du noch den Blitz vergessen hast (Licht ist nämlich immer hilfreich).
Meine Zustimmung :top:
MichaelN
18.11.2010, 13:29
Als Kabelauslöser würde ich dir den originalen von Sony empfehlen, hatte vorher 2 billige, die haben nicht lange funktioniert...
Warum einen Kabelauslöser und keinen schnurlosen?
Warum einen Kabelauslöser und keinen schnurlosen?
Geht natürlich auch, aber wenn man sowieso an der Kamera steht kann man ja auch mit Kabel auslösen... Da können auch keine Batterien schlapp machen... ;)
Bei den fotografischen Schwerpunkten des TO sehe ich jetzt nicht den großen Bedarf, aus einiger Entfernung auslösen zu müssen.
chrisk87
18.11.2010, 14:39
Hi,
danke schonmal für die vielen Antworten.
Also mein Budget von denn 1000 EUro bezieht sich wirklich nur auf die Objektive. Ich möchte dieses Jahr mit den Standard(Zoom) starten und dann Anfang 2011 mein Set erweitern.
Einen zweiten Akku, ein Fotorucksack/tasche, eine SD Karte sind schon eingerechnet und geplant. Bücher habe ich mir auch schon zwei Stück gekauft von dem Autor: "Tom!".
Beispielsweise wird dort auch abgeraten einen Filter zu benutzten, lieber nur eine Lichtstreublende/Schutz einsetzen.
Zu den Objektiven:
Ich werde mir das Zeiss und die Sony Objektive genauer anschauen.
Bei den Tamron 17-55 mm, weiß ich nicht ob mir 55mm als obere Grenze zu wenig für den Standardzoom sind. Ich hatte ja auch das Tamron 28-75 analysiert. Dies hat auch eine konstante Lichstärke von 2,8. Dazu habe ich noch nichts gehört. Ist dies im unteren Bereich zuwenig durch den Cropfaktor oder auch eine Empfehlung wert?
Bisher plane ich eher neue Objektive (mit Garantie) zu kaufen. Da bin ich mir zu unsicher bei gebrauchter Ware. Als Anfänger kann ich am Anfang vielleicht nicht 100% feststellen, ob das gebrauchte Objektiv Fehler aufweißt. Bei Garantie kann ich bis zu 5(3) Jahre immernoch die Ware austauschen. Von daher bin ich bis jetzt auch noch nicht so der Fan von den alten Minolta Objektiven.
Beispielsweise wird dort auch abgeraten einen Filter zu benutzten, lieber nur eine Lichtstreublende/Schutz einsetzen.
Das kann man nicht pauschal sagen, die Teile haben ja eine total unterschiedliche Wirkung. Und wer sagt, denn, dass man ein Polfilter nicht gleichzeitig mit der Streulichtblende einsetzen kann? Für manche Motive ist ein Polfilter einfach unerlässlich.
Im Endeffekt musst du es ja selber entscheiden, aber zumindest ohne Stativ wird sich am Anfang relativ schnell Frust beim Betrachten der Bilder einstellen, vor allem bei Nachtaufnahmen.
Nimm erstmal das 18-55 KIt und probier eine Weile damit rum.
Dann weisst du in etwa welche Brennweite dich interessiert.
Wenn du viel Weitwinkel benutzt wird dir das tamron 17-50 auch nicht reichen.
Zudem haben die alle (sony tamron zeiss) das Problem das sie im unteren Bereich bei 16 bzw 17mm verzeichnen.
Fuer den Fall waere dann wirklich ein Superweitwinkel angebracht.
Leider findet man sowas nur durch eigene Benutzung heraus. Es ist schwierig sich vorher konkret auf alles festzulegen. Wenn du das machst wirst du warscheinlich feststellen das du am Ende doch wieder umdisponierst.
chrisk87
18.11.2010, 14:52
Ergänzung:
Zuerst hatte ich bei meinen Standardzoom stark auf die Lichtstärke geachtet.
Tamron bietet ja dabei zu guten Preisen eine konstante Lichtstärke von 2,8 an bei den 17-50 & 28-75.
Wären denn damit (f2,8) schon gute Aufnahmen in der Nacht bzw bei Dämmerung möglich. Oder muss es denn unbedingt f1,8 sein?
Zuerst hatte ich bei meinen Standardzoom stark auf die Lichtstärke geachtet.
Tamron bietet ja dabei zu guten Preisen eine konstante Lichtstärke von 2,8 an bei den 17-50 & 28-75.
Wären denn damit (f2,8) schon gute Aufnahmen in der Nacht bzw bei Dämmerung möglich. Oder muss es denn unbedingt f1,8 sein?
Ganz falscher Denkansatz. Mit viel Lichtstärke bekommst du zwar die Iso runter, aber für deine favorierten Motive bringt dir das gar nix, weil du Tiefenschärfe brauchst. Und da bewegst du dich im Bereich f8-f11...
chrisk87
18.11.2010, 15:08
Ok danke. Das wusste ich nicht. Die Erfahrung kommt dann sicherlich auch mit dem Testen und Fotographieren. Bis jetzt mach ich ja noch die "Theorie" ;)
Also reicht für Nachtaufnahmen "normale" Lichtstärke und ein Stativ aus? Oder gibts da nochmehr zubeachten bei der Objektivauswahl.
Nach eureren Erfahrungen, welche Ihr mir mitteilt und einigen seltenen Problemen mit der A33/55 von Sigma, lasse ich den Hersteller mal in meiner Präferenz fallen.
Zeiss ist einfach zu teuer.
Die erste Empfehlung von euch war auch auf gebrauchte Objektive im Telebereich.
Minolta 100-300 Apo (etwa 230 Euro)
Minolta 75-300 New (etwa 110 Euro)
Wo bekomme ich denn sowas in guter Qualität her? Sicherlich nicht bei Ebay...
Zum Standardbereich.
Könnte ich nun das Sony 16-105 nehmen oder eins der Tamrons
Tamron 17-50 f 2,8
Tamron 28-75 f 2,8
Wobei beim 2. Tamron ich nicht weiß, ob dies mit 28 mm als untere Grenze für mich zu hoch ist. Meinungen von euch? Ich denke da hilft nur mal in einen Fotogeschäft beide testen bzw. vergleichen.
Also reicht für Nachtaufnahmen "normale" Lichtstärke und ein Stativ aus?
Auf jeden Fall, das oben genannte Stativ von Manfrotto reicht da gut aus.
Könnte ich nun das Sony 16-105 nehmen oder eins der Tamrons
Tamron 17-50 f 2,8
Tamron 28-75 f 2,8
Das 16-105 scheint mir die bessere Wahl, da hast du einfach einen schöneren Brennweitenbereich. Abblenden musst du sowieso bei allen gleich viel. Und das Sony hat am meisten Weitwinkel.
Ich habe jetzt die ganze Zeit das Tamron 28-75 als Immerdrauf und in den meissten Fällen reichte es zwar aber im Endeffekt war es mir auf die Dauer unten rum doch zu lang.
Also hab ich mir ein 16-105 zugelegt. Ich habe noch nicht viel testen können aber mein erster Eindruck:
Von der Schärfe geben sie sich nicht viel (abgeblendet), das Bokeh ist beim Tamron weicher.
Gabriel84one
18.11.2010, 16:00
Also für Nachtaufnahmen brauchst du mit Sicherheit ein Stativ, einen (Kabel)Auslöser nicht unbedingt, denn du kannst ja einfach die Selbstauslösung bei deiner Cam einstellen ;)
Du hast da glaube ich etwas mit der Lichtsstärke missverstanden. Die Lichtstärke ist dann relevant, wenn du noch etwas siehst. Wenn es nämlich leicht düster wird und du diese Atmosphäre noch mitnehmen willst, dann brauchst du bei Freihandaufnahmen Lichtstärke. Und da reicht F2,8 in den meisten Fällen nicht mehr, dann muss schon F1,x dort stehen. Ich selber benutze ungern ein Stativ, weil ich es mitschleppen muss und mir das Auf und Abbauen und einstellen oft keine Freunde bereitet. Bei geplanten Nachtaufnahmen nehme ich es dann natürlich mit, aber das ist eher selten. Aber da ist jeder anders...! Aber ich rate jedem ein lichtstarkes und kleines Objektiv immer mitzunehmen, deshalb das Sony 35 F1,8, oder ein Minolta 50 F1,7 oder f1,4. Beide sehr günstig für das was sie leisten. mein Minolta 50 F1,7 hatte mir in der Vergangenheit oft noch das Bild gerettet. Je höher du nämlich die Iso stellen musst, desto mehr rauscht das Bild ;(
El ray scheint ja ein großer Fan vom Sony 16-105 zu sein. Da ich dieses auch mal hatte, werde ich mal auch zu diesem was sagen. Es ist ein wirklich gutes Objektiv, macht ganz ordentliche Bilder und hat eine relativ großen Brennweitenbereich.
Nachteil es ist relativ lichtschwach und ist z.B. nicht so Brilliant in der Darstellung wie das Zeiss 16-80.
Ich empfand das Tamron 17-50 auf einen gleichen Level, wie das Sony 16-105, aber die durchgängige Lichtstärke von F2,8 ist einfach in den meisten Fällen wichtiger als der größere Brennwertenbereich. Wenn der Threadstarter natürlich nur ein einziges Objektiv haben möchte, dann hätte ich ihm auch zum 16-105 geraten, aber er will ja bewusst mehrere Objektive um alle Bereiche abzudecken. Das Minolta 75-300 ist ab 75 bis 105 dem Sony klar und deutlich überlegen. Und deswegen geht meine Empfehlung da ganz klar an das Lichtstarke Tamron 17-50, oder an das teurere und brilliante Zeiss 16-80, was du El Ray übrigens auch in deinem Profil aufgelistet hast ;)
Übrigens den Abstand von 50mm zu 75mm bemerkst du gar nichgt. Der Abstand von 50mm zu 100mm ist für mich auch zu verschmerzen, aber das musst du selber wissen.
Deshalb 17-50 mit Minolta 75-300, oder Zeiss 16-80 mit Minolta 100-300.
Und wenn du die 1000 Euro Marke nicht sprengen willst, aber tolle Objektive haben möchtest musst du diese gebraucht kaufen. Kauf doch z.B. das Zeiss 16-80 von jemanden der noch Restgarantie drauf hat. Und etwa 480 Euro ist für ein Zeiss sehr günstig, frag El Ray ob er dir seins verkauft, dann kann er sich endlich sein Sony 16-105 kaufen :P
Je länger du dabei bist, desto mehr wirst du die alten Minolta Objektive lieben. Es gibt mehrer im System die fast absolut baugleich mit den Sonys sind, aber nur ein Bruchteil kosten. Es gibt auch Objektive von Minolta, wo es von Sony noch gar nichts in diesem Bereich gibt. Und glaub mir die werden trotz ihrer teilweise über 20 Jahre noch länger leben, als die neuen Sonys. Viele der legendären Minoltas sind gebaut wie ein Panzer ;)
Das 28-75 F2,8 ist perfekt für das Vollformat, das 17-50 F2,8 ist der quasi der gleiche Kanditat für den crop Bereich. 28 ist schon sehr lang auf einer crop.
Kaufen kannst du hier im Forum, oder im Nachbarforum. In der Regel ist man hier fair zueinander.
Sonst kauf dir doch einfach das Kit 18-55 das wird ja quasi verschenkt. Bei guten Lichtbedingungen wirst du nämlich kein großen Unterschied zum Zeiss erkennen. Damit kannst du ja dann auch erst mal üben.
So ich kann jetzt nicht mehr, meine A55 ist gerade eingetroffen ;)
chrisk87
18.11.2010, 16:55
Danke für deine Hinweise und schonmal viel Spaß mit der A55.
Also meine Tendenz hat sich geändert und sieht jetzt wie folgt aus:
Tele:
Kaufe ich gebraucht ;)
Minolta 75-300 New
Wobei ich auch von Minolta das 70-210 gesehen habe. Dies wiegt statt 500g nur 350g. Ich weiß nicht ob ich 300 mm brauch. Werd ich testen. Erfahrung zum 70-210 ?
Standard:
- Wenn ich das Zeiss günstig hier gebraucht mit Restgarantie bekomme nehme ich das 16-80
- Sonst ist die Wahl zwischen Sony 16-105 oder Tamron 17-50. Tendenz geht zu Tamron. Ist einfach lichtstärker.
Weitwinkel:
Ich teste erstmal die Blickfläche in einem Fachgeschäft und entscheide später ob ich es wirklich zuerst brauch ;) Sonst Tokina oder Tamron.
Und noch dazu folgende Frage:
Wenn ich als Motiv meine Freundin nehme. Entfernung zum Objekt 0,5 bis maximal 2m.
Nun will ich mein Motiv, also die Freundin gestochen scharf haben und den Hintergrund unscharf gestalten. Ich habe in meinen Buch gelesen, das ich dies durch die Blende realisiere. Bekomme ich dies schon mit f 2,8 beim Tamron hin oder wäre das für z.b. das Sony 35 mm F1,8 ideal? oder lieg ich jetzt völlig falsch? Macro brauch ich ja da noch nicht.
Wenn du von Minolta ein 70-210er willst, dann nimm lieber das 70-210/4, welches allerdings gut doppelt so schwer ist. Aber damit hast du denke ich mehr Freude an den Bildern :cool:
Zum Portrait: Mit dem 17-50/2.8 bekommt man da schon einiges hin, aber natürlich wäre etwas noch lichtstärkeres da besser. Das 35/1.8 ist aber als schon fast Weitwinkelobjektiv da nur bedingt geeignet. Klassisch wäre da eher ein 50/1.x oder ein 85/1.8
Gabriel84one
18.11.2010, 17:51
Dank dir, der Akku lädt noch, die kamera ist übrigens winzig, da hat man Angst diese zu verschlucken ;)
Das Minolta 70-210 F4 ist ja schon eine kleine Legende. Es bildet sehr scharf ab und hat viele Verehrer, weil es einfach unschlagbar günstig ist. Mir persönlich wäre 210mm zu wenig, aber teste es mal bei dir.
Und das Sony 35 F1,8 entspricht auf einer crop Alpha etwa 50mm. Und das ist ungefähr der menschliche Blickwinkel. Daher kannst du das mit deinen eigenen Augen simulieren ;)
Also mit 35mm kannst du auch noch in normalen Innenräumen die komplette Person auf das Bild bekommen. Bei 50mm wird das schon schwierig. Ich benutze 50mm auf meiner Crop als Oberkörper und Portraitobjektiv und für Produktfotografie, also kleine bis mittelgroße Gegenstände.
So kommen wir zum Thema Freundin fotografieren bei einem Abstand von 0,5-2 Meter ;) Wenn du diese scharf dargestellt haben möchtest und den Hintergrund unscharf, dann nennt man dann Freistellen.
Das klappt prima mit dem Tamron 17-50 bei F2,8. Ich empfehle dann etwas Abstand zur Freundin, so weit wie möglich ranzoomen und dann einen schönen und ruhigen Hintergrund auswählen und abdrücken. Da kannst du auch experimentieren.
Grundsätzlich kann man sagen, dass je lichtstärker ein Objektiv ist, desto schöner verschwimmt der Hintergrung, das sogenannte Bokeh ist dann ausgeprägter. Also das Minolta 35 F1,8 müsste genau das sein was du brauchst, aber mit dem Tamron ist es eben auch möglich!
Makro Objektive sind dafür bekannt, dass sie um einiges schärfer abbilden, der AF ist dafür langsamer, aber das brauch man bei der Portraitfotografie sowieso nicht. Also das Minolta 50 F2,8 Makro, bildet viel schärfer ab, als das Minolta 50 F1,7 bei der gleichen Blende F2,8. Manche mögen das, andere halten die Bilder dann für zu scharf, weil man halt jede Pore sieht. Klassische Portraitobjektive sind nämlich Minolta 85mm, Minolta 100mm, Minolta 135. Da muss man nicht so nah ran an das Opfer ;)
Wenn noch etwas ist, dann frag einfach.
chrisk87
18.11.2010, 18:19
Danke. Werd ich mal im Fachgeschäft vorbei schauen.
Zum Thema PolFilter und Lichtblende noch 2 Fragen:
a) Kann ich beides zusammenverwenden? In meinen Buch steht, das dies nur selten funktioniert?
b) In diesem Forumthread wurde mir ein B&W Po Filter empfohlen. Wenn ich aber für jedes neue Objektiv auch einen neuen Filter aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser brauche wirds teuer.
Daher meine Frage:
Was meint Ihr zu folgenden Artikeln?
http://www.amazon.de/Hoya-Polarisationsfilter-Cirk-Pro1-Digital/dp/B000KL5T9G/ref=pd_sim_ph_9
http://www.amazon.de/Praktica-29122-Zirkular-Polfilter-%C3%98-67/dp/B000KZ7936/ref=pd_sim_ph_12
http://www.amazon.de/Hama-Polfilter-zirkular-67-67mm/dp/B00005KHTD/ref=pd_sim_ph_26
Tendenz wäre Nummer 3
Tele:
Kaufe ich gebraucht ;)
Minolta 75-300 New
Wobei ich auch von Minolta das 70-210 gesehen habe. Dies wiegt statt 500g nur 350g. Ich weiß nicht ob ich 300 mm brauch. Werd ich testen. Erfahrung zum 70-210 ?
Wenn's billig und leicht sein soll kannst Du noch das Ofenröhrchen Minolta 100-200 4,5 in Betracht ziehen. Optisch eigentlich ähnlich gut wie das Ofenrohr aber aufgrund der Brennweite relativ unbeliebt und deshalb für um die 50 EUR zu kriegen.
- Sonst ist die Wahl zwischen Sony 16-105 oder Tamron 17-50. Tendenz geht zu Tamron. Ist einfach lichtstärker.
[...]
Wenn ich als Motiv meine Freundin nehme. Entfernung zum Objekt 0,5 bis maximal 2m.
Nun will ich mein Motiv, also die Freundin gestochen scharf haben und den Hintergrund unscharf gestalten. Ich habe in meinen Buch gelesen, das ich dies durch die Blende realisiere. Bekomme ich dies schon mit f 2,8 beim Tamron hin oder wäre das für z.b. das Sony 35 mm F1,8 ideal? oder lieg ich jetzt völlig falsch? Macro brauch ich ja da noch nicht.
Mit 2,8 kriegst Du schon gute Portraits hin. Aber: Je länger die Brennweite desto besser lässt sich freistellen (auch bei dann relativ großen Blenden, ich finde z.B. Teleobjektive gut geeignet für Portraits - man steht dann aber teilweise schon sehr weit weg... ;) ) sodass ich für Portraits(!) eher das Tamron 28-75 2,8 empfehlen würde (und das sage ich nicht nur weil ich gerade meines verkaufen will! :lol: ) weil 50mm manchmal einfach etwas kurz sein könnten.
Als Immerdrauf halte ich es aber wie gesagt für zu lang unten rum und würde es nur empfehlen wenn sowieso meisst ein WW dabei ist und man mit 28mm die meisste Zeit auskommen kann.
Aber für Portraits ist man mit einem Tele und dem 17-50 2,8 eigentlich ausreichend gerüstet.
Das 35mm dürfte für die meissten Portraits zu kurz sein aber die lichtstarken 50er wären noch Überlegung wert (sind sie generell... ;) ).
a) Kann ich beides zusammenverwenden? In meinen Buch steht, das dies nur selten funktioniert?
b) In diesem Forumthread wurde mir ein B&W Po Filter empfohlen. Wenn ich aber für jedes neue Objektiv auch einen neuen Filter aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser brauche wirds teuer.
a) Also bei den 3 Objektiven die zur Wahl stehen (Sony, Zeiss und Tamron), funktionieren alle mit Pol und Gegenlichtblende. Habs bei allen schon selber ausprobiert.
b) Jedes Stück Glas vorm Objektiv ist ein Eingriff in die optische Rechnung, ich hatte zu meinen Anfangszeiten auch gedacht, dass ein billis Hamafilter reicht, da kam aber dann wirklich nur noch Pixelmatschg raus. bei B+W oder auch Zeiss kannst du dir sicher sein, dass die optische Leistung des Objektivs nicht sichtbar beeinträchtigt wird. Ausserdem kannst du die B+W Polfilter nach Käsemann auch feucht reinigen, weil diese eine spezielle Randversiegelung haben. Bei anderen Polfiltern musst du da ziemlich rumfummeln mit Lenspen und was es sonst noch so alles gibt...
Du musst beim Kauf darauf achten, dass du ein Polfilter mit Slim-Fassung kaufst, sonst vignettiert das Objektiv bei Einstellungen unterhalb 20mm.
Da du dich ja anscheinend jetzt fürs Tamron entschieden hast....
Es ist wirklich ein gutes Objektiv, hatte ich selber auch mal. Hab mir aber dann wegen des Brennweitenbereichs das Zeiss gekauft.
Bei 50mm f2,8 kannst du Gesichts und Halbkörperportraits eigentlich schon gut freistellen. Ist natürlich immer subjektiv. Für Ganzkörpergeschichten ist dann mehr Lichtstärke schon nicht schlecht. Kommt aber eben auch auf die Location an. Wie ist der Hintergrund strukturiert und wie weit ist das Model vom Hintergrund entfernt? ... kann man ja alles nicht pauschal sagen.
Gabriel84one
19.11.2010, 10:36
Also zum Thema Filter. Schau dir mal die Seite an, da hat das jemand sehr gut zusammen gefasst.
http://www.ralfonso.de/Fotoschule/fotoschule21.html
Grundsätzlich benutze ich selten Filter, obwohl einige meiner Objektive einen UV Filter besitzen. Dies dient bei mir lediglich zum Schutz des Glases. Ich habe unzählige Testaufnahmen mit und ohne UV Filter durchgeführt und ich habe keinen sichtbaren Unterschied festgestellt. Das durch ein weiteres Glas vor der Linse sich physikalisch was verändern muss ist mir klar, aber wenn ich das trotz mehrfacher Vergrößerung nicht sehen kann, dann kann man das auch vernachlässigen. Aber da gibt es auch andere Meinungen, aber diese haben wohl verdammt billige UV-Filter verwendet, oder nie Vergleichsaufnahmen gemacht ;)
Ich habe mir immer günstige Markenfilter wie B&W, Hoya, etc. aus der Bucht gefischt. Da kann man nichts falsch machen und bekommt diese doch zu einem recht günstigen Preis.
Polfilter besitze ich auch, nutze diese aber recht selten. Es ist keineswegs Pflicht diese für gewisse Motive zu benutzen, auch wenn das hier im Thread so vermittelt wird. Polfilter erzeugen in der Regel kräftige Farben und beseitigen auch teilweise Reflexe, aber dies auch nur in bestimmten Situationen. Wirklich brauchen tust du diesen am Anfang nicht, sollte dir mal ein günstiger Markenpolfilter über den Weg laufen, dann kannst du ja zuschlagen und selber beurteilen.
Investiere erst einmal in deine Grundausrüstung, danach kannst du dir Filter, etc. ja nachkaufen. Ich mein es nämlich nur gut mit dir :lol:
Kopernikus1966
19.11.2010, 12:37
Danke. Werd ich mal im Fachgeschäft vorbei schauen.
b) In diesem Forumthread wurde mir ein B&W Po Filter empfohlen. Wenn ich aber für jedes neue Objektiv auch einen neuen Filter aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser brauche wirds teuer.
Um wenige Euronen gibts sog. Filteradapter mit Reduktionsgewinde.
zum Beispiel hierl (http://www.enjoyyourcamera.com/Filter-Filteradapter/Filteradapter:::24_310.html)
Filter für den größten verwendeten Objektivdurchmesser kaufen und für die anderen "runterschrauben".:top: Bei extremen WW muß man natürlich wegen der Vignette aufpassen, aber bei mir ist mein UWW gleichzeitig das Objektiv mit dem größten Durchmesser...
Wenn du Landschaftsfotograf bist, gibts auch noch das Cokinsystem, wo du Filter in einen Filteradapter reinsteckst, und sie drehen und bis zu einem gewissen Grad verschieben kannst. Gut für Verlauffilter. Der Adapter wird auch mit "Kupplungsringen" an verschiedene Objektivdurchmesser angepasst.
englishservices
19.11.2010, 12:44
Die A33 ist klein und leicht. Warum ein großes Objektiv drauf schrauben? Man hat dann wenig Wendigkeit, wenn man filmen will.
Ich könnte mit folgenden zwei Objektiven gut leben:
Tamron 17-50
Minolta 100-300 APO.
OK, und vielleicht mein Minolta 50/1.7 für Porträts.
Damit wärst du bei 1000 Euro. Ein guter Blitz (z.B. SVL 42) wäre dann die nächste Anschaffung.
Aber vor allem musst du auch eine gescheite Software für die Nachbearbeitung haben. Ohne gute post-processing Fähigkeiten wird das Ganze eh nicht so zufriedenstellend.
chrisk87
22.11.2010, 15:08
Da bin ich wieder.
Ich habe mir mal die Brennweiten genauer im Fachgeschäft angeschaut.
Dabei bin ich zu folgenden Entschluss gekommen:
- Weitwinkel werde ich erstmal nicht anschaffen
- Im Standardbereich wird es das Tamron 17-50 mm F2,8
- Kamera wird nun die A55 statt A33
- Im Telebereich versuche ich ein Minolta 70-300 New oder APO zu bekommen. Vergleiche dies aber nochmals mit dem Tamron 70-300. Habt ihr da noch Erfahrung?
- Zusätzlich kommt noch das Sony SAL 50mm F1,8 dazu.
- Filter werde ich erst nachträglich kaufen
Nun noch eine Frage:
Was sind euere Empfehlungen und Erfahrungen im Marko Bereich?
Die A33 ist klein und leicht.
OK, und vielleicht mein Minolta 50/1.7 für Porträts.
Ich habe gerade mal versucht, das kleinste Objektiv fürs A-Bajonett zu finden und bin beim Minolta AF50 gelandet.
Ist also die perfekte Kombination, um eine kleine (die Kleinste) APS-C-Kamera zu erreichen.
bydey
Kopernikus1966
22.11.2010, 15:41
Was sind euere Empfehlungen und Erfahrungen im Marko Bereich?
Tamron 2.8/90 :top:
englishservices
23.11.2010, 10:18
Tamron 2.8/90 :top:
Finde ich auch gut.
Ein altes Sigma 90 habe ich auch und tolle Bilder macht es. Allerdings sucht das Objektiv häufig beim Scharfstellen bei Landschaftsfotos und gelegentlich bei Porträtaufnahmen, bei Macrofotos wiederum nicht.
Dafür kostet ein altes Sigma 90mm vielleicht 170 Euro, das Sigma 105mm 270 Euro und ein Tamron 90 300.
Hallo Fotofreunde,
dies ist mein erster Beitrag hier im Forum. Ich bin hier gelandet, weil ich nach Alpha 33 bzw. 55 mit entsprechenden Objektiven gegoogelt habe. Das Suchergebnis hat mich dann direkt zu diesem Thema geführt.
Und was soll ich sagen: Zum einen bin ich begeistert, wie IHR den Neulingen hier helft und zum anderen hat dieses Thema viele meiner Fragen ebenfalls beantwortet. Da ich aus anderen Foren weiß, dass es nicht angebracht ist, ständig neue Themen zu eröffnen, die sich sehr ähnlich sind, würde ich gerne einige meiner Fragen hier „dranhängen“ – vorausgesetzt die Moderatoren bzw. der TO haben nichts dagegen.
Zu meinem fotographischen Werdegang:
Obwohl ich mich schon seit einer Foto AG zu meiner Schulzeit in den 80er Jahren für das Thema SLR interessiere, habe ich mir eine solche dennoch nie gegönnt. In den letzten 10 Jahren habe ich zwei digitale Kompaktkameras und aktuell eine Panasonic Bridge in Gebrauch gehabt. Nun bin ich kürzlich Papa geworden und es kam zwangsläufig der Wunsch nach einer Videokamera auf, um die schönen Momente auch in bewegten Bildern festhalten zu können. Da glücklicherweise auch meine Frau nicht von der Qualität der AVIs meiner Kameras überzeugt ist, wusste ich: Das ist meine Chance! :D
Statt also einen Camcorder zu kaufen, der sicherlich für das neue Anliegen passend gewesen wäre, dachte ich mir, vielleicht kann ich meinen heimischen Finanzminister jetzt davon überzeugen, dass eine aktuelle DSLR genau das richtige für uns ist. Denn sie erfüllt immerhin gleich zwei Wünsche auf einmal – den neuen Wunsch nach HD Videos, aber natürlich auch meinen langjährigen Wunsch nach einer solchen Fotokamera! :top:
Meine Anwendungsbereiche wären hauptsächlich:
- Familie drinnen und draussen, sowohl Film als auch Foto
- Urlaubsfotos hauptsächlich draussen
- Parties hauptsächlich drinnen
- Ausserdem fotographiere ich sehr oft kleine (max. 20x20cm) Flugzeugmodelle, sehr gerne auch im Makromodus um beispielsweise Details des Cockpits (max. 5x5cm) festzuhalten.
Im wesentlichen habe ich aus drei Gründen die alpha 33 bzw. 55 ins Auge gefasst:
- Die guten Testergebnisse
- Die SLT Technik, von der ich mir den schnelleren AF im live view verspreche
- Das gute Preis/Leistungsverhältnis
Da in Bezug auf den Body, die Entscheidung also so gut wie gefallen ist, beziehen sich meine Fragen ebenfalls auf die Objektive. Ich würde mir zunächst gerne ein Standardzoom zulegen und schwanke zwischen folgenden:
- Sigma 17-70
Ist eigentlich mein Favorit, weil 70mm mit HSM und Makro, leider nicht aus der EX Serie
- Tamron 17-50
Hier spricht mich die durchgängige Lichtstärke von 2.8 an, aber ich weiß nicht, ob 50mm reicht oder ich die Makrofunktion vermissen würde, leider kein HSM
- Sigma 18-50
Ist zwar aus der EX Serie mit durchgänig 2.8, aber auch kein HSM und schneidet in der Datenbank nicht so gut ab.
- CZ 16-105
Schneidet bei Euch ganz gut ab, hat aber weniger Lichtstärke und auch kein HSM
Ich war gestern bei MM und ich muss schon sagen, dass mir der HSM vom Sigma 17-70 gegenüber dem Tamron 17-50 ohne HSM schon gefallen hat.
Was ich allerdings nicht so einschätzen kann ist, ob ich die 20mm mehr brauche, oder die durchgängige Lichtstärke für mich wichtiger wäre?!?!
Wenn die durchgängige Lichtstärke nicht sooo entscheidend ist, dann kommt auch das CZ 16-105 wieder ins Spiel, welches ja aber eine noch geringere Anfangslichtstärke hat.
Haben eigentlich all die genannten Objektive für einen Sony Anschluss den Bildstabi trotzdem, obwohl der auch im Body steckt... das wäre ja sonst noch ein Argument, um dem „Aufheiz-Thema“ beim Filmen entgegenzuwirken.
Wie Ihr seht, konnte ich durch meine bisherige Recherche die Auswahl zwar eingrenzen, aber die finale Entscheidung fällt mir total schwer, weil ich nicht weiß, ob ich auf durchgängige Lichtstärke, Anfangslichtstärke, Brennweitenbereich, HSM oder Makro setzen soll.
Vielleicht hat der eine oder andere von Euch noch den entscheidenden Hinweis für mich, der mir die Auswahl erleichtert.
Schonmal vielen Dank für Eure Hilfe...
Gruß, Auita
Hallo und willkommen im Forum,
ich besitze seit einiger Zeit auch eine A33 und kann dir evt etwas helfen:
Ich besitze das Tamron 17-50 und bin äußerst zufrieden damit. Mir ist die Lichtstärke sehr wichtig und wenn du, laut eigener Aussage, selbst viel in Innenräumen unterwegs bist, ist 2,8 schon fast ein Muss. Die HighIso Fähigkeiten sind natürlich fantastisch und lassen sich, zB in Verbindung mit LR3, wunderbar verwenden, in Verbindung mit F2,8 kommt man da schon sehr weit.
Auch unterwegs habe ich meist das 17-50 als Immerdrauf dabei, ich bin allgemein wenig im Telebereich unterwegs. Wenn es doch mal nötig sein sollte, würde ich für den Einstieg zum Tamron 55-200 greifen. Es ist sehr leicht und liefert für die 100€ ein exellentes Preis-Leistungsverhältnis.
Je nachdem wie oft du Makro-Aufnahmen machen möchtest, würde ich für den Anfang zu einen guten Makro-Vorsatz empfehlen (zb Raynox DCR-250). Zum Ausprobieren und sich-ran-tasten reicht das allemal aus und er kann für alle Objektive mit 52mm-67mm Filtergewinde verwendet werden. So hätte man man eine super tragebare Kombination ala A55/A33 + Immerdrauf dabei und wenns mal näher ans Motiv gehen soll wird der Makro-Vorsatz gezückt.
Ich hoffe ich konnte etwas helfen, bei Fragen immer raus damit oder eine PM :top:
Liebe Grüße
edit: Eine Sache hab ich vergessen:
Man sollte wirklich bedenken, wieviel und wo man filmt und ob dann nicht doch ein HSM o.ä. Sinn macht. Der Stabi ist schon zu hören, kommt halt drauf an was du machen willst. Das "Überhitzungsproblem" sehe ich als nicht-praxirelevant an, wer macht schon 8min-Aufnahmen aus der Hand?
Hallo,
das 16-105 hat in meinen Augen eine riesen Vorteil, einen Brennweitenbereich der für viele Gelegenheiten (Urlaub…) mehr als 95% aller Situationen abdeckt und bessere Abbildungsleistung als ein Extremzoom ermöglicht. Also meine Empfehlung als Immerdrauf entweder das 16-105 (Brennweitenbereich) , das 16-80 CZ (Schärfe und Kontrast) oder das Sigma 17-70 HSM (leiser AF).
Für das Filmen des Nachwuchses halte ich übrigens Blende 4-5,6 gar nicht für so verkehrt. Lowlightrauschen am LCD ist da lange nicht zu sehen. Ich habe mit der GH1 schon viel in Innenräumen gefilmt (mit dem 14-140 4.0-5.8).
Ich habe mich für ein Sony 18-70 SAL + ein Minolta 1,7/50 entschieden, hat hier im Forum zusammen 125,-- € gekostet. Das wird noch um ein Tele und ein externes Mikro ergänzt. Kleines Stativ ist vorhanden und immer dabei. Wenn ich länger als 2 Minuten Filme immer mit Stativ oder aufgelegt.
Hans
P.S. In der letzten ColorFoto ist ein klasse Bild drin, gemacht mit einem 18-200 Superzoom und Canon 30D auf einer extra Fotoreise. Geht also auch ;)
Und noch ein Link : http://www.photoclubalpha.com/2008/07/24/which-sony-alpha-kit-lens/
Hallo zusammen,
meine Unsicherheit ist zwar leider noch nicht ganz verschwunden, aber die Schlinge zieht sich weiter zu und Tamron 17-50 und Sigma 17-70 "kämpfen" noch!
Ich denke, der Bereich 50-70 beim Sigma ist zwar eines der Merkmale, auf die ich am ehesten verzichten würde, weil schließlich kann man auch noch am PC "vergrößern" und ob die 20mm es ausmachen - da scheiden sich auch die Geister...
Hinzu kommt, dass meine Aufnahmen häufig innen gemacht werden und ich freigestellte Motive sehr schön finde - das alles würde jetzt fürs 17-50 sprechen. Ich denke, wenn ich nur Fotos machen würde, dann hätte ich mich bereits für das 17-50 entschieden.
ABER:
Beim Sigma habe ich den Unterschied des HSM im Gegensatz zum Tamron ohne HSM bereits bei Mediamarkt-Umgebunglautstärke als enorm empfunden. Nicht das mich das Geräusch des AF z.B. in Kirchen oder im Museum stören würde, aber was ist bei Filmen, die in ruhier Umgebung gedreht werden und später nicht mit Musik überlagert werden? Hört man dann diesen Unterschied der AF-Lautstärke in der Filmaufnahme? Das Frage ich mich immernoch! Deshalb finde ich den Hinweis von shokei diesbezüglich sehr wichtig, weil in anderen Diskussionen über die Unterschiede dieser Objektive meist nur die Abbildungsleistung, die Lichtstärke und der Brennweitenunterschied bei Fotos diskutiert wird, nicht aber die Eignung zum Filmen...
Auch der Hinweis von ha_ru geht in diese Richtung, was mich, weil einer der Hauptgründe der Anschaffung ja das Filmen ist, dann doch wieder in Richtung Sigma 17-70 tendieren lässt...
Aus meiner Sicht die zusammengefassten Vorteile:
Tamron 17-50: Lichtstärke, evtl. bessere Schärfe
Sigma 17-70: HSM, Brennweite, Makro
Ich weiß, Ihr könnt mir die Entscheidung nicht abnehmen und habt mir bis hier her auch schon sehr geholfen, aber gibt es evtl. noch den einen oder anderen Aspekt, den ich für meine Zwecke noch mit in die Waagschale werfen könnte?
So wie ich mich kenne, wird es wahrscheinlich sowieso nicht mein letztes Objektiv sein und ich könnte die Sammlung vielleicht noch um ein lichtstarkes mit FB im 50mm Bereich ergänzen, dann hätte ich die Befürchtung von zu wenig Lichtstärke für indoor eliminiert, hätte was feines zum Freistellen und könnte das zuerst angeschaffte Sigma 17-70 mit annehmbarer Lichtstärke im WW, als allrounder mit Makrofunktion und zum Filmen mit leisem AF nutzen...
Was meint Ihr? Wäre das ein vernünftiger Ansatz oder bin ich da aufm Holzweg?
Hallo,
was ich Dir sagen wollte ist, dass jedes Objektiv seine Vorzüge hat und mit jedem kann man gute Bilder machen. Gewichte die Vorzüge für Dich und entscheide.
Egal was du kaufst, mache dann schöne Bilder damit, werde glücklich und zweifle nicht.
Hans
Herr Tur Tur
25.01.2011, 20:01
Im Prinzip hast Du Dich doch schon entschieden ;-)
Natürlich ist das Tamron 17-50 toll und ginge es nur um's Fotografieren sicher mit die erste Wahl.
Aber: Finanzminister will ja Filme. Möglichst ohne zusätzliches "Summen". Also wäre das Sigma Sigma - 17-70mm F2.8-4 DC MACRO OS HSM doch genau der gewünschte "Universalkompromiss", den man um eine lichtstarke Festbrennweite (wahlweise 28 mm, 35 mm oder 50 mm) ergänzen kann.
Vorteil ist auch der zusätzliche Objektiv-Stabilisator. Dann kann der intere Stabilisator abgeschaltet werden. Der OS sorgt zusätzlich für wackelfreies Sucher/Display-Bild.
Kurzlesestoff:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=815947
Eigentlich hast Du Recht - im Prinzip schon! :D
Sehr aufmerksam gelesen und gut geschlussfolgert...
Wenn ich mich erstmal zu einer Entscheidung durchringen konnte, dann versuche ich mich auch gedanklich von dem Thema zu lösen, damit ich erst gar nicht in Versuchung komme, die Entscheidung evtl. nochmal in Frage zu stellen. Ich denke, an dem Punkt bin ich jetzt gerade. Dein link hat mir den entscheidenden Ruck gegeben. Denn wenn der Bildstabi im Objektiv nicht nur das Hitzeproblem entschärft, sondern auch nochmal zum Filmen ohne Summen beiträgt, dann geht für meine Zwecke eigentlich kein Weg mehr am Sigma 17-70 vorbei.
Genau diese Art von Zusatzinfos und indirekten "Zuspruch" für meinen Favoriten habe ich mir insgeheim erhofft! :top: Wahrscheinlich hat das etwas mit persönlicher Gewissensberuhigung zu tun. ;)
Deshalb würde ich jetzt gerne das Thema Standardzoom abhaken und direkt das Thema FB vertiefen! Da die lichtstarke FB hauptsächlich als eine Ergänzung für indoor und zum Freistellen gedacht wäre, stelle ich mir die Frage nach der richtigen Brennweite!
Bei einem Crop-Faktor von 1,6 beim APS-C Sensor wird - soweit ich das richtig verstanden habe - aus ca. 30mm ungefär der natürliche Blickwinkel, richtig? Das bedeutet, 50mm wäre also schon im leichten Telebereich, richtig? Gehe ich dann recht in der Annahme, das für indoor (also für meine Zwecke) dann eher ein 28 oder 35 das richtige wäre? Und was ist, wenn das Objektiv für VF ist, wird ein 28mm dann trotzdem mit 1,6 multipliziert? Wenn wir das vielleicht noch klären könnten, dann kann ich mir die FBs und deren Lichtstärken mal etwas genauer anschauen...
Schonmal vielen vielen Dank bis hier her!
Reflashed
25.01.2011, 22:34
Bei der a33 hast du eine Brennweitenverlängerung von 1,5. Egal um welches Objektiv es sich handelt.
An eine ASP-C kannst Du also jedes Objektiv dranhängen, beim Vollformat nur entsprechende Linsen.
Normalbrennweite liegt bei ASP-C so zwischen 30 und 35. Empfehlung von mir wäre das DT 35 f1.8: Lichtstark, scharf, klein, leicht, günstig ... optimal also für SLT.
Wieso steht dazu nichts in der Datenbank?
Würdest Du es auch dem Sigma 30mm 1.4 vorziehen?
Herr Tur Tur
26.01.2011, 00:40
Wahrscheinlich hat das etwas mit persönlicher Gewissensberuhigung zu tun.
Kenne ich, bei mir geht's derzeit um ein neues Tele. Man will ja nichts "falsch" machen. :D
Wieso steht dazu nichts in der Datenbank?
Das Objektiv ist erst ein paar Wochen alt.
Ich habe das 50f18 und finde es einfach klasse. Für "drinnen im Haus" ist es allerdings zu lang. Ich würde den praktischen Weg nehmen und versuchen, mit dem Kitobjektiv herauszufinden, ob 28, 30 oder 35 mm geeignet sind und mich dann entscheiden.
Hier gibt's einen Bilderthread zum 35f18:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=766031
Und hier noch mehr Bilder:
http://www.dyxum.com/dforum/topic69667.html
WOW, ich bin begeistert und habe heute mit Deiner Hilfe "sehr höchstwahrscheinlich" direkt eine weitere Entscheidung treffen könen... ;)
Trotzdem werde ich den Kauf der FB noch etwas zurückstellen, erstmal mit dem 17-70 spielen und wenn ich in den Grenzbereich der Lichtstärke komme, die lichtstarke FB nachschieben. In der Zwischenzeit - und das ist eine sehr gute Idee - kann ich, die für mich passende Brennweite für die indoor FB ermitteln. Ich denke nämlich auch, dass ein 50mm dafür etwas zu lang wäre und es eher auf irgendwas zwischen 28 und 35mm rauslaufen müsste...
Nach drei Tagen extrem surfing, googeling und forum reading, scheint nun meine Vorgehensweise so ziemlich festzustehen... und das beste daran: ich hab ein richtig gutes Gefühl und absolut keine Bauchschmerzen oder Zweifel dabei. Das ist irgendwie richtig entspannend und wird sicherlich auch den Finanzminister überzeugen! :D
Ich möchte mich nochmal ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken! :top:
Hallo!
ich habe mir als Einsteiger in diesem Sommer eine sony a200 gekauft. Gerne würde ich auf eine a33 oder a55 umsteigen, weil ich es aufwendig finde für HDRs keine Automatischen Belichtungsreihen aufnehmen zu können.
Mein problem ist, dass ich von Autofokus Problemen bei Sigma objektiven gelesen habe.
Ich selber hab ein Sigma 70-300 1:4-5,6 Tele
für den Nahbereich ein cosina 19-35 3,5-4,5
sind alte minolta objektive auch betroffen.
Außerdem überlege ich mir für Panoramas ein Sigma 10-20 4-5,6 zuzulegen.
Bei welchen Objketiven bestehen die Probleme und wie äußern sich diese?
MichaelN
06.02.2012, 22:15
Es sind nur manche Sigma betroffen und die werden kostenfrei (?) umgerüstet
Aber eine automatische Belichtungsreihe, die für ein HDR reicht, gibt es auch bei den neuen Kameras nicht. Bei +/- 0,7 EV ist Schluß :flop:
Und Panoramas würde ich nicht mit einem UWW machen. Die Verzeichnungen sind zu stark. Oder meinst Du Landschaftsaufnahmen und willst gar nicht mehrere Fotos zu einem Panorama verbinden?
danke für deine schnelle Antwort.
ich kanns nicht genau einschätzen, ist +- 0,7 sehr wenig?
ich kenne nur von einer canon meines Vaters mit -3 0 3 sind mir schöne aufnahmen gelungen.
mit panorama meinte ich schon das zusammenfügen von mehreren Bildern.
ich habe in einer Zeitschrift mal Bilder mit sigma 8mm f 3,5 zirkular fisheye gesehen, die echt klasse waren!
aber auch mit dem 10-20 kamen gute Bilder bei rum. ich sehe aber keinen sinn sonst ein zirkular fisheye zu investieren, außer für Panoramas finde ich die Wölbung zu krass.
was würdest du denn für panoramaaufnahmen empfehlen?
und gibt es eine Seit, die die Kompatibilität von sony a33/55 mit sigma objektiven aufführt?
wenn ich gebraucht eine sigma erstehe, dann habe ich wahrscheinlich außerhalb der garantiezeit keinen Anspruch auf einen solchen service, oder?
so viele fragen. ich bin aber student und eine Fehlinvestition in der Höhe würd schon weh tun ;)
übrigens super ausführlich testbericht von dir zur a55!
MichaelN
07.02.2012, 10:16
Die Panoramaautoamtik der Sony hat auf jeden Fall massive Problem, wenn ich mit meinem Sigma 10-20 arbeite. Ich würde eine möglichst wenig verzeichnende Optik nehmen. Vlt. 20-30mm eines 16/17-50/80mm Zooms.
+/-0,7 EV ist verdammt wenig. +/-1 EV wäre das Minimum. Besser mehr.
AutoHDR gibt es auch - ist auf die Schnelle auch ganz gut. Aber krasse HDRs gehen damit nicht.
Sigma-Kompatibilität: siehe Sigma-Website. Kann man bestimtm ergooglen.
Nightstalker
07.02.2012, 10:23
übrigens super ausführlich testbericht von dir zur a55!
Es git einen EDIT (ÄNDERN) Button rechts unten, spart Doppelposts...
Zu deinen Objektiven:
Also stitch Panos mit einem Fisheye können nicht gut aussehen, außer man hat ein Profil mit dem man die Fotos automatisch entzerrt bevor sie zusammengefügt werden. Die Verzerrung ist sonst viel zu stark um überhaupt eine sinnvolle Schnittstelle zwischen 2 Bildern zu bekommen. Ich halte ein moderates Weitwinkel (14-16 mm) für passender. Mit dem 16 mm kann ich mit meiner A33 und dem Panoramamodus schon fast 180° abdecken, das sollte doch genügen.
HDR ist so eine Sache, ich hab mich damit noch nicht so intensiv befasst aber mal ehrlich, wozu eine Automatik, mach es doch einfach selbst!? Wenn ich dich richtig verstanden habe willst du ja die Fotos ohnehin nachher selbst zusammenführen und es nicht der Kamera überlassen, oder doch? Wenn du es selbst machen willst dann kannst du ja einfach selbst die Belichtungsreihe machen indem du an der Kamera umstellst oder indem du RAW fotografierst un hinterher beim Entwickeln einmal -3 dann 0 und dann +3 EV einstellst.
lg
was meinst du genau mit, sony hat große Probleme mit autopanorama?
die automatische Funktion der camera oder auch wenn ich die Bilder über fotomerge zusammenführen möchte?
damit Ichs einmal verstehe? für panorama sollte man doch ein objektiv mit weitem Winkel verwenden und dann am besten in regelmäßigen winkelabständen möglichst mit einem nodalpunkt Adapter das panorama ablichten.
bei den objektiven gibt es
zirkular fisheyes
UWW
wenn ich eins von denen verwende, bekomme ich dann über fotomerge Probleme mit Verzeichnungen?
ansonsten sollte ich ein objektiv mit möglichst geringer Brennweite nehmen, wenn ich das richtig verstanden habe.
geht da mein cosina 19-35 für den Anfang?
Nightstalker
08.02.2012, 23:14
Wenn du einen "Panorama Effekt" ohne zusätzliche Software willst dann ist ein Fisheye das richtige, durch den recht großen Blickwinkel (je nach Typ) bekommst du einen recht umfangreichen Panoramablick. Das Problem ist dass Fischaugen baulich bedingt alle stark verzeichnen, um aus mehreren dieser Fotos ein Panorama zusammenzusetzen (um z.B. eine 360° Sicht zu bekommen) müssen die einzelnen Fotos vorher entzerrt werden, das ist natürlich nur bedingt möglich und bedeutet Verlust von Qualität und auch Bildmaterial (Beschnitt).
Da du ja sowieso ein zusammengesetztes Panorama erstellen willst, spielt es eigentlich keine Rolle ob du dafür ein Fischauge oder eine normalbrennweite nimmst da du den Blickwinkel durch die Anzahl der Fotos bestimmst.
Wenn du ein Panorama mit der internen Panoramafunktion der Sony A33 machen möchtest dann kann ein Weitwinkeliges Objektiv (am besten ein Sony da hier die Verzeichnung bereits in der Kamerra rausgerechnet wird!) nicht schaden da du so effektiv mehr Blickwinkel bekommst, mehr als 16 mm würde ich aber eben nicht empfehlen denn dann wird es schwer für die Kamerasoftware hier noch anständige Schnittstellen für die Einzelbilder zu finden. Bei meinem 16-80 geht es mit 16 mm ganz gut und ich komme auf gute 180° die ich in einem Panorama abbilden kann. Ich brauch dazu mit der Panoramafunktion der A33 auch keine weiteren Hilfsmittel, selbst auf das Stativ kann man verzichten.
Hoffe du weißt nun was ich gemeint habe, falls nicht einfach weiter nachfragen ;)
lg