speedy12
10.11.2010, 12:25
Am Freitag, dem 5. November 2010 gastierte Benny Rebel mit seiner Multimediashow in Langenburg (Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg).
Kurzerhand sagte ich meinen Termin ab, denn diese Show wollte ich auf keinen Fall verpassen, wenn sie denn praktisch vor meiner Haustür ablief …
Durch die frühe Anfangszeit (19:00 Uhr) waren unter den zirka 150 Gästen auch Kinder zahlreich vertreten.
Den Anfang machten die Organisatoren, die die Besucher mit einigen wenigen (zu meinem großen Missfallen abgelesenen) Worten begrüßten und dann das Wort an Benny Rebel übergaben.
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/benny01.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=115312)
Bereits vor Beginn der Show hatten die Besucher die Möglichkeit, mit Benny ins Gespräch zu kommen. Dabei lernte ich ihn als sehr offenen Menschen kennen, dem seine Erfolge als Tierfotograf kein bisschen zu Kopf gestiegen sind.
Benny begann seine Show mit einer kleinen Einführung, in der er den Ablauf der folgenden zwei Stunden kurz skizzierte. Danach kam er direkt zum ersten Punkt: Ein kurzer Abriss über sein Leben. Er zeigte, keinesfalls verschämt, Bilder aus seiner frühesten Kindheit als kleiner Hosen******er und erklärte dazu mit viel Selbstironie: Damals wusste ich noch nicht einmal, wie man richtig sitzt, geschweige denn, was einmal aus mir wird. Das hat sich bei dem 1968 in Arak, Iran geborenen Jüngling dann offensichtlich ziemlich schnell geändert, denn als siebenjähriger wunderte er sich immer über die Hast, mit der seine Eltern das Haus verließen, wenn er wieder einmal mit einer riesigen (und meist giftigen) Schlange nach Hause kam. Er erzählte weiter Anekdoten aus seiner Jugend und wurde dem Publikum von Minute zu Minute sympathischer.
Nach dieser kurzen Einführung zeigte er uns den ersten Film: Den Simba-Trailer (Simba bedeutet 'Löwe'). Obwohl ich meine Kamera dabei hatte und Benny mir auch die Erlaubnis zum Fotografieren gegeben hatte, vergaß ich schlichtweg, ab und zu auf den Auslöser zu drücken: Der gezeigte Film war zu interessant und spannend.
Nach dem Trailer erzählte er seine erste Abenteuergeschichte. In sehr gutem Deutsch und ohne die oftmals beobachteten Ääähs gab er die Geschichte in lockeren, mit viel Humor gewürzten Worten wieder, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, mir eben gerade einen Horrorschocker rein zu ziehen.
Danach begann die etwa viertelstündige Pause. In dieser Zeit hatte man die Gelegenheit, Bennys Bücher zu besichtigen und zu kaufen. Ich habe das Buch Die Tiere Afrikas in 3-D mitgenommen, inzwischen haben es schon mindestens 20 Leute angesehen und alle waren genau so begeistert von den 3-D-Aufnahmen wie ich. Wäre übrigens ein ideales Geschenk zu Weihnachten, auch für Kinder ab etwa acht, neun Jahren!
Während der Pause wurden die 3-D-Brillen verteilt, weil am Schluss des zweiten Teils eine 3-D-Bildershow laufen sollte.
Als wieder Ruhe im Saal war, zeigte Benny den zweiten, den Tshukudu-Trailer. Tshukudu bedeutet „Nashorn“. Auch hier blieb einem wieder Luft und Spucke ob der gezeigten Bilder weg. Einfach genial! Ich glaube, dieser Trailer ist Bennys persönlicher Lieblings-Trailer, weil er darin seine über alles geliebten Nashorn-Babies zeigen kann. Überhaupt liegt ihm sehr viel am Schutz und Erhalt verschiedener Tierarten und er scheut auch nicht davor zurück, die im fernen Osten praktizierten, seiner Meinung nach abergläubischen Riten an den Pranger zu stellen, die die benötigten „Stoffe“ (Nashornpulver, Elefanten-Stosszähne) vielen Tieren das Leben kostet.
Anschließend ging es mit weiteren Abenteuergeschichten weiter. Was dieser Mann schon alles erlebt – und überlebt – hat, geht auf keine Kuhhaut. Das Heer seiner Schutzengel muss Legion sein! Nicht, dass er immer mit heiler Haut aus den verschiedenen, zum Teil sehr brenzligen Situationen herausgekommen wäre, oft genug konnte er die Schrammen und Wunden kaum zählen, aber sein Leben hat er noch, und das schrammt, seinen Berichten zufolge, ganz nah an einem Wunder vorbei …
Und nun kam der letzte Teil seiner Show. Niemand war so richtig darauf vorbereitet, die in der Pause verteilten 3-D-Brillen schienen zwar auf etwas Außergewöhnliches hinzuweisen, aber was dann kam, Leute, das war einfach nur WOW!
Bilder in 3-D. Na ja, heißt ja auch 3-D-Show. Aber der Effekt! Mehr als einmal bin ich erschrocken zurückgezuckt, wenn mir nach dem Bildwechsel plötzlich ein riesiges Krokodil mit aufgerissenem Maul den Kopf abreißen wollte oder der Rüssel eines Elefanten ganz dicht vor meinen Augen in der Luft verharrte und ich das Gefühl hatte, gleich einen Schwall Wasser ins Gesicht gespritzt zu bekommen!
Es ist ein einmaliges, grandioses und sehr beeindruckendes Erlebnis, diese 3-D-Show.
Die Musik zu seinen Trailern und Bildershows hat er zusammen mit Benjie Kastner komponiert und produziert. Er ist also nicht nur ein herausragender Fotograf, sondern auch ein guter Musiker.
Benny erhielt natürlich großen und mehr als verdienten Beifall.
Wer die Möglichkeit hat, sich seine Multimedia-Show anzusehen: Geht hin! Geht hin!
Wo die nächsten Shows stattfinden, könnt ihr auf Bennys Homepage www.benny-rebel.de nachlesen. Wo genau, verrate ich nicht, denn allein das Stöbern auf seiner Seite ist höchst informativ.
In diesem Sinne!
Greets, speedy
Kurzerhand sagte ich meinen Termin ab, denn diese Show wollte ich auf keinen Fall verpassen, wenn sie denn praktisch vor meiner Haustür ablief …
Durch die frühe Anfangszeit (19:00 Uhr) waren unter den zirka 150 Gästen auch Kinder zahlreich vertreten.
Den Anfang machten die Organisatoren, die die Besucher mit einigen wenigen (zu meinem großen Missfallen abgelesenen) Worten begrüßten und dann das Wort an Benny Rebel übergaben.
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/benny01.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=115312)
Bereits vor Beginn der Show hatten die Besucher die Möglichkeit, mit Benny ins Gespräch zu kommen. Dabei lernte ich ihn als sehr offenen Menschen kennen, dem seine Erfolge als Tierfotograf kein bisschen zu Kopf gestiegen sind.
Benny begann seine Show mit einer kleinen Einführung, in der er den Ablauf der folgenden zwei Stunden kurz skizzierte. Danach kam er direkt zum ersten Punkt: Ein kurzer Abriss über sein Leben. Er zeigte, keinesfalls verschämt, Bilder aus seiner frühesten Kindheit als kleiner Hosen******er und erklärte dazu mit viel Selbstironie: Damals wusste ich noch nicht einmal, wie man richtig sitzt, geschweige denn, was einmal aus mir wird. Das hat sich bei dem 1968 in Arak, Iran geborenen Jüngling dann offensichtlich ziemlich schnell geändert, denn als siebenjähriger wunderte er sich immer über die Hast, mit der seine Eltern das Haus verließen, wenn er wieder einmal mit einer riesigen (und meist giftigen) Schlange nach Hause kam. Er erzählte weiter Anekdoten aus seiner Jugend und wurde dem Publikum von Minute zu Minute sympathischer.
Nach dieser kurzen Einführung zeigte er uns den ersten Film: Den Simba-Trailer (Simba bedeutet 'Löwe'). Obwohl ich meine Kamera dabei hatte und Benny mir auch die Erlaubnis zum Fotografieren gegeben hatte, vergaß ich schlichtweg, ab und zu auf den Auslöser zu drücken: Der gezeigte Film war zu interessant und spannend.
Nach dem Trailer erzählte er seine erste Abenteuergeschichte. In sehr gutem Deutsch und ohne die oftmals beobachteten Ääähs gab er die Geschichte in lockeren, mit viel Humor gewürzten Worten wieder, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, mir eben gerade einen Horrorschocker rein zu ziehen.
Danach begann die etwa viertelstündige Pause. In dieser Zeit hatte man die Gelegenheit, Bennys Bücher zu besichtigen und zu kaufen. Ich habe das Buch Die Tiere Afrikas in 3-D mitgenommen, inzwischen haben es schon mindestens 20 Leute angesehen und alle waren genau so begeistert von den 3-D-Aufnahmen wie ich. Wäre übrigens ein ideales Geschenk zu Weihnachten, auch für Kinder ab etwa acht, neun Jahren!
Während der Pause wurden die 3-D-Brillen verteilt, weil am Schluss des zweiten Teils eine 3-D-Bildershow laufen sollte.
Als wieder Ruhe im Saal war, zeigte Benny den zweiten, den Tshukudu-Trailer. Tshukudu bedeutet „Nashorn“. Auch hier blieb einem wieder Luft und Spucke ob der gezeigten Bilder weg. Einfach genial! Ich glaube, dieser Trailer ist Bennys persönlicher Lieblings-Trailer, weil er darin seine über alles geliebten Nashorn-Babies zeigen kann. Überhaupt liegt ihm sehr viel am Schutz und Erhalt verschiedener Tierarten und er scheut auch nicht davor zurück, die im fernen Osten praktizierten, seiner Meinung nach abergläubischen Riten an den Pranger zu stellen, die die benötigten „Stoffe“ (Nashornpulver, Elefanten-Stosszähne) vielen Tieren das Leben kostet.
Anschließend ging es mit weiteren Abenteuergeschichten weiter. Was dieser Mann schon alles erlebt – und überlebt – hat, geht auf keine Kuhhaut. Das Heer seiner Schutzengel muss Legion sein! Nicht, dass er immer mit heiler Haut aus den verschiedenen, zum Teil sehr brenzligen Situationen herausgekommen wäre, oft genug konnte er die Schrammen und Wunden kaum zählen, aber sein Leben hat er noch, und das schrammt, seinen Berichten zufolge, ganz nah an einem Wunder vorbei …
Und nun kam der letzte Teil seiner Show. Niemand war so richtig darauf vorbereitet, die in der Pause verteilten 3-D-Brillen schienen zwar auf etwas Außergewöhnliches hinzuweisen, aber was dann kam, Leute, das war einfach nur WOW!
Bilder in 3-D. Na ja, heißt ja auch 3-D-Show. Aber der Effekt! Mehr als einmal bin ich erschrocken zurückgezuckt, wenn mir nach dem Bildwechsel plötzlich ein riesiges Krokodil mit aufgerissenem Maul den Kopf abreißen wollte oder der Rüssel eines Elefanten ganz dicht vor meinen Augen in der Luft verharrte und ich das Gefühl hatte, gleich einen Schwall Wasser ins Gesicht gespritzt zu bekommen!
Es ist ein einmaliges, grandioses und sehr beeindruckendes Erlebnis, diese 3-D-Show.
Die Musik zu seinen Trailern und Bildershows hat er zusammen mit Benjie Kastner komponiert und produziert. Er ist also nicht nur ein herausragender Fotograf, sondern auch ein guter Musiker.
Benny erhielt natürlich großen und mehr als verdienten Beifall.
Wer die Möglichkeit hat, sich seine Multimedia-Show anzusehen: Geht hin! Geht hin!
Wo die nächsten Shows stattfinden, könnt ihr auf Bennys Homepage www.benny-rebel.de nachlesen. Wo genau, verrate ich nicht, denn allein das Stöbern auf seiner Seite ist höchst informativ.
In diesem Sinne!
Greets, speedy