andys
19.07.2004, 23:24
Hallo,
Für wen ist RAW nicht brauchbar. Alle die, die eine schnelle Bildfolge brauchen, können mit RAW nichts anfangen, da das Abspeichern zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Wer nicht nachbearbeiten will, ist auf JPEG angewiesen. Es ist nicht jedermanns Sache mit der EBV umzugehen.
Wer sollt sich RAW überlegen? Wer seine Bilder nur für das Internet oder Standardbilder braucht, muss kein RAW einsetzen. Wer keinen hochwertigen Monitor besitzt und somit keine subtilen Lichter und Schatten differenzieren kann, muss auch nicht unbedingt RAW einsetzten. Auch Fotografen, die im Studio das Licht steuern und so innerhalb des Dynamikbereichs bringen können, brauchen nicht unbedingt RAW. RAW bringt dann Vorteile, wenn mal extremer verändert werden muss oder starke Verkleinerungen oder Vergrößerungen vorgenommen werden. Da kann gezielt nachgeschärft werden.
Um einen fairen Vergleich zwischen RAW und JPEG zu machen, müssen wir darauf achten, dass die Histogramme möglichst gleich sind. Bei der Minolta z.B. ist zu beobachten, dass die Histogramme nicht mit gleichen Blenden und Zeiten entstehen.
Wer immer das beste will, für den bleibt nur RAW.
Dies erfordert aber auch ein Umdenken. Voraussetzung sind immer optimale Daten. RAW einzusetzen, weil die Belichtungen falsch sind, ist zwar eine Lösung, aber nicht der Sinn der Sache. Da wo nichts ist, da kann auch RAW nichts retten.
Bei der Bildbearbeitung ergibt sich sicher eine ähnliches Problem, wie beim Scannen eines Negativ. Das Dia liefert fast immer ein Ergebnis nahe an der Wirklichkeit, beim Negativ kommen viele ins schwimmen, weil sie stärker bearbeitet werden. Bei RAW muss das Bild, vor allem in PS Camera RAW, stärker nachgearbeitet werden. Dimage Viewer und Dalibor, lassen die Schatten stärker zulaufe. Die Bilder sehen so brillanter aus und scheinen leichter zu bearbeiten zu sein. PS zeigt die absoluten Rohdaten, vollkommen unbearbeitet. Die Schatten sind sehr offen. Daher sehen sie oft matschig und schlecht aus. Man muss die Fähigkeit haben, solche Bilder einschätzen zu können. Man muss sich die Bilder und die Histogramme ansehen und konkret wissen, wie sie aussehen müssen. Natürlich muss man dann auch noch wissen, wie man zum erwünschten Ergebnis kommt.
Für wen ist RAW nicht brauchbar. Alle die, die eine schnelle Bildfolge brauchen, können mit RAW nichts anfangen, da das Abspeichern zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Wer nicht nachbearbeiten will, ist auf JPEG angewiesen. Es ist nicht jedermanns Sache mit der EBV umzugehen.
Wer sollt sich RAW überlegen? Wer seine Bilder nur für das Internet oder Standardbilder braucht, muss kein RAW einsetzen. Wer keinen hochwertigen Monitor besitzt und somit keine subtilen Lichter und Schatten differenzieren kann, muss auch nicht unbedingt RAW einsetzten. Auch Fotografen, die im Studio das Licht steuern und so innerhalb des Dynamikbereichs bringen können, brauchen nicht unbedingt RAW. RAW bringt dann Vorteile, wenn mal extremer verändert werden muss oder starke Verkleinerungen oder Vergrößerungen vorgenommen werden. Da kann gezielt nachgeschärft werden.
Um einen fairen Vergleich zwischen RAW und JPEG zu machen, müssen wir darauf achten, dass die Histogramme möglichst gleich sind. Bei der Minolta z.B. ist zu beobachten, dass die Histogramme nicht mit gleichen Blenden und Zeiten entstehen.
Wer immer das beste will, für den bleibt nur RAW.
Dies erfordert aber auch ein Umdenken. Voraussetzung sind immer optimale Daten. RAW einzusetzen, weil die Belichtungen falsch sind, ist zwar eine Lösung, aber nicht der Sinn der Sache. Da wo nichts ist, da kann auch RAW nichts retten.
Bei der Bildbearbeitung ergibt sich sicher eine ähnliches Problem, wie beim Scannen eines Negativ. Das Dia liefert fast immer ein Ergebnis nahe an der Wirklichkeit, beim Negativ kommen viele ins schwimmen, weil sie stärker bearbeitet werden. Bei RAW muss das Bild, vor allem in PS Camera RAW, stärker nachgearbeitet werden. Dimage Viewer und Dalibor, lassen die Schatten stärker zulaufe. Die Bilder sehen so brillanter aus und scheinen leichter zu bearbeiten zu sein. PS zeigt die absoluten Rohdaten, vollkommen unbearbeitet. Die Schatten sind sehr offen. Daher sehen sie oft matschig und schlecht aus. Man muss die Fähigkeit haben, solche Bilder einschätzen zu können. Man muss sich die Bilder und die Histogramme ansehen und konkret wissen, wie sie aussehen müssen. Natürlich muss man dann auch noch wissen, wie man zum erwünschten Ergebnis kommt.